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Sächsische Dorfzeitung : 06.11.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-11-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480520429-188411063
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480520429-18841106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480520429-18841106
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung
- Jahr1884
- Monat1884-11
- Tag1884-11-06
- Monat1884-11
- Jahr1884
- Titel
- Sächsische Dorfzeitung : 06.11.1884
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ginnen wird. Auch scheint mir dies wünschenswerther, da die Franzosen dadurch immer noch mehr Zeit ge winnen, sich vorzubereiten, um dann, so Gott will, mit größerer Aussicht auf Erfolg den entscheidenden Schlag auSzuführen. Was Oesterreich betrifft, so möchte ich eine größere Bürgschaft für ein thatkräftiges Eingreifen und für ein erfolgreiches Wirken haben, sobald der Augen blick zum Handeln, der dann an dasselbe herantritt, ge kommen sein wird. Alle Anzeichen sind da, daß Beust ein Bündniß mit Frankreich wünscht und erstrebt Da aber die Reorganisation Oesterreich- im Innern, wenn auch im Werden, doch noch nicht vollendet ist, die noch erforderliche Erneuerung und Verbesserung im Heere mir aber leider noch weit zurück zu sein scheint, so hege ich die Besorgniß, daß Beust versuchen wird, in Paris ein thätiges Entgegentreten gegen unseren ge meinschaftlichen Feind thunlichst auf die lange Bank zu schieben oder aber, wenn er durch die Macht der Verhältnisse gezwungen wird, handelnd einzuschreiten, Oesterreich nicht mit der Kraft und mit der Sieges gewißheit auftreten wird, wie man es wünschen möchte. Jndeß das schließliche Gelingen unserer geheiligten Sache ist nach meinem Dafürhalten nicht davon abhängig; denn Frankreich hat ein große- Interesse, die gegenwär tigen Verhältnisse in Preußen und Deutschland thun- lichft bald zu vernichten, nötigenfalls selbst ohne die Mitwirkung Oesterreichs." Diese Stilproben mögen genügen; sie beweisen vollauf, von welch' feindlichen Gesinnungen der weiland König Georg von Hannover gegen Deutschland beseelt war und dc> Alles dafür spricht, daß sein Sohn den gleichen Standpunkt einnimmt, so versteht eS sich von selbst, daß der Herzog von Cumber land nie und nimmer als Fürst an die Spitze eines deutschen Staates treten darf. Wie der „Temps" zu berichten weiß, wird Frank reich auf der demnächst in Berlin zusammentretenden Konferenz die Ansprüche Portugals auf das Kongo gebiet nicht unterstützen und zwar motivirt das ge nannte Blatt diese ablehnende Haltung der französischen Regierung damit, daß die portugiesischen Ansprüche dem Principe der Freiheit des fraglichen Territoriums zu widerlaufen und vom Gesichtspunkte des Rechtes und der Handelsinteressen aus für Frankreich unerfüllbar sind. UebrigenS scheint man in Lissabon selbst zu der Einsicht zu kommen, daß ein starres Festhalten an den einmal erhobenen Forderungen politisch unklug ist, wenigstens werden bereits vereinzelte Stimmen laut, welche entschieden dazu rathen, in der Kongo-Frage den übrigen Mächten soweit als möglich entgegenzukommen. „Welches auch daS Ergebniß der Berliner Konferenz i sein wird" — schreibt z. B. das Journal „Diario i Populär" — „wir wären vollständig zufrieden, wenn wir den ungeschmälerten und unbedingten Besitz der durch § einen internationalen Vertrag abzugrenzenden Provinz Angola gesichert erhielten. Dadurch würden die Ur sachen für etwaige spätere Streitigkeiten, welche gefähr- > lich werden könnten, hinwegfallen und wir hätten in Weftafrika ein ausgiebiges Feld zur Entfaltung unserer ! kolonialen Thätigkeit. WaS die Stellung Belgiens ! zur Kongo-Frage betrifft, so ist eine Mittheilung der j „National-Ztg." von Interesse, wonach der belgische König alS Begründer und Hauptaktionär der Brüsseler - Kongo-Association bisher an 17 Millionen Francs für i die Entdeckung und Erschließung des Strombeckens ver ausgabt und sich zur Aufopferung einer weiteren, ebenso ! großen Geldsumme bereit erklärt hat, falls es derselben < zur Fortsetzung und Vollendung der begonnenen Arbeiten bedürfen sollte. Dabei hat dieser aufopfernde Monarch nie von einem Zurückgewinnen oder auch nur von einer entsprechenden Verzinsung des verausgabten Kapitals > gesprochen, ja er äußerte sich vor Kurzem einer hoch- > stehenden englischen Persönlichkeit gegenüber, daß er sein j Vermögen mit derselben Freude und mit ähnlichen Ab- ! sichten für die Erschließung deS Innern von Afrika opfere, wie Peabody daö seinige hergtgeben habe. Jeder bestrebe sich nach seiner Art, der Menschheit nützlich zu sein. Als ihm hierauf entgegnet wurde, daß der Handel ! am oberen Kongo jedenfalls reichen Erwerb liefern würde, verwahrte sich der König dagegen, an eine Ka- - pitals-Anlage gedacht zu haben. Im Gegentheile, ein derartiger finanzieller Ersatz wäre ibm nur deshalb an- ! genehm, um die gewonnene» Mittel ebenfalls der Fort setzung der Arbeiten zuwcnden zu können. Die Konstitution deS neuen Kongostaates oder vielmehr der neuen Handels- - gesellschaft wurde bereits als Manuskript gedruckt und ! den einzelnen Regierungen, Portugal mit einbegriffen, übersendet. Ihr Verfasser ist Sir TraverS-TwieS, einer der ersten englischen Rechtsgelehrten. Das Ergebniß der ReichstagSwahlen liegt nunmehr nach der amtlichen Feststellung vor und erleidet hiernach das in der vorigen Nummer mitgetheilte Resultat i einige geringe Modifikationen. Es sind nemlicb definitiv gewählt 64 Konservative, 23Freikcnservative, 40Nalicnal- llberale, 31 Freisinnige, 2 Kandidaten der Volkspartei, 9 Socialdemokraten, 95 Ultramontane, 5 Welfen, 16 Polen, 14 Elsaß-Lothringer. Interessant ist es, wie die in- und ausländischen Blätter je nach den verschiedenen Standpunkten, welche sie einnehmen, das Wachsen der social demokratischen Partei auf verschiedene Weise zu erklären suchen. So schreibt die „Post" hierüber: „Diese uns aller- > dings nicht unerwartete Erscheinung weist mit zwingender Gewalt auf die energische Durchführung der Wirthschafts- . und Socialreform mit dem Ziele der Vermehrung und Besse- i rung der Arbeitsgelegenheit und der möglichsten Beseitigung Eine halbe Meile westlich von Acqua buia auf . der Fläche eines Abhanges befinden sich die Feuer von Pietramala. Sie nehmen einen Raum von beinahe acht Fuß im Durchmesser ein. Am Tage kaum sichtbar, gewährt das Flammenspiel dieses kleinen Vulkans im Dunkel der Nacht einen wundersamen Anblick und ist bei feuchtem, regnerischem Wetter besonders lebhaft. Die Flammen erheben sich ungefähr einen Fuß über die Erde und kommen, wenn sie nicht gerade von einem heftigen Windstoße erstickt sind, beständig hervor. Aus dem leichten Harz- oder Petrvleumgeruche der luftartigen, entzündlichen Flüssigkeit, von der das Feuer unterhalten wird, folgerten die Chemiker schon lange, daß die Hauptursache und der Ursprung der brennenden Erde die Vereinigung jener Substanz mit der Zersetzung von Schwefelkies sei. Tag für Tag wandelte nun seit einiger Zeit um die Stunde der Dämmerung ein junges schmächtiges Weib mit abgezehrtem, aschgrauem Antlitze, großen, schwarzen Augen und einer Fülle dunkler, über die Schultern herabwallender Haare nach Acqua buia oder an die Feuer von Pietramala. Anfänglich, wenn die Bewohner des Dorfes »hm begegneten, betrachteten sie eS mit erstaunten, ängstlichen Blicken und Mancher verdoppelte seine Schritte und bekreuzte sich, in der Meinung, eine ruhelose Seele oder eine Here vor sich zu haben. Aber seitdem man wußte, daß eS die Thilde vom Milchhofe war, verwandelte sich die Furcht in Mitleid und statt Here nannte man sie „die arme Ver rückte", denn sie hatte das Licht der Vernunft verloren. Ihr Irrsinn war kein schreckenerregender, sondern eine ruhige und stille Geistesstörung, wie bei Jemandem, der von einer firen Idee befangen ist. Niemals brach sie in Wuthanfälle oder Jammern und Weinen auS. Ganz in sich gekehrt, hatte sie ein von ihrer früheren Lebensweise sehr verschiedenes, harmloses, aber höchst seltsames Wesen angenommen. Ihr unermüdlicher Fleiß hatte der Unthätigkeit, ihr lebhaftes Geplauder der Schweigsamkeit, ihre heitere Laune tiefer Schwermuth und ihre zarte Empfindsamkeit stumpfer Gefühllosigkeit Platz gemacht. Sie kümmerte sich weder um die Gegen wart, noch um die Zukunft und die Vergangenheit schien ganz aus ihrem Gedächtnisse geschwunden, denn niemals kam der Name Valentin s oder ein anderes auf das Geschehene bezügliches Wort über ihre Lippen. Wie anders war sie, als die Thilde von ehemals! Stunden lang saß sie unbeweglich auf derselben Stelle und Tag für Tag ging sie am frühen Morgen zu dem kleinen Vulkan oder zu dem Acqua buia und zündete mit einem Echwefelholze dessen Wasserblasen an, als ob sie Ge fallen fände an dem Aufblitzen der Flämmchen. In der ersten Zeit war eS, daß eines Abends die Mutter, welche Thilde nicht hatte ausgehen sehen, die selbe plötzlich vermißte. Nachdem Katharina mit namenloser Angst vor ent setzlichem Unglücke allenthalben nach ihrer Tochter ge, sucht hatte, fand sie endlich neben dem kleinen Vulkane, dessen Flammen, von der feuchten Luft eines Novembec- tageS genährt, hoch aufloderten, die zusammengekauerte Gestalt Thilden's. Der Wind spielte in ihren aufge lösten Haaren und der zitternde Wiederschein des FeuerS beleuchtete von unten herauf ihr fleischloses Antlitz Man hätte sie für eine Erscheinung aus irgend einem deutschen Märchen halten können, wenn nicht die schwarzen, Vie Zeitung erscheint Dienstag, vaunrrstag und Eonnadcnd 1^ Adonnewent»- Preis: dierteljihrl. M 1,50. Au beziehen durch hu kaiserlichen Post- anstalten und durch unsere Boten. Bei freier Lieferung ins Haus erhebt die Dost noch eine Ge bühr von 2ü Pfg. den", eS Vor- mber, aer Be- Bezirks Exped. w Redaktion vr sden-Reustadt kl. Meitzner Basie 4. cks sind »den die :ei-sekrttLl terbau — Bullen- aellrn Hin- Frau geb. Surth aden haben, Begleitung herzlichsten tt !8hrrt« in sZS, Zähre sucht Heren 1885 tovbr. -den f29j 884. laffenen. Abzu- ßnitz, 1. »«le teu. pping, Stei ' Martthelskls' M. L. Bvh> e, ch, Ausseh rherS-T.; i. L. Suc^, rmann, Haut- , Bäckere-S.; F. Schutze ssseuermanv«' «. Ä. BE eiterS-T.; M aut: Maurer Buchsch-sUge« B E. Haase . Gestorben: er« T s2ö T ); . S.; M. 8 ». 7 T.): r r.); Tapfer S. »üpp««, rngetaust vers hschastßaebilfi» ); Korbmacher ; Hauben bester ageb. ehel. T ; N 3- 3 « . b. ll» TU b TK L S- 1 M. 16 L^ ). Vors. M einber. orsteher. Politische Weltschau. Deutsches Reich. Unter der Ueberschrift „Die Velsen und daS Reich" veröffentlicht die „Nordd. Allg. Ztg." eine Reihe von Briefen des verstorbenen Königs Georg von Hannover, aus welchen ganz unzweideutig hervorgeht, daß derselbe, nachdem er seines Thrones verlustig gegangen, auf nichts Geringeres hinarbeitete, alS Frankreich zum Kriege gegen Preußen resp. Deutsch land aufzuhetzen, indem er hoffte, mit Hilfe Napoleons sein Königreich wiederzugewinnen. Welchen Zweck das officiöse Blatt mit Veröffentlichung dieser Briefe ver folgt, geht aus folgenden einleitenden Worten hervor: „Nachdem der Herzog von Cumberland seine Absicht, das Hauptquartier der welfiscken Politik in Braun schweig aufzuschlagen, öffentlich kundgegeben hat, dürfte es angebracht sein, die Briefe, in welchen der König Georg seiner Zeit die Wege und Ziele dieser Politik dargelhan hat, sowie einige in gleicher Richtung charak teristische Berichte seiner Agenten weiteren Kreisen zu gänglich zu machen. Der Herzog von Cumberland hat sich in dem Schreiben vom Juli 1878, in welchem er dem deutschen Kaiser den Tod seines Vaters anzeigte, lvollständig auf den Standpunkt deS Königs Georg ge lstellt, so daß der Inhalt dieser Schriftstücke auch für Ijhn gilt." Es würde uns zu weit führen, wollten wir «die nun folgenden Briefe sämmtlich in ihrem Wortlaute Iwiedergeben; wir müssen uns vielmehr darauf be ischränken, einige besonders charakteristische Stellen heraus- Izugreifen. So schreibt der depossedirte König z. B. am MO. Juli 1866 an einen seiner Vertrauten: „Ich glaube, Maß Napoleon, von dem ick aus sicherer Quelle weiß, »daß er über den jüngsten Erfolg der preußischen Waffen Iwahrhaft erschreckt ist, selbst im Interesse Frankreichs »nie zugeben wird, daß Preußen auf Kosten Oesterreichs lund der übrigen deutschen Monarchen zu mächtig werde. IZm ich nickt und sollte Preußen sich den Napoleon'scken I Ansichten nickt fügen, so werden wir in dem Kaiser von Frank- I reich den wichtigsten Verbündeten für uns gegen Preußen be- Ikcmmen; auf diese Weise müßte die Vergrößerungspolitik IdeS letztgenannten StaateS bald ein Ende nehmen." Nicht »weniger deutlich spricht sich der Autor in einem späteren »Briefe aus, welcher aus Hietzing vom 2. Juli 1867 datirt »ist. „Meine stets gewesene und stets bleibende unerschütter- »liche Zuversicht", heißt es da u. A , „daß der Drei- Deinige Gott in seiner nie endenden Gerechtigkeit mein Meich und meinen Thron wieder auferstehen lassen und Dmicb als König in aller Selbstständigkeit und Unab- Dhängigkeit meinen Landen wiebergeben wird, steigert sich Dimmer mehr von Tag zu Tag. Nur halte ich eS für Dwahrscheinlicher, daß Frankreich den Krieg im Frühjahre W868, als im bevorstehenden Herbste oder Winter be- Feuilleton. Eine italienische Dorfgeschichte. Von I. Friedmar. (4. Fortsetzung.) Valentin schloß in der Nacht kein Auge: unablässig mußte er an sein letztes Gespräch mit Thilde denken. Bald machte er sich Vorwürfe, daß er nicht mit dem Doktor Streit angefangen und sich an ihm gerächt hatte; bald fürchtete er, zu grausam gegen das Mädchen ge wesen zu sein; aber öfter noch dünkte ihm, seinen Zorn nicht hinreichend an ihr ausgelassen zu haben. Bei Sonnenaufgang packte er einige Kleider zu- Isammen, steckte sein Geld ein und machte sich auf den Meg. Bald zu Fuß, bald auf einem der in der Igleichen Richtung fahrenden Bauernwagen verfolgte er Idie Straße, welche in das liebliche Thal von Florenz Ibinabsührt; aber nichts war im Stande, ihn seiner schweig- Isamen und trübsinnigen Stimmung zu entreißen. Ungefähr eine Viertelstunde von Pietramala, in Inner Thalmulde zwischen Montebeni und Montoggioli, Iliegt ein kleiner Sumpf, dessen Wasserblasen bei der iBerührung mit einem Schwefelholze sich zu verschiedenen I Flämmchen entzünden. Dieselben riechen weder nach ISchwefel, noch nach Petroleum und sind so leicht, daß I jeder Windstoß sie erlöschen macht. Dieser Sumpf, das I Acqua buia von Pietramala genannt, ist oft ganz aus- I getrocknet; allein nicht nur das Wasser, sondern auch »der Boden der kleinen Grube brennt bei der Annäherung Mvn Feuer. «ich fische D orh eilmg. Mittwoch u. Freitag Mittag angenommen Inserate werden bi« Montag Jnscrateu- AnuahmcstcSenr Die Arnoldische Buchhandlung, Jnvalidendank, HousensteinLBogl«, Rudolf Mosse, . B L. Daube L Lo. und kosten: dieispalt Zeile 1ÜPf- Unter Eingesandt: 30 Pf. Sin unterhaltendes Blatt für den Bürger und Sandmann. Amtsblatt für die kgl. Amtshauptmannschaften Dresden-Altstadt und Dresden-Neustadt, für die Ortschaften des kgl. Amtsgerichts Dresden, sowie für die kgl. Forstrentämter Dresden, Tharandt und Moritzburg. Verantwortlicher Redakteur und Verleger Kerrwan« Müller in Dresden. in Dresden Leipzig, Hamburg, Berlin, Frankfurt a M. u. s. w. Donnerstag, den 6. Wovemöer 1884. 46. Jahrgang.
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