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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 20.07.1918
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19180720023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1918072002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19180720
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1918072002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-20
- Monat1918-07
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- ri»«I,»,tl Schüft«»» «chen »Ich! i»Ib»»^rt. Schrtftleit-ng und Ha«Ng«ichckft,j>ell»: «nrirnftr»tzr »8/4« Dr»ck u. ««lag von Liepsch ch Netchard« in Dr«»d«n. Postscheck-Koni, »S stch« Lei»,«» Die gescheiterte feindliche Gegenoffensive Senttelt« ftiUöM« iurchbruch. — rr sel»»li-e ziknr akiesch«!«». — Sri« 18.3uli LIOIO Sela«»«». — Seitsche krsilze i» Klinker». — Wie»« 1K M r«. »«seilt. — Sie Stinnimi i« v»Itenl««»r. — -ras kzeruiu über »ir kfterreichische P«lM. »er «vtllche »rutsche striegibericht. > lAmtNch.) irpßes Hanptgnnrtier. IS. Jnli. Westlicher Kriegsschauplatz H*er—»r»ppe kronpetn» Rnppeecht Di« Seunpftätigkeit lebte am Abend auf. Bei Erknndun- «achte« mir mehrfach Gefangene. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz Zwischen AiSaennd Marne ist die Schlacht von «utbranut. Der Franzose hat dort seine lang cr- Gegenosfeafive beaounen. Durch Berwendnng stärkster Geschwader von Panzer» krastmage» gelang es ihm zunächst überraschend, an ei«, »elne» Stelle« in unsere vorderste Infanterie, und Ar- rilleriellnie eiuznbrecheu und unsere Linie« znrückzubriickcn. »elterht» habe« unsere Stetlnngodivisionen im Bercin mit »ereitkehendeu Reserve« einen feindliche« Durch bruch »«reitelt. Gegen Mittag wäre« die fran-Sstschcn AnMkifs« in der Linie südwestlich von Ootfsons- Nenili, —nordwestlich vou Ehateau-Thierrp zum Scheiter« gebracht. Am Nachmittag brachen an der ganzen Angriffsfront sehr starke Teilangrrfse des Feindes an un- lereu «eneu Linien zusammen. Die dem Kampsfelde zu- iirüwnde« feindlichen Kolonnen waren das Ziel unserer er folgreiche» Schlachtslieger, ttnsere Jagdflieger schosse« RL Flugzeuge des Gegners ab. Leutnant Löwen- Hardt «rang seinen S8. und 8S.. Leutnant Bolle seinen llS. und llt.. Oberleutnant Go eh ring seine» zz. Lnstsieg. Gegen die Tüdsront der Marne hat der Fra«, gose »aich seinen Mißerfolgen am tti. nnd 17. Juli mir noch LÄaugrifse südöstlich von Maren il geführt. Sie wurden abgewiesen. Zwischen Marne nnd Reims nnd östlich von Nelms blieb die Gefechtotätigkeit auf Srtliche Kampfhand- luugen beschränkt, feindliche Angriffe im Königswalde »Ub beiderseits von Ponrc » scheiterten. Bef erfolgreichem Borftoß nordwestlich von Prosnes und bei Abwehr feindlicher Teilangriffe an der Snippe« nnd beiderseits »»« Perthes machten wir Gefangene. Die 'fahl der seit ßö Jnli «ingebrachten tyesangcne« hat L 6 0 l) v übcr - lchritte«. Der Erste Generalanartiermeister: l«.r.v.s Lndendorfs. A«tlicher deutscher Admiralttabsbericht. Berlin, 18. Jnli. iAmtlich.s An« stark gesicherten Weleitzügen versenkten nniere Unterseeboote im Mittel» »eer vier Dampfer von rnnd ItiSS» Brntto-Register-Tonne«. Ei» Dampfer von mindestens «Nl»U Br.-Reg.-To. wurde durch Lorpedokchnst schwer beschädigt, konnte aber noch in eine» nahen Hafen einlansc». Außerdem wnrden vier kleinere Segler versenkt. 4W.T.V.s Der Ehef des Admiralstabs der Marine. » Der Brennpunkt des Krieges zur Lee liegt an der englischen Küste und au de» Zufahrtsstraßen »am grobbritannischen Insclreiche. Daraus erklärt sich, daß in den Sperrgebieten immer noch ge- «ügendSchisfe verkehren, die aus überseeische» Linien herausgenommen sind. Unser Hilfskreuzer „Wolf" hatte in australischen Gewässern die Wahrnehmung gemacht, daß der dortige Verkehr zumeist mit Küstendampser» oder mit alte« Segelschiffen bewerkstelligt wirb, weil die besten Ozeanschiffe für den europäischen Verkehr hcrauSgezogen sind. Die australische Leitung „Lun" schrieb kürzlich über dad Alter Ser in de» dortigen Gewässern verkehrenden Schiffe: Einige der letzten nach Spänen cingclaufencn Segler seien die ältesten der Welt gewesen. Ein Schiss, das 48 Jahre auf dem Rücken lmttc, war früher ein berühmter Dampfer gewesen unkt nach Ausbruch des Krieges zu einem Segelschiffe ausgestattet, weil c» bereits »um Abbruch verkauft ivar. Die Zeitung betont, das, man in Australien heutzutage jedes Schiff als neu betrachte, das weniger als Lkl Jahre alt ist. Infolge des grosten Schifss- ranmmangels können selbst dir ausgediente» Schiffe mit Erfolg nutzbar gemacht werden: obwohl sic sehr langsam seien, in schwerem Wetter geschont und vielfach in den Be stimmungshäfen wieder ausgebcsscrt werden mühte», mach te« sich die aufgewandten Mittel doch wieder reichlich be zahlt. Ein solches altes Segelschiff hätte vor kurzem eine Labung Benzin und Petroleum in Blcchkistcn aus einem amerikanischen Hafen im Stillen Ozean nach Australien und Neuseeland gebracht. * Ohne die in Neuseeland zu er hebenden Frachtgebtthren hätte das betreffende Schiff in den letzten zwei Monaten einen Reingewinn von 114 Mil lionen Mark gehabt, was einer Tageseinnahme von 2ö666 Mark entspreche. »eittsche tirsolie in N»u»er«. In Flandern lebte das feindliche Feuer tagsüber anf und steigerte sich zwischen -ipern und Nicnvc Bcrquin »« größerer Stärke. ES erreichte gegen Mitternacht von Ztllebeke bis zumKemnicl und beiderseits Baillcul größte Heftigkeit. Zahlreiche feindliche Gegenstöße wurden dnrch- weg abgewicscii. Gefangene blieben hierbei in unserer Hand. Desgleichen erlitt der Feind, der nach Kenervor- Lereftuna Let Sulluck, angrtff, eine schivcrc Schlavvc. Befchietzn», vou Ppern. b. Die „Times" meldet «ns dem englischen Haupt- >,variier vvm Mittwoch: Die -e.utsche Artillerie bombardierte die englischen Stellungen um Avern herum nachts fünf Stunden lang, die Infanterie griff aber nicht an. Jeauney über die Offensive. b. Gens, 1». Juli. iEig. Drahtnrelü.) Der französische Staatssekretär des Krieges Icanney gab in den Wanücl- gängcn der Pariser Kammer zahlreichen herbcigcciltcn De putierten und Journalisten Auskunft über die O ff e ns ive nach d e n l e tztc n In sv r m a t i on e n a ns dem Großen Hauptquartier. Nach dem „Journal des Ti'chats" erklärte er, daß die französischen Trnvvcn mir rechts und links der Tasche, die die Front um Reims bilde, bei Saueil und Do rin an 8, Terrain abgeben mutzten. Wenn auch die neue Offensive sich unter günstigen Bedin gungen vollziehe, so müsse man sich doch in den kvm- m enden Tagen ans harte Kämpfe gefaßt machen. Erfolge deutscher Jagdflieger. An den beiden letzten Tagen vermochten deutsche Jagdflieger dem Gegner, der seine Geschwader in größter Stärke aus französischen, amerikanischen und eng lischen Verbänden zusammcnsetzte, äußerst schwere Verluste beizubringcn. Ter Gegner wurde stets unter empfindlich sten Verlusten zurückgewvrsen und verlor an den beiden Tagen 68 Flugzeuge im Lufkkampf, mährend die deutschen Verluste mit 18 Flug-engen in Anbetracht ihrer dauernden Luftschlachten erfreulich gering sind. <W. T. Bl Italienische Verhandlungen in Pari-. Laut Meldung aus Lugano ist der italienische Schah- minister Ni tti mit einem zahlreichen Bcamtcnstabe in Paris eingetrosfc», anscheinend um wichtige Verhandlun gen mit den Bundesgenosse» anfzunchureii. Ein neue- AdelSprSdikat in Italien. Tic italienische» Blatter melden, -aß dnrch Königliches Dekret ein neneS MilitäradclSprädikat cin- geführt wird, da „in solche» Dingen" bisher in Italien ..großer Mangel" herrschte. Das Präditat soll für Ver dienste auf dein Schlachtfeldc verliehen werde». Der amerikanische Tchifs-mangel. h. Zürich, 1». Juli. «Eig. Drahtmeld.) Im Gegensatz zu den offiziellen Versicherungen veranlaßte die Notwendig keit zur Ersparnis von Schissen den General des amerikanischen Luftschissdicnstes die Einrichtung eines A c r v v l a n d i e n stes nach Frankrei ch vorzusthlagen. Tie „Newyork World" widmet dem geplanten regelmäßigen Flugdienst über den Atlantischen Ozean aiissührliche Vor schläge wegen der in Betracht kommenden Flugzengtnpen. Al» Route werden genannt: von Ncmwrk nach den Azoren, Portugal—Frankreich. Gin« dreiste amerikanische Lüg«. Ter englische Knnkspruch Horses vom 16. Juli, 8 Uhr nachmittags, erwähnt den amerikanischen Bericht, wonach Sic Amerikaner in einem Gegenangriff unsere Truppen über die Marne zurückwarfcn und .566, «pater sogar 1660 bis täOO Gefangene, darunter einen vollständi gen Brigadestab rinbrachten. Tteier Bericht ist eine dreiste Lüge, die zu dem offensichtlichen Zweck in die Welt gefunkt wurde, die erwartete nnd >o notwendige Hilfe durch erdichtete Erfolge in da» richtige Licht zn rücken. >Ahon die schwankenden Zahlen von ."><«> bis 1566 m„tz den urtettsfähigen Leser stutzig machen. sW. T. B.« trag auf Erhebung der Anklage gegen die Regie rung Bratiann mir 11.', Stimmen bei 2 Einhaltungen a n- genommen. iW. T. B.j Die Eholera in Petersburg. Pciersburg, lä. Jnli. «Verspätet cingetroffen.) In Petersburg ist die Eholera ausgebrochcn. Gestern wurden über 566 Fälle gemeldet. (W. T. B.) Neber die Ttimmnng im Baltenland» wird der „Tisch Zig." aus Dorpat geschrieben: „Es begreift sich, daß mau mit wachsender, von Un geduld nicht freier Spannung daraus wartet, daß die Ent wirrung des heutigen Provisoriums allmählich vor sich gehe, daß die Ballen von dem Truck, nicht zu wissen, was eigentlich werden wird, befreit sein wollen. Ans mehr denn einem Grunde drängen sie auf eine Lonnig. Gewiß über wiegt bei den Balten den Vertretern Deutschlands gegen- über das tiefe Gefühl der Dankbarkeit, das jede Kritik, auch da, wo sie fraglos berechtigt ist, zuriicktreten läßt nnd stets eine Erklärung zur Hand hat, die ihr die Spitze abbiegt. Nur in einem Piintic gräbt sich das Gefühl einer leisen Ver stimmung und Enttäuschung immer tiefer, und zwar dort, wo die Balten glauben beobachten zu können, daß m-an ihnen mit einem gewisse» Mißtrauen wegen ihrer Haltung gegen Letten nnd Esten begegnet nnd sie gewissermaßen als un verbesserliche „Alldeutsche" ansieht, die den neuen Zcitverhält- uisscil nicht Rechnung zu tragen gewillt seien, sondern als „Unversöhnliche" den anderen Landesbewohnern gegenüber- ständen. Sicher ist cs eine livhc Ausgabe, nur „ehrliche Mak ler" zu sei», aber auch ihnen kan» es nur nützen, von dem Kapital an Tradition »nd Eriahrnng Gebrauch zu mache», das in hent'ch-ba.lliichen Schichte» ausgespeichert ist. Es kann nicht nachdrücklich genug betont werden, daß alle d entich e n K reise, ganz verschwindende Bruchteile aus genommen, keinen anderen Wunsch haben, als mit den Letten und Esten zu einem s r e n n d l i ch e n iwxiu'- vivciüi zn komme», aber über diese» Gedanke» dürfen wir ! doch das Fundament des kommenden baltischen Staates nicht !vreisgebcn — d. b. die deutsche G r » n d st r n l r » r des ! Ganzen, das selbst ein Sozialdemokrat wie Ernst Heilmann als selbstverständlich bezeichnet bat. Es steht mit den Leiten und Este» doch so: ein großer, der größte Teil braucht nicht versöhnt z» werden, er kommt den deutschen Neuordnungen gern entgegen, beugt sich jedenfalls willig den Tatsachen. Ein kleiner Teil aber ist nnversöbnlich und wird sich niemals anösöhnen mit Zuständen, die seinen rmnantisch-naüvnalisti scheu Träumen ein sür allemal ein Ende machen. E!n üble--- Element bilden !n dieser Hinsicht auch die zurzeit »och in Dorpat befindlichen Prvsessvre» »nd Beamten der Univer sität Jurjew, die nrlü >i <»-1>i erzählen, i» wenigen Monaten würde der Engländer Herr der Lande sein! So töricht da-- ist, es gibt Dumme, die es glauben. Da ist cs denn sehr giu. daß diese Herren endlich nach Rußland ab ge schoben werden und ihr gar zn »»geniertes Universitütsspiclcn ein Ende nimmt. An der ne» erstandene» »in», umlc-r D.u-pat'umi-! kann für sie nnd ihre Gesinnungsgenosse» natürlich kein Raum sein. Dafür bürgt schon der Name Theodor Schic- z mannS, der z»m Kurator der Universität anserselicn ist." «Me» »«>> llliM kr» nette» «otzlmk. In die russische Verfassung, die die d. allrussische Tagung der Sowjets in Moskau beriet, wurden folgende Bestim mungen über Wappen nnd Flagge der russischen Republik aufgenonrmcn: „Das Wappen der russischen Republik stellt auf rotem Fond in goldenen Sonnenstrahlen ein Herz und einen Ham mer dar, über zwei ineinander greifenden Händen. Diese Darstellung ist von einem Achrcnkranz umwunden, nnd den Inschriften: „Russische Sozialistische Föderative Sowjet- Republik" nnd „Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!" Die Handels- und KriegSflagge besteht aus einem Flaggentuch vou blutroter Farbe, in dessen linker Ecke beim Flaggstock oben die goldenen Buchstabe» „U 8 B 8-U" stehen. Jap«« ««d die sibirische Frage. London. 18. Juli. Die „Times" erfährt aus Tokio vvm lii. d. M.: Der diplomatische Beirat sollte heute zu- sammentrrten, nm die Entscheidungen der Regierung, die sich auf die amerikanischen Vorschläge einer gemeinsamen a m c r i ka n i sch - j a pa n j s ch c n Intervention be ziehen, zu bewillige». Aber er vertagte sich infolge der Opposition von zwei Mitgliedern, die die Lage in Sibirien nicht für kritisch genug hielten, um ein japanisches Vor gehen notwendig erscheinen zu lassen. sW. T. B.j Da< Vordringen der Tschecho-Glowaken. London, 18. Juli. sReutcr.i Wie die „Times" aus Peking erfährt, dringen die Tschcchv-Slowaken von Irkutsk aus an der Eisenbahn südlich des Baikal-Sees vor. Semenow liegt wieder im Kampfe mit den Bolschc- wikis. lW. T. «.) Di« rninSnisch« Ministeranklage. Bnkarest, 18. Juli. Di« rumänische Kammer hat den aus der Initiative des Parlaments hervoraeoanacnen An Graf kzernin über die österreichische Pslitik. Wien, 18. Jnii. Herrenhaus. In der Debatte über die vorgestern vvm Ministerpräsidenten Tr. Sei ler abgegebene Regierungserklärung erklärte -er frübr,' Minister des Aenßercn Grai Ezernin: Unsere Pviiiü krankt an dem Gebrechen des Lnstems, daß wir einen ande rcn Kurs in der äußeren wir in der inneren Pvlitik ver folgen. In der äußeren Politik steuern wir. Gottset Tank, dcn deutschen Kurs. Wir arbeiten sehr intensiv an dem Ausban und an der Vertiefung des -entschcu Bündnisses. I m Innere» war die P v i! tik ein planloses Hrrn m lnvie rcn. Eine inncie Politik, die im Einklang mit der äußeren Politik siebt, kann sich nur auf eine Majorität stütze», die ihrem Weien nach deutsch ist. Nur die Ausscheidung Galiziens aus dem österreichischen L ä n d c r k v in p l e p kann uns einen entscheidende» Schritt »ach vorwärts bringen. Solange die Entente hoffte, uns von Deutschland trennen zu können und uns zu einem Separatfrieden zu bringe», behandelte sie uns wohlwollend. Erst seitdem sie die Uebcrzengung erlangte, daß wir einer Felonie unfähig sind, hat die Protektion dem Versuche der i Revolutivnicrung Platz gemacht. Die Monarchie ! kann, solange dieser Krieg danclt. nur d e r B u n d c s g c n v s s e o d c r d c r F c i n d D e n t s ch 1 a n d ». abernicmals neutral sein. Ich sage dies für jene nnvcrantwortlichen Elemente, die nicht anfhören: „Los von Deutschland" zn rnsen. Ich lasse alles beiseite, was die Ehre und die Bnndespslicht erfordern, obwohl das für sich allein sür alle anwesende» Herren genügend wäre, um den Gcdanlen nicht zn ventilieren. Ich möchte nur eins sagen: Gemeinheiten sind in der Weltgeschichte genug dagewcsen. Aber wenn sie^icbenbei blödsinnig sind, dann . . . lHeiter- keit und Zustimmung.) Unsere innere Politik Kat auch das Bttndnisvcrhültnis geschädigt. Wie soll man einem österreichischen Minister des Acnßeren beispielsweise in Berlin «Klauben schenke», daß dieses Oesterreich rin dauernder getreuer Freund Deutschlands sein wird, wenn man die tschechische und die slawische Bewegung sieht, wen» man den hatzgcschwängertcn Angriff der Slaivrn gegen all"», was deutsch ist, liest, und daneben eine österreichische Regierung thront, die alle diese Vorgänge nrit der gleichen
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