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Dresdner Nachrichten : 20.09.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-09-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191509206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19150920
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19150920
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-09
- Tag1915-09-20
- Monat1915-09
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.09.1915
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vqug«-»e»ahr ,ittt«lir-rl. für Dre«. »rn d«t täglich,»,t- maUgkl Zmragunglan S«NI». u.Miniagen nur Nnm«I)».i0M.. durch »urwürttge Annahme- lullen bl, 3« M. vel einmaliger Zu- iielluni durch dle Post »M.lohne Beslellgeldj. «u»land: Oelier- reich-Uu^rn »1» Nr., echwel, ».« Italien 717 Lire. — Nachdruck nur mit deutlich« Ouellen- an-ad» t.Dre»dner 7lachr.")gtMilg. -Un< «erlangte Schriftstück« »erd. nichiausd,wahrt. Sannnelnummer für sämtliche Telephonanschlüsse: 2.', 241. Nachtanschluß: 2VV11. Anzeige,t-Prcise Annahme von Ankün digungen bis nachm. :> Uhr, Sonntags »ur Marlenstratze 38 von 11 dis >/,l Uhr. Die einspaltige Zeile (etwa «Silben- so Pf., die zw-ispallige Zeile auf Termite 70 Pf., die zweispaltige Reklame- zette 1.SV M. — Nn- kandlgungen in Num mern nach Sonn-und Feiertagen erhöhte Anzeigen-Preise. — Auswärtige Aufträge nur gegen Voraus bezahlung. JedesBclcgblatlloPf. Telegramm-Ndresse: Rackrichten Dressen. HegrckrröeL 1858 Druck und Verlag von Liepsch öc Reichardt in Dresden. Hauptgeschäftsstelle: rilarienstrafte S8M Sckrchtel 65 Pf. unck I ^.25lck. Versand nscki auswärts. Wigl. »llsgWlkejle Wilna erobert. Rückzug der Russe« aus der gauze« Front zwischen WMIa und Rsemen. — Weitere Fortschritte der Armeen der Prinzen Leopold do» Payern und der Seaeralseldmarschall» don Mackensen. — Sin großer englischer Tronryortdamvser torpediert. Per amtliche deutsche Kriegsbericht. sAmtlich.) Großes Hauptquartier, IS. Scpt. Westlicher Kriegsschauplatz. Südöstlich von Braq san der Sommes gelang eine ausgedehnte Sprengung in und hinter der feindlichen Stellung. In dem anschließenden für uns günstigen Ge fecht hatte« die Franzose« erhebliche blntigc Verluste. Es wurden einige Gefangene gemacht. Hart westlich der Argonncn wurden schanzende feindliche Abteilungen durch Artilleriefener unter schweren Verluste« zersprengt. Das lebhafte Artilleriefener dauert auf einem groben Teile -er Front au. vestllcher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Hindenburg: Der umfassende Angriff der Armee des Gene ralobersten v. Eichhorn gegen Wilna hat zu vollem Erfolge geführt. Unser linker Flügel erreichte Molo- öeczno, Smorgo« und Wornjany. Versuche des Feindes, mit eiligst znsammengerafste» starken Kräften unsere Liuieu in Richtung aus Michalischki zu durchbrechen, scheiterte» völlig. Durch die nna«fhaltfam vorschrciterrde UmfaffuugSbewegnng und de« gleichzeitig scharfen An griff der Armeen der Generale v. Scholtz und v. Gallwitz gegen die Front des Feindes ist der Gegner seit gestern zu eiligem Rückzüge aus der ganze» Front gezwungen; das stark befestigte Wilna fiel in unsere Hand. Der Gegner wird ans der ganze« Linie ver folgt. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold: Such hier wir- -er znrückgehcndc Feind verfolgt. Die Heeresgruppe erreichte die Linie Nicnadowicze — Derewnoje —Dobromysl. Feindliche Nachhuten wurde« geworfen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: Nördlich vou Piusk ist die Wiüliza erreicht. Südlich -er Stadt ist der Strumen überschritten. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. F« euglischea Unterhaus,: hat nach Zeitungsberichten der Marineminister Balsour bchanptet, London sei, wie jedermann wisse und wie auch die Deutschen wohl wüßten, rin unbefestigter Ort, -er nach den Regeln des zivilisierten Krieges Lnstangrisfc« nicht ansgesetzt sein sollte. Da es dem Minister «»möglich verborgen sein kann, dab London durch eine große Anzahl ständi ger Befestignngswerke und eine «och größere An zahl vou Feldwerkeu befestigt ist. handelt eS sich hier um eine bewußt falsche Darstellung. Der Minister hat außerdem anzuftthren vergessen, daß die deut schen Luftfahrzeuge bei ihrem Erscheinen über London stets zuerst von englischer Seite beschossen worden sind. Auch erwähnt er nicht die für die Reurtcilnng der Sachlage recht wichtige Tatsache der fortgesetzten An griffe dnrch Flugzeuge der Verbündeten ans offene und weit anßerhalb des Operationsgebietes gelegene deutsche Ortschaften, ja sogar anch ans harmlose Reisende in Per sonenzüge«, die natürlich anßcrstande sind, sich zu wehren. iW. TB) ObersteHecrcölcituug. Bray liegt an der Somme, 7 Kilometer südlich Albert. Molobeczno liegt ungefähr 00 Kilometer, Smorgo» ungefähr 100 Kilometer nordwestlich von Minsk a» der Bahnlinie Wilna—Minsk. Wornjany liegt ungefähr 40 Kilometer nord westlich von Smorgo,»' und 60 Kilometer Östlich von Wilna. — Michalischki liegt an der Wilifa nordöstlich oo» Wornfany. Nicnadowicze liegt iNigcfähr 26 Kilometer nördlich, Tc- rcwnoje ungefähr 20 Kilometer nordöstlich von Slontm. Sesterreichlsch-ungarischer Kriegsbericht. Wien. Amtlich wird verlauibart den 19. Sep tember ISIS: - 1 . Russischer Kriegsschauplatz. In Ostgalizicn verlief der gestrige Tag ruhig. Gegenüber unseren Linien an der Ikwa entwickelte der Feind stärkere Artillcrietätigkcit. Im wol- hyuischen Festnngodrcicck ging die Besetzung unserer neue« Gtztllusts »h»« Störung durch den Gegner »»«statten. Der ans Litauen zurückwcichendc Feind wird von den dort inmitten deutscher Armeen vordringcndcn K. und K. Streitkrästcn verfolgt. Italienischer Kriegsschauplatz. Gestern cröfsnetc die italienische schmerc Artillerie neuerdings ein lebhaftes Feuer gegen unsere Werke ans den Hochflächen von Viclgcrcuth n»d Lasraun. Im übrigen ist die Lage im Tiroler und Kärntner Schutz gebiet unverändert. Der gegen den Ranm von Flitsch «»gesetzte Angriff, der dem Feinde im Taibeckcn allein über tan send Mann kostete, ist ge scheitert. Heute früh waren die vorderste» Gräben be reits von den Italienern verlassen. Im Brsic-Gc- bic te versuchte der Gegner unter dem Schutze des Abcnd- «cbcls eine »nsercr Vorstellungen z« überfallen. Diese Unternehmung scheiterte vollständig. Gegen Mitternacht sprengten unsere Truppen die dort von den Italienern errichtete Mauer aus Sandsäckeu samt den dahinter befindlichen Feinden in die Lust. Im Südwcst- abschnitte der Karsthochslächc vou Dobcrdo wurde die »ergangene Nacht znr Sprengung feindlicher Sappen ans- geniitzt. Der Stellvertreter des Chefs des Gencralstabs: lW. T. B.j v. H ö f c r, Feldmarschall-Lentnant. Ei» grosser englischer LranSportdampfer torpediert. Konstantinopel. Die Tätigkeit der deutschen Unterseeboote im Mittelmcer steigert die Nervosität der Entente. Die vorläufige» zusammenhängenden Ergeb nisse der mit großer Kühnheit unternommenen Aktionen, die die Furcht und die Bewunderung unserer Gegner zu gleich erregten, sind «och unbekannt. — Gestern torpedierte ei» deutsches Unterseeboot in der Nähe von Kandia einen englischen Trausportdampfer von 15 Nüst Tonnen. Er war voll be'adcn ans dem Wege vou Aegypten »ach den Dardanellen «nd sank in kurzer Zeit. sW. T. B-j Die Wahrheit über die Schlacht bei Tarnopol. Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geschrieben:! Tie „Mvrniiig Post" vom N. September bringt in eine», Eigentelcgrannn aus Petersburg die Nachricht, daß in den iechstügigci, Kämpfen an der Screthlinic ciue ganze Armee vernichtet sei. Ein deutsches Armeekorps von zwei Divi sionen habe die Nüssen mit den wertvollsten Trophäen und der größten Zahl von Gefangenen versorgt. Eine dieser Divisionen sei bei Tarnvpol. vernichtet wurde». Von den 16 schweren Geschützen eines deutschen Korps seien 1t in russische Hände gefallen. Diese lügenhaften Behauptungen über deut sche Truppen können sich «ur auf die Schlacht bei Tarnvpol am 7. Scptcmher beziehen, deren irrtümliche Darstellung in dem Bericht der russischen Heeresleitung vom 8. Septem ber bereits im deutschen amtlichen Tagesbericht vom 8. September widerlegt worden ist. Die russische Heeres leitung selbst hält nach ihrer gewundenen Erklärung im amtlichen Bericht vom 11. September ihre Angaben vom 8. September nicht mehr ausrecht und gibt deren Unrichtig keit im amtlichen Bericht vom 18. September mit bemerkens werter Offenheit zu. Gegenüber der Nachricht der „Morning Post" sei noch mals ausdrücklich fcstgcstellt. daß die deutschen Trup pen bei Tarnvpol unter feindlichem Druck keinen Schritt z u r ü ck g e g a » g e n sind, keinerlei Trophäen, kein Maschinengewehr und kein Geschütz verloren habe», dagegen alle Angriffe der Nüssen blutig abwiefen. Die Bcrlustc der beiden in der englischen Meldung er wähnte» deutschen Divisionen betrugen am 7. September 1 Offizier, 65 Mann tot, 8 Offiziere, 285 Mann verwundet, 82 Mann vermißt. So bedauerlich diese Verluste an sich sind, so kann man sic doch nicht als übertrieben hoch anschci, für eine Schlacht, der die Russen selbst entscheidende Bedeutung bei legen. iW. T. B.) —„ Wilna erobert. Die llebeniahme des Oberbefehls durch den Zaren hat eine Aciiderung der russischen Strategie bisher nicht zur Folge gehabt. Auch Rußki und Alcxcjew müsse» ebenso wie der Großfürst Nikolascivitskh ihre ganze Kunst anfbieten, nur um die russischen Heere immer wieder vor der Zer malmung in der deutschen Zange zu retten. Man kann nicht einmal behaupten, daß sic sich aus diese von englischen und französischen Sachverständig,cn so sehr gerühmte „Nttck- zugsstrategie" Vesser verstehen, als der bisherige Generalissi mus. Die-Bahnlinie Tttnavurg—-Wilna ist an mehreren Punkten von den deutschen Truppen erreicht worden, an der Szara vermoihtcil die russischen Heere nicht standzuhalten und auch in der Gegend über Pinsk dauert ihre Nückzugs- »ewegung q„. Sieht man von vorlibsrgehcnden, sehr teuer erkauften russischen „Erfolg" ans dem südöstlichen Kriegsschauplätze ab, so bietet die Kriegslage im Osten das selbe Bild wie vor dem Wechsel im Oberbefehl: die gewaltigen Trnppeiimassen flute» zurück. Trotz aller Gegenangriffe, trotz zähester Verteidigung gut ausgebauter und vvn Natur fester Stellungen ist der Rückzug nicht anfzuhalte». Allmählich sängt man auch i» Paris und London an. das einzusehen nnd zu erkennen, daß es mit der militärische» Kraft des östlichen Bundesgenossen vorbei ist. Die Er oberung vvn Wilna, die vollständige Zertrümmerung der russischen Front zwischen Ni einen und Wilija wird diese Erkenntnis zweifellos vertiefe». Auch Heren Kitchencr, der in dem russischen Rückzug gewissermaßen eine fortwährende Niederlage der Deutschen zn erkennen glaubte, dürste eS schwer werde», diesen neuen großer Erfolg unserer Heere in sein Gegenteil iimzulügen. Am Lviinabciid berichtete die Oberste HccecSlcitung. daß die russische Front zwischen Wilija »nd Njemen an mehreren Stellen durchbrochen und der Feind zum Rückzug gezwungen worden sei. Ter gewaltige Erfolg dieses Durch bruches ist nun offenbar geworden. Wilna ist erobert und der Feind weit nach Osten zurückgedrüngt worden. Die Stadt, die trotz ihrer große» Bedeutung als Eisenbahn knotenpunkt leine Festung im eigentlichen Sinne des Wortes darstellt, war vvn den Nüssen „ach dem Fall von Kowlio durch starke Feldbefestigungen geschützt worden, was beweist, daß die russische Heeresleitung fest entschlossen war, sie zu halten. Das Verhängnis war aber nicht abznwcndc». Der Versuch, den immer enger werdende» Halbkreis der deutschen Heere durch einen Vorstoß gegen Michalischki, also im Norden vvn Wilna, z„ sprengen, scheiterte und so blieb nur das Heil in einem eiligen Rückzug, in dessen Verlauf unsere Truppen schon die Bahnlinie von Wilna nach Minsk, insbesondere den wichtigen Knvtenpuntt Molodetschnv er reicht haben. lieber die Stadt Wilna ist z» bemerken: Wilna ist mit seinen etwa 200 000 Einwohnern »ach Warschau, .Lodz »nd Riga die größte Stadt tm ganzen westlichen Rußland. Anmutig erstreckt sich die ehemalige Hauptstadt Litauens mit ihren größeren und kleineren Vorstädten Antvlvl, Saretichje, Pognljanla und Lnkischki über die 250 Meter hohen Hügel an der Einmündung der Wileila, i» die Wilija. In Wilna treffen alle religiösen Bekennt nisse ziiiamme», und was die Zahl der Kirchen nngcht, so dürfte sie im Verhältnis hinter Kiew und Mvstau nicht ! znrilcksteheii. Besonders viel Sehenswertes gibt es in Wilna nicht. Iinmerhin aber begegnet man, wenn man die schmalen Gassen durchwandert, doch manchem Palast, in dem vor Zeiten vornehme polnische Familien ihre Feste gefeiert haben, und manches altertümliche Gebäude trägt noch die Lpinen seines einstigen Glanzes. Das älteste Gotteshaus jn Wilna ist die römisch-katholische St. Stanis laus - Kathedrale. Weithin ist ihr hochragender Glvckcn- turm sichtbar, dessen unterer Teil noch ans dem 11. Jahr hundert stammen soll. An der Stelle der heutigen Kirche stand vor dieser Zeit ein dem Lichtgvtt Perkuna, dem ober sten Gott der alten heidnischen Litauer und Letten, ge heiligter Tempel, der unter dem Großfürsten Wlaöislaw Iaglellv, seit dem Jahre 1886 auch König von Polen,' zu einem christlichen Gotteshauses nmgewaiidelt wurde. Die griechische Tempelsorm, in welcher Gestalt sich die Sankt Stanislaus-Kathedrale heute darbictet, gebt ans das Jahr 1801 zurück, in dem die Kirche eine gründliche Erneuerung erfuhr. Die Geschichte Wilnas reicht bis tief in die Zeiten heidnischer Gottesverebrnng zurück. Im Jahre 1128 wird die Stadt zum ersten Male urkundlich erwähnt, und auch später begegnet man dem 2,'amen Znr Wilda und Wildau häufig in den Ehrvniken. Schon im Jahre 1823 ivnrdc 'Wilna znr Hauptstadt des Großfnrstentums Litauen er hüben, bis es im Jahre 1705 zusammen mit ganz Litauen an Rußland kam. In den Kümpfen der Polen mit den deutschen Ordensrittern, de» Tataren und russische» Groß fürsten hat Wilna oft im Brennpunkt der Geschehnisse gestanden, nnd anch im 17. und 18. Jahrhundert war cs dnrch Plünderungen und Verwüstungen der Schweden, Russen und Kosaken schwer heimgcsucht. Tapfer leistete die Stadt später den .Runen Widerstand: aber trotzdem wurde sic am 12. August 1701 vvn den Moskowitern ein genommen. Auch im Feldznge Frankreichs gegen Rußland !m Jahre 1812 hat Wilna eine bedeutsame Rolle gespielt. Es wurde nämlich bei Beginn des Krieges vvn 'Napoleon besetzt, und wie der 'Njemen znr sranzösischen Operations- basis ivnrdc, io wurde Wilna der Mittelviinkt der franzö sischen Organisation. Ans seinem Rückzüge kehrte 'Napoleon wieder hier ei». Mit nur 15 000 Mann erreichte er damals die Stadt Wilna, die er am 6. Dezember verkleidet ver liest, nm in einem Banernschlittcn über Warschau nnd Dresden nach Paris zu eilen. Das Hauptquartier des Zaren in SmolcnSk. Ir. Tie „Köln. Ztg." berichtet vvn der schweizerischen Grenze: Nach schweizerischen Blättcrmeldnngeu deutet, wie in der russischen Presse erwähnt, die Abreise zahl reicher Persönlichkeiten deS Hofes und der Ministerien nach Smolensk darauf hin, daß sich dort das Große Haiiptqnartier befindet. Die Hoffnung des Zaren. h. Von der russischen Grenze wird berichtet: Jn gut nnterrichtetcn Petersburger militärischen Kreisen ver- lautet, der Zar habe im letzten Ministerrat i» Petersburg geäußert, daß die russische Armee bis zum Frühjahr nächsten Jahres im großen »nd ganzen in der Defensive bleiben müsse und erst dann unter Entfaltung aller verfügbaren
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