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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.08.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19010818018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1901081801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19010818
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1901081801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1901
- Monat1901-08
- Tag1901-08-18
- Monat1901-08
- Jahr1901
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.08.1901
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Räuber und Mörder sind nach Chamberlain's Spruch die Buren, weil sie ihr Land, das sie sich durch jahrzehntelange barte, kampfes reiche Arbeit kultivirt haben, der unersättlichen Goldgier des Nach barn noch immer nicht überlasten wollen. Räuber und Banditen sollen jene Männer deutschen Stammes sein, die bis zum letzten Blutstropfen für die Güter, die von jeher von den Vollem als die heiligsten auf Erden geschätzt worden sind, für Volksthum und nationale Ehre, für Freiheit und staatliche Selbst ständigkeit streiten. die den Tod höher erachten, als die Schande der Knechtschaft, die lieber als freie Männer sterben, denn als Sklaven der Räuber leben wollen, die sic mit allen Mitteln ruch losester Gewalt zu vernichten suchen. Je mehr sich der Krieg in Südafrika in die Länge zieht und je mehr hiermit der englische Geldsack in Anspruch genommen wird, um so schändlicher und verächtlicher wird die Methode der britischen Kriegführung, um so schamloser die englische Näubcrpolitik! Dumdum und Lyddit bildeten die Ouvertüre. Dann folgten die barbarischen Vergewaltigungen der Kinder und Frauen. die wie wilde Thiere zusammengepfercht wurden, um sic hungern zu lassen, damit so der Widerstand der Väter und Gatten gebrochen werde. Alle Farmen wurden nicdergcbrannt und man suchte das Land in eine Wüste zu verwandeln, um dem Feinde jede Lebenömöglichkeit zu entziehen. AIS auch dies Alles nicht zum Ziele führte, erklärte Lord Kitchener die Buren, die sich bis znm 15. September nicht er geben, für vogelfrei. Chamberlain hat jetzt auf Kitchcner's neueste Proklamation seinen Stempel gedrückt: alle Bure», die für ihr Recht und ihre Freiheit noch weiter zu kämpfen wagen, sind Land streicher und Banditen, Räuber und Mörder. Mit den stärksten Ausdrücken sittlicher Entrüstung antwortet die ganze rivilisirte Menschheit: überall, wo in den Herzen irgend noch Raum ge blieben ist für ideale Gedanken, für Gerechtigkeit und die Gesetze der Sittlichkeit, steht man mit den heißesten Wünschen und Hoff nungen auf der Seite Derer, die in den Augen eines Chamberlain gemeine Räuber und Mörder sind. Aber die Regierungen der Groß mächte schweigen: nicht einmal ein platonischer Protest wird gegen die Verletzung und Verhöhnung der Satzungen des Völkerrechts laut, und der Realpolitiker Chamberlain scheint nur zu gut zu misten, daß die Mächtigen der Erde auch fernerhin stumme Zu schauer des Schauspiels bleiben werden. das den Sieg schnödester Ungerechtigkeit und Grausamkeit über den Idealismus der Vaterlandsliebe und der Gottesfurcht besiegeln soll. Für Chamberlain und seine Genossen giebt eS kein anderes Recht als aas deS Stärkeren, als Desjenigen, der den Erfolg auf seiner Seite bat, mag dieser auch mit den brutalsten Mitteln errungen sein. Bisher hat sich der englische Kolonialministcr wohl zuweilen noch Mühe gegeben, das Räuberthum im Großen. daL seine südafrikanische Politik verkörpert, mit allerlei .vumariitätSphrascir zu bemänteln und sich gegenüber dem Bauernvolkc der Buren als Träger einer höheren Kultur erscheinen zu lassen. Aber in Folge der Steigerung der Gewaltmaßregeln bis zur offenen Nichtachtung des Völkerrechts hat selbst für einen Chamberlain die Heuchelei keinen Sinn mehr. Dieser verzichtet wenigstens sür den Augenblick, wo er den Grund satz der schrankenlosesten Brutalität gegenüber den Buren proklamirt, darauf, als Vorkämpfer der Kultur und Humanität angesehen zn werden. Chamberlain scheint erkannt zu haben, daß die süd afrikanische Eroberungspolitik nicht so bald innerhalb des Rahmens einer einigermaßen .rivilisirten" Kriegfühmng zu Ende geführt werden kann. Nur im Kampfe mit wirklichen Räubern und Mördern lassen sich Maßnahmen wie die des Lord Kitchener rechtfertigen. Deshalb hat soeben der englische Kolonialminister im Unterhaus«; erklärt: „In Südafrika haben wir es nur noch mit Banditen zu thun." Wenn sich die neueste Proklamation Kitchencr's als wirkungslos erweist, so wird nach den weiteren Erklärungen Chamberlain's zu der Politik, welche die Regierung der Vereinigte» Staaten von Nordamerika gegen die halbwilden Bewohner der Philippinen befolgt, übergegangen werden. Die Politik Amerikas auf den Philippinen, wie sie in der Proklamation des Generals Mac Arthur zum Ausdruck gebracht sei, werde, so versicherte Chamberlain, auch sicherlich die Politik der englischen Regierung sein, wenn der Krieg in einen „Banditcnkrieg" entarte. In der hier erwähnten Proklamation des amerikanischen Generals ist den Filipinos eröffnet worden, daß. da es eine Regierung äs Iseto nicht mehr gebe, jeder weiterkämpsende Filipino, der nach einem bestimmten Zeitpunkte einen amerikanischen Soldaten tvdten sollte, «IS Mörder angesehen werden würde. j DaS Verfahren Chamberlain's steht nicht bloS im schreienden Gegensatz zu de» Grundsätzen des Völkerrechts und zu der Art, wie gesittete Völker miteinander Kriege zu führen pflegen, sondern auch mit der Thatsache, daß die Engländer ursprünglich die Buren qlS Kriegführende angesehen wissen wollten und auch als solche in den ersten Stadien des Krieges behandelt haben. Die Buren sind keine Verbrecher, die man mit jedem Mittel der Gewalt vernichtet, sondern Combattantcn im völkerrechtlichen Sinne. England hat dies seiner Zeit selbst zugegeben, indem es in einer Note, die es kurz vor Ausbruch des Krieges an die Mächte gerichtet hat, die beiden süd afrikanische» Republiken als kricgsührende Partei anerkannt hat. Selbst wenn das Recht der Buren irgendwie zweiselhast gewesen wäre, so würde es durch diese offizielle Anerkennung seitens Eng- . ^ landS als Kriegsgegner über allen Zweifel erhoben' worden sein, irndungen wie bisher ohne Portozahlnng abgeichickt werden, müssen aber vom Ablender mit dem Vermerk „Durch das Manne-Posi burean in Berlin" versehen sei». Feldpostscndungen nach China korps stellt die deutsche Feldpost mit Ablaus des Monats August ihre Thätigkeit ein, in Folge dessen kommen vom l. September ab die sür die Truppen in Ostasien bisher gewährten Portofrei heiten und Portoermäßigungcn in Wegsall. Nur an solche Truppen des Ervedilionskorps. die auf Transportschiffen erst später in Deutschland eintreffen, können Briefe und Postkarten als Feldpost Es ist doch unmöglich, einen Unterschied in der Behandlung zn machen zwischen den Buren, die dis zu der letzten Proklamation Kitchcner's gegen die Engländer gekämpft haben, und Denjenigen, die nach dieser Proklamation noch iür ihr Vaterland im ehrlichen Kampfe weiter streiten. Weil Chamberlain den Krieg bis zum 15. September beendet sehen möchte, sollen die Buren im Hand umtuchen ans Kriegsgegnern, die nach den Grundsätzen des modernen Völkerrechts zu behandeln sind, Räuber und Mörder ge worden sein, obwohl diese nach wie vor doch nichts Anderes thun. als die heilige Pflicht erfüllen, sür ihre Ehre und Freiheit bis zuni letzte» Blutstropfen zn kämpsen. Strafbar ist von den Buren nur, wer sich einen Verstoß gegen das Kriegsrecht zu Schulden kommen läßt. Das haben aber die Buren im Allgemeinen nicht gethan: sie haben vielmehr, wie selbst ehrliche Engländer wieder holt zugcbcn mußten, bisher den Krieg fast durchweg mit einer Menschlichkeit gesührt, die Bewunderung erregt hat und den vollen Anspruch ans Schonung und Milde seitens ihrer Feinde rechtfertigen müßte. Ein Verstoß gegen daS Kricgsrccht kann ober doch nimmer mehr daraus hergeleitet werden, daß die Buren seit der Einnahme ihrer Hauptstädte den Kampf in einer Weise fortletzen. die den Engländern höchst unbequem ist und ihnen die baldige Beendigung deS Krieges erschwert. . . . Wer in Wirklichkeit in Südafrika die Räuber und Mörder sind, darüber herrscht heute auf dem ganzen Erdenrund unter den ge sitteten Nationen nur eine einzige Auffassung. Außerhalb der Kreise der englischen Jingos und einzelner weniger gleichgesinnter Elemente anderwärts giebt cs nur die eine Uebcrzeiigung, daß der südafrikanische Krieg die Fortsetzung des Jameson'schcn Rünbcr- zuges im Großen darstellt und daß mit dem Ilrthcil, durch daS einst Kaiser Wilhelm II. dieses räuberische Unternehmen gebrandmarkt hat, unumstößlich das Verdikt auch über die Politik Chamberlain's und die Kriegführung Kitchcner's gesprochen ist. Neueste Drahtmeldungen vom 17. August ISiackrts eingehende Tcvesckien befinden fick, Seite 4.) Berlin. «Priv.-Tel.» Das M ausolcum Kaiser Friedrichs bei der FricdcnSkirche zu Potsdam ist letzt, nachdem die Gruft, welche die irdischen Ueberreste der Kaiserin Friedrich birgt, wieder mit der Marmorplattc bedeckt ist, dem Besuche des Publikums wieder sreigegeben. Da zugleich in dem Mausoleum und in den Säulengänge» des Atriums bei der FriedenSkirchc die zahlreichen Kränze und Blumenipenden. welche aus allen Himmelsrichtungen werden vom 1. Scvtember ab nicht mehr zur Beförderung an genommen, auch findet eine Rachsendung von im Postwege de zogener Zeitungen gegen Entrichtung einer Umschlagsgebühr nicht mehr statt. Briefe, Postkarten, Drucksache», Waarenproben, Ge schäftSvapicre und Postanweisungen im Verkehr mit den Truppen der ostasiatischcn Äcjatznrigs - Brigade und der Besatzung von Kiautichou unterliegen ebenso wie gewöhnliche Briese, Postkarten. Drucksachen und Geschästspapierc sowie Postanweiinngen im Ver kehr mit den Besatzungen der deutschen Kriegsschiffe i» Ostasicn voni 1. September ab den sür den Verkehr innerhalb Deutschlands festgesetzten Pvrtosätzcn und Gewichtsgrenzen mit der Maßgabe, daß 1. für Briese von inehr als 20 bis einschließlich 60 Gramm, die an nicht im OfffzierSrangc stehende Angehörige des Heeres und der Marine gerichtet sind oder von ihnen herrührcn. das Franco nur 10 sinkt 20 Psg. beträgt; 2. auch Drucksachen und Geschästspapierc im Gewichte von mehr als 2 Kiloar. gegen eine Gebühr von W Psg. zugelassen sind: 3. Postanweisungen an die unter 1 bezeichncten Personen, das ist vom Feldwebel und Wacht meister einschließlich abwärts bis zum Betrage von 15 Mk. gegen eine Gebühr von lO Psg. befördert werden. Die an Angehörige der ostasiatischen Besatzungs-Brigade nnd der Besatzung von Kiantschon gerichteten Sendungen müssen außer der genauen Be zeichnung des Empfängers nach seinem Dienstgrade nnd Truppen- theile fortan auch den Garnisonsort in der Aufschrift enthalten. ! Ferner sind die an Mannschaften der ostasiatischen Besatzunas- I Brigade gerichteten, nur mit 10 Psg. frankirten Briese im Gewichte ! von mehr als 20 bis ciiffchl. 60 Gramm, ebenso alle dienstlichen ' Briessendungcn an die Besatzungs-Brigade oder deren Truppen- ! lheile bis aus Weiteres mit dem Vermerk: „Durch das Marine- Postbnrean in Berlin " zu versehen. Berlin, den 15. August 1901. Der Staatssekretär des Reichspostamts: Kraetkc. Berlin. (Priv.-Tel.l In den betheiligten Ressorts der Negierung ist man mit den Vorarbeiten für die Organisation einer deutsche!! K o l o n ia l - A rm ec beschäftigt. Berlin. (Priv.-Tel.) OrdenSaus Zeichnungen: Ter Hvsmarschall des Prinzen Johann Georg von Sachsen, Kammcrherr v. Mangvldt-Reiboidt zu Dresden, erhielt den Rothen Adlerorden 2. Klasse, der König!. Sächs. Kommerzienrath Collen busch zn Dresden den preußischen Kronenorden 3. Klasse. Berlin. sPriv.-Tel.) Vom 1. April bis Ende Juli d. I. sind im Teulschen Reiche folgende Einnahmen, einschließlich der treditirlcn Beträge an Zöllen und gemeinschaftlichen Ver brauchs st euer n zur Anschreibnng gelangt: 27.",352 87s) Ml. l— 310200t» ONk. gegen daS Vorjahr), die zur Reichskasse gelangte Jsteinnahmc abzüglich der Ausfuhrvergntung und Verwaltungs kosten beträgt 256163555 Pik. (- 2212718 Mk. gegen daS Vorjahr). Hanibürg. iPriv.-Tcl.) Dir Handelskammer fordert die hiesigen Handelsinlcressentcn auf, ihre Wünsche hinsichtlich der Tarispositionen des neuen Zolltarifs cinzureichcn und zu dem Tarif möglichst unter Beifügung thatsächlichen Materials bis An fang September Stellung zu nehmen. Hannover. iPriv.-Tcl.» Der Bezirk Hannover-Linden deS Deutschen Kriegerbnndcs, 39 Vereine stark, hat gestern den Beschluß gefaßt, eine allgemeine Waldersee-Fcier zn ver anstalten, bei welcher Gelegenheit dem Marjchall ein Fackelzur dargebracht werden soll. Im Hinblick ans die demnächstigc Abren,- für die verewigte Kaiserin cingiiigen. ausgestellt sind, so bildet jetzt das Mausoleum den Wallfahrtsort nicht nur der Potsdamer Einwohner, sondern auch zahlreicher Fremder. — Die Königi n von England, welche niit der Prinzessin Victoria nnd dem Prinzen 'Nikolaus von Griechenland geilem Abend in Hamburg! eingetrofsen war. reiste heute Vonnittag von dort aus aus der' des"Grafen und seiner Gemahlin nach Berchtesgaden'soll sür die .Osborne" durch den Kaiser Wilhelm Kanal nach Kopenhagen ! Feier vorläufig der 6. Oktober in Ausstcht genommen werden, vaster. Blomberg. «Priv.-Tel.) Der hier verstorbene Stadtrath Berlin. Mittheilung des KiiegSministerinins über die Heinrich Dich vertrat von 1893 bis 1898 den Wahlbezirk Fahrtder Trupp cntransv or tschiffe: Dampfer .Erzherzog» Wirsitz-Broinberg als Mitglied der nativnallibcralcn Partei im Franz Ferdinand", Transportfübrer Major Förster, mit 26 Ossi-! Abgeordnetenhaus. ^"j.^.ü"teiosffZ'ercn und Mannjchnstcn 11. August ab Taku. i Pose». «Priv.-Tel., Schwere Gcwitter mit wolken- voransstchtlrch September ru -ldcu, -r.amvtcr ,Stuttgart vmchartigc:il Regen nnd Hagel sind gestern in unserer Provinz 16. August ZLenang an. 1,.^ Augusts ab; Dampser „Bahia" > „iedergegange». "" ' 16. August Singapvre an, 17. August ab. Berlin. «Priv.-Tel.) Die Taufe der jüngsten großherzog- lich-oldenburgischeil Prinzessin findet am 21. b. M. statt. Zur Theilnahmc an dieser Feier werden n. A. die Großherzogin Marie von Mecklenburg und die Königin Wilhelinina von Holland erwartet. — Behufs Berücksichtigung der Wünsche des FIcischc r ! «ämnttlich^'Jmner^cr'' Unken H ausriß" gewerbcs bei Feststellung der neuen Handelsverträge wurden.! " Z)' , , „ „ die „Internat. oleischcr-Zcitnng", Leipzig, berichtet, am Diens- Eretc l d. «Priv.-Tel.) In der gestrigen gehcnnen ^ tadi Der Bütz tödtete nnd verletzte mehrere Personen, auch würden mehrfach Häuser cingeäscherl. Der angerichtete Schaden ist erheblich. Oppeln. «Priv.-Tel ! Im Gerichtsgebäudc fand das Dienst mädchen des GerichtSkastcllanS beim Fegen eine Svrengkapsc!. die in ihren Händen ezvlodirtc und ihr das linke Auge, sowie wie ... „ , .. tag telegraphisch von der RcichSreyicrmig 7 Jlcischermcister. In Haber größerer Betriebe, ans verschiedenen Gegenden Deutschlands auf Mittwoch nach Bramnchwetg eingeladcii, um unter Vorsitz eines RcgieriiiigSrathS an der AnSarveilnng rcsp. Begutachtung eines Fragebogens mitzuwirken, der demnächst den Innungen znr Beantwortung übersandt werden soll. — Der Ausschuß des Deutschen Handclstagcs tritt znr Beratlinng des Zoll tarifs am 2. September zusammen. Die Plciiacsitzilng des Handeis- tageS wird wabrscheiiilich bald daraus folgen. Die gestern hier abgchaltene Zolltraisberathiing des ständigrn Ausschusses des Land- wirthichaftsratbes. die heute fortgesetzt wird, ist streng vertraulich. Beschlüsse sind nach der „Deutschen Tagcsztg." vorerst nicht gefaßt worden. Berlin. «Priv.-Tel.» Der iicucriiaiiiite Chef der Reichs- kanzlet, Alfred Conrad, seitheriger Regierungspräsident von Brom- berg, wird schon in nächster Zeit seinen bisherigen Wohnsitz ver lassen und zur Nebernahine seines neuen Amtes nach Berlin übec- siedeln. — Der chiiicffiche Prinz Tschuan, welcher im Auf träge deS Kaisers von China demnächst hier zur Sühne des Mordes des deutschen Gesandten v. Ketteler eintreffen wird, wird nicht in Berlin, sondern in Potsdam Wohnung erhalten. Größere Festlich keiten werden schon mit Rücksicht aus die Trauer und den Tod der Kaiserin Friedrich dem chiuesffcheii Prinzen nicht gegeben, doch soll derselbe verschiedenen militärischen Vorstellungen beiwohnen. Berlin. (Priv.-Tel ) Der „Reichöanzriger" enthält folgende Bekanntmachung: Ans Anlaß der ietzt erfolgenden Rücksührung und Auslösung des ostasiatischcn Expeditions >! cten - ÄersammI u n g beschlossen die Stadtvcrord- ls Anlaß der AMihrigen Zugchöriglcit Crcselds zn Preußen vcrvrd > rieten, aus' im Jahre 1902 den Kaiser einznlaven. Rotenburg a. d. F. Gestern fand im biesigen Schliffe die Vermählung der Prinzessin Bcriha von Hesscn-Philippsthal- Barchseld mit dem Erbgrasen v. Livvc - BicsterscId statt. M ü n ch e». «Priv.-Tel.- Die hier wohnende Frau Professor Grntzncr hatte während ihrer Sommcrreise eine reiche Gemälde saniinlung zur Aufbewahrung gegeben. Bei ihrer Heimkehr fand sie die Gemälde zwar vor, doch waren die Originale aus den Rahmen entfernt und durch grobe Kopien ersetzt. AIS des Dicb stahls verdächtig wurde ein Zimmcrgesellc verhaftet, der im Hause gearbeitet hat. Gestohlen sind v:eie Grntzncr nnd einige Lenbach-Bilder. Wien. «Priv.-Tel.) Miiiislerpläsident v. Körbei ist gestern aus Ischl liier eingetrosscii. Wie von unterrichteter Seite versichert wird, soll die Anwesenheit desselben und der Minister Graf GoluchowSki und v. Kallap in Ischl hauvtsächlich den Zweck gehabt haben, dem Kaiser über den neuen deutschen Zolltarif und die Vorbereitungen sür die Handelsverträge, sowie über Vorgänge in den Balkaiistaaten Bericht zu erstatten. Graz. (Priv.-Tel.) Der Redakteur der scibiichen Zeitschrift „Novo Vreme". Dr. Sima Paic, warf sich in einem Anfälle von Irrsinn gestern bei Laibach unter die Maschine eines Perwiicn- zugeS. Zermatt. «Priv.-Tel.) Auf dem Gornergrat schlug der Blitz in das Hotel .Belvedere", zerstörte das Tclephonbnreau,
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