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Dresdner neueste Nachrichten : 03.06.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192806035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19280603
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19280603
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1928
- Monat1928-06
- Tag1928-06-03
- Monat1928-06
- Jahr1928
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.06.1928
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Dresdnei Neuefte Nachrichten « . its I,k 0 .« - « i ll d W HERRka 111-i M 111-M - « Unabhängige Tageszeimng B—M»MM· BGB-s M KLEMM 2-25 Its-m tllAufchlufaa redaktionellen Text 10 os- bkeiiz kostet 2 Ist-TM für wither M Monat Jum US AMI» W die Tschmwswsph 111-W ZäzskszfmÅ Ell If Jlexsehtehtalflasestiltltftgceiinqusm ' s e e KERFE TM es· Kreuzhandfendunqem JnlanäuußpåJßlich 1,10 Ihm» und plshen «kthn eine kEntfärben teil-OF übernommen using mit Handels I und Industrte . Zeitung Yzz Kmk EIUZIIIIUMMUIFR.OM.,Sk,H.-V»zpm2o Raps INDEMNI- VMCC Und Oswkoefchckflistelle Dresden-A.,3eediuaudsik. ( is Fern-sub 1 4 194- 20 024« 22 901. 27 göss, 22 983 · Telegk.:l7euesie Dresden ·’Postfcheck: Dresden 2060 Rlchweklcngie Clusendungen ohne Rückseite werden 111-des sukcsgesendl Isdc lIIIMIM - 111 solle bshem Gewalt Bemebistdkunq ode- Sikeiki haben Inst-e Bestedek keinen Anspruch qui Nochliefekung odjk Gesinnung des entsprechenden Entgelti w Re. 128 - - Sonnqu s. Juni 1928 xxxvs· Jahrg. Massenfiuchi Tfchang Tsoicins Lage Sondertabeldienst der Dresduet Neueften Nachrichten sc Schqughah 2. Juni. lDurch United Pres) Die Aufgabe Pekingö durch die Truppeu Tschang Tfosltns steht nachs den lehteuMeldungen unmittel- Jbar bevor. Edie Stellung der Nordarmee befindet sich sur Zeit nur justh etwc 45 Kilometer ittdltch von sstktns mit bex Stadt Lin Lich- au der Bektugs Hankaussahu als Mittelpunkt Man erwartet jedoch, ldaß diese Stellung vielleicht schon heute aufgegeben« derben wird, da die Noedtruppen durch ihren eiligen, »Gott fett Tagen andauernden Rückzug sehr- ermüdet und wenigstens zum Teil schon beträchtlich-demorali- W Atti-. Dasukommtz baß immer stärkere Truppens met-gen set Südanizee vdr Liu Lisho etntre··fie«n, bereit konzentrierter unatiii gut diese Stadt vielleicht mir eine Frage von Stunden ist« . Die Lage q- dee TieutfinsFtont sildhctlith Peting sieht flir Atng Tsoslin noth schlimmer ans. Der dortige - Obersttommaudierende der Nordtruypen, General Tschang Tfchung-tfchang, der Herr von Schan tung« hat bereits die Ausgabe der bisherigen, 50 Kilo meter südlich non Tientsin verlaufenden Verteidi gungölinien angeordnet, und seine Truppen befinden sieh schon in vollem Rückzug, fo daß Tientfin als e n d - gültig verloren angesehen werden kann. - Trotz ider überaus günstigen Lage fiir die Süd truppen hat ihr Generalissimug Tsch an g Kai schek, zusammen mit feinem Unterführer Yen Hsii schan, wie aus Peking gemeldet wird, gestern auf die Vorschläge Tschang Tso-lins betreffs Uebergabe von Peling geantwortet und ihm Gegenoorsthliige unter hreitet, die ans eiue kanwslofe Räumung der Itadt hinzieleta Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß der Marschall auf Tschang Kaisscheks Anerbieten, das augenscheinlich unter dem Druck der-fremden Mächte erfolgt ist, eingehen und dadurch feinen Truppen eine unvermeidliche Niederlage ersparen wird. Das diplomatische Korn-s in Peking hat gestern Ia vor-Dom mit dem Marfchall die Maßnahmen be sprach-ein die znns Schutze der Auslande-: in Peting sn treffen sind, falls die Nordtruppen die Stadt räumen. Tichang Tfoilin weigerte fich, eineErs klärung darüber abzugeben, wan n die Räumung der Stadt beginnen solle. Offenbar will er noch den Ang gang der Kämpfe nm Lin Licho abwarten. Er ver sprach jedoch, in jedem Falle für die Aufrechterhaltung der Ordnung zu sorgen und schlug die Schaff-ins eines internationalen Ansfchnffeö ftir die öffentliche Sicher heit vor, der die Macht in Peking nach dem 111-rücken der Nordtruppen übernehmen nnd bis zum Eintreffen der Sttdarmee in Händen behalten sollte. Bot dem Zufammeubmch Sotxdertabeldienft der Dregdnet Reuecten Nachrichten Oleh n n·s Hni . s. Jnni iDntch United Brei-) In eure-Zischen nnd, beqiiierten chinesischen Kreisen Pelinss bat nach den letzten Meldnnqen eine allgemeine Flucht ans der Stadt einseiesx slle Ziisennch Tienifin find iibetiiilli nnd können die scharen set Flächiendem die immer mehr antun-hien. nicht bewäliiseih to das bereits londerziise eingesetzt werden mußten. Die Familien der til-beten Oiiiziere nnd Beamten der Notbresienms suchen über Tientsin sie Mandiihnwi sn erreichen. Die Entense- dasesen Fanden qtlißientöiis. in Tieniiin nnier den Kanonen Ie- nnöliindilchen Kriegsschiiie Sicherheit zn finden. In Tief-»in werden die Eingäuse der Heemdeuniertel bereits verbarritahkett nnd mit Reichtums-erschien besetzt. Die somit-andeuten der Landuusskows treffen alle Maßnahme-h tm Ue mtopämsassotsnieu sowohl vor den til-ziehenden demoralisicrtpt sprdtruopen wie vor den Rate-en mt der Cäsarn-e II sichert-. tust dem Wieser Peking vor dem Fast Die große Entfcheidungsstnnde in Ostafien Reuorieniierung der japanischen Poiiiii in China ? - Moning Beginn »der Genfer Raisiagung derEuropäer man nnter Umständen bereits innerhalb der nächsten 48 Stunden rechnet. Zur Zeit hält lich noch die Frone Tfchnng Timäus über eine Länge non etwa 160 Kilo meter bei Lin Liby-Matfchang; e ö nt n h ied o ch ständig ntit ihrem Zniamntenbrnch ge r e ch n e i w e r d e n. nachdem Achtung Tfchnngstfchnng, der Kommandnnsdes linken Angeld feinen Trnppen den Befehl Inn- Niickzng gegeben hat. Könige Gchwentung Japans-? Sonderdienkt der Dust-net Neuefteu Nachrichten U- Lpus o nf. l. Juni. tDnrch United Brei-) Wie die ,Uuited Brei-« aus besonderes-, ge istiin sitt informieren Quelle erfährt. wird Ja- Itix hllspex Kakus-I pu- Oetiuz set von ganz Ost elietz lix »ein-Mut Immun- verfotqt » wird, zis gtmiteu set südthiuestfceu cum-en ausgehen sollte. bereit seit-. feine seh-taten Beziehungen zu China einer völligen Umwälzung zu u u t e r zi e h e n. Japan diitste dann mit Vorschläsen hervortreter auf Grund derer sämtliche Vertrags rethte einschließlich der Exterritorialrcchtc vo u Grund aus revidiert werdens-sichere Da durch Minnen andre Vertragsmiichte. wie besonders England leicht in eine ii o l ie r t e Stellung gedrängt werden, wenn sie sich nicht sogleich Japans Beispiel anschließen. Wie die »Uuited Brei-« erfährt, hat die japanische Regierung sieh bereits vor längerer Zeit mit der Nautiusteqierunq in Verbindung gesetzt und ihr die sen Plan mitgeteilt Man nimmt an, daß die Ve t einisten Staaten, da sie stets die Politik der »O»eueu Tür-« in Chan verfechter nnd auch lauft gegen China eine liberale Haltung au den Tag seiest haben, den japanischen Vorschlag mit Freuden folgen würden. Was dieHnltnns Englands anbeirissi, so läßt sich znr Zeit nichts darüber sagen. wie es den japanischen Vorschlag aufnehmen würde. Jedenfalls rechnet nsan aber damit, daß der japanische Vorschlag die Wiederaufnahme der internationaten Zallkonses tenz nach der Einnahme non Petinq durch die Süd »trnppensyu·r«Folse haben-innrde, nnd daß ans dieser Konserens die Grundlagen dee Beziehungen zwischen den siånaiarmächien des Washington-er Abteinmenö nnddeni nenen China knallen ihren Phasen prinzi piell erdctert werden würden. Die Mössnung der französischen - Kammer Beleg-umso aufressoxrespvubeuten . »« Z . . chjvikiz 2. Juni Die erste Sihung der neuen Kammer, mit der sdie 14. Legiötaturperiode erttffnet wurde, Fiel-te Tin in aller Ruhe ab. Die Frage der Präsident chaæ gab Anlagen regem Meinungsaustausch Der Bis riZsPiritsi nt-,« Fernande Bonifion, bat qusich » main nächsten Montas rnit- großer Mehrheit wiederaewählt zu werden« ie-· Eröffnunqsiitzung dauerte tat-»in eine Viertelstun'de.. Der stiäbvi Niterspräsident der Kammer, S ibille, entwaar fein-er mit großem Beifall aufgeenomnw enen Eritis-m srede ein für denMinisterpräfi nien Pom earö schNchmeichewaftes Bild der finanziequ Wieder. aufrichtung Frankreichs - Sibille schloß nnt einemOlppell für idie Aufreätserhaltung der nationalen Einigung, um den-Um erstandean instand zu sehen-s sein Sanierunladweek-forlziifttbren. Nach per Ernennung Pärch—Wab Mllfuvqshureaus wurde die Sihnng - ge n-. - gete eigentliche parlamentarische Arbeit in der Kammer wird Mitte nächster Woche begonnen Wesch- Lebbaft erortert wurde gestern der Plan der Regie rung, dem « sum Nachfolger des Arbeitsministers Falltöres asuierlekenen ÜbFeordneten Loucheur den elfäfsifchens Übaeot treten-O erki r ch al s Unte r - ftaatöieikretär beizustehen Oberkirch, der der Gruppe Maria angehört, bat sich Bedenkzeit erbeten, um zunächst in seinem Wahltreid zurüzukehren und sich sitt feinen politischen Freunden zu besprechen. Chamberlain in Paris Telegrqmm unsres Korrespondentcn ch. Paris-. 2. Juni Auf der Durchreise nach Gent trifft Sir Ansten Chamberlain heute nachmittag in Paris ein. Der englische Angesiminiitek wird nach einer Besorcchnng mit dein Pariser diplomatischen Vertreter Groß britnnniens dern französischen Außenminifier Bri nnd einen Besuch abstatten. Obwohl sich Briand noch nicht genügend kräftig fühlt. nm feine Tätigkeit wieder aufzunehmen, wird er mit Sie Anften Cham derlain til-er die wichtigsten oolitifrhen Ereignisse sprechen. BeriheloH der Direktor des französischen Answiirtigen Amtes. der engliiche Botschafter nnd Sir Ronald Lindian. der Untersiaatsiekretär des britifchen Anheunrinifterinmö. werden gleichfalls miteinander verhandelt-; Arn Qnai d’Orfny wurde qesiorn abend betont. dqu Briand nnd Chamberlnin folgende Fragen der internationalen Politik er örtern werdet-: die fiidilarnischsitalienis schen Begiehnngen. den nnteritnnifchen Pakt-vorschqu nnd die Vorgänge in China In Belgrad, fo erfährt man. erwies sich die französischsenalifche Beruf-ignan aktion als sehr erfolgreich. Paris nnd London find gen-illi· anth in Zukunft ihre anten Dienste der Belgradet Regierung anzubieten. Der sühilaiviickie Geiandte in Paris. Suqlaikowitirh. der gestern init Poincarö eine Unterrcdnua hatte, konnte die Bet sichernnq erhalten. daß das Belqtadet Kabinett-auf die Unterbrinqnnq einer Anleihe in Paris rechnen könne-, falls die politische Lage eine Klärung nnd Besserung erfahren sollte. « Die englisch-französischen Verhandlungen über die Koch-Haupte scheinen günstig zu vertausen. In Geus soll zwischen den Juristen über den amerikanische-r Pakworschlaq weiter verhandelt verdeu. Das«Pr«-s qramm der Nessus-tunc enthält seinen Punkt, der hier qußerordentlich interessiert. das ist bex polnisch litauische Gegensatz Im« »Nein Parisieu« wird heute morqu versichert. Vtiand Herde neuen iiber Chambeklaiu den Standpunkt vertreten. M Welten-are- pin sssotiim Ausnahme mstisssee Verhandlunqu mit Polen ges-Mut verpes- uusk Die neue Versassnus Litauenö belud-m apum m Qui d’Orsqv als ~eiue schwere Beleidium Gelenk- . sys der heult-sen Uesvkechunq BriaudsChambetlaiu wet den sich auch die letzten Inst-aktiven sitt die stau zösischeu Delegierten Paul-Bontur und Loncheur ers geben. - Im modernsien China Ein Besuch in Kanten Ochwüle Revolutiousstimmuug in der Kiefenstadi s. Konten. im April Man sagt, daß Aanton die« chinesischste aller Städte in China sei. Hier wohnt der beweglichste, soetulativste, unternehimungsilustigste und tatigste - chinesische Stamm. der uns Europäern am schnellsten abgeguckt hat, was sitr China zu brauchen war. Hier konnte sich der Fremde, obwohl er hierher Jahr hunderte früher als nach den übrigen Teilen Chinas lam. niemals recht durchsehen, niemals eine dominierende Rolle spielen, wie in Schanghai oder Ti-entsin. Die Ehineien haben das große Geschäft immer allein gemacht. Diese chinesischste aller Städte präsentiert sich shei der Ankunft ganz unchine fisch. Der »Hu-ins die ufekrtkaße am Paulus-, an der die Hongskonger Dampfer anlegen, ist eine moderne Asphaltstraße mit hohen Häuserm die man mit einiger Phantasie schon als Wolkenkratzer be zeichnen kann. Und doch ist das Bild cin durchaus sremdartiges. Wie ein in tropischem Klima gewach sener Uowald ragen die Häuser in wilder Verschieden artigkeit empor. Schmale Häufersronten von der Breite eines Fensters wechseln mit pompösen Fassadetr Zwischen ,kümmerlichen Hütten ragt irgend ein moderner Zahn-ftocher zum Himmel. Dazu ewig wechselnder roter, gelber, blauer Anstrich und auch noch bunte Fenster. Man ssieht sofort, das soll viel leicht eine Kopie von Europa oder Amerika sein« aber es ist jedenfalls etwas, was dieChinesen allein ge- » macht haben, nichts was man ihnen hingesetzt hat, wie Schanghai, das. sich die Thinesen als Stadtbild gesehen seht erst allmählich zurückeroberm Für uns ein Europa in einem Verzerrspiegel und darum so interessant,«weil es. zeigt, wie unsre Welt mit chinesischen Augen gesehen aussieht. So sieht es nicht nur atn Bund ans. Solch ein Netz tnoderner Straßen und mode-net Häuser ist in den letzten zwei Jahren über die ganze Stadt ge spannt. Während man vonzwei Jahren nur zu Fuß oder tm Tragstnhl durch das Gen-irr engster Gassen konnte, sind heute Auto und Autobus allge meine Verkehr-mittel. Wie es früher in ganz Kanton ausgesehen hat, sieht man auch heute noch hinter der Fassade der modernen Straßen. Da lteat noch die richtige schmnhtge Chtnesenftadt, voll tausend Gerüchen, mit schmalen Gassen und offenen Verkauf-soweit Aber die moderne Stadt saugt all mählich dieses alte Kanten auf. Die großen Geschäfte wandern alle in die Isphaltsttaßen und schaffen steh Von unserm Korrespondeuteu prächtige Laden. sDie Straße der Seidenhändler ist ein Bild des Reichtums, der Eleganz und des kulti· vierten Geschmacks-. -'Was in den engen Chinesem gasfen geblieben ist, das sind nur noch jene ganz kleinen Kramer, die mit allen möglichen und unmög lichen Dingen handeln. Wenn man dieses Bild in dein alten eigentlichen Kanton sieht, versteht man erst das Leben am Bund und in den modernen Geschäfts strafzen. Hier gibt es keine Kräne und Verlades maschinen. Der Mensch als Lasttier be herrscht das Bild. Die Straßen halten wider von dem Geschrei der Bambuskiilis, die auf der Schulter an der elastiichen Bambusftauge gewaltige Lasten balaneieren. Die chinesische Gemütlichkeit bei der Arbeit hat hier aufgehört. Gewiß, die Kulis- ver dienen hier ein Vielfache-T aber sie fchuften auch. Der Kantoner Arbeiter hat einen Zug oerfchlosfener Erbitterung Er macht feine Arbeit schnell, aber mit Haß. Diese Stimmung macht die Kantoner Atmo sphäre aus. Mögen die politischen Verhältnisse noch so ruhig fein, hier liegt ständig eine Revo lution« in de r Luft. Dieser Kantoner Kuli ist jitr einem gefährlichen Stadium; er hat angefangen, nach- I » zudenken, aber er ist noch nicht reif genug, um ein Urteil zu haben. Jn feiner ewigen Unzufriedenheit liegt die ständige Ecplosionsgefahr. « Als der kommu niftische Ausstand niedergefchlagen war und General- Li Tschdschen nach Kanton zurückkehrte, nahm man an, daß nun das große Aufwafchen mit allOden Ein-« richtungen kommen würde, die die Rassen in Kanton « geschaffen hatten, in erster Linie den Gewerkfehccftensl Denn die Gewerkschaften hatten in der oergangenen Zeit den Bogen zweifellos iiberspannt und neben be rechiigten geradezu terroristifche Forderungen durch-.- gedriickt. General Li Tfchisschen hat die getretene- Aufldsnng der Gewerkschaften nicht gewagt; er Zhatsz sich damit begnügt, einzelne Gewerkschaften wegen ihrer Beteiligung an dem roten Regime zu verbietenOß und ist dabei sogar sehr weit gegangen. Von ungefähr 400· Gewerkschaften sind kaum 50 übrig gebliebem Das praktische Ergebnis ist jedoch eher das gewesen, « daß die ganze Arbeiterbewegung aus ihrer Zerfnlitteif rung herausgekommen ist und begonnen hat, fich zu zentralisieren. « f Diese Bewegung zur Organisation-ist F in China etqu ganz Neues. Zwar hat es immer «- Gilden der eswzclnen Kaufmapnysbpauchen heisses-« Hei
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