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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 19.08.1915
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-08-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19150819020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915081902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19150819
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915081902
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- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-08
- Tag1915-08-19
- Monat1915-08
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Koivno im Sturm genommen. Leder M Sejchütze und unMIiae« Material erbeutet. — kin englischer Kreuzer und ein englischer Torvedobaotszerstiirer versentt. Neuer erfolgreicher Luftangriff aus Lo Ser amtliche deutsche Kriegsbericht. sAmtlich.s Großes Hauptquartier, 18. Augusts. WesMcher Kriegsschauplatz. Irr den 41 ogesen erfolgten durch sehr erheblichen Mn- nitiouseinsatz vorbereitete französische Angriffe gegen Lchratzmännle suördlich von Münsters und unsere Stell ungen südwestlich von Loildcrnach. Durch Gegenstöße wur den ciugedrungeno feindliche Abteilungen aus nnscren Grä ben zuriickgcworfeu; südöstlich von Londcrnach sind völlig zerschossene kleinere Grabenstücke im Besitz der Franzosen geblieben. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Hindenburg: Die Festung Kowno mit allen Forts und unzähligem Material, darunter weit mehr als 4 00 Geschütze, ist seit heute »acht in deutschem Besitz. Sie wurde trotz zähester Verteidigung mit stürmender Hand genommen. Die Armeen -er Generale v. Schölt; und v. Goll witz drangen weiter nach Osten vor. Ihre vordersten Abteilungen nähern sich der Bahn B i a l n st o k — B i c l ö k. Vor Nowo-Gcorgicwsk wurden zwei wei tere Forts der Nordostsront crstiirmt, VOO Gefangene gemacht und 211 Geschütze erobert. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold: Der linke Flügel traf gestern am Kamionka-Ab schnitte beiderseits Siemiatyczc und am Bug bei Fürstendorf ssüdöftlich von Sicmiatyczcs auf erneuten starken Widerstand; der Uebergang über die Abschnitte wurde erzwungen, der Feind geworfen. Der rechte Flügel erreichte das Bug-Südufer. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: Tic Heeresgruppe hat ihren Gegner über den Bug und in die Vorstellungen der Festung Brcst-Litowsk geworfen. Ocftlich von Wlodawa drangen unsere Truppen über die Bah» 15 h o l m — B r e st - V i t o w s k nach Osten vor. sW. T. B.s O b c r st c H c c r c s l c i t n n g. Auch Kolon» ist «User! Das unaufhaltsame Vordringen unserer siegreichen Heeressäulen im Osten, das ein rumänisches Blatt als ohne Beispiel in der Weltgeschichte dastehend bezeichnet, hat einen neuen überwältigenden Erfolg gezeitigt: die Festung K ow n o ist m i t st ü rmcnüc r H and von unseren todesmutigen Truppen gcno m m c n worden. Diese glän zcndc Wasfcntat, innerhalb weniger Tage an die Eroberung Warschaus angeschlosscn, windet einen frischen Lorbeer in den Ruhmestranz unserer heldenmütigen Heere, die ohne Aast und Ruh. mit staunenswerter Ausdauer und uner schöpflicher Offcnsivkraft wahre Wunder an Tapferkeit ver richten und die Russen unaufhaltsam vor sich hcrtreiben. Wohin dieser gewaltige Sicgcszug nun weiter gehen, wo er enden wird, wer will das sagen? Nur der fernere Laus der Ereignisse kann darauf die schicksalsvollc Antwort geben. Tas eine aber steht schon heute fest, dass unsere -Heeres leitung nicht eher mit der Verfolgung des Gegners ans- hörcn wird, als bis er bis zu einem solchen Grade ge schwächt und aufgcricbcn ist, daß an eine Osfcnsivkrast der russischen Armee in absehbarer Zeit nicht mehr zu denken ist. Um so größeren Nachdruck werden wir dann mit ^>ilse der dadurch im Osten frei werdenden Kräfte auf die Opera tionen im Westen und an den Dardanellen verwenden können, um auch dort endlich eine Entscheidung herbei- ziiführen. Bei alledem dürfen wir freilich nicht vergessen, das, Rußland noch nicht endgültig nicdergcworfen ist, sondern noch über Hilfsquellen verfügt, über deren Umfang wir uns kein zuverlässiges Urteil zu bilden vermögen. Es heißt also für uns, auch ferner dnrchhaltcn und alle Kräfte anspanncn, um des Endsieges gewiß zn sein. Eine vom strategischen Gebiet abseits gelegene Bedeu tung gewinnt die Eroberung Aownos dadurch, daß sie mit dem 8.3. Geburtstage Kaiser Franz Josephs zusarnmcnfällt. Angesichts der allgemeinen persönlichen Verehrung, die der Herrscher der Donaumonarchie auch bei »ns im befreunde ten und verbündeten Deutschland genießt, freue» wir uns doppelt dieses erhebende» Obsieges unserer Waffen, weil er dazu beiträgt, den Geburtstag des ehrwürdige« Habs- durgischcu Herrschers mit einem besonders hellstrahlenden Glanz- und Rnhmesschimmcr zu umgeben. Sowno als Festung. Unter den Festungen, die an der Wcstgrenze Rußlands als Wall gegen ein feindliches Heer errichtet worden sind, gehört Kvwno zu den stärksten und verhältnismäßig neuen. ioiveit wenigstens der äußer« Fortgürtel in Be- ldon. — bine Kabinettskrise in Rußland. tracht kommt. An Größe des Umfanges bleibt sic hinter Warschau zurück, da ihr Festungsgürtel nur ungefähi einen Umfang von 00 Kilometern besitzt. Im ganzen ver fügt sie über 11 Forts, die zum Teil auf 4 Kilometer vorgeschoben sin-, und einer großen Anzahl von Batterien. Die Anlage her Forts ist durch die Lage der Festung a» dem Zusammenfluß zweier Flüsse bestimmt, nämlich des Njcmen und der Wilia. die senkrecht von Norden nach Lüden auf den Njemen stößt. Ter Njcmen fließt hier bei Koivno in der Richtung von Westen nach Osten, während er in geringer Entfernung östlich von Komno die süd-nörd liche Richtung hat, die ihn zum natürlichen Wall gegen die dculsche Grenze mit Hilfe der beiden anderen Festungen Olita und Grodno werden läßt. Es handelt sich' bei der Anlage der Festungswerke jüngeren Datums darum, den Flußübcrgang des Njcmen und der Wilia gegen Westen und Lüden zu schützen. Der weitaus größte Teil der Forts ist demgemäß aus der westlichen und südlichen Seite der Festung zu finden. Auf der Südseite des Njemen liegen in einem Halbkreis, beide Ufer berührend, sieben Forts »orgclagcrt, von denen ein Teil auch nach Westen die Front hat. Auf der Nordseitc des Njemen liegen vier Forts, von denen wiederum drei westlich des Wilia - Einflusses un eins östlich davvn gelegen ist. Komno ist, wie schon be merkt, der rechte Stützpunkt der wichtigen Njcmen-Linie und hat weiterhin noch Bedeutung als Eisenbahnstation der Linie von Königsberg her, die bei Wilna Anschluß an die große Straße Warschau-Peters burg findet. Dadurch deckt Koivno die Eisenbahnstation Wilna, zu der sie nordwestlich gelegen ist. Die militärische Besatzung Kownos ist im Frieden sehr stark, heute läßt sie sich nicht angeben, da im Kriege die Verhältnisse eine Aen- dcrung erfahren haben dürsten. Das Kernwerk der Festung, das Untcrkunstsräume für die Mannschaften usw. entchätt? ist veraltet und entspricht nicht mehr den modernen Anforderungen. Dagegen ist ein Teil der Forts in neue rer Zeit nach den Grundsätzen einer fortgeschrittenen Festungsbautcchuik gestaltet morden. Man kann an nehmen, daß noch während des Krieges der Ausbau der Bescstigiingswcrte stark gefördert morden ist, da die Russen die Bevölkerung der Stadt nach Zcitungsmeldungen zn Befestigungsarbeiten herangczogcn haben. Wir haben auch schon bei Ossowiez gesehen, daß die Russen nach Zicsamnien- schießung der Forts starke Feldbefestigungen zur Verteidi gung haben anlcgen lassen. Das gleiche war auch bei Komno der Fall, ohne daß freilich dadurch das Schicksal der Festung abgcivandt werden konnte. Außer als Festung hat Koivno noch Bedeutung als Eiscndah n sta t i v n der großen Warschau—Peters burger Eisenbahn, mit der sie durch einen Eisenbahnstrang nach Wilna auf direktem Wege verbunden ist. Koivno mit seinen 80 000 Einwohnern ist für Samogiticn von großer Wichtigkeit, da die Stadt den Mittelpunkt des- ganz en Handels bildet, besonders der Holzhandel findet hier gute Vorbedingungen, da der Njemen und seine Nebenflüsse die Holzflößerei sehr begünstigen. Zugleich ist Koivno auch die H a u p t st n d t dcS ganzen nach der Festung genannten russischen Gouvernements, das im Jahre 1840 gebildet wurde. Aus der Geschichte des Krieges gegen Napoleon ist Komno durch den Uebergang des Franzosen- kaiscrs mit seiner Hauptarme«: über den Njcmen vom -'0. bis znm 23. Juni 1812 bekannt geworden. Auch im Kriege gegen die Polen i»r Jahre 1801 hat Kownv eine Rolle ge spielt, denn hier siegte der russische General Malinowski am 20. Juni über die Polen. Ein Teil des Landes lain übrigens bei der dritten Teilung Polens im Jahre 170.3 zu Preuße» und blieb bis znm Tilsiter Frieden unter preußischer Herrschaft. zwei englische Kriegsschiffe versenkt. Rener erfolgreicher Luftangriff ans London. Berlin, den 18. August 1813. sAmtlich.j Am 17. August, 10 Uhr abends, griffen süns Boote einer unserer Torpcdobootsflottillcn bei Horns-Niss-Fcucrschiss an der jütischen Westküste einen englischen moderne» Kleinen Kreuzer und acht Torpedobootzerstörer an und brachten den Kreuzer und einen der englische» Zerstörer durch Torpedoschüffc znm Sinken. Unsere Streitkräfte hatten keinerlei Verluste. In der Nacht vom 17. zum 18. August griffen unsere M a r i n e l u f t sch i s s c wiederum London an. Es wurden die Eity von London und wichtige Anlagen an der Themse ausgiebig mit Bomben belegt und dabei gute Wirknng beobachtet. Anßcrde« wurden Fabrikanlagen und Hochofcnwerkc bciWoodbridgc und Ipswich erfolgreich mit Bomben beworfen. Die Luftschiffe erlitten trotz starker Beschießung keinerlei Beschädigung »nd sind sämtlich zuriickgekchrt. Der stellvertretende Chef des Admiralftabö der Marine: 1S8. T. B.j gez. Behnckc. Zum Geburtslage Kaiser Franz Josephs. Anläßlich des Geburtstage» des Kaisers brachten die Wiener Blätter schon Dienstag Fcstartikcl, worin sie betonen, daß. wie die tapfere Armee den Geburts tag dcS Kaisers mit der Erneuerung des Gelöbnisses feiern werde, bis zum Acußcrsten ihre Pflicht zu tun, auch Oester reichs Völkerofeierlichst bezeugen werden, haß sie zu ihrem Kaiser stehen und zu allen Opfern bereit sind. In Wien fand abends ein militärischer Zapfenstreich statt. Ment- — Die Streitfragen auf dem Balkan. halben wurden stürmische Hochrufe aus den Monarchen ausgcbracht. Bor der deutschen Botschaft wurden Kund gebungen veranstaltet. lW-T. B.j Zn besonders st n r in i s ch e n K u n d g e b n n g c n kam cs im Lause des gestrigen Abends vor dem Kriegs- Ministerium, das mit Fahnen in den Farben der drei verbündete» Reiche geschmückt war. Eine mchrtausend löpfigc Menge brach in patriotische Rnse aus und saug wiederholt die Bvltshiimne. Erzherzogin Blanko. die mit ihrem Lohne Leopold und ihre» Töchter» vvrsuhr, wurde lebhaft begrüßt. Als der Factelzug der Deutschmeister- Kapclle heranzog und den Radetzioinarsch spielte, wollte der Fubcl lein Ende nehmen. Mehrere Generale erschienen au den Fenstern des Kricgsw.inistcrinms »nd waren Gegenstand herzlicher Kundgebungen. iW. T. B.) Anläßlich des Geburtstages des Kaisers Franz Joseph wurde in B e r l i n heute, Mittwoch, vormittag um 11 Uhr in der Lt. Hedwigskirche ein feierlicher Gottesdienst abgehaltcn, der mir dem Gesang des Tcdciiins »nd der österreichischen Nativnallmmne schloß. An dem Gottes dienst nahmen n. a. teil in Vertretung des Kaisers und der Kaiserin Prinz Friedrich Leopold in der Uniform seines österreichischen Regiments und Prinzessin Friedrich Leopold, sodann der österreichisch-ungarische Botschafter und die Mitglieder der Botschaft, sowie zahlreiche An gehörige der vsterreichisch-ungarischcii Kolonie, die in Berlin anwesenden Minister und Staatssekretäre, der Minister des Königlichen HauseS Graf Enlcnburg, zahl reiche Angehörige der .Hofgesellschaft, überans zahlreiche Mitglieder des diplomatischen Korps, der Bundesrat mit dem Gesandten Grasen Lcrchenseld an der Spitze, der Obcrsttoinmandicrendc in den Marken General v. Kessel, die Generalität, sowie eine Abordnung des Kaiscr-Franz- Gardc-Grcnadicr-Ncginicnts Nr. 2. Berlin hatte schon am frühen Morgen zur Feier des Geburtstages des Kaisers Franz Joseph Flaggcnschmnck angelegt. sW. T. B.) Armeebefehl Erzherzog Friedrichs. h. Aus dem Kricgsprcssequarticr wird gemeldet: Der Aiiiiecvl'crlommandant Erzherzog Friedrich ordnete an, daß das G c b u i t s t a g s f c st des Kaisers bei allen Kvinmaiidos der Truppen, den Anstalten der Armee im Felde »nd ans allen Einheiten d er Flotte in einer der momentanen Lage und der Bedeutung des Tages ange messenen Weise festlich zn begehen ist. Am 18. August wird der Mannschaft folgender Armeeoberkommandvbcfchl vcr- lantbart: .Soldaten! Leit mehr als einem Jahre schon steht die österreichisch-ungarische Wehrmacht zu Lande und zur Sec in größtem Ringen gegen eine Welt von Feinden. Aus ungezählten -Schlachtfeldern haben Armee und Flotte in inicrschnttcrlichem Heldenmut gekämpft inid neuen unvcr gänglichen Ruhm für Oesterreich-Ungarns Fahnen und Flaggen erstritte», in hartem Kampf erprobt, lind siegreich, in fester Zuversicht ans den endgültigen Lieg nnscrcr ge rechten, heiligen Sache, begehen wir heute schon znm zwei ten Male das Gel'urtsfesr Seiner Majestät unseres Aller gnädigsten Kaisers und Königs sin Felde. Nicht wie sonst in Fricdenszeit können wir diesen höchsten Feiertag jedes Soldaten alle festlich begehen. Die Waffen in der Faust, steht die Mehrzahl von Euch Ang' in Auge dem Feinde gegenüber. Doch wo immer uns auch dieser Fest tag finden möge, im beißen Kampf ans blutiger Walstatt, auf dem Marsche oder im Lager zu Lande oder zur See: allüberall gedenken wir heute in Ehrfurcht der erhabenen Person nnscrcs Allcrgnüdigsten Kriegsherrn. Wie in iluserem ganzen schönen Baterlande, so steigen auch in Euren Reihen hart am Feinde heute die heißesten Gebete empor zn Gott, -er unsere Waffen segnet, für das Wohl unseres geliebten Kaisers und Königs. Unsere innigste» Legcnswnnschc z» diesem festlichen Tage verbinden wir mit dem ncnerlichc» Gelöbnis: Was auch immer lvinmen möge, m a n n hast » nd treu a n s z ii h arrcn i >n Kampfe, bis cs uns mit Gvttcs Hilfe vergönnt ist, den endgültigen Sieg zu erringen und frischen Lorbeer zu winden um das ehrwürdige Haupt unseres geliebten Kaisers und Königs, den der Allmächtige schützen und er halten möge zum Heile des Batcrlandcs und zum Wolile seiner Wehrmacht. aez.: Feld marschall Erzherzog Friedrich." Ein amtlicher deutscher Protest gegen das russische l Liigensnstc»,. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt über die Be handlung der russischen Gefangenen in Deutschland: Den Schwindeln» ch r i ch t c n d er russische n Presse über die schlechte Behandlung der russischen Gefangenen in Deutschland ist von der deutschen Regierung schon oft entschieden cntgcgengetretcn worden. Es ist dabei betonc worden, daß die russischen Gefangenen bei uns ebenso wie die Gefangenen der übrigen Nativnglitätcn nach den Vor schriften des internationalen Rechtes und den Geboten der Menschlichkeit behandelt werden, eine Tatsache, von der sich wiederholt sowohl neutrale Abgesandte als auch der König lich Spanische Botschafter, der die russischen Interessen hier ivayrillinint, haben überzeugen können. Da in letzter Zeit der Berleumdnngsscldzng der russische» Presse wieder größere Ausdehnung angenommen hat und die russische Regierung ihn durch Ucbcrinittinng offizieller Nachrichten aus dem russischen Hauptquartier an die Blätter bewußt nährt, obwohl sie von der Lügenhaftigkeit dieser Nachrich ten überzeugt sein muß, so ist dieser Tage dem hiesigen spanischen Botschafter ein offizieller Prvtest gegen dieses schamlose Treiben zur ttebermittlnug an die russische Regierung übergeben worden. (W. T. B.) Eine rnmcitiische Stimme über den russischen Rückzug. I ick. Die ^itung „Mir" schreibt: Der unaufhalt same Rückzug der Russen steht ohne Beispiel in der Weltgeschichte da, denn das zurückgchcndc Heer wird fast täglich von neuem geschlagen. Die Russen verlieren Tag für Tag an 8000 Mann Gefangene, das er gibt allein in einem Monat.den Verlust von sechs krieas-
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