Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.03.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-03-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020315017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902031501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19020315
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902031501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1902
- Monat1902-03
- Tag1902-03-15
- Monat1902-03
- Jahr1902
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.03.1902
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
s. idknlchez letweichl ad« mii Me itaveder,: plerd ll: 'daanfk t. skr.. ,'ßlk. 1H, -tstr. .>2, r. 36. litt,, 30. »aße A. lttllr. Lee . lk. »erstr,2i bahnhvf rllstr. 3.; itr. 13. e. 94, elftr. 2b. lienslr I. »ße U, Ir. IS. ior. mße. tt. drückeffi zner, itten. e. vor Raum ffei, bei lecht«. »N-Äckutz Dairm Ltaatrn nrvLlt ieerö» , «. t. «>«). .ss- pbe «r.is. Sit. ich und d. Helle intirtem ISiähr, -3 lU» , beifüg- gutsk.3 verugrgeblldv: «mm»»«« r M. »o'bd» - dmuti di« Von s rr« «, .Dr»dd«»rN«<t>rick.>«>' ,«,«» d>« !8«,„b«r i» ki«««, »»» d»r nacku«. Um«,dun, u>« di» 8iin«aun« dlilch «iu,u« . Kl Kom»i>üonur« riivlzi. ribrilen l,« r>ia» an lkio»«»laacn, di' >n«ani ««in »d«l HEiaa« «claen m «t> Uniiuiidualnn «ldend» un. «,„»«»» il^«i,N!l. »iie«d« »,„,»^anu»« LcknNl «it» l»m« itzcwiiiüiiaik«», ft»r»'»««<dan'c!>liii: «MI «»U und «r. 2 iw« ktleariimm-nsrell«: Mnchrlcht»« »r««v««u «k-röo»kl 1856 Nor No1»ll-V«rk,«ut ili»r Il«invni»nt-^»»1»ilk ^Itinmkt 6 AD, ttotli, tvraot. I,I„»l In ü>«ab»,,»>!l« voller dlirldvrlM^ »»gurnjlta und /lirilll tv ll üto Nitlg, »Ixvnsa, «k-vri« I'iiil»»!, l,>inck»m» und ZViviier tlockvltsn. H<MV>8tz«Igtzi!wil>lIc: Mariens«». :»8. /Inresgen-tanf. chi- Hr,«tnr,- »on Vakiiud oan - -ck„la> IN daidevwk.re'ckÄltSsnllr, ' «n >kdni>anr,.i ,'.,.. >!-l!>., ,n nin >- neicna.i» mir i!.an«»n'.'l,f « >, N dtL'/.l lU« ?, . I ,e>, .!.. : lÄrrur -«Uk tta. d L'id«:, s» -«>» , !u»dlaua,»i >,ui decstln., n» >' , » st!>«.: dl,. ,^,i i. .ckine^vrb« »tz«, ,ui l.s Numuinn naü,-Lau, i-i. ,n"t inan» l di», ulssttia, -»„>r- «> «« b«» «n und «c, ILi,. i e bckonker?« lstar» IlitWaNu'- Amrr.e. »ul ,kg Prlauob,.u!'lui>», BelcabläUcr wckdili in! io »ül i!»'.lNII>'I. voll »»- Iinivrllto« und ziwlilwuu'Nt« tllr cki» eulpvxlur lied Lr«Imann HIIn«I«rt l . 10 8dvlid«n-^llev 10 IlL»»IR>>>UM L^rentui- und I^umi»i,»iunn - <Ze»«;k!»I1. HtlilninchL lilaxx^'ik p»a LLsv l?inzs Lckuürs U.>l»lrvn kuttvr Msmsn s»' Irrliizi I» tk»»i i»>»«lrk i,»»dr>«n yuuii.uico k. Nm l)kD8lt»U skl-liiu^iirir. !Z, ksi lilodkirn »lld I^wunlidn»« >- I« ^I»»«I^n-, -»pul I1nn«1«dü, mo, „nt d r »i «> uvntc-ll a d«a> u 1, «ijekur « , 7>,l1l,ll,I,l,iltl> SvrLüvdLllvr lllr ttonrvn. Urilm-n uud Kincior, lOiolil, I»«?«>m«'ii> »m! !iNddo»t «teltNiuin, ini, tlvnv» uull lvii>,iwn >i„, llunori- irißsr or^otiumd. «um l'rn,^> vou dH ,111«. vc>s- itlunu voiw Vtirioililter. ttn»»>aikli,1 imii 1»> HDürmvr tlielisu dunich 6jo l>erülm,t« r> AE' t m Iii»' Iiil, ". »tt «u,r uitkvtdi Sil itst SLlowouk äpotdeke. Vresäell-^., kieuwsrkt 8. D.». ÜVeiiMlieli zeit., 8»nnluu> lr«t»l>n« r v«» »I —12 1,'iii. ^>4 Luii»n,s» LüdiMiillL YiiiciNjeii. Hotiinchiichllii. ^andlan. Eiienbalmkrieli. Neue Poslwerch- »eichen, Äerichlsvcrhniidluiiai'ii. Llchesrervei»,'l Paüiel MiibeiminichiiiiiiM- L'WL ZW^Ä«! r»««Äeiid. IS.MärslOOÄ teur: e?ld!» Zur stenerpolitischeu vage 1» Sachsen. Resignation ist die Quintessenz der augenblicklichen sieuer politischen Lage in unserem engeren .Heimachlande: Resignation lükmel das Schreibe» des lÄciammtminineriumS. bas wegen der Unmöglichkeit der rechtzeitigen Verabschiedung der Lteuerreiorni iirch drn Landtag den Kammeni das Inkraltverblciben des alten CinkommensteuerlarisS zunüchst für das lautende Stenrrialir >M3 nkündigr, und resignirt ist auch die Stimmung, mit der die Ab geordneten rmd die Bevölkerung die ministerielle Erbst nnng in Empfang genommen baben, ES giebt eben gewisse Verhältnisse, oic ein rechtes freudiges Gefühl nicht auikommen lassen, sondern bei allen Belbeiligten eine iroslelnde Unbehaglichkeit erzeugen, und dak von solcher Art auch der gegenwärtige Stand der säch lichen «rinanzwirlhschast ist mit seinen ungewissen und nebelhaitcn .InSblicke» in die Zukuntt, darüber dürste sich wohl selbst ein geborener Optimist nicht täuschen. Aus den mit der herrschenden Ümanzkalamiiät in ursächlichem .^niammenhange stehenden Bcriassungskonslikt fallen nachträglich noch einige interessante Streiflichter durch den bereits kurz er wähnten Schlnßbeiicht der Hinanzdeputation V der Zweiten Kammer über die Nebenbahn von Ehrmiiltz durch das Edemnitzthal nach Archlelburg AuS dem Bericht gehl de,vor. das; die erhbdien Anlchlüge bereits wahrend des Landtage IM IRX) rechnnngsmarug Vorlagen, so das; der Landtag schon damals mit der Angelegenheit hätte besaßt weiden können und müssen: eine Enlirtiuldigung für die damalige Nichteinhvlung der prr'aluingemäßigen Zustimmung der Stände zu der Veränderung des Bauplanes giebt es irmach nicht. In, Nebligen enthält der Bericht frappirende Einzelheiten über das von der verflossenen sinanzleitung geübte Verfahren. So sind beispielsweise einige alle GntSgehbstc. die enteignet werde» mußten, dermaßen über- bezahlt worden, daß der Besitzer zueiit glaubte, er ivllc tür den Breis iein ganzes Grundstück bergeben, und nicht schlecht ichinunzelte. als er erfuhr, es I-aiidle sich nur um eine» Theil. Labei sind schließlich die enteigneten Gehöfte überhaupt nicht für Bahnzweckc gebraucht, sondern inzwilchen zu einem geriiigiügigen Preise bewachtet worden! Ferner wird gerügt, daß über die anü Anlaß deS Bahnbaues unternommenen Dienstreisen und über Dasienlge. was bei dielen verhandelt und festgesetzt worden ist. sich io gut wie keine Notizen in den Akten besmdi n. Nur unter 4'ikilsenahme der von der Qberrechiiuiigskammer herdeigezogenc» Ncchmnigsbelrge konnte überhaupt erst eruirt werden, zu welcher !eit und von welchen Beamten solche Dienstreisen unternommen voiden sind. Es liegt ans der <ia»d. nretnt der Bericht, daß der ^iangcl sedwedcr 3ii?derschriften über dos bei Ausführung der Liensiieüen Verhandelte und Angeordnetc zu dm rchwrrilen Be- enken Anlaß giebt Ans Grund der Akten läßt sich demnach auch acht angrben. zu welchem genauen Zeitpunkte die zuständigen Beamten der Generaldirektion und des Finanzministeriums Kennt- i iß von dm Erörterungen und Feststellungen der a» Ort und grelle arbeitenden Baubehörde erlangt haben. Die Deputation uofft. es bedürfe hier wohl nur dcrävnstatirung des Mangels von ücderlchriften der geschilderte» Art, um für künftig Wandel auf ' iciem Gebiete herbeizuführrn Derartige Offenbarungen werfm och nachträgliche Schatte» und angesichts ihrer muß die öffent liche Meinung dem neuen Finanzniinister nochmals mit allem Nachdruck zurufcn - „Landgraf, werde hart!" Die äußeiste Spar- uuikett und Gewissenhaftigkeit. Umsicht, Energie und Selbstleit- »ng sind bei der künftigen Führung der Finanzgeschäfte des ,'andeö von Röthen. T ie Hauptaufgabe, vor welche die neue Leitung unserer inanzm sich gestellt sieht, ist zur Zeit eine doppelte: einmal Beieitigung deS Defizits für das Jahr lM unter Zugrundelegung des bisherigen Tarifs unter gleichzeitiger Anwendung beionderer Maßnahmen: datz andere Mai: Durchführung der Steuerreform iir Gewinnung dauernd vermehrter Mittel. ES erglcbt sich nunmehr die Frage, wie hoch sich der an - gekündigte Steuer,; Uschlag für ikM2 voraussichtlich ! lauten werde. Die Antwort hieraus hängt von der Höhe dcö ehlbetrageS und von dem Grade der Bereitwilligkeit der Stände ab. bei der Sanirung des Budgets bureaukrainch-doktrinärc Be- kcnken lallen zn lasten und unter außergewöhnlichen vorübergehen den Umstände» auch einmal außergewöhnliche vorübergehende Maßregeln anzuwendm. Das Defizit erreicht für jedes der Fahre I X>2 und 1903 nach dm von der Deputation der Zweiten Kammer ausdrücklich gebilligten Berechnungen der Regierung rund 16.7 Millionen Mark einlchlicßltch der Wohnungtzgcld,»schlisse. Hiervon geht zunächst l Million ab. die durch die Mehrerlrägntsfe des neuen GrrichtskoslmgelebrS. deS einzige» bis jetzt fertig gestellten BrstaiidtheileS der Steuerreform, gedeckt wird: bleib«, also lä.7 Millionen. Rechnet man nun. wie cs der Billigkeit entspricht, zu Gunsten der Steuerzahler so. daß von diesem Mchrbcdarse nur ^n solcher Tkicil durch Zuschläge zum alten Tarife aufgebracht wird, wie er dem erhöhten neuen Tarife entspricht, so würde, da der neue Tarif einem allgemeinen 2äprozentigen Zuschläge, wie i» > der Dentichrttt der Regierung selbst erklärt wird, gleichkommt, auch > nur »I» 2k>proze»tiger Zuichlag vom alten Tarife zu erheben und dieser mit rund 6 Millionen Mark zn verrechnen iein. Es blieben dann allo »och rund 7.7 Millionen Mark, für die aur anderem fort. ütnliULininister Dr, Ttudt rechtfertigte dem Abgeorduei Wege Deckung ZU beschaste» wäre, indessen vermindert sich dieie -^inn lEcntr j gegenüber die Sprachenoerordnungen, sowohl i Summe um die an dm, Etat von den Ständen bewirkte,, -hp. Veckrsicher wre m materieller Bez.elmna, Fall.» habe kr b ^ ^ . .. ...., gieruna inöbe andere daü Rechl abge'procNen, den Reliawe sl.iche sowie »„, das Mindercrsordcrniß. das voransuchtlick, die ooln.'cker x.nber in denil'hei Sprache ertl.euen WohnungSgeidzuschüsse in der Behandlung durch den Landtag lassen. Abg Äellslein sEentr f bekämpne die Fraiitlint. r S ergeben werde». Zur Deckung dieses Ueberichusses über de» Ertrag mulicmschulen und verlangie deren Umwand!un>; i» konfei'wm" des LSprozmtigm Zuschlages zum alten Einkommensteuertarife Gegenüber dem Abg, Norm iCenrr l oenheidnzIe der p'ci>i"i weiterhin noch, die anläßlich der ßpreichener Vorgangi, geirc": dreien sich zwei iNrchauS brauchbare budgetmäßige .and- Maßnahmen, Tie Weilerperalhung des Kapitels „Elenm haben: einmal dlc Uebeilchuste aus der Finanzpeiiede I8t»K!f!i ,anch»lwelei," wurde », einer Abendiitzung sortge'etz' und zum Anderen das Kapitel 26 des ordentlichen Etats,, das . Beilin ,V>w -Tel,) Die Meid,ingeu Nmi Neitc', Vläile „Tilgung der Staatsschulden" betitelt ist. > ^r, deni'che Bopchaiter i» Wailiingion. Herr v Hv11 c b e e >>-i» le-ou,». ki«. ,, eioie,!-...^ öeabsichrige. lcuic Erttlai'iliig einziiieichen. oder doch einen langer -i-'r Uetwrfch,., e ,E. belanfm sich am mnd z, Millwnen o„;,„,e!e„. enrbeh.r. wie von unterrichteter Seite vrrsicbei und Uber die Halste (b.8 Millionen: entfallen davon aus das! wird. ,eder Begründung. - Tie von »oiiservaiivn und freiton'« Kapitel der direkten Steuern, stellen asio mit andere» Worten zu viel erhobene Gelder der Stmerzahler dar. Ist es nun nicht reck! . ,, - .. , und billig, daß man sich in solchem Falle einmal uusnahmswme ^ über founale Bedenken hinwegletzt, fünf gerade sein läßt und wenigstens die 6,8 Millionen statt zur Venmndening der Anleihe zur Entlastung vativer Seite im Abgeordnetenhaus!; gestellten Anträge dimesten'.' die Äetreidez ö N e komme», wie jetzt rellstehl. erst nach Ost..: gesteui in rdrei ictzigen Zriiamiiikipetzung die letzte Sitzung ab. da s> bckannliich als Kommnsion auigelösl und vom l, April ab E belondere Abtheilnng an kaS Slalistsiche Amt angegliedert wird des vrdenll'chen Etat? für das Fahr IM ver- T« Vp.sitzende ll.stkrstaais'elrekär Fleck, gab in einem Sch!»!, ki« .» ,-a,. - Worte einen stiuckblick über die Thäk'gkeir der Kommrsiion, — Del wendet und sie w dm Steuer,ahlern wieder ^ G.ile lomm n läs'/ pvmmerlche P rooiz iaIIandta g hat gcsie.n in Sachen so Ter Abgeordnete Opitz hat dielen Vorichlag ausdrücklich für Berlin Stetiiner großen Schi ' beachtlich erklärt. Bei Kapitel 26 des ordentlichen Etats handelt es sich uni eine Summe von über 9 Millionen Mark pro Jahr. Auch hier ließe sich sehr wohl eine Verkürzung des eingestellten Betrages zum Zwecke der Verwendung siir den tonst nicht gedeckten StaakSbedarf des nächstfolgenden Fahrer- lstOst mit dm besonderen zwingenden Umständen der angenblicklichen Finanzlage rechtfertigen. Wenn die Regierung wider Erwarten zu derartigen Aasiialane- rnaßregclu abiolut nicht zu bewegen sein tollte, io würde sich für die Stände um so schärfer die Notbwendigkett ergeben, die Steuerzahler gegen derartige Znvielerhebnngen ohne die Möglich, teil mtiprechendcr Gutrechnung in künfligm Etats gesetzlich zu sichern. Das aber könnte nur durch die von der Deputation der Zweiten Kammer empfohlene Kontingentirung der Steuer geschehen, l d. h. durch dm Forifall der bisherigen Bewilligung des gelammten ,. - cksttahrtswegrs ein Immediatgesuch au den Kaiser beschlossen, indem um Eindringung erner mtpreche:. j den Voilagc im Landtage gebeten wird. — Fn Finanz!,eilen lagern noch Londoner Baiikierdepescheii vor. wonach die Nachricht voriß Tode Eeeit Rhodos bestätigt wird. — Oberleataeul v, d, Goeben vom ichleswighchen Feid-2Irt>Ue,ie-Rcgrment tu Ftzehoe, welcher 18!er am TranSvaaltriege thrilaghin und iiunxc! i in die Hetmaih zurückgekehlt ist. wurde nach Berlin in den großen Pämeralstad beirrten. Herr v d, Goeben kämpfte unter Deiner und Borbc, und wurde zweimal verwundet, Berlin. tPrio.-Tel.l Der „RZchs-Anz." verösicnsirch, den Wortlaut der am 5, d, M, in Brüffel -.wischen dein T-Muchm Reiche. Oesterreich-Ungarn, Frankreich, Großbnlannren, Belgi' U dcn Niederlanden, Italien, Schweden und Spanien abgelchlvN" nm Zuckerko nvention. Die vertragschließende» TNisi oerpslichtcir sich, die für die Erzeugung oder die Ausfuhr >-or Zucker gewährlen direkten oder indirekten Prämien aufzuhcdce und keine solchen Prämie» während der ganzen Dauer »es Bei S>o.' Aenerbeirages in Bausch und Bogen uird künftige Bewilligung träges einzufühcen. Für die Anwendung dieser Besti» nning . ... , . ^ -1 »verden die zuckerhaltigen Erzeugnisse, wie Zuckerwaaren. 6,'hocv. nur m Zrantherlm von der Geiammtiumme nach .Naßgabe dev Kakes, eingedickte Milch und olle anderen Erzeugnsire. jeweiligen Bedürfnisses, Auf diele Weise wird eine Ausspeicherung welche in einem erheblichen Verhältnisse künstlich .zvgc'ctz,«» von Ueberlchnffm ans den Taschen der Steuerzahler vermieden. I Mucker enlhalrcir, dem Zinker ^gleichgestellt. Die Zuckerfabriken, Dm Ständen ist zu wünschen, daß sie sich die Warte zum >em .ziiaer gieicggLiieui. zzuaci Zuckerraffiiierren und Melaffe-EnhzuckcnrngS-Anstallen werde!!! dcni Niederlogeverfahren unterworfen und unansgesetzr. bc> Tach und Nach!, durch fiskalische Beamte bewacht Die vcrlrag, schließenden Theile verpflichten sich, Len Ueberzoll. das steigt d< Unrerschied zwischen dem Betrage der Zölle und der Swum, , denen der ausländische Zucker unterliegt, und dem der Zölle ud-- Steuern, die von dem einheimischen Zucker zu entrichien sn r aus höchstens 6 Francs für 100 Kilo bei rassimrtcm Zucker uud diesem gleichgestellten, und auf höchstens tz.tzO Francs für ander Sorten zu beuicsicu. Diese Bestimmung bezieht sich rsick> w den Betrag der Einfuhrzölle in densemgen Ländern, dn Zuck nicht erzeugen, sie gilt ferner nicht siir Nebenerzeugnisie der > stellung von Zucker, Tic vertragschließenden Theiß- vcrmliä-!' sich, Zucker, der aus Ländern stammt, die für die Erzeugung ob' iw Vorbild nehmen, welche die Finanzdepulatioir L an die Spitze ihres Berichts über die Gpmnasim. Seminare und Volksschulen gestellt ha«: „In Beachtung der wenig günstigen Lage der Finanzen, sowie der wirthichaftlichon Verhältnisse des Landes ist es das Bestreben der Devutation gewesen, alle Maßnahmen zu ergreifen, die ihr zur Vermeidung von Einrommcnstcuerzmchlägm geeignet erscheinen." Von diesem Standpunttk aus sollte man meinen, könnte es doch nicht allzu schwer sein, auch den richtigen Weg bei der Behandlung der angcdmtelm Vorschläge für die Sanirung des Budgets;» sind«-.!, nm dadurch einer Erhöhung des SteuerzuschlagS über 25 Pro;, hinaus vorzubengm. Aus jeden Fall ^ h'w'ÄÜssuhr ^ämien ^Eigcn7 bei der Einfuhrgut "ihr Gedn entbehrt die von einigen Blättern gebrachte Meldung, irr dem mit einem besonderen Zoll ,zü belegen T res er Zoll darr Hw Schreiben des Griammtminifteriums werde ei» äOpiozentiger d^ram ^>cr ini Ursprungsland« bewilligten direkten vk» Zutchlag angckündrgt. ganz der Begründung. Demgegenüber muß ^ " man sich erinnern, daß die Deputation der Zweiten Kammer in idrcm Schlußbericht über die Stmerrcwrm selbst init der Mög lichkeit rechnete, bet äußerster Sparsamkeit für 1902 00 mit dem neuen Tarif allein ohne wetteren Zuschlag auszukommen. Für datz Finanzjahr 1900 würde alsdann mit der iiizwiichen z» erhoffenden Brrobtchiediing des nenen Etnkomiiiknsteuertarifs durch beide Kammcm zu rechnen leirr und 1906 derjenige steuerpoiitilche Zustand schon für das lausende Jahr hätte verwirklicht werden sollen. > durch" däs'Gebiet eiireS^BertragSstoät^ durchgesührt worden r nämlich: l , Erhebung der Einkominensteiicc nach dem neuen! ans dem Bessimmuirgsmarkl die Vorlheile dieses Bertwges - Tarit: 2. Fortcrhebung der Grundsteuer in Höhe von ! Pig? Die Staaten, die sich on dem Vertrage nicht bcr>,mli>:> baden, werden aur rheen Antrag zum Bertrrtt zugeiasien Mo E>rundslcueremhcit un« Tel.rirevung der .Halste davcn an die, ^ September IW:- in Kraft trc!er- und Schulgemeinden: 3. Erbebrrng des Zuschlags z» den Gerichts- ign' Jahre gelren. unb salls teinec der verlrag'chlreßenden T! E kostenck- Erhebung der Steuer vom Gewerbebetriebe im Umher-s 'eine Absicht, die Wirkung des Vertrags o»wären zu la'lc>', ziehen. Bon l90I würde die Grundsteuer mit der Dotation an - der Brüsseler Regierung l2 Monate vor Ablans des tülistahrm - die Sckulaemeinden oan- w«>,allen >,»d neben dem nenen ! Zeitraums lrurdgcg.be>, haben wurde, noch ,erner em -ah, usie d e -chuigcnicinpen gan, wrzsauen u, v ncb n dem neuen „.au, ^llen Der» Vertrag ist ein Schlußproiotoll Ix.gegcben uwu, die neue BcnnpgenSsteuer in Kraft treten. Außerdem wurde von p.-,stimmt js,. ü» der Erioägung. daß der Zweck des Uebcr-oils dar» indirekten Prämie nicht Zurückbleiben. Die Mächte behalten das Recht vor. die Einfuhr vramirrten Zuckers zu verbieten T ! Vertragschließenden verpstichten sicp, Zucker, der aus den Vc: rragssraaicn oder aus ihren Kolonien oder Besitzung,!- stam- d-.e leine Prämien gewähren, zum niedrigste» Satze rhres E'- I fuhrtarifcs zuzulaffcn. Eine sländige Kommission soll mit d. Ausgabe cingesctzi werden, die Ausführung der BessinilMiue > dieses Vertrages z» iiberwachc», Tic Vertragschließenden 'wm nehmen sür sich selbst, für ihre Kolonie» und ihre Besitzung, g <-,e d. m„a5b iiw! mit Ausnahme der großbritannischen Selbswcrwalstunge-K olo'ne , ' , " , ,.?j und Briliicl^Ostindien, die Vervslichtiing. die nölhrgcn Vortchr eiiilreleir. dkl ergeiitllch ,Ingen zu treffen, »m z» vechinvern, daß pränliirter Zucker, d> diesem Zeitpunkte an wieder mit einer um 3 Millionen Mark jähr lich erhöhten Einnahme aus den Staatsbahnen zu rechnen iein, Hills die wirthichattliche Lage die auf sic gesetzten Erwartungen zcchtscrtlgt. Kommt indessen das BermögenSsteuergeietz nicht zu Stande, so würde auch der neue Tarif nach der ihm eingrsiigten besteht, den iniieie» Marti der Erzeugungsländcr wirksam schützen, behalren sich die Vertraaschlrcßendcn. jeder tür sich, da Recht vor. eine Erhöhung des lieber.-,olls g, heontraarn. fall, beträchtliche Mengen aus einem Vertragsstaate ttommcirde- ZucterS bei ihnen elndringen »ollten. Die Erhöhung darf ab, ' nur den aus dielen Slaateu. stammenden Zucker treffen und e'ne Franc sür >00 Kilograuim nicht übersteigen Tie cnglsichc R« Klausel vom l. Januar 1906 an feine Geltung wieder verlieren —„ ,,nd die sächsische Finanzlestung sähe sich dann thailächlich vor die Nothwendlgkeit gestellt, ihr ganzes >d«tl in Zutcklägen zu suchen. Hieraus läßt sich ermessen, welche weitgehende Verantwortlichkeit aus den sächsische» Sländclammern lastet und wie eng die Ver wirklichung der Steuerreform m<t Landes verquickt ist der allgemeinen Wohlfahrt des Neueste Drahtmeldungeu vom 14 März iSiach»« eingehende Deveickien befinden sich Seite 4.1 Berlin. ZPriv.-Telj Das Abgeordnetenhaus lediate Wahlprüfunacn KnItnS-EtatS b«>m und letzt« Kapitel dann ,,Elementar-ltiilerrichißmeieii den Berlragssiaaten fstooimenden Zucker bewilligt werden wird und daß der Vertrag den Seibistveru'ostiilinö-Koloiiiett und O>! Indien vorgelegt werden wird, damit diese ihren Beitritt erklären tonnen. Die niederländische Regier,ing giebt eine ähnliche Er . klärung. § Kiel. fPrro-Tclf Prinzessin Heinrich ist heut- : Vormittag, von Tarmsladt kommend, hier wieder eingctroffei' Bremen. Rock, dem Frühstück verließ der Kaiser unter ' brausenden Hurrahrnfen der zahlreich Anwesenden den Raths - kcllcr und fuhr in Begleitung deck präsidirenden Bürgermeisters l gefolgt von den Herren seiner'Begleitung, überall von der B> tzlken," ' ' ^,_ «r° vSlkerung enthusiastisch begrüßt, nach dein Bahnhofe Nach her,, die Beratyung l-s sicher Berabschiedung erfolgte die Rückreise noch Brernechavcir i.,r-tli,»»vv>ck>»»>n.-i^„' > Der Bestich oerliei in jeder Beziehung alänzend und glücklich
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite