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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.04.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-04-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192704017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-04
- Tag1927-04-01
- Monat1927-04
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.04.1927
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Riesaer G Tageblatt rrirb (Elbedlsii «d Amriger). e^ch.««-. 77 Freitag, 1. April ISH7, obexdS Zkl WUlss M MWWM Postsch« «klont»: G«Sd«» lua. Girokaffe: Mesa Nr. SL »agidlatt Ni«,a. Fernruf Nr. 20. Postfach Nr. »2. »rstellung »n. Mch- tlg sei das Eingeständnis von Dr. Ouaah, daß die Repara tionen schon zur Verelendung großer Teile des deuteten Volkes geführt haben, daran sei aber die deutsche Wirtschaft und Sozialpolitik mitschuldig. Abg. Dr. Schneider-Dresden (TVP.) betont gleichfalls die crsreultche Uebereinftimmung der Redner aller Parteien in der ReparationSfrage. obwohl es sich hier um -en lc- dauerlichsten Etat handle. Besonders erfreulich sei die Be kehrung von Tr. Ouaatz, denn es sei mehr Freude nb r einen Sünder -er Buße tut. als über die 27ü Gerechten, vorher schon im Reichstag waren. (Heiterkeit.) Siu schiirferer Gegensatz als zwischen -er internationalen ReparationS- und Handelspolitik sei nicht denkbar. Aber die vitaleren Kräfte ständen hinter der Handelspolitik, cs sei deshalb anzunehmen, daß diese schließlich triumphieren. Die Bereinigten Staaten seien der einzige Gläubiger; ab^r er wolle weder Waren- noch Goldzustrom. Hier liege a!io ein Problem, das nicht gelöst, sondern nur beseitigt werten könne. Abg. Dr. Rosenberg (Komm.) bedauert die Ruhe, die bei Beratung dieses Etats herrscht. Freilich habe die Regierung keinen Versuch gemacht, die Taweslastcn herabzudrückcn, und habe dadurch das Volk in diese passive SchicksalSsrim- mnna versetzt. Nur eine grundlegende Aendernug des Rc- parattonsproblems könne dem Lentsch«» Volk helfe«. Abg. Bnchmitz (Soz.) erklärt, die Mittel zur Entschädi gung der Liquidationsgläubiger könnten nicht durch Er sparnisse auf Kosten der Kriegsbeschädigten und anderer Sozialetats gewonnen werden, man müsse neue Steuern schaffe«. Darauf wird der Kriegslafteaetat unverändert ange nommen. Kurz vor 1 Uhr wird Lis Sitzung bis 3 Uhr unter brochen. ««d («litchlstt «d As-rk-er). La» Riesaer Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der LmtS-auptmannfchast Großenhain. des Amtsgericht« und der AmtSanwattschaft beim Amtsgericht Riesa, de» Rate« d« Stadt Riesa, d«S Finanzamts Riesa und des Hauptzollamt« Meisten behördlicherseits bestimmt« Blatt. 80. Jahrg. iuzeieri Grundpreis n c . , . Zahlung«-uud Erfüllungsort: Nie!«. ' Achttclgig« ÜnterhaltungSbeiloae Druck««», o« Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieb?« Hamburg. (Fuuksprxch.) Rach «türm Bericht der Hamburger Polizei »erliefe» der Aufmarsch zur Bismarck- .. , »emmusmerte Störnnge«. »urde» die Teilnehmer an der lizei, ver- H«f- RMi »ei «I»« »«Nicht «»DtUts»»»«. Wer Gelegenheit nahm, der Sitzung des Reichstages am Donnerstag betzuwohnen, konnte eine immerhin nicht unerfreuliche Erkenntnis schöpfen: ES gibt noch Augenblicke Im Leben -es deutschen Volkes, wo «ine Einigkeit grnnd- sätzlicher Natur Wahrheit wird, Fragen, bei beren Beant wortung parteipolitische Erwägungen ausgeschlossen find, wo nur daS Sachliche der Materie selbst Stellungnahme und Antwort -em ganzen deutschen Volke ohne Unterschied der Parteien, Klassen, Berufsstände und Weltanschauungen auf nötigt. Zwar war Las Thema, das, in der fraglichen Don nerstag-Sitzung des Reichstage» zur Sprache kam, nicht ge rade geeignet, Empfindungen der Genugtuung und der Freude allzu bestimmend auskommt« zu lasten. Aber die Feststellung einer restlosen Uebereinftimmung der Meinun gen und Ansichten von der äußersten Rechten diS zur äußersten Linken ist Loch immerhin etwa», wa» wie ein lichter Hoffnungsschimmer da» Unerträgliche eine» schier ewigen PartetgezänkS durchleuchtet, Drum sei diese» selt same Ereignis im Reichstag sorgsam registriert. Gesprochen wurde über Len HauShakt für die Kriegs lasten. über das Schwere und Unerträgliche, was bi« jähr lichen DaweS-Tribute dem deutschen Volke auferlegt haben, ,on der immer unerträglicher werdende» Belastung, der Wirtschaft und Reichshaushalt durch die immer mehr sich steigernden Leistungen Ser Reparationen ausgesetzt sind, oon der Verelendung und Verarmung weitester Volks schichten, die nicht zu vermeiden wären, wenn -er Dawes- vlan in seinen wesentlichsten Bestimmungen nicht zum min desten stark gemildert würde. ES war sm Häuft wohl kein Einziger, der nicht den Darlegungen, v,Lenke» und Folge rungen LeS Berichtes über die Verhandln»-«« LeS AuS- schuffes bis zur letzten Konsequenz beistimmte. Sei eS der »eutschnationale Wortführer, der demokratische, der sozial demokratische oder der kommunistische. Alle gaben sie das Gleiche, vielleicht in verschiedener Modulation, aber inhalt lich dieselbe Ansicht über das Unerträglich« -er Reparation», leistungen für Deutschland kund- Wenn -er Sprecher der Demokraten, der Abgeordnete Dietrich-Vaden, von den wirtschaftlichen Unmöglichkeiten des DaweS-PlaneS spricht, wenn er feststellt, daß im Etat auch Dinge ständen, die eigent lich die Entente zu tragen hätte, wenn er schließlich di« Schlußfolgerung zieht, daß der Zeitpunkt wirklich und ,vahr hastig gekommen sei, über eine Aenderung der Dinge zu reden, wenn der Sozialdemokrat Keil offen auS- sprickt, daß irgend welche parteipolitische Einstellung die sem Etat gegenüber nicht angebracht wäre, -atz ein grober Teil des deutschen Volkes unter der Wirkung der Repa- rationslasten verelendet, die unbedingte Notwendigkeit einer Revision des Dawesplanes zu bejahen sei, schließlich sogar der Kommunist Dr. Rosenberg in seinem und seiner Partei Namen dem deutschen Volke den Rat erteilt, die Repara tionslasten nicht als etwas unabwendbar Gegebene» anzu sehen — dann dürfte in einer Einmütigkeit, einer Ent schlossenheit, wie sie bisher noch niemals in Erscheinung trat, endlich die Forderung «ach einer, «-glichst sofortigen Revision des DaweS-PlanS ein Gemeingut des deutschen Volkes geworden sein. Gewiß, mit dieser Forderung tst noch " " »g ist noch et« steht nnn eine chltch auch nicht rnde» Anklage Tie NachmittagS-Sitzung deS Reichstags galt der zwei ten Lesung des HnstzltS )>§ NmzMniiss. Auch hierzu haben die Oppositionsparteien zahlreiche Au- träge eingebracht. Ter Sozialdemokrat Simon-Schwaben z. B. verlangte Abschaffung der Zuckerstruer, Erfaffung der Spekulationsgewinne, Einziehung der Steuerrückstände. Er höhung der Erbschaft»- nnd VermögenSftener. Er wetterte vor allem gegen die „Steuersabotage" der Landwirtschaft. Abg. Dietrich-Bade« (Dem.) verlangt energische Ein treibung der Steuerrückstände. Dem früheren Finanz minister könne man keine Borwürfe machen, weil es ihm nicht gelungen ist, eine einheitliche Basis für die Steuerver anlagung zu schaffen. Denn Las sei die gewaltige Aufgabe »ach der Inflationszeit überhaupt. Am beste» sei e», zu nächst einmal keine neuen Gesetze zu machen. Der Redner empfiehlt den Antrag seiner Fraktion, die Landwirtschaft nach vereinfachtem, einheitlichem Sostem zu besteuern. D«r Redner beantragt ferner die Einführung deS dreijährigen Durchschnitts für die Sinkommenstenerveranlagung. (Bei- fall bet -en Demokraten.) Abg. Rollath (WirtschaftSpartet) gibt dem Protest des gewerblichen Mittelstandes gegen die steuerliche Ueber- lastung Ausdruck, die sogar zur Freiheitsberaubung a«S- geartet sei. Abg. Dr. Horlacher (B. D. P ) verlangt, -aß endlich ein mal Stetigkeit in der Steuergesetzgebung eiuziehe, und wen det sich gegen Len Zentralismus -es Abg. Eremer. Schlimmste BolkSverhetzung sei es, wenn die Linke immer behaupte, die Massenbelastung sei höher als -le Besitzbelastung. Sic verschweige Labet, daß -er Besitz auch noch durch Staat» und Gemeindesteuern belastet werde. (Sehr richtig, recht?) Reichsfioairzmiuister Dr. Aöhler: DaS Jahr 1927 soll eine durchgreifend« Vereinfachung in sachlicher und personeller Beziehung bringen. St« muß leider mit einer Vermehrung der Veranlagung»- und Bvll- streckungSbeamten beginnen. Die Rückstände «»» «ehr als einer Halb«» Milliarde (Hörtl hört!) solle» »«bedi»gt ei»- -etriebe« »»erde», allerdings unter Rücksichtnahme ans die Bedürftige». Die Einziehung der Rückstände sind wir aber -en Lohnsteuerpfltchtigen schuldig, die ihre Steuern regel mäßig abführeu müßen. Die Zahl -er Steuerämter weiche ich i« Einperuehme« «it de» Ländern »esentlich vermin dern. Den Abbau der Reichsforstvcrwaltung werbe ich be- j treiben, wie es Dr. Cremer wünscht. Vereinfachung der For mulare werden wir anstreben. Die einzelnen Borwürfe ge gen Finanzämter werde ich prüfen, ich wende mich aber entschieden gegen Verallgemeinerungen. Di« Durchführung der EinheitSbcwertung war schwer. Da ist, eS kein Wunher. daß Mißgriffe vorkamcn. Steuer sabotagc ist in einzelne» Gege»de» tatsächlich vorgekomme». (Hört, hört, link».) Ich habe daher in den letzte,: Tagen verschiede»« Strafanträge gestellt. (Erneutes hört, hört, links.) Die Buch- und ve- trtebsprüfer sind ein wertvolles Instrument zur Beobach tung der wirlschastlicheu Lage. Die Stcncrausschutzmit- glteder beneide ich nicht. Ihre Bezirke werde» wtr vielleicht : verkleinern müssen. (Beifall bei der Mehrheit.) Nach weiteren Ausführungen der Abgg. Meyer-Baden (So«.), Dorsch-Heffe« (Dnat), Dtez (Ztr). Putz (Ko»«.) «nd Bülow (Soz.) vertagt sich das Sans ank Freitag 1V Uhr, nicht viel getan. Und bis zu ihrer SrfÜ wetter Weg. Aber hinter dieser Fordern Einheitsfront. Die macht sie stark «nd s ohne Macht, endlich auch zu einer «rfch gegen die, an deren Adresse sie gerichtet ist vbz. Berlin, 81. März, 10 Uhr vorm. vor Eintritt in die Tagesordnung beantragt Abgeord neter Stöcker (Komm.), ,«nächst eine kommunistisch« Ent schließung zu berat««, di« von d«r Reichsregierung eine energische Stellungnahme g«g«n de« imperialistischen Krieg Englands gegen das werktätige Volk China» fordert. (Un ruhe und Lachen bei der Mehrheit). Da Widerspruch erhoben wirb, kann der Antrag nicht beraten werden. Auf der Tagesordnung steh» der ldiqMnIii. Abg. vorrmanx (Wirtschaft!. Bgg.) schlägt namen» de» Ausschußes unveränderte Annahme Les Etats vor. Ueber die „Vermischten Ausgaben" wünscht der Ausschuß drei monatlich« Nachweisung«», ferner verlangt er ein« Zusam menstellung aller sich aus dem verlorenen Krieg ergebenden Ausgaben außer -en Daweslasten. Abg. Dr. Dessauer (Zentr.) weift darauf hin, baß die «eparationSlafte». »en« sie erst ihr« »olle Höhe erreicht habe« «erde», vier Milliarde« betrage», d. h. mehr als der ganze Reichsetat vor dem Kriege. Der Redner schildert Deutschlands bisherige Reparationsleistungen. Allerdings feie« in den beiden ersten Jahren Deutschland mehr als 2200 Millionen Anlethen zugefloffen. Aber diese Srleichte- runa werde nicht jedes Jahr so gewaltige Anleihe« auf nehmen. Deshalb sei die Frag«, ob De»tschl«»d die »»» ih« »erlangte« Leist»«»«, «»(bringen kann, »och ei« »sse- »eS Problem. Selbst der ReparattonSagent habe diese Frage bisher umgangen, er hab« aber bettttS äÜSgespro- chen, daß der Da»espla» nur ei»< Vorbereitung auf die «ndgültige Regelung der Reparation«» sei. (Hört! Hört!) Di« Blutmenge, die man der deutschen Wirtschaft entzieh«« und fremden Wirtschaften zuführen wolle, sei so groß, daß man noch gar nicht übersehen könne, welche Wirkungen diese Bluttransfusion auf -en Blutspender und den Blutempfän ger auSüben werbe. Trotzdem bereue daS Aentrum das vertraue» nicht, daS es der DaweS-KommiMo« entgegen gebracht habe. Ihre Arbeit habe zum mindesten die Bach, lichkeit wieberkehre« laßen. Deutschland trage feine Saften nicht, weil es sich moralisch dazu verpflichtet fühle, sondern weil eS als der Unterlegen« di«se Leistungen vertraglich übernommen habe. ES besteh« aber auf ein«r Reuifto» die ser Lasten. (Lebh. Zustimmung.) Die Aufnahme Deutsch- tands in -en Völkerbund habe die Schicksalsgemetnschast der Völker wenigstens angedeutct. Das Problem he, Kriegs- l-hnldenr-gglnug scki di« Barrikade. die de» «MiE «»»er, verständig»«« «och »«sperre. Der Redner schließt mit dem Ausdruck der Hoffnung. Laß dies« Verständigung recht bal- möglich werde. Dazu gehörten vor allem dt« Auswirkung der Gedankengäng« von Thöiry «nd di« Entwaffnung der Welt. (Lebhafter Beifall im Zentrum). Abg. Dietrich-Vaden (Dem.) «sucht die Regierung dringend, dafür zu sorg«», -aß ans dem Etat alles ver schwindet, was über die uns auferlegte Zahlvug von 2>L Milliarden hinan Sache. Die Besatz»«gsk»st«» mu» »eifpiel habe hi« «»texte »» trage». Sang, «nd klanglos sei leider La» Urteil de» Haag« Gerichtshofs,in vergejftnhett gera te», Las Lle «»rech»»»« L« LiqnidatioxSmttschÄigxxgex aus die Reparationslaste« ableh»te. Dabei sei da» eme der größten Ungerechtigkeit«, gewesen, bie man gegen da» deutsche Volk begangen habe. (Gehr richtig!) Die Ent schädigungen wüßten endlich aus Grund gesetzlicher An sprüche und nicht aus HärtefonbS gezahlt werden. DaS Transferproblem sei noch ganz ungeklärt. Der einzig« Trost fei, daß wirtschaftliche Unmöglichkeiten auf Li« Dauer nicht lebensfähig sei««. Der R«dn«r betont, Latz wir nicht al» Kriegsschuldige zahl««, sondern weil wir de» Krieg Verloren haben. Melleicht werde sich bald der deutsche Mnauzmiaister den Kopf zerbrechen müßen, wo er da» Geld hernehmen soll«, und gleichzeitig -er Reparationsagent, wie er dar viele Geld transferieren soll«. Dann sei der Zeitpunkt gekommen, wo man sich zusammensetzen werde, um eine endgültige Regelung zu sinder:. (Beifall bet Len Demokraten.) Abg. Dr. Q»aatz (Dnat.) glaubt, Latz die Steuerlast »es dmttsche» Volkes nicht mehr stärker, axgespaxxt »erde» Uw»«, zumal da» jedeSmal automatisch «ine Steigerung der Reparationslasten zur Folge hab«. Diese Bestimmung des Dawesplanes sei vor allem anderen reformbedürftig. Die Regierungsparteien fei«n der Meinung, datz die Lösung der Frag« -er LtquidationSgeschädigten noch eine Angelegenheit des laufenden Jahres sei. AIS ein Beispiel dafür, wieweit die Wirkungen -es DaweSplane» reichen, führt »er Redner di« Tatsachen an, -atz da» Reich 8SV Milton«, für Vorzugs aktie« »er Reichsbahn «nSgebe» «xtzte. «m äderhaxpt »och et««« geringen Etnflntz a»s dieses wichtige Instrument der deutsche« Wirtschaft z« behalte». Eine weite« Funktion», störung infolge des DaweSplans sei di« Senk««- »er LebexShaltnng des deutsch«« Volkes. Man zwinge uns »um Dumping auf dem Weltmarkt, obwohl di« ganze Wett über- industrialisiert sei. Hoffentlich werde dieser KmmßDezport nicht »nm Hungerexport. Die dritte gefährliche Störung sei da» Kontroüsyftmn. Dentschlaud habe sich al» sablnngS- williger Schuldner gezeigt, «» müsse sich Zwang nnd Kon- trolle verbitten;-solche Matzmchmen fftigerteu nicht dt« psychologisch« LeistuugSfähigkett. Man dürfe nicht müd« ,v«rd«n, da» deutsche Recht auch tn -er Frag« der Repara tionen zu vertreten. (Beifall h«t de« DeMsch national en.) Abg. «eil (So,.) stimm »er vor»«« zvWW M dkl UmMiMH. verliu. (Fxnksprnch.) vor dem viSm«rckde»k«al gm Reichstage erschien Henle mittag anläßlich deS «ebnrTL tage« deS MtreichSkaxzftrS eine MördunngWüer Kithrnng de» Majors a D. von Writzberg. Dies« verfluchte. eine An, spräche zu halte«, »nrde «»er »ox der Polttzei daraus a»s, merksam gemacht, datz di« de» Bestimm«»««« des Van«, «eilengelbes widerspreche. Als der MdE trotzdem tzmfl tersprach. fördert« ihn ei« Schutz««»» auf. miizxr L" zx komme«. Major a. D. »»» Writzberg folgte. Weser strdemma, brach aber «ach « Meter» diu» plötzlich z» men. In der Ch«it6 konnte «xr xoch feix To» fest-, »«dem BelSsti-««ß der Teilnehmer im der Hambnrger BiS»arSfeier. H«mb»rg. (K«»ks»rnch.) Ncfth ewem verrcht Hamburger Polizei »«liefe» dei " feier «»» die Feier selbst «h»e Bet »e« Rückmarsch jedoch »nrl Fei« in »«schiedexeu Stadtteilex beläitia^ so daß die Pi »ei a» mehrer«, Stele« «»»greif«, mnÄe. Si« Polij »eautter «nd ei« Teilnehmer wurde» d»rch Meßerstich« , letzt. Di« Polizei »ah« rxxd « Gistierxx-ex »or. 4 tigere Zusammenstöße fi»b «tr-e«ds «folgt. Die Siimtzfe i» Spüntph-MKrslkü. XMadrid. Amtlich wird Mtaetetlt, datz spanische Flieger Ansammlungen von Aufständischen in der Gegend Non Trnbaya auSaiebia mit BomheN dewarftn. Die Trup. ornbewegungen. die die Sinlei ^^rationen bilden, werden trs» I lch«ch» '/F llhe mit »»«xahm, der und Yefttag«. ßv« «orcnw^lnna, für einen Monat 2 Äari 2S Pfennig tmrch Post ProdrtktionSoerteuepMgr«, Erhöhung«, d« Llbne und M-terialtnqnnts« d«b>It«x »l, un« da» «echt d,r Pcetterhöhuna und Nachsorderung vor. A»z< »anatttag« «mfzxach« MW t« voraus »u bezahlen; »in, Gewähr fit» da« Erschein«» an bestimmte» Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Gruudprei G EUb«) 2» Gold-Pftuntg«; dt, 8» mw breit« «eNamezeil, lö- Eold-Pftnaige zeitraubender und tabellarischer Satz 50*/. Aufschlag. Fest« Tari,. stt, durch Klag« «wg«^«» werden mutz -der d«r klustragg«b«r in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Nie:-. Achttägig« llnterhaltungSbriloqe der Leitung.,od« E «ückz-hwno d«S v,,ugSpr«ts«s. Rotation»druck und Berlaa: Lang« d Winterlich, Riis». Erschistlstelr: Esrthestratze S». «ittoorlltch für Redatttox: A«txr,ch vhl««a«», Nt«sa: iür Ax»««a«»t«U: Wilhilm »tttrich. Stt«la. durch silr dir Numm« dl« Ausgabetag,« sind h(- > st di« 8» uw» br«it«, 8 mm hoh« ErundschriftäÄ Brwtlligttr Rabatt «lischt, w,no d«, v« -Erzähl» an d«r Elb«". — Jur Fall« h tttnrx Anspruch aus Liiserung ,d«
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