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Dresdner neueste Nachrichten : 04.04.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193304040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19330404
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19330404
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-04
- Tag1933-04-04
- Monat1933-04
- Jahr1933
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.04.1933
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Bedeutsame Verhandlungen in Paris ! Englisches Memorandum zu den Vorschlägen Mussolinis - vr. Thierack über die Strafrechtspflege in Sachsen - Rundfunkrede vr. Hartnackes über die Aufgaben einer amtlichen Kunstpolitik Der Erfolg des Abwehrdoykolls Deutschlands Sendung in Lvropa Die nenen englischen „Anregungen Telegramm unsrer! Korrespondenten Nenne» Man wird die Ergebnisse beS heutigen Kabinett»- rateS abmartrn mttsten, um klar Uber -en gegen» wärttgen Verhandlungsstand urteilen zu können. In den der Regierung nahestehenden Kreisen bemüht man sich zweifellos, gute Stimmung für Daladter und Paul-Bonrour zu machen und vor allen Dingen die KletneEntentezu beruhigen. Man verweist auf -te unausgesetzten Besprechungen TttuleScus mit den führenden französischen Politikern der Linken und Rechten, was besonders daraus schlichen licht, -ast Frankreich nichts ohne vorherig« Aussprache mit der Kleinen Entente unternehmen wirb. . Wir haben niemals «Uvas gehalten von paneuro» päischeu Ideen. Ta» waren In die Luft konstruierte Utopien wohlmeinender Ideologen, di« von Frankreich wie Pulpen an geheimen Drahten gelenkt wuvden, ohne daß sie zmn Teil selbst ettvaS bemerkten. Sie dachten zu schieben und wuvden doch nnr geschobert. Dieses neue Europa wird vielmehr ans starken, national geschlossenen Bottsstaatenbestehen, die gesättigt und tu ehren Ansprüchen befriedigt sind, die feste» nach den Geboten der Gerechtigkeit, -es BottstnmS und der Geschieht» gezogen« Grenzen be sitzen und infolgedessen keinerlei Veranlassung haben, einander ihren Besitz zn neiden oder auf gewaltsam» Aenüerung zu sinnen. »KkKEN ngungoll stallungen Deutschland hat der Webt,fein letzte? Wort noch nicht gesagt. Frankreich sprach sein letzte» grobe» Wort tn der Revolution des Jahre» 1789. Und es ist kein Zufall, -aß der BolkStrtVun Herrtot gerade jetzt in diesem Augenvltck, da die Kräfte sich zu sammeln beginnen für «tuen revolutionären Durchbruch durch die Mauern, mit denen man tn Ver sailles Europa «tnschlob, an die Grundsätze von 1789 erinnert und tn ihrem Namen sich gegen jede Neuord nung Europa» wendet. Herriot erinnerte in seiner gestrigen Rede daran, dab au» den Ideen von 1789 da» Selbstbesttm- mungsrecht der Völker erwachsen sei. Da» ist die alte Waffe, mit der die Entente im Kriege ihren Steg «kfocht. Aber gleichwie die Ideen von 1789, die Gedanken der Freiheit, Gleichheit, Britderlichkett, nur bann und -ort Geltung hatten, wo französische Waffe» gesiegt, französische Gesetze angenommen, von Frankreich kontrollierte Regierungen am Ruber waren, so soll auch da» Selbstbestimmungsrecht der Völker nur innerhalb der großen Hegemonie der fran zösischen Republik Gültigkeit haben. Für die „Var- Haren", di« sich nicht freiwillig dieser französischen Machtordnung unterwerfen, gilt nur Unterdrückung, gilt weder Recht noch Gesetz. Diese Revision her Friedensverträge aber muß da» « und da» O -er deutschen Forderungen sein. Der Neuordnung Deutschland» muß die Neuordnung Europa» folgen. Deutsch- land hat in dem Europa von Versailles keine Zukunft und mub übet da» Europa der Zwang-friedenSverträge hinaus tn eine freier« und ehren, vollere Zukunft vorftoßen. Deutschland plant keinen kriegerischen HeereSzug gegen «ine friedliche Welt, wie die Propagandisten Frankreich» das deutsch« Streben nach friedlicher Neu ordnung und nach Anrttennung der deutschen Leben», rechte stet» nennen. Denn e» Ist nicht nur so, daß Deutschland reine Zukunft im Europa von Versailles hat. Diese» Europa vonBersaille» hat selber keine Zukunft in der Well. Diesen Gedanken zü pro-ägieren wird di« Mission Deuts chland« i« kommenden Jahrzehnt sein. I » Rom brachen 1922 Quell« n auf, die -en Boden befruchteten, aus dem diese» neue bester« Europa eines Tages wachsen kann. Aber di« Kraft dieser Quellen reicht noch nicht aus. Wohl ist Rom seiner Stärke, seinem nationalen Elan und seiner Ge schichte nach «tn wichtiger Bestandteil Europas. Aber «» liegt an -er Peripherie. ES ist «in Teil der Mittel- mrertvekt, bl« Ovar «Inst in der Römerzssk mit Europa identtsch war, btt aber heute nicht mehr ausschlag gebend sein kann. Europa ist nicht Dohnesein Herz- und Kernlanb, niHt» ohne Deutschland. Der Gedanke der eurppäischen S«n- düng Deutschlands sand seine erste Verkörperung im Mittelalter, i» der Idee des „Reichs", jener groß- artigen Zusammenfassung des europäischen Gedanken» in der Person des deutschen Kaisers, der zugleich römischer Kaiser mar, um so den Anschluß zu dokumen- tteren an jenes erste Europa, das gleichbedeutend war mit dem Imperium der Römer. Wir reden nicht romantischen Rekonstruktionen das Wort, keiner rückwärts gewandten Sehnsucht aus Monbscheinlandschasten und Ritterburgen. Wir richten den Blick nach vorn, in die Zukunft. Aber wir wissen auch, daß in dieser Zukunft Fäden au» deutscher Ver gangenheit wtederanfgenommen werden müssen, die einst zerrissen, damit sie neu zusammengeknüpft und aus ihnen das Kleid gewirkt werben kann für «tn neues Deutschland tn einem neuen Europa. Da» ist die deutsche Aufgabe! In Pari» gehen zur Zeit Dinge vor, die der höchsten Aufmerksamkeit des dcutschenBolkesbedürfen. Seit Tagen sitzen die Vertreter der Kleinen Entente in den Vorzimmern der französischen Minister und Deputierten, um Frank reich stark zu machen gegen die Pläne, die von Macdo- nald und Mussolini in Rom besprochen wurden und die ihren ersten Niederschlag in dem sogenannten römischen Viermächtepakt des italienischen Ministerpräsidenten gesunden hatten. Ein ganzes Herr von Propagandisten ist an der Arbeit, nm diesen römischen Pakt, der lwenn auch vom deutschen Standpunkt aus noch sehr unvoll kommen) eine Maschinerie zur Revision der Friedens verträge zu schassen sucht, »n unterminieren und ihn sobald als möglich in die Lust zu sprengen. Lord Tyrrell, der englische Botschafter in Paris, einer-er am stärksten französisch orientierten britischen Diplomaten, hat gestern nunmehr «in englisch«» Memoran-um am Quai d'Orsay überreicht, da» „Anregungen" M>n weiteren Ausbau de» Mussolini- Pakte» enthalten soll. Angeblich „rein zufällig" war gerade, alS Lord Tyrrell Sei Paul-Boncour erschien, auch der französische Botschafter in Rom, -e Jouvenel, Im Arbeitszimmer des Ministers. (Man hat di« römische Tätigkeit und die ErsolgSausstchten dieses gewandten Diplomaten in Deutschland vielleicht häufig hier und -a etwas zu gering etngeschätzt.) Der Muss«, ltntpatt sah, wie erinnerlich, «ine Art Biermächte. direktorium für Europa vor. Deutschland, Frankreich, England und Italien sollten sich über all« Fragen, darunter selbstverständlich auch über di« Fragen der Revision untereinander aussprechen und zu einigen vcrsnäsen. Tie neuen englischen Anregungen suchen die Mißstimmung -er Kleinen Entente über -lesen Plan zu beseitigen. England schlägt deswegen vor, auch andre interessierte R ä chte könnten von -en Großmächten an der Beratung beteiligt und nm ihre Zustimmung ersucht werden. Falls diese Zustim- mung vrrweigert werde, sollte die ganz« Frage fallen gelosten werdrn. Dieser englische Vorschlag würde selbstverständlich den ganzen Mussolinipakt vom deut, scheu Standpunkt ans völlig wertlos machen. Denn man kann sich vvrstelieu, daß di« Staaten -er Kleinen Entente sich gegen je dz Revision der FriedenSver. träge wehren, und -aß damit «ine neu« unübersteig- liche Barriere auf -em Weg« zu tteser Revision er- richtet wäre. . - Berlin, 8. April Ter große Abwehrboykott in Deutschland ist mit geradezu musterhafter Disziplin, Ruhe und Ordnung verlaufe». Nur in Kiel kam es zu einem Zwi- jchonsall, der aber völlig vereinzelt dasteht. Da» roird.a«ch heute »o« Ausland »numwnnden anerkannt und als «ine ganz besonder« Leistung gewürdigt. So sagt z. B. der Berliner Korrespondent -tr „Daily Mail": „Die Ordnung, Pünktlichkeit und Ruhe dieser Aktion hat auf -en unbeteiligten Beobachter twn tiefsten Eindruck gemacht." Im ähnlichen Sinne äußern sich auch andre Blätter. Die Gvenelhetz« ine Ausland läßt immer stärker «ach. ES wird nun von dem Verlauf der nächsten Tag« und der Einstellung de» AuSlandrS abhängen, ob der Boy kott am Mittwoch wtederaufgenommen wird oder picht. Nach Mitteilungen au», nationalsozialistischen^ Kretsrn nimmt man an, -aß dit Wiebrraufnohfne des, Boykott» nicht notwendig sein Wird> Das M tknchtieV Zin^ traIH»Wit«e hat unttkbessen folgend« AMrdnuug erlassen; . - 1. Dnrch Anordnung der ReichSparteileittzng und de» Zentralkomitee» wurde d«r Boykott gegen jüdisch« GefchDfte, Aerzt«, Rechtsanwälte ysw. di» Mittwoch, ». April INS, »ormittag» 10 Uhr, anSge. setzt. Damit ist der frühere Zustand «iedcrhcrge» stellt. Plakate, Anklebezettel «sw., die mit dem Boy kott zusammenhängeu, find zu entsernen. k. Der Boykott ist erst dann wicderauszu« . «ehmeu, wenn »om Zentralkomitrr die Weisung hierzu an di« örtlichen Aktionskomitee» ergeht. . I. Dessen ungeachtet Haven die Aktionskomitees die Vorbereitungen so zn treffen, daß auf Weisung der Boykott zur festgesetzten Zeit ausgenommen und planmäßig burchgeführt werden kann. S. N« eine Einheitlichkeit der Abwehraktion her« belzusühren, «nrde für den Fall der Wiederauf nahme des Boykotts bestimm«, daß an jüdischen Ge« schäften Plakate anzubringen sind mit der Aufschrift „Jude", au deutschen Geschäften mit der Aufschrift .Deutsche» Seschäst'. In Berltner Unterrichteten Kreisen wird erklär«, daß -t« nationalsozialistische Parteiführung Uber den Erfolg ter tzlbwehraktion außerordentlich be- sritdigt ist. Heute vormittag traf eine Reuter- Meldung nutz New Kork "«in, die beiüchirt, -a- ent sprechen» -en Wünschen depMGktUäWchch^MtaatS- departement» und der führende- KoügreßnMglieder die amerikanischen Jude» sich zum Verzicht auf die Propaganda entschlossen haben. tvergleich« auch die Meldungen aus Sette 8) Da» Europa von Versailles ist ein verzankte», durch unablässigen inneren Grenzstreit gelähmte» und wirtschaftlich immer mehr h»rimterko»lm«nbe» An- hängsel Asien». Uute'rwühlt und unterminiert von den Moskauer Vorposten asiatischer Weltanschauung, die den Tag des «nhghttttzen Zusachmeübruche» der aben-ländischen Kultur vorbereitrn. Di« Weltmacht, zentren liege» außerhalb der europäischen Grenzen. Ni« war Europa seit den Tagen, da bet Marathon und Salamis bi« europäische Idee geboren wurde, in so großer Gefahr, vpn^ndern ErdteUep ausgeschaltet, überflügelt und Mrand^ gerichtet zu werdrn, wie heute. . > . - Deutschland kann nicht wolle«, baß Europa «1« zurückgebliebene» größerer »srtbalkan wird, regiert nach Len Launen uyd den selbstsüchtigen Erwägungen der französischen Politik, »«nützt uvd siet» in Haber getrieben von England, verwaltet von einem Völker- bund-rat, der unfähig ist zu jeder entschlossenen-Hand, lnug.unb drr> statt dje GtNhetb zu fatdern, den Zwie spalt von Tag zu Tag vrrgrößert, „Oie Grundsätze von -errivtö Propaganda gegen den Biermöchtepatt Telegramm unsre» Korrespondenten ei». Pari«, 8. April Bor srühereu Kriegsteilnehmern und KrirgSver- wundeten seiner Heimatstadt Lyon nahm der früher« Ministerpräsident Herriot in-einer Riejenvcrsamm» lung Stellung zu -en außonpvtitischen Fragen. Da Herriot Vorsitzender der Außeitkommission der Kam- mer ist, sind leine Erklärungen von ganz besonderer Bedeutung. Herriot bekannte sich weder zum PesstmiS- mu» noch »um Optimismus. Grund ziir Verzweiflung sei auf alle Fäll«, -nicht vorhanden. Mit gutem Willen uu- loyal wüste man -en englischen Ab- r üstu ngSpla n studiesen. Er «nchalte.bi» auf-t« SicherheltSfrage gute Ding«. Leider habe man offen- Var infolge «ine» Druckfehler» sl) di« AbrüstungS- »tfsern für England vergeffen. Bezüglich desMusjö. ltnipakte» müsse er seinen Hörern »urusen: ^Ueverlwtl" Ein Unterschied »wischen kleinen un großen Rattonen komme für ihn nicht in Frage. Da« RrHt -eriStlbstbesttwmung der Völker entsprech« den ' ' " fräiztzfischen Grutzdsätzen von 178». «an beute", erklärt« Herriot, „die Karte von Europa abän-ern wolle, so antwort« Ich: sie ist schon 1919 abgeändert worden." Die Zeitung „Petit Pro- vencale* veröffentlicht gleichzeitig «inen Artikel Her- riot», der sich gegen den Plan «ine» Bier- m ä chtepäSI« s und vor allem gegen Italien wvndet. Herriot schreibt: Sine Vertragsrevision, die ohne Me- chod« und ohne Beaufsichtigung unternommen werd«, wllrtz« Leu Krseg betzeute«. »r. derlot, »egrE allenfalls die Proteste Deutsch, land», vä« den Versailler Vertrag habe erdulden wüste», aber er begreif« nicht di« Stellungnähme Jia.' lien», da» doch a» der Abtastung der Verträge mit gearbeitet und sie freiwillig unterzeichne« habe un- das - «tzt geaen die Verträge prcürstier«, gtrade al» ob sie ihm aufgezionnge« worden wären. Der Gedanke Le» Gelbstbesttfnmung». recht» der Bölter muß herauSgertssen werbt» aU» der vergifteten und ver- logenen Atmosphäre, IN die «» durch die Frie- denSverträg« und die Lügenpropaganda der Kriegs- zett htnetngeraten ist. Und am Anfang dieser neue» Zett muß die «nerkennung des Selbstbestimmung», recht» de» größten, de» volkst-ichste« eurppätschen Volke», de» deutschen Volke», stehe». Heut« sehen viele tn Deutschland und «och mehr naturgemäß iin St»»lande tn Europa nur Ehao», nur Untergang. KrtegSpantk ersaßt hjer und da die Menschen, und wird von skrupellose« Mächte» künft- ltch gesteigert. Aber vtelletcht ist trotzdem die Stunde nahe herbeigekommen, da dem Lhao« neue Ordnung entsteigt, da Deutschland sotn.Heue» Wort »ur Welt spricht! und damit ßstEuropa von Versailles, gejstjg gZD den Aygris.KÄÄtu und ost. Pari^ » April Die wichtigen Verhandlungen, die gegenwärtig in Pari» über das. Schicksal des Viermächteprojekt» Mussolini» stattsinden, wurden auch während de« gestrigen Sonntags lücht unterbrochen. Außenminister Paul-Boncour und Ministerpräsident Daladter wurden durch de« Botschafter in Rom, d« Jouveuel, über di« Ziel« Mussolini» informiert. Die Velden maßgebenden Leiter der französischen Politik konnten also nach Kenntnisnahme der Haltung Italien» und der Kleinen Entente endgültig da» Programm festlegen, wie eS heute -em Kiwtn«tt»rat unterbreitet werden wird. Mtntsterprästdent Daladter begab sich im Laufe de» Sonntag» zum Elyfre, um den Präsidenten der Republik zu unterrichten. Auch bt« Stellungnahme der englischen Regierung zum Bier- mächteplan liegt vor, da -er britische Botschafter Lord Tyrell Paul Boncour aufsuchte, un- zwar al» dieser gerade im Gespräch mit de Jouvenel war. Wie am Qual d'Orsay verlautet, hat der britische Botschafter ei» Memorandum überreicht^ in dem die Anschauungen Macdonalds un- Sir John Simon» niebergelegt sind. Bei diesem Memorandum handelt «» sich nicht um neue formelle englisch« Gegen vorschläge, sondern angeblich nur um „Anregungen zum Ausbau de» Muffolint-PakteS". Der Jphalt dieser englischen «qregüngen ist im einzelnen noch nicht bekannt. Doch ist e» bemerken»^ wert, daß heute Morgen verschiedene Blätter, wie bet- spielSwetse der „Excelsior", behaupten, »er ursprünglich« Plgu Mustoliuis fei bereits. „weit «vßylO'.' : s von einem BiermächtedirgktBrtu'm könne «berhgupi nicht mehr bi« Red»-fein. Der RevtsionSgeLanke-srt nicht al» „Grundsatz", sondern nur al» „Möglichkeit'' zu behandeln. Auch Mussolini halte an Lein Gedanken fest, daß Li« westeuropäischen Großmächte nür „im «ahm«ndes«-lkerbuntetz"Handelu köstnten, so wie e» b« Jouvenel in seinem HavaStntervtew au»- drückte, «tue Art „Versicherungsgesellschaft" geaen die ««fahr ein,» yrhlsch^g» Dp^ZwrftstungSkonferen, MrmorandU« wolle im Gkgeusatz »um Ruff-ltW-Plan bnwlVu». f» stimm iw LedaMo», p^isch«»:vr«S»w Nr. 80 41. Jahrgang Dienstag, 4. Aprtl 1SSS Renamezeili t für Neueste Nachrichten !5nahhängige Tageszeitung VM«w,fch»wMwat^a»7i..M.ttnsch«tSli»o^sR..M kahmSufteltuygSgrbüdf). Keevzbandseadungea Aökdi« Dach« r«) mit Handels- und Industrie Zeitung .««Ma-resie- Vrestde»«.l.PMa- « zervrM:0rM>erse-rSammeuuuvmes risoi. Zrruvtttr-k 1110^20024,27SSI-27085 . Telr-r.. LevesteVreötze» «eweuweöerMrasgstantt nachaufbwahtt. - 3m ZaNe hShewr Gewalt, rttetebssidmug aber Strtt« habe» «iwSitikh« ktn« Avspeüch aus Rachütt»nms«b«e Erstattung desmtfpetchwdwam-ett«
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