Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 21.03.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191903218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190321
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190321
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-03
- Tag1919-03-21
- Monat1919-03
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.03.1919
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Mk !- XXVII, Mit Freitag, A. März 1919 MMM Im 111 Fas- M f ll t ANDEREKLEMM-IS Unabhängige Tageszeitung «- « .- W« ..... .» « II U tells I öukeeläsmtq ag- a Jus-e Itemllsdru «.4- . « TM-155«’s«-«"8?i«2ii«.-.i:s:-s-".-is.3«is:ssVIII-IF W Handels« Und Industrie-Zeitung « « WITH-Esska »s- Wszk -·««. --H-z:s;«7-7«F-L--IHZ·Zi-.1-F - - s-.;-»--ss—k:«s-t::»«.5.:.::5;:k:a.5.·..... . T 111-TM- msgzkizsszz HEFT-e i-..5«::.-k: tmspw «»,W«W s- Msschsmssss NW « ' MTTkazspukJEZ « K -—————- -- —— —««·——— - - ; —MMELW W- "««« MS M« M « d« AMWW il 111-II 111-eilt Ist-itzt icisetßuquthz England und Dänemark Hohls Izu-P Erd werden sonnen« wenn cveklchleflen an Oplen fiele. In der Vletetzeuonnq wurde Deutschland durch den Berlqu Oberstdleilenv qui die men- steue tu der Reihe der credutnonstsndee suküquedrcckh In beiden würde Deutschland dem Instand mont vllklztkwsp · ·· ·· ·· · · ··· Regierungsvzrhqudxunsen mit den sss til-:- csskusricuef « . - - Pisa-. tagte-sk- Söeleuten is sein-. U. Ast-. Eis-im AMIUOU Die etchsceqtetunå bat Verhandl-s -seu mit den dankbaren etleuteu eingelei tet. Es soll unter allen Umständen die Instavkt der bLehekmameldmuoiu Im diese Buche erreicht wer eu. san einem Dirnen wird uns aeschrtedkru JU det englischen Presse verlacht man, uns sie bewegen. die guustige Zeit auszuniiscry um und von Deutschland einen mdalnbst arosien Teil Schieswigs Hoisteind zurückgeben ru lassen. Das klingt einigen unsrer Vollsözenoslen zwar recht erfreulich, aber wie müssen doch edenten, dasr Enaiand diese Forderung nicht rem, urn und einen Gefallen en tun. Es möchte und· ie Rolle eines Wächterd arn stieier Kanal aus ndttaen und uns dadurch in einfn Gegensatz zn Deutschland und tin einer lesten Lin ehnuna an Eng land brineetx Was englische Freundschast nnd aber wert st, haben wir 1864 erfahren, wo wir auch lest bosstem wir sdnnten und aut England verlassen, und wo wir dann doch im Stich gelassen wurden, als uns dilse ndtia war. Wir sind in Danemark ans ein autes Einverneh men mit Deutschland angewiesen, weil Deutschland unler nächster Nachbar und unser bester Kunde ist." Freilich oertaulen wir von den Erzeugnissen unsrer andwirtschast nnd Viehhaltuna einen aroszen Teil nach England. Wie ianae und England aber noch ossen ist, ist noch die Fraue· Wir wissen aut nenuxn daß England dabei ist. feine eiaene Landwirtschaft wie der aulsnbauen und mit seinen siolonien und viel lescht noch einiaen andern. ru denen wir Dönrn aber nicht gehören werden« ein Zollblindnid ctspiiuschließernl Dann ist es mit ttnlrer Lebendntittelaudsuhr dahin alle, wenn wir nickt so billia verfaulen können. dass wir int Wettbewer die Villiasten sind, und dag klin nen wir nicht. Dann bleibt und als Ausfubrland nur Deutschland. und darum dürsen wir uns mit Deutschland nicht verleinden. sonst baut es nnd später eine Zone sollmnner vor die Nase. und wir können in Le endmitteln ersticken. die nnd niemand abkansd Ich, und viele vernünftige Volldqenoiscn nrit mir, kann mir denken, dass Deutlrbland es als einen un xreundlichen sitt ausnimmt- wenn wir seine armen-· liekliche Notlage heutigen. um nnd an seinem Gebiet zu bereichern. Wir diitsen nicht vergessen, dasz unsres eigene Ne iernna zweimal nnrnveideuiia erklärt hat«- ine detraslie die nordlchledwialtne Frage ald gelber llerdinas scheinen manche Dentlcde der Meinung su» sein, es wäre am besten. sich ith Rordlchledwias nnd entlediaen. Aber da iann ed sirb immer nur um Nord-; lchledwis handeln, nititt ntn Mitteilchledwig, in dem nur einiqe wenige Leute. nnd nicht urn Stidschiegwia,k wo qewisz niemand ru Tiinemart kommen will» Dasl ist uns in Dank-mark aut aenua bekannt, und danarid nrsilsen wir nnsre Fordernnaen einrichten, d. b. wie! nriissen uns aul Nordstbledwia beschränken nnd nichts ans Gebiete Anspruch erheben. deren Bewohner nichts distrier werden wollen. Sonn haben wie unversehean statt der deutschen Nordmarteni eine danilche Süd-l rnartentraqr. also einen Kansas-ich den wir nun ein-«- mal nicht aebtantsien können. 1 Deutschland«bai Erd n·n·n bereit VALE» in Izu « Unsre Nachbarn tat seiten nnd Osten verstehen es Iteisterhast, ihre sehr unterdessen Ziele nett einein Man telchen su oerbrtiuien, das den Uuaen der Welt lautete nnd ideale Veeoegariinde bei ihrer Inbahnung des «serechttgteitssrtedens· ,oorttiuschen soll aber die Bldse der Realitiit dieser Ziele nicht ganz deext Der Rat der sehn, der augenblicklich in Paris das dricdensproqraurnr seststellt, ilber das mit den deutschen Unterhandlern -o e r h a n d e l t« werden soll - aller Wahrscheinlichkeit nach in der aus den stotter darner Verhandlungen her bekannten Weise, nach der die Deutschen sragen nnd Irrliirnngen abgeben, bei leibe aber nicht diskutierten ditrsen dieser Nat der Zehn bat, wenn nran den bisher in die Oesscntliehtrit geiotnnienen berichten glauben dars, beschloss:n, ganz Oberschiesien gu Polen gn schlauen. Von einer Vollsabstimmuuq, von Gilsons Forderung der Selbstbestimmung scheint keine Rede rnebr gn sein-· Und ntit der gieichzn Ciruoelloslaieit scheint Frankreich daraus gu rüsten, sich durch sormeile sin ncxion das Caarscebiet als Inhtingscl Elsas- Lothriuaend angualiedertu das nach Sprache und Sitte unbeltreitbar deutsch und nur tntt aans verschwinden dcnt französischen cinschlag. in sreier Wahl seinen-sin« schlug an Preußen-Deutschland nach einein Viertel jahrbundeet srangssiicher Ottupation ists iubelnd voll goden hat. drangosen wie lolen behaupten, oers briesde Rechte aus die non ihnen beanspruchten Oe biete historisch ableiten su kdnnesu Diese Begrün dungen sind so ost widerleat und die -harmlosen« Geschichtsstilschunaen, die sie dabei beliebten, richtiggestellt worden, das in dieser betrachtung davon Abstand gendmnten werden dars. hier soll nur eine der rationalen Wurzeln der seanlosoolnischen Ist-ira tionen blosqeleqt werden, die in ihrer Tragweite in deutsehrn Volke noch immer unterichtitst wird - d a s Streben nach Kohle undcrs, deren chih die beiden erbittertsten Mauer Deutschlands viel besser einzuschäden verstehen als die breiten Massen des deutschen Volkes. Einige Zahlen, die site sich sprechen: Die Steiukohlensiirderung Oberschleslens kam tn deuc lehten normalen Urbeitdsahe ldld der Frankreichs nahezu gleich, idbertras die cesterreiehsilnaarns und Rußlands nat mehr als das Doppelte Die gesamte Kohlenslirderung Deutschlands betrug in demselben Jahre nahezu M Millionen Sonnen. Die Abtretung Elsas-Lotoringens an Frankreich wurde die deutsche Kohlenerseugung urn rund s Millionen Sonnen gu riickgchen lassen. Wurde Oberschlesien den Polen tatsächlich zusallen, so ginge die Fbrderung urn wet tere ed Millionen Tonnen guriitt Ob Prozent der deutschen Erzeugung wären also dein deutschen Basis und damit sites erste wohl auch dcrn Verbrauch durch die deutsche Industrie entgageer. Der kapitalisierte Wert dieses Verlustes wäre rnit rund M Millionen Mart slir das Jahr anzuschlagen. Was be de ut et dieser Verlust ! Die deutsche Kohlenaussuhr libersrieg die Einsubr lind unt rund ed Millionen Tonnen, der Inlandverbranch betrug demnach 175 Millionen Tonnen. Isiit der Idtreniiaiug Elsas- Lothringens und Oberschlesiens ginge die Kohlen erseugung aus rund M Millionen Tonnen suriird Deutschland wäre also ein Kohleneinsuhriand ge worden, oder arlt andern Worten: die deutsche Bottiwirtschast wsre aus lange seit hinaus oonr Auslande abhängig und da mit in ihrer Idubterrenssahigieit aus das schwerste bedroht. « Die Wirkungen des letlustes nnseee todten- Itnd Ekzaediete aus die deutsche dandeiddisant sollen nut- tun aestkeist werden. Die deutsche handels ltilnns ist seit tM dauernd wish-, der Wert dek Ein snltt an Itahkttnthuitietn und Nobstoslen sitt- die Jn dustkte iibcestieg den seinet- Aussuitk ganz etltedlied. Det- skegtall dee Industrien ttn Westen und Osten würde diese spann-tun noch bedeutend erholte-n umst kend die deutschen Gutltnben itn Ausland teils ver nichtet sind. teiis als Sicherheit«-n stik die su leistende Krieadentschlidignng tntt Beschlag belegt werden. Die nnattsdleiblititen Folgen liegen klat- Deutschlnttd wird bei aller Sparsamkeit und castsoset Arbeit die notwendige Einsnttk nicht voll bezahlen, einen groben Teil seinet- Iltbeitee nicht nieste ek nältken siintten. Arbeitslosigkeit Uudtvundeeung werden die weiteren Folgen sein« und tm hinter gtunde lauert dann die materielle und knltutelle Not, die wieilchastliche Katastroolte und - QkkvalichcsplsmUQ-- - . -. - . Alliiertenkommlision gegeuvkeUnters stützung Streitendet I- Vol-L U März Mit-. Dtadtbekichr.j Die »Mot nlng Gott« meldet die til-reife einer stille-ten to m In I H l o n nach Deutschland, am die Nichiausqnbe von Lebensmitteln an Streit-also su ton trolllemk Die Kommission besteht aus CI Personen Man wird sich sragen mühen, od ein Friede, der Riese Folgen als unabwewtbare Konsequenzen nach ch ziehen mus, non Deutschland angenommen, von seinen iinterhiindlern unter-zeichnet werden kann. Tatsächlich mehren sich ia auch die stimmen, die mehr oder minder deutlich der Entente su verstehen geden, das die deutsche Ilationaloersamntiunq kein es wead das Mandat sum Abschluß ein-ed Gewalt sriedendhnt.iiiurdie Regierung schweigt Aus dem Besiy von Kohle und Erz roar die deutsche Machtstellunq vor dem Kriege deneiindet Ihm ver daulien Land und Volk den ungeheuren wirtschaft lichen Aufschwung in erster Linie. Die Machtooiitler der and-ern Seite wissen, dass sie mit der Wegnahme istsassiLothriltqend, des Saat-Gebietes und Ober ichlcstens die deutsche wirtschastdlrast ins Vers iressen. Sie sollten aber bedeuten das ein Friede, aus dieser Basis abgeschlossen, nie die Gewähr der Da u e r in sich tragen inmi- Sie sollten weiter bedenken, daß dad wirtschaftlich und miliiärisch o d n m d ch t i q e Deutsch land ein Dcrd der Seuche werden muß, die auch nor ih r e n Grenzen nicht haltmachen wird - dec heuche roistischen Pest. Neue Gefährdung unsrer Leveusmittelverforgung Sprachensraae den Wünschen der Nordsehleswiae. entaeqenzukommem Wenn Deutstdland das with wenn die däniichen Nordsklilescolaer so viel danischex Schul- und Kirchensvrache bekommen, wie sie wollelF wenn die daniiche Sprache in Nordsehledtvig amtli » der deutschen aleikhderechtiat wird nnd die Danen» dort volle Vereins-, Versammlungs- nnd Presiireiq heit bekommen, wiire es wohl am besten. Morde schlesknia da zu lassen, roo es isi, dei Deutschland. Wirtschaftlich können wir den Nordschledwiaern doch nicht bieten, was iie in einem nen aniaehanten Deutschland haben werden· nnd eine politisch m i allem susriedene Bendlkeruna werden wir vermutllD in den abgetreienen Nordlchlesroigern anq nich baden. Wir fürchten im Gegenteil, an wir e ne m i manchen Dinaen unzufriedene Vevslkeruna bekam-, men, die ed nun einmal aewohnt ist, behördlichen Amt ordnnnqen ossenen oder versteckten Widerstand Im leisten. ganz adaesehen von den deutschen Note-, schlesmiaerm die aeaen die Vereinigung mit Dän mark stimmen werden« s . til-er wie dem auch sei. ich deiane, nnd das iii sites mich und viele Ditnen mit mir die Banntsache, das wir von dem schleswiaschen Gebiet mit deuticher Ged; sinnuna nichts wollen. Die nordschlegwigscde Frage« ums nun einmal endaiiltia aeldst werden. Was seist, aemacht wird. dnri aus keiner Seite dad Gefühl dekz Vergewaltiatseing endlosen. Minderheiten müssen sich en Melirheiien siiaen, aber desweaen hat Danqu mark kein Recht aus Gebiete, wo die Mehrheit denisck iii. Solche Gebiete wollen wir Dilnen nnd nich! schenken lassen, auch von Enaland nicht, welches nie-g später mit Deutschland andsutommen überläßti Der setlun dedestet adee noid siedet Der Steinkohlenookeai Oderiidiesiend iit bis hu einer Tiefe oon M Meteen qtdsee als die heilte des gesamten deutschen Kohlenvotiomntend, der eno liiede unqekiide ssoelelndnid mai qrdßer. Legt man die Fördernnnssodien des ledten Friedensiadres zustande, so etqtdt sich, dod cnuiand ltn gleichen Jahre die siebenten-e Kobleninense forderte. niio in wenigen Jahrhunderten seine Koblenooetiite er schöpfen mus, während die odekichieiiiche Kohle. selbst wenn die Forderung gesteigert würde, iidet ein Juni-tausend ausreichen wird. Die Bedeutung dee obeeiedieiiichen cre indu it rie seht daraus bei-von daß das kleine Ge biet itn Frieden mit inft einein Fünftel det qeintnien Entetseuqunq endet Seide in Europa stand. Der ett der Montuneueuquns detkuq ists notier 1 citliiakde stinkt, das in der-piontnninduittie on qeiesie Neu-ital nodesu L Milliarden Mutt. dessen Anteile in Deutschland net-streut lind und einen den trittdtlichen Teil des deutieden Boitsoetutdsens doc itellen. Die iotdkinsiiche ciceneesidei d e e u n g betrug liiiiz iider 20 Millionen Tonnen. die Nobeiienekzeusung nahezu s Millionen tounen, dee Wert deidec nahe-n M Millionen Matt. Mit dek Uhirennunq citadsLotbrinqend wird die deuiikde Eilenerhiördeeunq oon sit out z die Modeiieneezeus qunq non ili cui is Millionen Tonnen linken. Die Idttennunq Odetichieiiene tout-de den-men- das euch dee deutsche sendedeei nicht nie-de itn Inland gedeckt werden tdnntr. Deutschland. das einsiqe c ile n a u di ii b ee n de Land der Vokikieqdlnitke.’ todte gezwungen. Eisen en intdoetieeen. nnd ioiikde euch bis oon dein Ausland abhängt-. Ver-« bleibt decitdleiien del dein Reiche. Io toied es eilein eine ioun notwendige ciniude iidekiittiiio seiden sonnen. de feine Induktion dieiee nedesu seichte-time In den andern sit-eilten dee Montan dustie iiesi das Beediiitnis sdniid Dee deutsche sei-Its tm Zins sit-de its W M W M. Ein folgenstsverer Beschlqu wurde aefiseen ins Hamburg inder ollber ammlnnqdeeseeq le ute gefasst. Es handelt sich dabei um die A usi» kbrt un rer Dandelsfldtte, die in dem sbensmittelabtoncmen vereinbart worden ist. Nach zweieinljalbgiindiaen Verhandlungen sasiten die ver- Bnnnelten celeute solzenden Beschlus .Die beutiqse olluersnmtnlunq der eeleute aller bargen ver-» weigert die von der Entente se Grderte Ilussieserung der deutschen Fjotte und macht es allen deutschen See s e ute n und A r b e isj tern sur Pflicht, die Arbeiten aus deutschenj Schiffen zu verwe i a e r n.« Durch digen Beschluß» wird, wenn nicht in levter Stunde no eine Mel-: nuugsänderunq der Seeleute eintritt, die hoffnun i auf eine baldige Verlor-sung mit Lebensmitteln due-is die Alliiserten vernichtet. Die Versammlung war wies aus datnburq gemeldet wird, List ausschliekiich bes! herrscht durch den Deutschen eernann bund, der im spartalidtschen Hnbrwafseri schwimmt. Die vorn Transportarbeiterverdand dran-! nisten-en Sceleuee batten sich bereit ertlärt, eine qes’ niiaende Anzahl von Seeieulen fiir die Bekanntenan der Schåsk zu steilen. Besichncnd fitr den Geist, deri in dee erfcnximlunq des eutschen Seemannsdundes; herrscht-, ist der Ausspruch eines Redners, der er-« tltirte es wurde garnicht Lchadem wenn Deutschland von der Onteute keine· Le ensmittel erbalde. Dann will-den wir v o n N u sz l a n d Lebensmittel erleultetn Man miisfe xich mdtsichsi stxnell mit Russland die reun-» den. Aus lesen efchlu bin sind qecktern bereits stvei Schif e, dle qeuiiifz dem Brit eler sit-korn men auslaufen lauten, an der il u s s a b rt ve r h i n. dert worden. Gegen den Beschluß des Deutschen Seemnnnsbundes macht sich aber bereits eine Ge aenbewequnq bemerkbar- Ipatndnrkp Lo. Mär-. Der Dentfcheteanss dortardeiterverdanid, Sektion See-i le u t e, verbreitete gestern abend ein F l u n b l a t t, in dein er sich qeqen den Beschluß der Detail-ur qer Seebeute wendet und betont, daß die Seeleute trotz alliderter Flaqqe unter deutschetn Recht und deutsche-n Kdmrnaudo sieben. sur Vorqcfchichte des Befchiuffes der radikalere See ieute wird noch berichtet, daß swlLchen dem Ver dande derdeutfchen Needer uin dcnr Trank nortnrbeiterverbnnd ein neuer Tarifs vertrag suftande gekommen war-. Eine ticine Gruppe radikaler Seelente, im Dentfchen See-manns-» bunde organisiert, fuchte dtes In ftvren nnd trat ein«l dle Reeder mit der Forderung herna, die Sätze ded Forli-Lisettenqu tun 100 Prozent in echt-den« Wit e diexer Forderung nicht nqchqeqeberh fo witt-I den die eutfchen Schiffe nicht ausfahrcm Deri Der-träfe Seernnnnshnnd furchte dte Arbeitswilliqew von r Anwerbnnq fernzuvaltem berief in Dorn-; bnm und Brcmen öffentilrse Verfarnrniuncen eins nnd forderte die Seeleute an , M nicht nnwerven zu» ia fen. Dieses Verhalten de- fectnannsbunded fzddist nicht nur das Muth Volk auf das aiierfchtverfte, es letzt an ie dentfchen See lente der Gefahr aus« daß fle auf Ihren Schiffen nicht verbleiben sonnen, fondern von den Verbiindeten heruntergenommen werden. Das Bei-da iten ded Denn-ie- Seennrnndbnndes kann da er nicht »Na ten-« ergraut-ern Ists-H i Der Neutralisierungsgedante in Oesterreich gn die Auichlubdebatte DeutschlanHesterreich bat rankreich durch Pichon den Gedanken einer Neu traliiierung von Deutseliidesterreich geworfen. mit der klaren Absicht, dadurch die bisher iiberwiiltiaende Axt schiußmcsrljeit zu spalten. Welchen Erfolg diese Jn triFe ba en wird, ist noch nicht abzusehen. Dak sie ni )t gaan aus unsruchtbareu Boden fallen wir . ist bei den verlockenden Versprrtltunaen tu erwarten, doch ist Grund zu ernstem Bedenken nach den vorliegenden Meldutäkten noch nicht norbandenz i . Wien, So. Märt. iEin. OmbtberichU Der von Pichon laneierie Qedante der N e u t ra l träte rnng Deutsch-Oesterrelchs beginnt si tlich in manchen Kreiien die Anschluiridee zu nnterwiibien. Die Neutratisieruna sei aleieiibedeutend mit Sätti gung und ein Schubmittei vor einem Staatsbantrott ntrd Verschlechteruna des Geld-nettes, ein Mittel sur Beschaffung von Nohstoisen, iilr innere Sicher eit und Ruhe. Die .Neue Freie Verge« verlangt deshalb, das Den tichia nd die flicht til-ek nehmen solle, dass DeutianerreK nicht ver-Bangen, wirtstbastlich unter-reift u finan sie nicht verkümmert Deut chland milise sür N a b r u n g nnd K ob le sorgen, Deutsch-Vetter reitb mit K apital ausriisten und das Selbst «beitimmungsrecht in Paris schützen. fluch das ,9ieue Diener Tagblatt« will eine Neutraiisierung vorweg nicht suritckweisem sondern verlangt oon der cntente vor allem Garantien fiir das Schicksal Deutsch- Bdbntens, DeutsÆiidtirols und liber die vdltev rechtliche Stellung Deutselydeiterreichs en der Entente. Der Vertreter der Arbeiterseiinnf in der Schweiz schildert das gegen revolutionäre Treiben eininer Uristotraten in der Schweiz Die Adelssiibrer Windischgrss. cchdnburq nnd P a r m a bezahlten die Anenee Centralr. aus der hiesige Blätter die pessimistiichen Anschlußmeldunnen schöpfen und verbreiten. Pra ttisch tdnne nns ietzt die Gn te nte infolge unsrer wirtschaftlichen Not den Anschluß oerbi et en, aber nach dem Frieden die Zollunion. die Jreisiiatatett und dann im gilnitiaen Augenblick den staats rechtlichen Zuiammenfchlns nicht oer. Hindern. Wir idnnen also den Linichlus erzwingen, wenn wir fesi bleiben. Unsre Zeitungen freilich unterwerfen sich ietzt dem Dittate pichons, wie iriiber dein Diltnte Habsburns. sx »Wie-h 20. März. Mein-tell Wie in futiniortnierten politischen Kreisen vier-lautet, wlnd n den nächsten Tagen in Wien eine Ententei Kommission eintregen mit der Ausaabe, mit den Diener olitischen reisen itber die Frage dxsrs Neutralispierung DeutfchsOesierreichsi in Fühlung zu treten und sunleich die finanz· nnd» ver ehrt-politischen Verhältnisse sn studieren, dcies diesem Proiett Betstunde zu legen waren. Von den« Esebnissen die Stadien wird es abhängen. ob n in welcher Form der Biene-r Regierung ton-; trete Vorschläge iiber eine mögliche Neutralifieruna chacht werden. Vorldusiq werden deilennnqeachs et im Auswilrtigen Amt die Vorarbei en siir d e Verhandlungen iiber den Zufammenschlust InitDeutschlnndeigig weiterqesiibrt. s II Funk, so. März. us Paris wird gemeldet: Weilt ar flen« teilt mit, daß die sransdtsilsche sie ie tuns den Plan Bi, die obsi le en Fe siebnnnen en entkchs efierreich wie er aufzunehmen Pichon at den sranzssischen Gen greinen im daaq Allise, nach Paris eniboienJ eier war vor dem Kriege Gesandter in München änddeäoll ietzt ennt Gesandten in Wien ernannt r Man liebt, die Verdundeien oerfnchen mit allen Mitteln, die MutschsOesterreicher adtrlinniq zu machen, indem sie ibnen eine Vorzugsbehansdiung an qebeiden lassen. lindeuische Elemente, die in Deutsch- Oesterreich insolae seiner Zusammensetzung immer »noch vorhanden sind, werden den Neutralisierungss snedanten natürlich begierig ausgreisen. da ihnen mit seinem Oesterreich unter flaroischer oder Gutenbe «berrschast besser gedient ist als mit einem selbstän sdiaen deutschen Bundesstaat Oesterreich Die wirt ..schastlichen Vorteile aber, die aus einem Zularnntens Ischius der Bruderliinder Deutschland nnd Vesterreich berooraebem unterstützen den ethischen Gedanken der Zusammengebdriaieit aus Blutsoerwandtschast so sehr, daß wir an einer Entscheidung der Oesterreicher erstaunsten der Vereinigung mit uns nicht zweifeln mich Der Papst fiir vie katholischen Privilegien im Heiligen Land sei-. Lugano. TO. Mitta. icigenet Dtabtbetsichti Det- Papii äußerte schwere Befugnis til-er die Ve dkobtmq der bisherigen katholischen Privi legien ou den heiligen Stätten infolge der engliicheu Votbetkichait tu Palästium Der cis-it Zeilean die MWkÆåsudee spitze-stät die-; kan- anet uug te ists te Unhan ner Verhandlungen In Bonn Die Verhandlungen der iinteriomx miiiionen der deutichen waiienxtillr itandskommiiiton mit der interall ler te n Kom m i iiio n zur Feitieisuna der Ausfüh runagheitirnmunaen iilr die militilriiche De martationslinie sind qeitern iriih in coieu ahaedrochenworden. : Es mar. wie das Woliisiiiureau hierzu bemerkt, iiir den Auaenlillck nicht miialieh. hu einer Einiquna zu gelangen. namentlich iiber die sogenannte vari tiitiiche Oderiommliiion. Dieie ioil ais Beichwerdeinitann dienen iiir die Paritäiglomi miilionen. Diesen letzteren war sur Uuiaabe seiest eine vollkommen paritiitiiche Vehan - lnna der Deutichen und Polen heiderieits der Demarlationglinie ohne iinterichied der Nationalität in dezna auf Schutz des Lebens. der veriönlichen Freiheit« des Einentnms und der Audiihuna des Ve ruld oder der hiientlichen Rechte im garantierem · Die parittitiithe Oberlommiilion iollte iich nach dem dentichen Borichiaa opriammenietzen and ie einem von der prenixiikhen Neaieruna und der internationalen Kommission ernannten Mitalied ios wie einem neutralen Veriiizevdem welcher entweder-, vorn Nundeiivräiidenien der Schwein oder dem Papitl ernannt werden iollte.. Die til lliie rten hattenl demaeaeniiher eine andre Riiiammenietmna emp fohlen. nämliche einen Ulliiertem einen DentichenJ einen Polen nnd swei noch m koootierenhe Mit-i alieder. so dais unter allen Umständen die si lliie r-« ten die Mehrheit aehaht hätten. Als endaiilsz tiqer Borichiaa diieh dann von beiden Seiten he-« Beherr- aui der deutichen Seite der Plan. den Vor-« en dmä den part ernennen tu laiiem authe-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite