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Weißeritz-Zeitung : 01.07.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-07-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192507017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19250701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19250701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1925
- Monat1925-07
- Tag1925-07-01
- Monat1925-07
- Jahr1925
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 01.07.1925
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Verantwortlicher Redakteur: Selir JeSne. - Druck und Verlag: «ar! 8eh«e in Divvoldl»wa»e Mittwoch 1 Juli »9:5 Nr. 150 mann mann' '1t liefen. In d«S an den «nzei^upxttS: «4 « MW»«ter brev« pettyetl« 26 Voldpfennig«, Etngesantz» «nt Rekta««, I» Eoldpstnnl». s——. 91. Jahrgang i! >»««»»»!' teitzeritz-Jeitung Taaeszeilm, un» «»Zeiger fiir Dippoldiswalde, Schmiedeberg u.11 v rZ «elleste Jetkuvg -es Bezirk» Zschopau. Wie vor einiger Zeit berichtet, war tm benach- batken Krumhermersdorf, annehmbar infolge Ansteckung durch Kindische Baumwolle, ein Spinnereiarbeiter an Pocken erkrankt und im hiesigen Krankenhaus verstorben. Ms darauf noch meh rere Personen unter verdächtigen Symptomen erkrankten, liefert« man sie in das Chemnitzer Krankenhaus ein. Wie nunmehr die Verwaltung des Me-izinalbezirkS sslöha mittelst, kann die Be fürchtung wegen Entstehung einer Pockenepidemie als bezwungen angesehen werden. Im ganzenEurd sieben Personen erkrankt, von denen zwei verstorben sind. Auf den bereits erwähnten Fall folg- ten ' "" ' .... - --- «»»»es Blatt enIHAt »ie amtlichen Lekannlmachanse» Ker Amlshauplmannsehaft, des Amlsgerlchts und -es Sladlrals zu Dippoldiswalde —« »ezogspre«: Für einenMonat r choldmarif mit Anträgen, einzeln« Nummern 18 Voidpfenniße Etmeinde-Verbands-Virokont» Nummer » Postscheckkonto Dresden »S«. Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nummer » betreffend, . sell^n Lag^die»Umstellung des Stammkapitals <mf 275«,—Reichs mark und sie entsprechende Aenderuing des 8 5 sowie autzerdem ^,ch d^Aenü«dLs 8 9^SGestslschastsver^ worden. Die Umstellung ist erfosB. 1Reg. S4c/25. Amtsgericht DstpoldiSwald«, den 29. Iunr 1925. haben. Diese unglaublichen Zustände sind von einem Arbeiter Engelhardts entdeckt worden. Klingenthal. Nachdem im vergangenen Jahre -er Wünschel rutengänger Edler von Graeve auf dem Kamerunberg bei Klingen thal das Vorhandensein starker unterirdischer Wasseradern fest- gestellt hat, ist jetzt an diesem Ort auf Veranlassung -er Stadt ! Klingenthal durch die Firma H. Angers Söhne, Nordhausen, mit den Bohrungen begonnen worden. Das 60 Zentimeter weste Bohrloch ist bereits 22 Meter in das Erdinnere voraetrteben wor den. Die Bohrungen schreiten im Tag- un- Nachtbetrieb günstig vorwärts. Nach Angaben des Wünschelrutengängers soll das Wasser in einer Tief« von zirka 40 Metern gefunden werden. Wolkenstein. Infolge des milden Minters hat dl« Blutlaus- plage «inen Umfang angenommen, wi« er in der hiesigen Gegend noch nie zu beobachten war. Der den Obstbaumbesitzern zugefügte Schaden ist außerordentlich groß, so -atz die BehSr-en Mr nach- drücklichen Bekämpfung der Schädling« auffordern mutzten. Kränkungen in Zschopau, di« jedoch gutmütig mr- Krumhermersdorsi erkrankten weiter ein Enkelkind Pocken verstorbenen Sxinnereiarbeiters, ein« ledig« und eine verheiratete Tochter sowie eine im selben Hause woh nende Werkmeiflersehefrau'. Während die übrigen Erkrankten sich bald erholten, ist di« letztere gestorben. Die sofort eingeleiteten umfassenden Bekämpfungsmatznahmen hatten den Erfolg, Satz wei tere Erkrankungen nicht mehr erfolgten, so datz die Gefahr einer Epidemie nunmehr als überwunden betrachtet werden kann. ! ** Lie Einwohnerzahl von Altona. Nach da» »Wläufigen Ergebnis der Volkszählung beziffert ft«, ne ortsanwesende Bevölkerung in Altona am 16. Attck ms 182165 Personen. (8. Oktober 1S1S: 169 7W, 1. Dezember 1910: 172 628.^ I ** Ausschreitungen in Dort«««». I« Dortmund I ;am eS gelegentlich einer Veranstaltung des Stahl- l relmbundes zu Zusammenstößen mit voltttsth and«» I denkenden. Die Angehörigen de» Stahlhelms tvü» I den bet einem Fackelzug von ihren politischen Geg nern angegriffen, sodaß die Polizei einschretten mußhi. * Dheatervrand i« Düsseldorf. Im Hause d« I vereinigten Städtischen Theater in Düsseldorf brach I durch Benztnentzündung ein Brand au», dem zwei Per« I onen zum Opfer fielen. Eine Friseuse hätte zu» I perückenwaschen eine größere Menge Benzin beschafft. vermutlich bildete sich durch das Reiben der ben-tn-e« I kränkten Perücken Elektrizität, die die Entzündung - I zervorrief. Zwei Friseusen wurden getötet, eine leicht ind eine andere schwer verletzt. Dadurch, daß de» vachhabende Feuerwehrmann verlangte, daß dal Waschen auf der Waschstube vorgenommen wurde, iß zroßcS Unglück verhütet worden. Die Wachstube nutz )ie Kassenrüume sind vollständig ausgebrannt. ** Ei« internationaler Kongreß für Raviologie findet zurzeit in London statt. Etwa 500 Sachdev tändige aus vielen Ländern der Welt nehmen teil, gwet Drittel der Teilnehmer sind Aerzte, ein Drittel Physiker. Deutschland hat 40 Vertreter entsandt. Vertreten sind ferner Frankreich, die Tschechoslowakei, Kanada, Rußland, Spanien, die Vereinigten Staaten, Dänemark, Norwegen und Schweden. Der Herzog von Connaught wird den Kongreß eröffnen. ** Die Tagung »es Internationalen Touristen» bundeS in Brüssel war von etwa 20' Vereinen »uS 12 verschiedenen Ländern vertreten. Acht Ver eine wurden als neue Mitglieder ausgenommen, dar unter der Allgemeine Deutsche Automobilklub und der Deutsche Touringklub, München. Die Versamm lung erörterte zahlreiche Fragen, die den internatio nalen Touristenverkehr betreffen, namentlich die Frage der Zollbehandlung der Fahrräder beim Ueberschret- len der deutschen Grenze. ES wurde beschlossen, große internationale Retsepläne für Touristen herzustellen, die Vereinheitlichung des Signalwesens zu exstreben. ES sollen Schritte bet den Regierungen unternommen werden, um die Mßstände im Patzwesen zu beheben oder wenigstens zu mildern. " Explosion einer «rannte. In einer Kaserne in Versailles versuchten verschiedene Unteroffizier- ichüler von einer Granate den FükrungSrtng zu ent kernen und legten sie in das Schmiedefeuer. ES ent stand eine schwere Explosion, durch die drei Unter- offtzterschüler aus der Stelle getötet wurden, dret andere wurden schwer verletzt. * Da» ««hör wiedererlangt. Ein Tischler, der bet einer Flugzeugsabrik in Prag beschäftigt ist, batte infolge einer Krankheit das Gehör verloren. Er hatte erfahren, daß dret Personen, die taub waren, nach einem Flug wieder ihr Gehör erlangt hätten. Sr bestieg ebenfalls auf ärztlichen Rat ein Flugzeug. Nach dem Fluge hatte auch der Tischler da» Gehör zurückgewonnen. Mügeln, Bez. Leipzig. Hier findet vom 4. bis 6. Juli das zweite Mügelner Heimatfest und die Bundestagung -er SSchs.- Dhüringischen Landsmannschaften statt. Von besonderer Bedeu tung wirb das Fest durch di« Banner weihe -er Mügelner Lands- lschaft Leipzig und die Jubiläumsfeier -er Dresdner LandS- ifchast. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht -er in einen altgeschichtlichen und in einen neuzeitlichen Teil gegliederte Festzug. Limbach. Der Spediteur Grimm von hier, besten Wagen mit Baumstämmen beladen war, verunglückte dadurch schwer, datz die Kette, -ie die Baumstämme hielt, zerriß un- dem Mann die Stämme auf bi« Beine fielen. Das rechte Bein ist vollständig zer quetscht, während -as linke mehrere Ma!« gebrochen ist. Crimmitschau. Der Tod des früheren Rittergutsbesitzers Mummert in Hainichen hatte das Gerücht aufkommen lasten, datz der 68 jährige Mann unter unnatürlichen Erscheinungen gestorben sei. Insbesondere wurde die Hausdame Mummerts, die laut Testament 100000 Goldmark erhielt, damit in Verbindung ge bracht. In Zwickau, wohin die Leiche zwecks Einäscherung ge bracht wurde, hat die amtliche Obduktion fünf Tage nach dem Tobe die Haltlosigkeit des Gerüchtes un- die Rechtfertigung der Hausdame erbracht. Meerane. Im hiesigen Kirchenholz wurde ein kleiner Ballon aufgefunben, der laut einer ongehängten Begleitkarte von einem gewissen Josef Van Rony in Turnhrut in Belgien aufgelasten wurde. Die Begleitkarte wurde an den Adressaten zurückgesandt. ! Hartenstein. Vor einiger Zeit sind aus der hiesigen Stadt 14 Personen als Landarbeiter nach Canada ausgewandert. Dem Ver 2. Juli. Hainersdorf bei Sebnitz. Nachdem sich erst vor wenigen Tagen ein junger Bursche namens Schütz vom Eisenbahnzug über fahren lieh, hat seine angebliche Braut, auch erst vor kurzem aus -er Schule entlasten, das gleiche getan. Auch hier erfolgte der Tod sofort. Da Gründe für di« Tat Nicht vorhanden sind, wird Ueberspanntheit der Lebensbegriffe angenommen. Beide gehörten -er kommunistischen Jugendbewegung am. Chemnitz. Der Betrüger, der dieser Tage einen jungen An gestellten einer hiesigen Firma in einem Bankhaus« durch ein ge schicktes Betrugsmanöver um 700 M brachte, ist am Montag als ein S5 jähriger Kaufmann aus Oberfrohna ermittelt worden. Durch einen Zufall traf der Betrogene den raffinierten Betrüger in -er Mittagsstunde auf -er hiesigen Brückenstraße, erkannt« ihn wie der und veranlaßt« kurz entschlossen einen Polizeibeamten zur sofortigen Festnahme. Der Verhaftete soll die Dat aus wirtschaft licher Bedrängnis vollbracht haben, hat aber bereits den gesamten Betrag verausgabt- nehmen nach sott «S einigen dort nicht zum besten gehen, sie wer den wahrscheinlich, sobald sie die kontraktlich festgelegte Zeit ab gearbeitet haben, in ihre alt« Heiinat zurückkehren. Hohenstein-E. Nach zwölfjähriger Pause soll am 9 .und 10. August wieder ein Bergfest, baL war daS HeuptergebniS der Sitzung, die der Erzgebirgsverein am 19. Juni im BergaasthauS abhielt, abgehalten werben. Die Besprechung zeigte, daß wette Kreise der Einwohnerschaft den Plan deS Vereins, die Bergfest« wieder aufleben zu lasten, freudig begrasten und daß all« Erwerbs- schichten den Versuch nach Kräften unterstützen wollen. Ein Tag des Handwerks, bas soll di« Grundidee -es Festes sein, und die Innungen haben ihr« Beteiligung am Fest, am Fesyug und das Stellen von Festwagen meist schon zugesagt. Lokales and Sächsisches. Divvotdiswalb« . Di« Lage auf dem Arbeitsmarkte hat eine Besserunaerfohren. Währen- noch am 15. Juni 46 Erwerbslose mit 95 Angehörigen unterstützt werden muhten, beträgt deren >Zghl ,ur ZMnur noch 34 mit 64 Frauen und Kindern. Davon sind 28 bei Notstandsarbeiten tätig. , ' —Berichtigung! Wie uns mitgetellt wird, ist m der gestrigen Notü betr. Menschenansammlung ein Irrtum unterlaufen. Der total angetrunkene B. schlug sich mit einem älteren Mann, welcher dem B. in keiner Weise gewachsen war. Daraufhin sprang der bett Schüler zwischen beide, um sie auseinanderzuhalten. Dies gelang dem bett. Schüler auch. B. versuchte nun, dem Schüler ru Leibe zu gehen, durch zweimaliges vergebenes Zuschlägen, wo rauf der Schüler in keiner Weise reagierte. Ls ist also «in Irr tum datz B. den Schüler mit dem Besen über daS Louleur ge schlagen hat, er streift« lediglich mit seinem schwarzen Aermel das selbe. Dippoldiswalde, 1. Juli. Seit nunmehr 25 Jahren gehören Reinberg und Reinholdshain ungeteilt zur Parochie Dippoldis walde. Vorher gehörten sie zum Teil nach Reinhardtsgrimma. Dippoldiswalde, 1. Juli. Heute vor 50 Jahren begann an hiesiger Volksschule der Turnunterricht und Zwar in den drei Oberklaffen. Turnlehrer waren Schröter und Stein. — Tschechisches Manöver an der sächsischen Grenze. Aus Reitzenhain wird gemeldet: Seit etwa drei Wochen halten die tschechischen Truppen im benachbarten Drenzgelände umfangreiche ! militärische Felüdienst- und Schießübungen ab. Es wir- mit Ge wehren, Maschinengewehren und Minenwerfern in Kompaniever- bänden geschossen, die sich durchschnittlich aller drei Tage ablösen. Für diese Schießübungen, die in Zukunft jedes Jahr stattfinden sollen, ist gegenwärtig «in« ganze Division herangegangen. — Es scheint, daß die Tschechen überhaupt kein anderes Manöverge- län-e besitzen, als die Gebiete an oer Sächsischen Grenze. Vo riges Johr operiert« di« slawische Heldenschar ebenfalls an unseren Grenzen. — Ende des obligatorischen Mahnverfahrens. Das Reichs- I gesetzblatt enthält eine Verordnung des Reichsministers der Justiz I vom 19. Juni 1925, nach der -i« beiden ersten Paragraphen der I Bekanntmachung zur Entlastung der Gerichte fortfallen. Es Han- I -elt sich um diejenigen Bestimmungen, durch di« das obligatorisch« I Mahnverfahren eingeführt worden war. Der Fortfall des obli- gatorifchen Zahlungsbefehls tritt mit dem 15. IM in Kraft. So weit in schwebenden Sachen «in Zahlungsbefehl verfügt ist, be hält es damit nach der neuen Verordnung sein Bewenden. Im übrigen kann abet der Gläubiger gegen den Schuldner unmittel- I dar di« Klage anstrengen, ohne durch den Umweg über den Zah- I lungSbefehl Zett zu verlieren. — Verlängerung der Schonzeit für Hirsche. Rach dem Ge setz vom 12. Dezember 1924 ist in Sachsen die Schonzeit für Ärsche bis zum 31. Juli verlängert worden. Mithin beginnt die Schuß zett erst am 1. August — Nach dem Ergebnis des Wahlverfahrens für die Landwirt- I schaftskammer für den Freistaat Sachsen werden der am 1. Juli 1925 ihr« Tätigkeit ausnehmenden Kammer di« folgenden Mit- I alieder aus dem Verwaltungsbezirk Dippoldiswalde angehören: Nach 8 5 Ziffer 1 von den wahlberechtigten Landwirten gewählte I Mitglieder: Otto Gebhardt, Gutsbesitzer in Schönfeld bei Kips- I -orf und als Vorsitzender deS Landwirtschaftlichen KreiSvereinS I Dresden Oekonomierat Oskar Welde, VorwerkSbesttzer in Ober- I häslich. , — In dem Orte Nied erfrauend o r f bei Dippoldiswalde I wird am 1. IM 1925 «ine Pofihilfstelle eingerichtet und deren I Verwaltung dem Bäckermeister Max Ullmann in Niederfrauen- I dorf übertragen. Die Verwaltung der Postagentur in Obercars- I -orf^eltthvom 1. IM ab auf den Gastwirt Bernhard Voelkel I Kreisch«, 1. Juli. Hente vor 25 Jahren wurde der Verband I Kreischa der .Sächsischen Fechtschuie' gegründet. Dresden. Aus den Beratungen des Aaushaltausschusses B I erfuhr man kürzlich, datz die stoatuche Dvmän«nverwaltung plant, aut dem Vorplatz« zum Gebäude der Kreishauptmannschast in der Iohannstratze in Dresden ein Kaffee zu errichten. Damit würde «ine wundervoll« anheinstlnde Skatzemmterbrechung, die einzige schöne Stell« der Iohannstratze, beseitigt. Jetzt wir-vekannt, datz A« mm größten Teil in Staatsbesitz befindliche Aktiengesellschaft Gaswerk ehr Freistaat Sachsen auf der Bergstraße in Dresden ^^ttbau eines großen Hotels mtt umfangreichen Autogaragen tmts^ü^"' 3u Beginn der heutigen Lan-lagssihung vräsi^,en-ie Kommunisten einen Vorsts gegen den Lanotags- Jedes anwesende Mitglied der kommuni- v«w«nd^^^ "iWe Zulässige 5 Minuten Redezeit dazu ibm oertoss«^.^^ Nachweis zu versuchen, Latz der Präsident die überl^^en SeschastSordnungsmähig zustehenden Rechte SausAckunaen^'Zustimmung zu den polizeilichen K^Aag unlätzUch der letzten Waffensunde gab. alle AnschuLiaungen kühl, er HM« krÄs ihm nörgele-,«" Ma- T Polizei in ihrem Vorgehen 2» hin-ern und er werd« auch in Zukunft st handeln. Der Miß- Das Konkursverfahren über daS Vermögen der Mattrial- warenhändlerin Klara Martha verbel. RÄHnch geb. Posche m Reinhardtsgrimma wird nach erfolgter Abhaltung des Schwtz- terminS hierdurch ausgehoben. . Amtsgericht Dippoldiswalde, den 29. Jun, 1925. Schmölln. Hier erregte -i« plötzliche Verhaftung des Abdeckereibesitzers Engelhardt großes Aufsehen. Der Verhaftete soll sich in schwerer Weise gegen das NabrimgSmittelgeseb ver gangen haben, indem er das Fleisch gefallener Tiere in seinem eigenen Haust für di« Speisung -er Familie und des Personals verwandte. Aus Anlaß der Verlobung seiner Tochter soll er Rost bratwürste aus dem Fleisch der Tiere seinen Gästen vorgesetzt ** Eine sagenhafte Stadt bei Danzig gefunden? »ach einem Bericht au» der Zett um SOO soll an der Danziger Bucht eine große Handelsstadt gelUen jaden, die in dem Bericht „Truso" genannt wird. Man llaubte bisher, daß es sich in dieser Ueberlteferuna rm eine sagenhafte Stadt handelte. Nunmehr hat Professor Ewert-Königsberg nicht weit von Elbing rn den Trunzer Bergen in großer Tiefe eigenartige Nninen vorgefunden, die auf eine größere Stadt schlit zen lassen. Man vermutet, daß man damit die Ruine» »on „Truso" entdeckt hat. Weitere Ausgrabungen Wer ren die Bedeutung des Fundes klären. kr<ui«nSan1raa wurde gegen die Stimmen der Kommunisten und Auf Matt 218 des hiesigen Hsu^sregisterS, die F^mn GaS- Freundendes Herrn Liebmann abgelehnt. Eine längere Aus werk KtpZorf, Gesellschaft mit beschenkter Mn» m , s^che -ntspann sich bei Kap. 27, Frauenklinik, über den Fall " rn^M heute eing^ragen worden, l^rch die ^ellschafter . A. A Gesichtspunkte traten nicht zutage. Die Links- lnlung vom 15. MUi 1925 rst laut.Notariatsprotokoll-vom . . und Kommunisten wiederholten ihre zur Genüge be- - kannten Vorwürfe un- Anschuldigungen gegen Kehrer, während die Redner der übrigen Parteien entweder Kehrer verteidigten oder doch w«nigstens mahnten, mtt dem Urteil vorsichtig zu sein, so lang« nicht die schwebenden Verfahren abgeschlofsen seien. Ein Antrag -er Linkssozialisten, -ie Direktorstelle der Dresdner Frauenklinik neu zu besetzeu, wurde gegen die Stimmen der An tragsteller und -er Kommunisten abgelehnt, dagegen «tn Antrag, in -en Kliniken den Achtstundentag streng «inzuhalten, Mi 45 gegen 38 Stimmen der bürgerlichen Parteien angenommen und dann das Kap. gemäß -er Vorlage genehmigt. Bei -en Etats kapiteln, die das Gesundheitswesen betreffen, konnte man in der Impffrage die seltene Uebereinstimmung des deutfchnationalen Arztes Dr. Kretzschmar mit seinem kommunistischen Kollegen Dr. Schmincke beobachten. Beim Kap. Wirtschafisminiskerium bean- ! tragten die Linkssozialisten namentlich^ Abstimmung über daS Ge halt des Wirtschaftsministers, das gegen die Stimmen -er Kom munisten und Linkssorialisten bewilligt wurde. Die Verhandlungen dauerten bei Abgang des Berichtes noch an. Nächst« Sitzung
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