Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 30.01.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191501309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-01
- Tag1915-01-30
- Monat1915-01
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.01.1915
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nzxxefte Naåskizisjksn ---...- -»--«e1-.»- --.--. u. »Es« -... sonst· sitt quswätts s« ff» izr das sit-taub wiss« »Er-einsah 40 s. DI- swe Palme Nettoanteil· Mo s« tu« lot-vors is Mk. Be sicheres-tun eu its-Jahres· msisseu Nah-m Im« Levis. til-Wage Abt used-m-vsu vsu auswätts werdet! nur leqcn oft-aussen uns au se sssmem sit da« Etfcheiuen an be lmmteks Tage« uns ltæen wir sticht com-nickt. Telexvotstichå Ausgabe unt l« stclluuq von nm en Munu! M · nite Dust-net und auswäkilqen un« meftellcn owie mtllche spukt-ten· Eweditioueu m m und Auslande ne um: Instit« II Dritt-stetem- uud staune« is. llllillk Tllllklzkllllllil Größte Verbreitung in Sachsen. Reduktion und Haupiqefchlkftsstelle Ferdimmdstrshe c. set-speiset: Reduktion Nr. 18891 Etpedition V2t.lB6Bs,czetlaq Nr. ts VIII. seiest-Ihr.- lieuede Dresden. - Anhöhe Der englifche Panzerkrenzer »Tiger« vernichtet? H— Mel, 11. Januar. Wrioaiielesumsui Die »Mehr lieneiien sie-sprühten« habe« heute ftki folgen« des Telesmsm ans stattfinden« erhalten: Rath Uns-be de« cspiiäss eine« pindelsdainpiers ifi in der See- Icijlachi in der Noedlee der englische Panserkreuzers »Tiqer« von einen: deutschen Torpedobooy wahr· Icheinlich von dein Tornedoboot ~V 5«, durch ein Torpedo am« Sinken gebracht worden. EDer engkifsche Panzerireuzcr »Man« ist erst im Ja te 1918 ertikgseftellt worden, also eins de: neu-lieu Schiffe et enqilifchen Flor-te. Bei einer Wasseroerdiriin um: no« fast 29000 Tonnen (28 Wo) hat er 87000 Qsiendsestärten und ist ausgerüstet mit acht Abs-Zins.- swölf USE-Zions, vie: ist«-Zins.- skanonen und To: edolansierrohrem -- Auffallend M, daß de: engliioge Aomitaiftab in feine: leyten eidtkng sagt, »Man« könne in kurze: Zeit nies gsesbesseri werden. - Die Rest) Der Varbarenbnnin Bot: Karl Enge-i sohwitit (Rom). Wäre es nicht an der Zeit, einen sarbarenbnnd zu gründet-P Ich meine einen Bund, der sich die Aufgabe stellte, die Leiden des Krieges zu lindern, die Wunden zu heilen, die Scbäden auszubesserm Natürlich gibt ed jetzt schon Hunderte von Vereini gangen, die den gleichen Zwecken dienen, aber ich glaube, der Sarbarenbund würde eine ganz be sondere Gerbeirast besitzenund in Milde Millionen von Mitgliedern zählen, gnmal wenn man den Min destbeltrag so bescheiden hielte, das. jedermann eins, treten könnte« In den: tvdidentlichen Bunde-ernste« dad natiirlitd »Der tin-bar« heißen mußte, wiirden die Bardarennatijrithten iibersdie Pslege der Ver· wundetem Kranken »und «Gesehlidigten, die Fürsorge siir die Hinterbliebenen usw. veröffentlicht, und dann würde man da den »Bivilisierien« eine besondere Hauptrnbrit ioidmen, worin man ihren eigenen Be« Ikchtein womöglich in der eignen Spec-the, Raum ge währen könnte, um so authentisch wie möglich ihre zivilisatorischen Heldentaten zur Sprache zu bringen. Was die Franzosen anlangt, io käme nach der systematischen Verwüstung der Psalz die napoleos nische Epopöe zu ihrem Naht; nach den Berichten der Uugenzeugen des Capitaine Franc-ais z. B. könnte man erzählen, wie Vonaparte die kranken und verwnndeten Soldaten, die er nicht mehr ver teidigen oder nach slegypten zuriickbringen konnte, « in Jafsa oergiften ließ, und wie überhaupt in Aegvpten und Snrien gebaust wurde. Aus Algerien liegen tausend schöne Dinge vor, die Bernichtung eines ganzen Stammes mit Weibern nnd Kindern, der sich in eine Höhle gefliithtet hatte, durch den späteren Mars-hat! Pelissier - ich bin ded Namens nicht ganz sicher - unter andern. Dann die Kom niune: Maxime du Gattin, der als Mitglied derAkade mie ebensogut Glauben verdient wie Richepin und Bartes, erzählt und die Schandtaten der Kommu narden. Lissagaran und als ganz unverdächtiger Zeuge Camille Pelletam der unter Comded Manne« Minister war und ietzt in der sranzdsischen Presse die deutschen Barbaren verdammt, melden, wie die Ver failler gehaush Weiber und Kinder ermordet und die insaniften Schenßlirhkeiten verübt haben nicht an fremden Feinden, sondern an den eigenen Lands· letzten. Die litt-litten Stnnuauqcilsc im Weite-i Die Siegeszeichen der letzten Tage— haften an den» sächsischen Fahnen. Der Sieg war so herrlich, daß das deutsche Øauptquarticr einen besonderen, ausführlichen Bericht über die Kämpfe ausgibt. Man erinnert fich, daß zu Anfang des Krieges etn bekannter General das Wort sprach, das; er am liebsten die braven Sachsen ins Feld fithren würde. Er kannte sie schon von 1870 her. Unsre sächsischen Trupven haben die hohen Er wartungen, die auf sie gesetzt wurden, glänzend erfüllt. Auf allen Kriegsschaar-leihen, wo sie sieh bis fetzt mit dem Feinde gemessen haben, Jede Zeile des amtlichen Verichis legt Zeugnis ab von dem Heldenmut, von der Begeisterunm mit der sie vorgeftiirmt sind. Drei Linien feindliehey gut be· estigter Schtitzengräben binnen einer halben Stunde im Sturm genommen: eine Leistung, die oräehiiger nicht fein kann. Betvithrt in heißen Schlachten, haben unsre Truv en der Geschichte des sächsischen Heeres ein neues Fttkhmeddlatt eingeftit und die weiss« griine Fahne zu neuem Siege geführt. « Die Kämpfe bei Labafsöe dauern an. Der Kampf begann am Sonntag morgen mit dem deutschen Angriff auf die englischen Lauf ariiben, die bekanntlich von den Deutschen ebenfalls im Sturm genommen wurden. Ueber-die Einzel· heiten ded deutschen Erfolges berichtet das nach stehende Telegramm ·« Amsterdam, W. Januar. »Dailv Thronicle« meidet aus der Picardie vom Its. Januar: Was militärifkh vielleicht als die zweite Sehlacht bei Labassöe bezeichnet werden wird, hat sieh hier nbgesvielt Der Kampf beschränkte sieh auf das Dreieck sucht» Labassötz Einen-hu. Die Kanonade war äußerst heftig. 7 Uhr 80 Nin. früh, als die Engländer gerade ihr Früh ft it ck einnehmen wollten, erschienen etwa dd Meter vom Laufgraben entfernt die d e u t s eh e n T r u p ven. Die Engländer erdffneten Gewehr· und Masehinengewehrfeuey doch die Deutsehen kamen im Sturme näher, und als sie Id Meter von den fcindliehen Laufgräben entfernt waren, war· fen sie Dandgranaten hinein, die rings um Tod und Verderben verbreiteten. Dann liber rannten die Deutschen die englische Bart-often· linie. Ein miirderiiches Dandgemenge folgte, bald daraus war das laute Kamvfgetdse vom Donner der schweren slrtillerie itdertdnn Die Engländer mußten« weichen, und da die Deutschen die Fläche« zwischen den vorderen und hinteren Laufgriiden mit slrtillerie beftrithem hatten die Engliinder auch bei diesem Rtleksuge wieder sehr schwere Verluste sn verzeichnen. Zwei Ftompagnien eine« berühmten fchots tifchen Regiments wurden fast voll· « ständig aufgerieben. bist) Meter fttirmten die Deutschen unaufhaltsam vor. Nach dem Bericht ded ~Daily Chronielc« dauerte der Kampf w; Stunden. Die Bucht des deutschen Insriffs und der er· rungene Erfolg ditrften um so gt ser sein. als dieser Ver cht an« englilther Quelle stammt. » --»-———.-- sehen veewechiell werden. Die französischen fini- gclly die deutscher! grau. Die fran zösischen führen einen blau - weiß - roten Witwe! und blausweißsrote Kot-Juden. Das Erscheinen dieser Lastschiffe darf demnach keinerlei Beun ruhigung Herr-erraten. Sollten beutiche Luft· schiffe auf der Fahrt nach Paris gemeldet werden, fo wiirben die vorgesehenen Maßnahmen, insbesondere die Verfolgung dukch ein Flugzeuggeschwadet, dasj das hcfeLtigte Lage: von Paris schützt, sofort stmveusl bang fin en. Ein Lasset-hebe. « 4- Amsterdam, M. Januar. Pein« T et) Der Korrespondent des »O! gemeen andel3hlad« schickt seinem Blatt einen langen Veri i vom A. Januar. von der Froni hei Beurnr. In diesem he ßt ed: Ich habe eiivad Neues gesehen, man nennt ed Lusiiorpeda Man hat mir jedoch zur Be· dingung gemacht, das ich diese neue Erfindung nicht beschreibe, ich darf nur seåstellem d Lie eine verwüstende nnd oetmirrende irtung auf cn Feind ausüben. Man sagt mir, das ihr Erfolg gesichert sei, nnd das es sich um einen edeuien den Fortschritt. der Technik handle. - Neue New richien erhält man hier nur durch englische und s ranziis is ehe Zeitungen. Regeimiiszig kommen Zeitungsvertiiuser in das Lager nnd jagen aus Zweirädern an der Front entlang. Jeder von ihnen vertaust zwischen Nieupori und Lapanne täg lich bis zu 400 lasset. Wenn die Kanonen schwei gen, vergißt man hier vollständig, das Europa sich im Krieg-e hesinden Stil! und sriedlich liegen dsise Villen zwischen den Ihnen, viele Kinder spielen dort und zahlreiche Familien bewohnen immer noch ihre Häuser und Bitten. Von der Ziv i l i faiio n der Eugländcr geben ihre eigenen Berichte über die Behandlung der Bitten, der Inder. der Einaeborenen iilierall, und nicht zum lebten der Jrländetz die herrlichsten Zeug nisse Was die Be lg ie r anlangt, Io hat, wenn ich nich: lehr irre, dereinst kein andrer als der jetzige Minister Vander v e l d e ihr am Kongo befolgte-I iioilifaiorifehses System zur Sprache« gebracht, wobei das Ell-hacken der Hände - et vekdffentlichte eine Menge Photographien non ans diese Reise verstiints melten Eingehorenen - das gewdhnlithfte Mitte! war, um die steuerfchenen Menschen sur Ablieferung de« gewünschten Qsuantumö Kauisehut zu begeistert!- Von der Zinilifaiion der R u I ie n und Serbe n Jvird kaum viel zu reden fein; wozu soll man immer fort Kohlen nach Neweastle und Eulen naih Athen tragen? Bei ihren Zengnissen hat man nur die Eva! der Wahl, so überaus zahlreich und ziwerlässig nd sie. Die Dkebstähle Z? senkt « sei-s, so. Januar. I Der verhastete Desclnud datie sitd vorn ein k satden Beamten der Sicherheit-poltert iu Il ; g-ier, Jvv er die setannststkast Caillaux machte, su , seiner Stellung als Genera zahlt-reize- dei der stan » zdsischen Ilrmee ausgeschwnnktn ie ihn! vorze » worsenen Veruutreuun en so en di« Un use u« mitgeben. Seit dieser Zeit wurden adireise Kaki, ikafsser. Butter, stets und andern Proviant entdaltenih die von Lieferanten Instituten, serner große Meuaeu Futter-waren nnd Uolstosse su seiner aieichfalls ver daiieten Geliebten Yes est. Diese Listen waren sie» tviggeiich non So daten begleitet, iider e D iand ver-sitzt» nnd wurden in Icutvuiodiien transporiiert er seit-a der Unterschlaannqen svll einegans dedeutende Bisses ausmachen. da di er· wiihnten Lieferunqen etwa d rein: at wschätts iich erfolgten. Die caugfuednng bei der Dante, die u Descland Be iedungen unterhielt und mit den! Inhaber eines Pariser candeittanses verdeiratet war, idrderte seiveisiuateriai ganze. Die gestohle nen en sollen an Pariser dausde sdänser verkauft worden ein. Zu Krieg-de inn daisie die Berdasiete ein Brivatlazareti eisiger-Hirt. Dedcland æai den bekannten ilsdnotaien Lade-ri- der Frau aillauk »verteidigte, urit seiner Verteidigung beauftragt. s d( s« V. nun. Biiittermeldnn en n gzlae Muth-F« dei est-er faussuchung in der Pariser ohnuug de« nerhas eten Generalsastiueisterd Desclauda und in ieiner auserhald arid ge· r legenen Villa eine grade Neun· Kackkeedais « ten, Konserveu iliiiirausr rings· : gegensdnde nnd Oetoedre sei-enden i Man müßte die Seide asud illuftrierem De: Isurenkrieg allein hat in Frankreich zahllose gezeichs net-c Beweise der englischen Zivilifatton zutage ge· fördert. Wsillette nnd Jean Weder, die jctzt die dcutsche Hardarei denunslcreih fcdäumten damals vor Wut gegen die englischen Kultur-träger, und sitt die detqischt Kultur am sonst: findet man das fchdnste Material ln enqltfchem franzdilktden nnd delqifchen Blättern. http, die Sache tdnnteöedr interessant smd antüsdnts werden, besonders die Idee, denn die würden doch and) von den sroßeneells des« Lesen- un knndigen Inqeddrlpen der seien unsre Vardarei isten-nd«- Bidsttlleeten verstanden werden. smzsiciche Nachts» no« Paris. Die »Im-Uc- 6avat« teilt mit: Französisch te n k - kkfpäkps"""ää’-k III« «·"’32«L?i" -««-22«-«.-«3p?-k·ä.«"-«-TZ musoncHs gutes-sm- oMss w« «- «- emi- » so oo Jn den S chntzengrab en des Argonnenw Der deutsche Stnrmangriss bei 2abass6e. Vesetznng einer wichtigen russischen Rückkehr des Königs Manne! nach Portugal? . Of I Vlllllllllklllklllllll Mk! Dllllklclljkll Erobernng einer russisehen H anptstellnng Grosz e s Hauptqu a r t i e r , 29. Januar vormittags. (Anitliih.) Westliiher Kriegsschauplatzx Bei einem niichtliehen Gesehwaderslnge wurden die englischen Etappen anlagen der Festung D ii n li r ch e n ausgiebig mit Bomben belegt. Ein seindliiher Angriss in den Diinen nor d w e stl ich Rieu p o rt wurde abgewiesen. Dei« Feind, der an einer Stelle in unsre Stellung ein gedrungen war, wurde durch nächtlichen Baionettangriss znriickgeworsem Siidlich des LabassåesKanals versuchten die England-er, die ihnen entrissene Stellung zuriickzunehmetu Ihr Angriff wurde leicht »zuriickgeschlagen. » Auf der iibrigen Front ereignete sieh nichts Weseutlithed « Oestlicher Kriegssihauplatze Ein russischer Angriff in der Gegend Kussen, no rdö stli th Gu m: binnen, stheiterte unter schweren Verlusten sur den Feind. In: nördlichen P o len keine Veränderung. . Nord d stlich Bolirnow, östliclj Lowiez, warfen unsre Trnppen den Feind aui seiner Vorstellung und drangen in die Hariptstellung ein. Die eroberten Graben wurden trotz heftiger nächtlicher Gegenangritse bit ans ein kleines Stück gehalten und eingerichtet. . Obersteyeereileituug staunst-eis- Im Dtesduet sestelcheuxk mcnatltch sc If» vsetteliäxtlicho 1.80 Mk. frei baut. dxttch unsre weiteren Arg-sahest tten mynaxtich 70 PLJiettelieihrtkch Mo Mk. stet Basis· Miit der worden«-essen Beil-IF .Jllufitlekte Israel-e« oder »Tradition- Fliesenpe L! ver« ie tö 11. uiouatlich mehr. sofibezug in Deut-minnt und den des-rissen, stolz-isten: lass. A satt «Jllsiftk.N-uefte« womit. DOM- viekteliähtl.2.7o:!7sk. , Z ohne Jllustr. Beilage · 75 . « « 225 . In Defterreietptluqakse VIII. A mit ·Jllup·tc.9!eu»estt« anstatt. 1.67 m» sittteliäbci.sdl Er. · B ohne Jlluftr. sahe« « l.5«) . ·« Cis . Nat« dem Anstatt« in Kreis; · Isdchentlid IM- CIIYHIII 10 U. " aldes. an der Nil-a. - « M STIMME M! Akgllllflkisllltllsc Aus die-m Großen Hauptqtxattier wird und geschrieben: l. In: Kriege 1970 haben die Argoniteii ieine Rolle gespielt. Das Waldgebsirge wurde zwar bei dem Marsche ans Eedan von deutschen Trnppen durch zogen, die dabei wegen der spiirlithen Ortschatten und des wenige» Wassers Mangel litten, es» fanden darin aber keinerlei iiiimufe statt. - Solche gab es auch nicht, als die Armee des tlsrouurtnzeti von P r euße n zu Aufaitg September 1914 zwischen Oli gonneu und Verdun fitdwärts gegen die sodann« oorriicktr. Auch Mitte September war noch der Wald frei vom Feinde gewesen. -- Tie Sache änderte sub. als zu Beginn des sieh nunmehr entwictelndcii Stel luugsiampfes das deutsche Westhecr eine Linie ein genommen hatte, die non Rein-s her in niest-ösilichei· Richticng nach der Maas bei Consenvotp sitt-ne. Zwar erwartete man anfanglich auch ietzt noch keine Wald-s kiiinose die dcuischen Truopen sithrten vielmehr bei Vinarville aus der Weftseite und bei Chatei laucg der Ostseite der slrgonnen ihre Siellungen bis di t an die Waldriiiider heran. während tnan das Gebirge selbst durch Detachemenis sperrte. Als aber· die Franzosen tiauihaste Kraft· in den Wald führ« den, iu der augenscheinlirhen Absicht, aus diesem her aus eine umsasiende Bewegung gegen einen der am Walde angelegten deutschen Flügel einzuleitem da war der Augenblick gekommen, wo die slrgonnen eine neue militarische Bedeutung gewinnen mußten. is. Der Veithreibung der Kämpfe sei eine inrse Cha rakteristik der slrgonnen uorausgeschickn Da Waldgebiet erstreckt fis in einer Tiefe von Essi- 40 Kilometer in nordf licher Richtung nnd « eine wechselnde Breite von« s bis IS Kilo meter. «- Es wird durch das Tal der Biesme in ein: norddstlirbe und stidevestliehe Hälfte oon annahernt gleiche: Größe geteilt und außerdem durch Bahn unt trahe Elerinont en slrgonneqstsMenehoukli in einen kleineren Siidteil und einen größeren Rordteil geriet-it. Für den Llrgonnenkampf kommt nur de: nbrd iclyste Teil des Waldes in Betracht: mit ihm die bei-den Straßen Clermont—Fl6vill«e unsd Element— Le Four de Paris-Bienen lse Chdteaiy von denen erstere außerhalb der stammen, letztere im Tal der Biestne führt. An besseren Querverbindungen durch den Nordoftteil der srgonnen bestehen nur die Sträfzrhen Montblainvillkseroon und Waren-res- Le Four de Paris, als NovdsSiidiVerbinsdung nur die auf den: Kantine des Waldgebirges laufende alte Rönterstrassr. Außerdem ist natürlich eine Un menge von Holsadsuhrwegen vor-hangen von mehr oder weniger sragwiirdiåer militiirrs r Braucht-ar keit. Diese ist von der itterung sehr bedingt. Bei feuchtem regnerischen Wetter· verwandeln sich die Wege wegen der lehmigen Bodenbeschttssenheit bald in grundlole Sumpfe. Das Waldgebiet ist eine Mittelgebirgss landsthash die etwa den flarheren Teilen des Thüringer Waldes entsprechen dürfte. Nach Osten fällt es steil und vlötzlich zur Uire ab, im Innern weist es zahlreiche tiefeingesehnittene Taler und Schluchten aus; hier tritt itberall der kahle Fels zu tage. Die Olrgonnen sind ein echt franzdsisther Wald, der bekanntlich vorwiegend aus dikhtem Busch von Bucheiy Orten, Eichen und Birken besteht, und alle 15 Jahre geschlagen wird, wobei das gewonnene Kriiopelholz in den siamin wandern Nu: einzelne Eichen und suchen llisst der Fransose Ziehen nnd snh Fu vollem Wachstum entfalten. Um lese Stamme chlingen sieh die im französischen Waldedso zahlreichen Kletterpslanzen wie der Efeu und e tsaldrebr. Erstere bedeckt große Flächen des Waldbodens und diesem entwachsen in den Olrgonnen auch besonders schdn und zahlreich ein kleiner innnergrüner Strautin die sogenannte steil-dalag, und der Besenginsien Der Wald ist wenig bewohnt. Nur Adler, Holzhauer und Jäger gehen dort ihrer Besihlistigung nach. Das Jn nere des Walde« wird, schon seiner Undurchdrinaliehs seit wegen, von der Beodlserung gemieden. Ilneh die Namen »ruifseau de Meurissons ~la Fille worte«, »Ur-nun de lfdomme wert« weisen daraus hin. So sieht der Wald aus, der seit nunmehr vier Monaten Das und Hiacht wiederballi vom Larm der Wszfietäl uiåd weästdurth dise Eizdarbeitzifis der Soldaten un e er ringen er euerw en e n gana neues Gepräge erhalten Its Ende septentder die ersten deutschen Truppen aus dem tciretal in weitlitder Mienen« in dte traun· nen voeqesedoden wurden, hatten te Franzosen, nac detn sie aus den dltlitsen Baldteilen zurttckqetvprfen worden waren, den itidttch Vtnarvtlle gelegenen Ward· teil— start beieyt nnd stamhaite Kräfte aus dein Tale der Viesme nach Varrirade pavtllmv Stsdubert Pentllvn und Baqatelle Papillen vor-gesandt. Diese T:«:.":":..ä·«å"" skääkfk Ist» «.i«.ki"3äälk·«·"-ks r an en kattnnen sue Zertetdiqunq ein. see diesen Wertes! 111-R« «3.«---";:"««3ikskst«äs«s""i«s"sxsiiik»w k e aen a , o naen »in den Wald geschickt wurden, un: den Feind steckte!- Jutverten Da ader ums diese: weitere n dein UIUG Walde sufttdrth to entspannen tich sdtck leddafte Kämpfe, dtesauf deiden seiten tnedrs need: den Charakter des Stellungskrieged annactti n. Mitten im Walde entstand Schtihensttseh Its-te: Schittzenqradem die dukch Laus-rissen unter« einander verbunden wurden. E« wurden Untetttsnde ask-is«- ws Hase« wie« «« »« e . n er n Ostsee eriedwerten seiden· nnd «
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite