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Dresdner Nachrichten : 08.07.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194107081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410708
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410708
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-07
- Tag1941-07-08
- Monat1941-07
- Jahr1941
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 08.07.1941
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uN 1941 >ul» Lud«». cINn»«» teilen: S. V, er 14 gad« Sekunde». Hunger, r entdeckte nittelbarer nüi Zühne- Lvkal n>,n jedem die 'ine Schale dsrg »II«« 1, issen. Musik )er Scnvri. die bunte,i Karben und t eln sltsicr iran, nimm , nnd eines irr gewesen nnd Lärm, >en wvllteü. Er lächelie mnng, aber aren. War >chen? Hau die Peraiw -tan babeu, m, wie ein nsschneide» ' Vielleicht rat, den ich chl er dach chehen fall? Maschiniil Es ist ein densalla in n zu vec talparaiso? rheihungs >vn immer inner über Torna er LI«, re Anlangs» Peler, er Tag! >n ,1387 - Ini »>U Kuili >1 .ruaelallcn! ilochenschau. : ll«ll,«iii a^: LUpst lK»U» cdlo»eo kamen die Tisch. Eis lisch, Vees- iück Torie. wr VracI Schüssel». >el>rte u>ar ignng, ein »pülwahec u e grinste üchtig zn iente, und Jahr ein »rückte — rbe, diese» ua folgt! ^ilm „Der »ans SNiw«. vir nexclle m Ollen. 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N. tiamNieuan,eigen S «dl., Stellengeluche Millim- rteUe » Nist., Zlllergeb. »» Nvl. — Nachdruck nur mit Qurllenanaabe Dresdner Nachrichten, linoerlangie Cchrststiucke meiden nicht ausbcwabrt Druck und Verlaut Llepsch S: Reichgrdt, Dresden A l, iNarien- straste ZS/tt. Uns 252^1. Postscheck leS8 Dresden. Die Dresdner- Nachrichten enthalten die amtlichen Lrkanntinacbungen des Landrates zu Dresden, de» Schied-amtes beim ObrrversiMr. rungsamt Dresden und des Polizeipräsidenten in Dresden Die antibolschewistische Westfront wächst / Englän-er warten auf Churchills „Hilfe" Links» Auf de» Gpurcu des Rumpfes In diesem Dorf bei Grodno hatten die Sowjets jedrseinzelne Han« zu einem Wider standsnest ausgebanr. äutn. prerar-IIollniann echt«t Go sieht es tm Gowjetparadies wirklich aus Diese Aufnahme zeigt sowjetische Arbeiter familien. .Ziiln. ZZ.PX-TI>!eI«-8cNe»I Urabtwolllunkt uosoror Lorliuor Lalirlttloltunik Sowjetifche Aufmarfchplüne gefunden der Berlin, 7. Juli. Nach der Einnahme der litauische« Hauptstadt Li an en machten deutsche Soldaten in dem Ge bäude der ehemaligen Manischen Staatsdruckerei eine auf- sehenrrrrgende Entdeckung. In den Kcllcrräumen einer hier im Herbst I9M von den Sowjets eingerichteten bolschewisti schen Redaktion fanden sic eine grohangelcgtc getarnte G c h e i mz e nt ra l e der Sowjets vor. In einem grosicn Panzerschrank verwahrt lagen gcnanc A n f m a r s ch p l ä n e sur die in Litanei, konzentrierten Sowjet-Regimenter. Durch einen Vorstoh von Allen stein nach Hciligcnbcil sellten sie Königsberg abschncidcn. Neben Karten und Skizzen sowie Reiseführern von den deutschen Ostpro- mnzcn wurden hier auch die Telcphvnbiichcr von Pommern nnd Ostprcusien anfbewahrt. J-erner hatten die bolschewisti schen Agenten bereits eine grohc „Schwarze Liste" angelegt, ans der die Namen und Personalangabcn der führenden Per sönlichkeiten der deutschen Ostgebiete verzeichnet standen. Diese sollten als erste dem Terror der GPU anögelicfcrt werden. Die Aushebung dieser Geheimzcntrale beweist anss haben. Die Sowjets werden sich natürlich bemühen, diese Linie so lange wie möglich zu halten. Sie führen zu diesem Zweck auch Reserven aus dem Hintcrlandc heran, nnd hier macht ihnen unsere Lnstwasse das Leben schwer. Sie greift mit groher Energie in den Erdkamps ein, zerschlägt die bercitgestcllten Reserven, zerstört Eisenbahnen nnd Strane» nnd bombardiert Befestigungsanlagen wirksam. Wenn nnn mit dem Kampf nm die Stalin Linie ein neuer Abschnitt beginnt, der den nächsten Tagen den Stempel auf drücken wird, so mnsi man sich einmal vergegenwärtigen, was es heisck, das, heute zn Beginn der dritten kampswoche deutsche Truppen an der Stalin Linie stehen. Sie habe» in vier zehn T a g c n e t w a t U 0 b i S -l ö 0 Kilometer tämpfend nnd marschierend znrückgclcgt. Zum Vergleich sei darauf ver wiesen, das, im Weslseldzug unsere Truppen für die Strecke von der lurembnrgischcn Grenze bis Abbeville, das sind etwa :!7>g Kilometer Luftlinie, rund -'0 Tage benötigten, eine Lei stung, die das Erstaunen der ganzen Welt hervorricf. Käst die gesamten, seit l9.!9 von den Sowjets annektierten Gebiete sind heute in unserer Hand. Das sind rund 37'><>W Onadrat- lilometcr. Hält man sich vor Augen, da« das Reich nach der Versailler Grenzziehung rund 499 999 Onadrattilometer nm- sasite, so kann man die Gröhe des Erfolges, den unsere Truppen im Osten errangen, aber auch ihre gewaltigen Lei stungen am beste» erkennen. Die Engländer haben sich in den lebten Tagen den An schein z» geben versucht, als ob ihre Lustangrisse ans das besetzte französische Sie bi et, die ohne Ausnahme unter schwersten Verlusten für die Engländer abgcwiesen wurden, eine „Entlastnngsvffensive" darstellten. Das scheint aber nicht einmal mehr ans die englische Ocfsentlichkcit Ein druck zu machen, meldet doch der Londoner Korrespondent von „DagenS Nyhcter", man gelange immer mehr zu der An sicht, das« die englischen Lnstvpcrationen während der letzten zwei Wochen nicht umfangreich genug gewesen seien, nm Deutschland zu zwingen, Jliegervcrbändc vom Osten nach dem Westen abzutranSpvrticrcn. llcberhanpt, so sagt der gleiche Verichtcrstattcr, mache sich eine ständig stärker werdende Un geduld darüber bemerkbar, da» England nichts tue, obwohl der deutsch-sowjetische Krieg bereits zwei Wochen dauere. Auch das kennzeichne wieder die ganze Hilflosigkeit der Engländer, die dem jüdisch-bolschewistischen Bnndes- genosscn nnr „A bordnungc n" schicken können. Verl in, 7. Juli. Ei» Blick in die Weltpresse zeigt, das, die Einheitsfront gegen den Aolsche- wismnS sich angesichts der ungeheure» Schandtaten der jüdisch-bolschewistischen Henker in Lemberg, Lnzk nsw. noch gestärkt nnd gefestigt hat. Die Welt erlennt immer mehr, was hinter all den Phrasen von Menfchhcitobcgliickung und Völterbcsreiung zu snchen ist, Phrasen, die in der bolsche wistischen wie in der demotratischcn Agitation eine gleich- grosie Rolle spielen. Aus der anderen Seite steht die Krönt L t a l i n — E h « r ch i l l — R o o s e v e l 1, die drei Männer, die der „Daily Herold" gemeinsam nennt als die drei Per sönlichkeiten im „Kamps zur Wahrung der Kreihcit". Wie diese Freiheit auosieht, dafür werden in der Weltpresse immer mehr Beweise angesiihrt, die von Volschewisternng der ehe maligen baltischen Gebiete, der Volschewisicrnng der Ukraine usw sprechen nnd die samt und sonders eine erschütternde Anklage gegen das jüdisch-bolschewistische System sind. In England fordern die Zeitungen weiterhin, das« alles geschehe, um die bolschewistischen Machthaber zu unterstützen. Alan ist sogar zum Teil unzufrieden darüber, das! Ehnrchill sich darauf beschränkt, sich zur Haltung Stalins zu bekennen, wie der englische Ministerpräsident seinerzeit erklärte, da« oder in der Praxis nichts zur Unterstützung der Sowjets ge schah. Dabei verschleiert man vorerst noch den vollen Umfang der sowjetischen Niederlagen. Aber selbst englische Zeitungen können nicht verheim lichen, das« der deutsche Vormarsch nnanshaltsam wcitergcht. Teile der deutschen Wehrmacht stehen bereits heute im Kampf nm die Stalinlinic. Wir wiesen seit langem darauf hin, das; diese Linie etwa von der lettisch-sowjetischen Grenze dinier dem Dnjepr nnd Dnjestr verläuft nnd das, sic vor allem an der lettisch-sowjetischen Grenze starke Vcfestigungen annveist, aber auch sonst eine ganze Anzahl von Stützpunkten beicht, die sich den Kluhlüufen anpasscn. Diese Linie hat für die Sowjets eine um so grönerc Vedentnng, da sie die letzte nsammenhängende Verteidigungslinie im europäischen Teil der Sowjetunion darstcllt. Ist diese Linie überwunden, so sichen weite, grosie Räume mit wichtigen Industrie- nnd Ver- walinngSorten unseren Truppen offen. Selbstverständlich haben die Sowjets die Stalin Linie in der Zwischenzeit noch oersiärkt, wobei man bedenken muh, das! die Russen schon scnher als Meister in der Anlage von Keldbefestignngcn galten, eine knnstfertigteit, die die Sowjets übernommen neue, welche Gefahren dem deutschen Osten von feiten bolschewistischen Machthaber drohten. Zwei britische Trawler versenkt Berlin, 7. Juli. Den gemeinsamen Schlägen der deut schen Luftwaffe nnd Kriegsmarine gegen Grohbritannicn sielen in de» letzten Tagen mehrere britische Vvrpvstcnbovtc znm Opfer. Jetzt kann die Versenkung der zwei britischen Trawler „Tran io" nnd „Rcmi do" bckanntgcgcbcn wer den. Die britische Admiralität muft diese beiden Verluste be reits zngcbcn. „Robnev" zwei bis -rei Monate außer Gefecht Berlin, 7. Juli. Die Beschädigungen, die das britische Schlachtschiff „Rodney" im Kamps mit der „Bismarck" er litten hat, haben sich jetzt nach genauer Untersuchung als weit aus schwieriger ergeben als ursprünglich angenommen wurde. Nach Anfsassnng amerikanischer Jachlente werden die Reparatnrarbcitcn an der „Rodney" etwa zwei bis drei Monate in Anspruch nehmen. Die -roße Aufklärung In einem unserer ersten Leitartikel nach Ausbruch des Krieges mit der Sowjetunion schrieben wir, das, der Marsch deutscher Soldaten nach Ruhland hinein auch eine sehr bedeut same Nebenwirkung haben würde. Er würde nämlich die A n s k l ä r n n g darüber bringen, wie cs im Sowjetstaat t a t- sä chl ich anssähc. Denn länger als zwanzig Jahre hin durch hatte Moskau Verstecken gespielt. Wie in allem, so auch in dieser Beziehung der Widerpart des National sozialismus. Wir luden die Welt ein, zn uns zu Gast zu kommen. Wir freuten uns über jeden ausländischen Besucher, schufen die billige Rciscmart und trafen andere Einrichtungen, nm die Jährt nach Deutschland zu erleichtern: kommt her nnd studiert den deutschen Sozialismus! Seht, wie schön unser Land ist,- seht, wie wir cs immer noch schöner machen, uns nm die Gestaltung der Arbeitsplätze kümmern, finstere Gängcviertel niedcrrcihcn, anständige Heimstätten dafür bauen, Deutschland znm Vaterland des schassenden Menschen machen. Prüft das Wirken der NSV, der Deutschen Arbeits front, und vergleicht! Erinnert euch des Tiefstandes, in dem der Nationalsozialismus die Macht übernahm: des wirtschaft lichen und kulturellen Trümmerfeldes, der sieben Millionen Arbeitslosen. Und erlebt, dah die Menschen in Deutschland wieder froh geworben sind. Dah sic das Lachen wieder gelernt haben, befreit worden sind von der drückenden Sorge nm das tägliche Brot nnd in einem harmonischen Aus stieg des Reiches Glauben und Hoffnung iviedcr- gewannen. Die Entwicklung hätte noch ganz anders laufen können, wäre uns erlaubt gewesen, unsere Kräfte nur ans Werke des JriedcnS zu tonzeutriercn. Aber auch so wurde» wir mit weitem Abstand der erste Sozialstaat der Erde. Ans kdJ-Schisfen schickten wir unsere Arbeiter hinaus in die Weite. Alles in allem: Wir entwickelten ein Lebe», das lcbcnswcrt war auch für den ärmsten Lohn unseres Volkes. Anders die Sowjetunion. Sie wurde i» einer angeb- l i ch sozialistischen Revolution begründet. Sic versprach, was der Nationalsozialismus niemals getan hat, den Arbeiter massen das Paradies aus Erden. Sie prollamicrte, der ganzen Welt ein sozialistisches Beispiel geben zn »vollen. Lie nannte den bolschewistischen Staat hochtrabend das Vater land aller Werktätigen. Ter Nationalsozialismus ist acht Jahre am Ruder, das Svwjctrcgimc hält seit dreiund zwanzig Jahren das Heft in der Hand. Waö hätten also die Kominternsnnttionäre alles gestalten und vollbringen müssen! Die Welt gab ihnen Zeit zu ihrem „sozialistischen Experiment". Sie stellte in Rechnung, dah in einem zurück gebliebenen Staat wie dem russischen eine Entwicklung nnr Schritt sür Schritt erfolgen könne, und war geneigt, die blu tige AnfangSrascrei zn entschuldigen und zn vergessen. Aber man wartete von Jahr zu Jahr vergeblich ans eine Wandlung. Der Bolschcwistenstaat kapselte sich heryrctisch ab von seiner Umwelt, nnd er wnhtc warum. Dieses ganze, grohe Ricscnreich brachte nicht eine Befreiung der Massen, sondern es wurde ein endloses Gefängnis. Und in diesem Gefängnis gab cS wieder Gefängnisse mit besonders erschwerten Bedingungen, nämlich die ZwangSarbcitö« lager. Man darf sich darunter nicht jeweils ein paar Baracken mit Stachcldraht und dazu ein beschränktes Arbeits gelände vorstellcn, sondern als typisches Beispiel möge das Zwangsarbcitslagcr BBk, das heisst das Lager des W cih - mcerkauals, hier angezvgcn werden. Leine Nvrdgrenze ist Murmansk an der Küste des Eismeers, seine Süd grenze Petrosad v w s t am User des Onegasees. TaS be deutet in der Luftlinie eine Ausdehnung von etwa 1300 Kilo meter durch Taiga nnd Tundra. In dieses Gebiet wurde rund eine halbe Million unglücklicher Menschen hincin- geprcht, die nicht etwa etwas verbrochen hatten,- sondern weil Dle sowjetischen Greuel wirken sich ans
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