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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.06.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-06-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188906258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890625
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890625
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-06
- Tag1889-06-25
- Monat1889-06
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.06.1889
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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Krt«tN<» »»t LrPkdili«« g. Hnkchii»»,, »er Nrditi«»: lv—l2 llhr. Nachm i»««1 5—8 Uhr. »»»«» »» M, »*««.» »>« N«»», «»»»«!»>>»>»» »--,«„<»«» »^1 »«ch,»»u4. tMlger >»»«d»r »er Nie »te >ich<tk«»,rn»- Vt«««rr bekrt»«krn -nsrr««r aa Wacheiitanen bt« 3 Uhe Nachmitiaq«. «»Ton»- und Festtage» sriitz »»«'.,v U»r. 3n örii /ilialru lue Zgs.-^nnah«»-. Ltto Klrm«. Un'perffiätSilraß« 1. Lauts Lisch». Katharlaegftr. 2« Part und König-Platz 7, nur b>» ' ,3 Uhr. Anzeiger. Organ für Politik, LocalMichte, Handels- und Geschäftsverkehr. Adonnement« preis vierteljährlich 4'/, Mk. i»cl. Vrtagerloya 5 Mk., durch die Bast bazage» 6 Mk. Jede einzelne Nummer A)Pk- Belegexemplar 10 Ps. Aebühren für Extrabeilage» <in Tagedlott-Format gesalzt) ahne Postveiörderung 60 Mk. «lt Postdeförderuag 70 Mk. Inserate 6 gespaltene Petitzrile SO Pf. »rlßere Schritte» laut uus, Prri-veezrichmß. Dadellarrjcher ».Zifferusatz »ach höher»» Tarts. Neclameu untre drm Redaciionsstrtch dir 4qBvaIt. geile 50 PI-, vordenFomilieiinachrichtetl die Kgelpallene Zeile 40 P'- Iuierat« sind stet« au die ErpeVldt«« zu tendeu. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praoniuuonmüo oder durch Post« Nachnahme. 17K. Di-nStag den 25. Juni 1889. 8Z. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen. Vekannliullchllug. Nachdem wie auch den Berlauj des in der ersten Ga-- anstatt erzeugten Koks in eigene Verwaltnng genomme» haben, habe» wir in Berücksichtigung der «tiigetrelenen Steige rung der Gaökohienpretse die Preise für den in den beide» Ga«- anslallen der Stadl Leipzig erzeugten Sek« wie folgt bemessen. VckanitluiarljUlig. Sr i i i r i Preis D>e ll lostet loco Gasanstalt I, bez. loco Gasanstalt II: NI Sleinkohlen-Großkok» .... l 15 ^ - - KleuikokS .... 1 « — » zerkleinerter SteiiikohlenkokS, so- geiianiiler Meidntger-Kok» . Braunkohien-Kok» . . . . Steinkohlen-Kok-gru» . . . bei Abnahme größerer Posten 20 . SS - 25 . nach Bereinbarung. )ie Marken zur Koks- und Grus-Eutnabme siuv gegen Baarzahtung, so weit die Vorrälhe an Koks rc. reiche», in den Bureau» der Gasanstalten zu erhalten. Zur größeren Bequemlichkeit de» Publicum» liefert die Gasanstalt de» Koks auch sre, in» Hau» Leipzig. Die Kosten hiersür betragen bei jeder Sorte IS ^ für den Hektoliter. Die Lieferung gekchiebt dann in plombirlen Säcke». Ctivaigr Bestellungen wolle man entweder mündlich oder durch die Post in den Bureau» der Gasanstalte», oder in der Rech- nung»- und Casscnveiwaliung der GaSanstalleu, Ritter, strotze 8. machen. Ferner haben wir bei errn str. Rohr, Sidonienstraße S. )err«n Bernd, s^ran; <5o., Sübplatz 8. >errn I. 0). Lterndorn, Zetyer Straße 17, ^errn Zl. llHanini, Pelersstelnweg 2l. -errn lltzr. Günther, Slernmarlenskraße 7l. errn Marl tlapvrl, in Firma 4L G. 2Üade Witz, Ranstädler Sleinweg 25, Herrn N). -y»elb«zx, Davidstroße 3, Herrn R. Tcbukze Tbastraße 34, ein Lager der obenbezeichncte» Kokssorten errichten lassen und! kann die Enlnahnie zu den obenbezclchuele» Preisen auch an diesen Stellen geschehen, an welchen der Kok» ebenfalls i» plombirlen Säcken gehalten wird. Leipzig, am 22. Juni l88S Des Rath» Deputation 1« de» Gastanstalten. Vekanntmachung. Wogen de» Einlegen» vo» Gasrobreu wird die verlängerte Aorkstratze aus der Strecke von der Eutiitzscher Straße bi« zu dem Eingang» ,n den Neubau der l Gasanstalt von Mittwoch, den 2U. diese- Monats, bi» aus Weitere« für den gesamnste» Fährverkehr gesperrt. Leipzig, de» 22 Juni 1889. Der Rath der Stadt Leipzig. IX. 5088. I)r. Georgi. Heunig. Vekannlmachung. Die Leuchtkraft de« städtische» Leuchtgase» betrug in der Zeit vom L7. diS >ntt K«t. Juni dsS. IS. im Arganv- orenner bei 2.5 Millimrier Druck uud 150 Litern stünd lichem Eonsum da» l8.3sache der Leuchtkraft der deutschen Normalkerze von 50 Millimeter Flammenböhe. Da» specifische Gewicht stellt sich im Mittel aus 0,444. Leipzig, am 24. Juni 1889. DeS Raths Deputation z« den Gasanstalten Sirbßaiits-Velrauntmalllunk. «eNadlen worden laut vier erttanerrr «rueigc: 1) rlie Vetttzeike von weißem, geblumt-m Piqut, 2 tßcher von weißem, gemustertem Damast. 2 Tischtücher, weiß leinen, „»« mit Fransen, da« andere roihk niig, und ein Naütuch - grauleinen, roihkantiq. iammtlich „l,. 0." gez.. vom 8. b » 16. d. M ; 2) 7 stück Hobel (4 Schmal-, S Dovoel- und ein Dopp-lblatt> Hlank-Hobel), ein Winkel-Stsen, en 8iM>neruian»«hrtl. 2R»ntz- tz«l,stamme, et» neuer Doppelhobel, „k. 8." aez., ei» stech- heutrl mit Heft und ein Winkkl-Etjen, „k. 8? gez., vom 13. zum 14. d. M.; 3) ein Regenmantel, hellarau, enganschließend, mit Schnuren- besah einer Reihe PerimutterknSpsc und viereckigem Seiteiilüschch n, vom 15. zum 18. d. M.: 4) ein -tnberwagrn mit BelocipedrLderu. hellgelbem Korb, schwarzem Verdeck und blauen P stichvor'Lagen, «in «sitz aut Ho>r uud Segeltuch gesertigt. ein Wickelbrtt mit roth- und weiß- gestreisiem Bezug, ein Unterbett mit hcll- und duiikelroth ge- ftreistem Bezug 2 stopfkiffen mit weißen Ueberzügen uud riu »«ihr« Tuch. ..3» gez. am 17. d M.; 5) ein Umber-?itztvaseu mit Ä locipedrädern, hellgelbem Korb uud Ledervereeck mit rothbraumn Vorkänae», am 17. d. M.; 6) S in kupier und Nickel, eine Vrtestusche mit diversen Vrtesen. Rechnunueil und 2 Lotterie-Loose» I El Nr 17 626 uud 50 3:16 der KSiiigi. SLchs. Lotterie, 2 Kisten lktgarreu. tz IS« Stück, eine Lervelat-, tluack» und Blutwurst» »ine Masche Hlmbrrrsast uub eine Flasche Kümmel, vom 17. zum 18. d. R; ' n-'rn. (Ri» iangg tedr>aer lckrltette Mit S che heii-rinq und daran b fiiibücher Denkmünze mit Prägung (die Otrundsteinleguna zum Re,ch»qertcht»gebäude dar stellend), in einer lkhrkapsel von Meisinqblech, am 18 d. M.; 8) eine Fahne, schwarz-weiß-reth, 3V, m lang und 1'/, m breit, »om iS. zu», 20. d M S) 4 Paar Unterhose». 4 Herren-Hemden, ein Dame» em», 2 Dauieu-Aockcht«. en» mit S ystem JSger). vom 20. zum 2l. b. M , 10) eia Zacket von grau-, roth- und schwarzcarrirtem Stoff mit braunen HoenknSpsen und schwarzer Bordenrnitai'jung, sowie ein rotho« Tascheutttch, „IV ? ' gez.. am 2l. d. M; 11) ein Paar Stiefeletten, kalbledern, mit Gummizug, am »2. d. « ; 12) eine silberne Remontoirutzr mit Goldrand. Sekunde, ge riefter Rückseite mit giallein Schildchen und der Nummer 28 337 »ödst ,„düngender kl nglietri.ier goldener Kette mu daran destud- Uchkin Schliiflel, ain 23 d M.; 1L) 4 Stück Rasirmeffer mit schwarze» Horuichalea, i, eiurr Lederiasche, am 23. d. M Stwalgk Vahrnedmuuge« über den Berdlieb der gestohleneu »egeustäude »der über »en Ihüter sind uugejaumt bei uuierer grimiiai-Ndtdeitunq zur Anzeige zu bringen. Lorpzig» am 24. Juni l«8S. Da« Pottzeiam» »er Stab» Letpzi«. Leetschueider. vr. D. Lteseruaa «on Dirnsibeiletduu,:« <tz»„ns«t»bea sür Post» und Tklegrai>he»-tt»«rrbea«le. Die L eserung de« Becari« an Dienst >klciduna>'^Pe,renstzndlU sür die »n Ld-i-P> stdirectiou-b zii ke Tread » beiit iii g en Post- und Delegrapheii-Unt racaml n 'oll vom I. Av'il 189 > ab, zunächst aus 3 I>:,re, i.» Wege de» And.'Ili'igrrcr'ah e„s veri-h^i werden. Aigeboie aut diese L eseiunz sliid tu» zuii> lü. Juli d. I., 10 Uhr Vormittag«, versieget, sra tut und »i'l der Autschrist ..Ba- gedot au! Lie'eriing von Di n «„.ktridu go-t»i geiiständeu" verseden. an die Ode -Pvstbi eelmn tierielnst ei'ziirctüx n. Die Lies run «bc-"iig>i»g n küaiie» Ii,n rhatb der Diensistuoden bei der h> sige„ Lb r-Potidi >ct o> >lig>s.htn oder von h er gegen i-istattiing der .^chre bgebudrc i bezog >I werde.i. Die ii ekichliguug cer Piovc-Diciistdekl idungssiucke kunu ebeusall- bei der Oaer-Posl- d.rec»0i> h'er>e bsi er o.gia 71,n 15. I,.ll 10 llhr Vormittag» sinket die Eröffnung der ein- gegangenen LicsiNlngSniierbielen IM Bci'eiu r r etwa erschienenen Bewerver stall. Die Answ .hl unter deu Aneebu lern, welche bi» zum t Sep eniber d. I. a» ihre Angebote gebund a bieibea, wird ausdrücklich vo behalte». DreSden-Aitst., lv. Juni 1889. Der Kaiserliche?ber-P»I>»>rkcl«r. Halte. Tasel- 7) «ine silbern» kylinberntzr. obne Sla«. m t S Sekunde, blaagerändericm g'ffervlatt »nd rSmischen jjalilen feite mit eliigraviitem Hundekops) nebst anbänqender «lck " -- - , . öpitzen (iämmtlich nach Die Ällspralhe des Liaisers Franz Joseph au die LelttMülttu. Tie N-de, mit welcher Kaiser Frau; Joseph die Delegationen begrüßt hat, zeigt eine seltsame Mischung von Frieden» zuversich! uuv KriegSbesorgniß. Eie spricht von der Einigkeit, mit welcher der DreibunV i»r die friedliche Entwick-lung der iortdauerub »»sichern europäische» Lage einstehe, und drückt L e Hossnung au», daß die Segnungen de» Fricceii» troh der ailerorlS sortgesetzleu Steigeiuag der Kucgö,nacht, an welcher auch Oesterreich - llugaru theilzunebme» genölhigt sei, ferner werbe» erhallen blette» kö>>n ». Diele Wendungen bekunde» Var Strebe», unter Bermeidung von Beunrub gung den Ernst der Lage dem Bewußtsein Europa» gegenwärtig zu halten, kenn eine unsichere Lage ist weder gut noch rvü»schenrm Nb, sondern sie gebietet Vorsichtsmaßregeln, um sür alle Fälle vorbereitet zu sein, wie der Kaiser im weiteren Verlause seiner Rede beivorgeboben bat. Bon den Batkansiaalen finden in der Ansprache de» Kaiser» nur Serbien und Bulgarien Erwäbnung, aber gerade die Gegenüberstellung beider Staaten läßt den Unterschieb, welcher zwischen ihnen besteht, nur um so schärfer hervortreten. Bul garien wird rin unbcschräuktc- Zengniß des Wodlverbaltcn» au-gestcllt, während bezüglich S-rbi-n« nur Hosjnungen ge äußert werden, welche a» Festigkeit Gicle» zu wünschen übrig lassen, lieber Bulgarien ist wenig zu sagen. Dort herrscht Ordnung und Ruhe, uuv de» Kaiser ersülll e» mit Freude, die stetigen Fortschritte anzuerkcnnen, welche diese» Land trotz der schwierigen Lage macht. Dagegen hält der Kaiser mit dein Bekeunlniß nicht zurück, daß er den Rücktritt de» König» Milan bedauert, und läßt bei Erwähnung der Tdalsache, baß während der Minderjährigkeit de» Königs Alexander die Macht in die Hände einer Regentschaft gelegt sei, deutlich die Be sorgniß burchbticken, daß Fälle einlretcn könnten, welche die bisherigen sreundschastlichrii Beo-Hungen Serbien« zu O-ster- reich-llugarn störe» würden. Nachdem Kaiser Franz Joseph an die förmliche Versicherung der serbische» Regeulschasl erinnert hat. die bisherigen sr-n»dschastl!chc» Bezieh ungen zu Oesterreich-Ungarn forlsctze» und pflgeu zu wollen, fährt er wörtlich fort: »Bon wohlwollende» Gefühlen sür da» beuachdarle Königreich ersüllt, wünsche ich diese» auch meiuerseil» und hoffe, daß die Klugheit und der Patriotismus der Serben daS Land vor ernsten Gc fahren bewahren werden." Die Warnung, welche in diesen Worten liegt, ist unver kennbar unb wird um so verständlicher, wenn man sich die Bewegung vergegenwärtigt, welche aus Anlaß der 500jährigen Feier de» Tage» der Schlacht aus dem Amselselde vo» den werben der liberalen Partei erregt worden ist. Die beruhigen den Versicherungen, welche der serbische Minister de» Au»- wärkige», Gruitsch, darüber an die Verirrter Serbien» im Autttance gerichtet bat, können über de» Ernst dieser Be wegung um so weniger täusche», als die Quelle der in einer Diuckerci Belgrad» beschlagnahmten Proclamatio», welche sich a» alle Serke» de» benachbarle» Auslände«, sogar an die in Ungarn wohnenden Serben wendet, noch keineswegs hin reichend sestgestellt ist. Die Fortschrittspartei lehnt die Urheber- schast aus» Eulschiedenste ab, obwohl die Regierung estrig be müht ist. sie derselben znzuschieben. Kaiser Franz Joseph wendet sich mit seiner Warnung, wie hervorgehoben zu wer ten verd.ent, nicht an die Negenlschast, sonder» an die Klug heit uud den Patriotismus der Serben; er läßt e» also u» ntschieben, aus welcher Seite die Oesterreich jeindlichen Be slrebuugen in Serbien zu suchen sind. Wie geringer Werth aus die Erklärungen de» Ministers Gruitsch in seiner Note an die Vertreter Serbien» >,» Aus lande zu legen ist. ergiebt sich au« der darin ausgestellten Behauptung, daß die Austastung eure irrthiimliche sei. welche dem Metropoliten Michael eine politische Nolle zuscdreibi» alle seine Amtshandlungen bätten ausschließlich kirchlichen Ebarakler. Schließlich tri!' Gruitsch der Annabme entgegen, daß der Toast de» Kaisers Alexander aus den Fürsten ven Montenegro eine Rückwirkung auf die dynastische Gesinnung de» serbischen Belke» oder maßgebender Kreise haben könnte, und «'klärt eS sür unbegreislich. daß im An«Iande die Ver diängnng der gegenwärtigen Dynastie durch da« montenrgri Nische Fürstenhaus in Erwägung gezogen werke. Kaiser Franz Josepb gicbt sich allerdings gleich dem Prinzen Ferdinand vo» Coburg der Hostnung h,». daß die Dynaüie Obrenowitsch trotz ver Abdankung König Milan'« „i Serbien am Ruder bleiben werde; aber daß die Festigkeit der Dynastie nicht über jede» Zweisel erhaben ist, baden bi« Ereignisse der jüngsten Zeit koch gezeigt. Wa» Rußland in Serbien plant, ist nicht bekannt, aber daß Kaiser Alexander dem Fürsten von Montenegro wohtgewoge» ist und ihn mehr liebt al» König Milan und da» Hau» Obrenowitsch, ist sicher. Die Ansprache d s Kaisers Franz Joseph an d e Dclega- twnen ist säst noch wichtiger durch DaS. wa» sie verschweigt, al» durch DaS. waS sie sagt. Die besondere Erwähnung der in Serbien und Bulgarien berrlchenden Verhältnisse leistet der Aiisjassuug Vorschub, al« ob sie da» Wichtigste daistellen, wa» seit der l-tzten Dclegat>vn»!essio» von den Ö sterreich- Ungarn interessirenven auSwänigeu Angelegenbeiten in Be tracht kommt. Da» ist css-nbar nicht der Fall; di« Ab dankung Köiila Mllan'S und ihre Folgen mleressircit Oester reich Ungarn nur insofern, al« sie die Möglichkeit einer Ver änderung de, Bestehungen dxser Macht zu Rußland in sich tchl eßen Die Loge in Serbien ist nur ein Kennzeichen der Lage aus der Balkanbaldiiisel überbaiipt, unb wenn Kaiser Franz Joseph seine Freude über die gedeihliche Entwickcäliig Bulgarien- ausdrückt, so will er taiml nur sagen, daß diese» Wohlbefinden die Wirkung der »langelnten Etninilchung in dw hulgari'chcn AngelegendcOen seiten« einer fremden Macht 'st. Aus der Gege,.übe>slei!ung der Zustände >» Serbien und Bulgarien iü der Wunsch teS Kaiser« zu enlnehine», daß die zukünftige Entwickelung Serbiens denselben erfreulich,» Verlaus zeigen möge wie die Bulgariens. In Rußland sind diese gewiß sehr zarten Andeutungen uuzweg,lbaft verstanden worlc», und die Aeuß runge» de, panslawistische» ru'sischen Blätter über die Worte de» Kaiser» Franz Jdleph werde» einen Maßnab für die G sinnungen der mnß ebenden russischen Kreise g-aen Oenerreich-Uiigarn geben. Ma > kann sich m der Lage, welche die juiiasten Ereignisie geschass'n haben, kaum vorsichOg-r ansdrucken, al» Kaiser Franz JFepb gelh-nr bal. Rußland» ist n»l kem'm Worte gedacht und dennoch in der gesammte Inhalt de, An sprache Rußland anvidmet. Von der H iltung Rußland» bängt e» ab, ob sich die Verhältnisse in Serbien dein Vor gänge Bulgar en» gemäß gestalten könne» oder ob kort Wanb- lnngen kiiureten. welche da» Land vor ernste Geiabre» stellen, da» heißt einen Eingriss Oesterreich Ungarns noting machen, niu w-iter um sich greifende Ruhestörungen ans der Balkan- balbinsel zu vermeiden. Oekterrnnv-lli'gar» war schon einmal vor vier Jahre» grnölbigt, zu Gunsten Serbien» emzutrele» und dem Siegeszuge de» Fürsten Alexander von Bulgarien Halt zu geb.rlen, ein neues Einschreiten wind- einen w senl- lich anderen »nl> we,t ernsteren Euaraktcr haben und könnte leicht groß: Kreise ziehen. * geradezu vorbildliche Lehrer besitze. Fr ' ' " Lripzist, 25. Juni. Zu den jüngst n A la rin-N ach rich ten wird der osficiösen Wiener .Politischen Cvrrespontenz" au» Berlin, 2l. Juni, geschrieben: In der dnsigeu Presse hat sich soeben wied-r ein Vorgang ab« grsvicli. dem zwegrllo» ei»? geimffe politische Bedeutung beiaelegi werde» muh. wenn auch in mle essi ten Kreisen der Nachweis ,;u sichren versucht worden ist, daß deisklbe einsler Aeachmn > nicht würdig lei. E« bandelt sich um eine stattliche Reihe von Artckel», welche die Aiilmerkiainleil aus die Beoeb»nq-n Deutschland« z» RnÄla nd und insb sondere aus die Fiagwnrdig'e» von Eapitai- anlnq-n la r»snsch-n We theu bini-lenki baden. A dnliche Artikel >ad in den letzten Jahren verkch ebene Male erschr-n«» und von der Vörsei'vresse, die ,» ihnen weil r nichi« als eme B, nnruhigung deS Geidmaikte« erblickte, auf da« Heiligste angege ffen worden; nament lich bat man bei Ser Gelegenheit immer wieder ten Versuch ge. macht, jene Artikel dadurch ,» der öffentlichen Meinung berabzuietzen, daß man sie al» Böesenmanvver beze.chnele. E- kn,in di S nicht al« ein ebrlich » Vorgehen beze chnet werden, denn abgesehen davon, dah viele Blöner, welche am baufigsten und lautesten vor Rußland arwarnt laden, sich eine» io hohen und wohlverdienten Ansehen» erfreuen, dah die schwere Anklage der Eorrupnon ohne Beweis von keine,» ansiandig Denkenden erhoben weid>'» sollie; »>us> e« doch 'ür Jedeenian», der tin germahcii damit vertraut ist, über welch vielseitige Informations-Quellen grohc Blätter verfügen, zivkiselloS klar sei», dah gewisse soneuannlc „beunruhigende Artikel" nicht em- lach au« der Lust gegriffen meiden können, sonder» von thalsach licheil Voraussetzungen au'gebcn müssen. Um einz„;«h n, dah die Beziehungen zwischen Deutichland und Russland mancherlei zu wünschen übrig lassen, würde e« in»! nütbi., sein, einen Blick in die deutschen Leitungen zu w rien. die sich Ruh- land gegenüber im Allgemeinen euier durchaus gemähi iten Sprache brsleihigt haben: c« würde genügen, die russischen Zeitungen zn lesen, in denen Hetzereien. Verdächligunae», boshaile Berleumdungeii und Verdrehungen der Tkaiiache» in Bezug aus Deutlchlnnd ans, gehä isl werde», um e« euch de» blödesien Augen klar z» machen dah die Gefühle Rußland« gegenüber Deutschland. Inweil dieselbe» durch die Presse zum Ausdruck gelungen, unverfälscht seindl cher Natur sind. Von diesem Thatbesiand sind in den meisten Fällen di« sogenannte» „beunruhigenden Artikel" über Rußland ans gegangen. Die wüthenden Enig«;niingen der Börienpresie nui d r- ori ge Hi wriie sind »,cht anders z„ erklmeii al« dadurch, da» d r Darstellungen, welche eincin künstlich erzeugte» Optimismus ent geg-niraten, in niteeeittrlen Kreiieii die Beiürchtunq hervorrieil». die Pläne und Operationen der baut« ünunc« lönnte» durch jcnc Aufklärungen gehört weiden. Da» Piibliciii» wird mit der Z-it zu der Einsicht gelange», daß den sachlich'» Eröriernngen der polllifckien Presse mehr Gewicht bei, zulegen ist, al« der Dialectck und der Dreistigkeit, ml, der die Bärien, presst solchen Kundgebungen entgegenziitreten pflegt. Dah der artige „Bcuneuhigui gen" i» unregelmühigen Zw scheneäumen er folgen, liegt in der Natur der Dinge, denn rin Mann, der einmal seine Ansicht über d» Lage klar und liniiiiiwiiiiden ouSgeiprochen bat, hat krinrn Griinv, die« ol ne neue äuh.re V>ra»laim ig »amäg lich z» wiederholen; daß jene Eeörierung-n abrr ln viclrn FLürn den Eharakicr einer rrbitlerie» P eh ehb: niinedmen, ist einzig und allein die Schuld drr p eiSnlich.'ii Olehälsigkeilen, welche von der Börienpresie in alle derartigen Au-einanderietzungcn hineingrlrage» loeiden. Di« letzte ..Piehcaii pagne" ist keineewcgs deeiidel, w e die Börtenprcsse bedanvtri; io lange j-nseus der deulich» Olrenzc Gesahnrodendes sür Deutichland voeliegl, Wied r« die Pstichl der deiilichen Ze tu, gen dleibiN. daraus stet« wieder hinzuweiir», und die „Beuniulngungen" werden erst ousdören, wenn die G 'ihren o„ den deutschen G.cuzcn geichwundci, jinv. Die Anir gung al.ee, weiche ein jeder Hniwri« aus Idatiächlich besiehende Ä iahre» den l tz en Jahren erzeugt ha:, tü Ile erhebl ch grmindeit we.den kSanen, wen , die s ä senp'.eist zu der E kennt ih gelange» wvllie daß Finai ziiagen in letzter Inst ,nz doch auch nur poiitischc Fragen sind dah da« Wodl der iinnt« ünaoe« vom Woble d S Lande« abhängt und d,ß sn streu Lesern gegenüber ihre Pflichten b,iste eriülle,, würde, wenn sie d>e Gefahren, ans die man sie a, snie.kiai» macht viüien wollte, statt sie kniiklo« al« vollitnns g unbegriindete .'8e nnruhlgu-g" zu iezeichne». Wenn icho > von Bäeie„„innöo, rn g-- ip'vcki'n weiden io-l. verdient dm> Wvii viel niedr Anwe d»»g nu alle D eienigrn. w l-be die große M>ff' >n eine» unb grunrcte Op imismuS enizuliillen veii„ch-,i, als aut die politischen Z nuiig n welche de« Pndlicui» gel g-ntlich äa a»> au'meik ai» machen, dah da» Lchiff. welches den Fr ed.n trägt, uu> eunr Sre voller llntieir» und Klippen schwimmt. * Die Versammlung de» natioiirilliberalrn Central comilss der Nheinprvvinz v schloß, den ties,ähriae» rheinisch westfälischen Parteitag in Elberfeld abzuhallen und die Zeitbestimmung den, Vorstand zu überlaste». * CullnSmimster v. Goßler ist von rer R ite, die er zur Besichtigung de» Schulwesen» in Obcrschlesie unternommen b >tl«. wieder rnrückgekehrt. W:e aul Ober schienen berichtet wird, bat sich ver Minister üb-r die Eni drücke. w-!che er bei dein Beiuche vberschlesisch.r Volksschulen gehabt hal. sehr günstig a»»gesprochen. In Beuthrn äußerte -r. der Besuch niedrerer Landschulen habe ihn, gezeigt, wie sehr sich kie Lebrer ibrer schwere» Pflichten bewußt seien, und tbu» den Bew iS aeiieserl. daß Oörrlchlesien mniierhaltc. ia T AI» eine voraussichtliche trrnchl seine« Beiuche« bezeichnet man die Berstaattlchnng de« Tarnowitzer Realgymnasium«. * De Ordensverleihungen zu Ebren de» Regie« r»ng»inbiläu„i» de» König» vo» Württemberg sind sehr reichlich auügesalle» Ganz bksonvere Genugkhituiig hat die Verlrihung der Dekoration in Bittlanlen zum Großkreu; de« Orten« ker wiirltenibergi'ch?» Krone an den Minissttpräsi- tentc» I>r. Freiderrn v. Ntittnachl hervorgernje», welcher, wie ma» sich erinnern wirb, in de» letzten Mv,laten, nament lich >n der auSwärligen P'effe so vielsach angegrifson norden ist. D:e Herrn v. Miltnacht za Tdett g-wordene Hohe AuS- re'chnuiig in wodl der beste Bewel» dafür, daß derselbe nach w e vor da» vollste Verlrauen seine» König» befitzl. Nach dem .Staatsdaiidbnch" ex:sl>rl bis jetzt Lilemaiid, w lcher die Br llanIen-Decoiation z»in ersten Orden des Königreich» be sitzt Sehr denierkt wird auch die Ernennung des Inten danten de« königilche» Hoflhealers, Geheime» Hosiaths ltp. v. Wertbcr. zum General Jnlenvanlen. Ter König hat auch a» dem Jud.ltagc seiner Toro»best,'i.zn»g Niemano von teiijenigkn vergcsj u. welche ihm im Lause der Jahre nabe gestanden, besonder« sind alle Genera!« >1 la »nitv und Fing ladjtilaitten mit AuSzcichnungen bedacht, bezw. dejürdert worden. * » » * Beim Empfang der österreichisch-ungarischen Delegationen durch den Kaiser drückte ver Präsident der österreichischen Delegation, Fürst Wi »di sch g rätz, die zuver- sigilliche Hoffnung an», daß der Friede in Europa auch fernerhin ungestört bleibe» möge, daß den Völkern der ösler- r.ichisch-ungarischen Monarchie Gelegenheit geboten werde. ie Bahnen friedlicher Entwickelung zu wandeln, und schloß mit dein Ausdrucke unauslöschUchcr Danldarkeit. unerschütter lichen Vertrauens, treuester Hingebung für den Kaiser, welcher ic Segnungen de« Frieden» de», Reiche bisher genährt, und mit dein Wunsche: .Gott schütze, segne und erhalte E.v. Maj 'siäl!" Ter Präsident der u»gar>ichcn Delegation, G>af Zichy gab zunächst der unerschütterlichen lsnIerthanei'lrencAu»- drnck, wie» ans die zur Fortsetzung der Cullnrarbeil >»chl sehr gün stigen Verhältnisse in Europa bi», ftir welche dio Erhaltung teS Frieden« unbedingt »vlhig sei. Scho» vo» diesem Gesichls- pnnct sei die Entwickelung und Kampfbereitschaft der Kriegs macht nothwenvig. DaS Hccrcsbuögct in diese», Geiste zu prüfen sei patriotische Pflicht Redner gab sodann der Hoff nung Ausdruck, die Reaierung werde die bisherige, als richtig erwiesenexauSwärtige Polilik fernerhin veriolgen, welche die Erhaltung de» Frieden» aus jegliche nitt de» Interest«, und dem Ansehen der Monarchie vereinbarliche Weise bezwecke, die Hand IS- und VerlehrS-Jntercsten der Monarchie fordere. Eine solche auswärtige Politik werde die Volker der Monarchie ur Begeisterung und Opsenvilligkcit entflammen, um den hron der Monarchie jederzeit und gegen Jedermann erfolg reich zu schütze». Da- durch die neue Witzr-organisation cnl- wickollc inlime Vcrhällniß zwischen der Nation und dem H:ere werde bei euer l'-rcinbrechenden Gesabr l e Nation begeistern, daß sic die Armee zu T Halen nbinneiischlicher Kraft entstamme. Der Präsident schloß mit dem Wun'cke. Gott möge das nnr ans die Beglückung der Völker bedachte Leben des Kaiser» bi« zu den äußersten Grenze» d s m »sch lichen Acker« erbalten. — Der Kaiser beantworlele de An sprachen der Präsidciile» der beiten Delegationen folgender maßen: Mit ausrichtiger Befriedigung nehme Ich die Versicherungen treuer Ergebenheit entgegen, w lckie ^e soeben an »>>ch gerichtet habe», nid gedenke geruhiten Herzen« der zahllosen wimegeintngcn unerfchulterlick er Treue und An! »i'.gllcdkeck an mi . d c Uaiieiin und »ui» Hau«, die, von allcn Völkern de Pionarchic ansgelicnd. uns Drost und Llärknug in unsere,» lieiei Schmerze gewahr»n. Weder , unsere» Beziehungen zu jreind n Machic», noch r» der all '»ie »en Richtung »merer auswänigcn Ppl'! k ist eine Verändern»! ei» »treten. I, voller Einigkeit »i t unieren Veldn deleii sicht »> ine stiegietling iür eine friedliche Einivickelung der ioildaurrnd unsicheien euro- lschc Loge «in, sie ball fest an der Hoffnung, daß u»« euch icrner iie Segnungen diS Friedens werden erhalt,» Uiiben iännr» Itvtz der alleren« iorlgesetzi,» kteigeriing de, Unege-niackN, iv.lche auch »n« zwingt, in d r Veivollkomiiiniiiig uiiier r Wehrialngle t nicht inne- ziihelieii. D,r beüau,rtiche Enlfch uf: de« Königs Mim» von Seilnen, dem Throne zu entsagen, hat wahrend der Mino:oannäi de« wäll gs Alexander die Macht in die Hände emcr 'Regentschaft gel.g'. von w'Ichcc mir in iormlichster W >>e d>' Borffcherli g » geh.» iv nde, die dislerlgen jrenn.schaillichen Bezielmnge» zn L.iieir.ich-lli'gii» fort- l'etz>n und psi g. n zu malt,» Vo» woh iv ll., d. n Gesut.len für das de« nachparicüänigreich erjiillt, wünsche ich ti fcsaiich iiii' licrien« nud hasse, daß die Klugheit uns der Paiiiotiäimia der S.'rben da» Land vor kliistcn Geiuhr.il dcwat ren werden. Jn Bulgirieii HerrinI Ordnung, Rule. »»d c» ist crir Mich, de stetigen Fv tschriltc zu conffaliren, welche dieics Land trvy seiner icbmier g n Lage maä i. In der »ollen Wardigung der finanziellen Verl alüiisse t r Monar!ac war meine Reqieiuiig ltiliedt, das geiamiiile Eckoiderniß snr das fn!>e»de Heer und d e Kr cgSmailnc aus da« Nalhw.neigsle zn b,sh,,.> ken. In Folge der außerg wähnlicken Aniord rnngr i m zniiückst die ge- »olene Fortsetzung >e irr m>!,ta»iich'ii Vorsicht Kn. sre- ,-l > ,'ickit zi« vermeiden, sür welche »» Vc> siossenen Jahre anher a > enllt1>e Orewte bewilligt wniden. i rner solche »nguischiedbaie M.ßnal.ino,, die zur Kräftigung und E,Höhung t>r Kr e.Smckit g'eit des Heere, n erl.iß- lich st id Die E nnal.men d e Heezegoni ., und Besin.ns wei den auch >n bieseni Jahr.' zur D.ckn i f der Noffen d r V.lil'g'.tung tie cr Landee um io ,.eimss r auärrit, „, ei« in 'Bezug >n f lie Ützn lh- ichailliche E.iiwickcliii'g ei» st.uges For.ßh , I. , rvnstalirt werde» kann. Indem ich d e Jdnen zilgelenkei, Vorlage , J'.ncr st is be- währien und palriotiichen Emsill ciuvsehle, reini' >ck> da,aus, daß S'e i»el >c R.g'eiung durch Ihre v rt nensorll' 'äfflihstse nnler- fiütze» ivcrdcn, und h ize Sie hcrzl-ch >v>lltoniincn." * DaS Erscheinen der nrcbcnt>stii,hcn „Jndipondenle" in Triest ist auf Beschluß de» Landcsgcrichlcs eingestellt ivorte». * Der „Bund der Deutschen Nordmährens", der 1885 zn dom Zweck gegründet wurde, der weilercn Czechi- sirung deulscher Orte in den nördliche» B zirken Mähren- Einhalt z» tl>»n und die denlsche B.Völker»»,! an der Sprach grenze und i» den Sprachinseln pon Olmntz, Wa Hkl-Tenlfch- brod-k »nd in der de» Echvnheiigsicr Lande» »ach llRv >chl,it wirthschaillich und nalional z» kiäfligci'. hielt vor Kurzen! in Mädrlsch-Nenstavt seine 3 Hanplveriainmlung »b. AnS ven, Gesckäslsderichte ging hervor, taß der Verci» e.b.'rmal» g'wacdse» ist: tie Zal'l cer Bnntedgruppcn lob sich aus 58, die Zahl der Mitglieder stieg von 5173 ans 5739. Die G>sani»ile!nnab»icn belrnaen 3365 fl. die GeiamnilanS aben I82l fl, so t..ß em Cast t'bciland vo., I'.tl ft vcri licl'. Tie »»aiitastvaren St jlnngen hoben sich ans 9lt st. Beivn- oere Fürsorge ivitmete die Bniikiesleitiing der Lehclingdfrage. Bisher wurde» viele deutsche Orte an der Spracbgcenz-' sprach lich gemischt, weil dem Handwerk der deutsche Nack'ivneb' f b.te. Jctzl bemüht sich der Bund mit Erfolg, au» den reurdcutichen
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