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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 16.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-194104162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19410416
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19410416
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, ...
- Jahr1941
- Monat1941-04
- Tag1941-04-16
- Monat1941-04
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lummer SS Mittwoch, den 1«. April 1941 52. Jahrgang Britische Ehrlosigkeit e ver- Anie >er Panzer auf hat. Schon gleich nach der Kon- n jugoslawischen StaatSgebildeS n den terrorisierenden serbischen denten Politik Griechische Kapitäne mit Gewalt zur Lteber- laffung ihrer Schiffe an die Briten gezwungen Vormarschstrabe willkommen. Von weither hallen Zivio- ,er kommt der begeisterte Jubel, st der Staatschef Kroatiens den Bauern und Städter. Diesem ehr- und schamlosen Verhalten, das in der Kriegs geschichte aller Völker ohne Beispiel ist, entspricht es durchaus, wenn man am 14. April auch noch aus dem Lono, ische Verstärkungen in Aussicht, und Mister Greenwood verkündete dreist: „Aus Japanischer Kabinettsrat billigt Neutraiitötspatt Der lapanische Kabinettsrat billigte den Neuiralitätspakt mit Sowjetrußland und bereitete die Ratifikation durch den Staatsrat vor. Der Staatsrat wird wahrscheinlich noch in dieser Woche zur Ratifizierung zusammentreten. Ministerprä sident Konoye erläuterte im Kabinettsrat die Einzelheiten des Paktes. Dr. Pawelitsch Hai mit Dankesw orten an den Führer und seine Wehrmacht geendet. Der deutsche General tritt auf ihn zu. Der kroatische Freiheitskämpfer und der deutsche General schütteln sich die Hände. Dr. Pawelitsch dankt in bewegten Worten, die in ein Heil auf den Führer ansgehen. Dann grüßt er die italienischen Offiziere. Noch lange «mdrängen die begeisterten Kroaten den Chef ihres jungen Staates, der mit General Kvaternik seine Heimat einer glücklichen Zukunft entgegenführen wird. pawelitschs triumphale Heimkehr Deutscher General empfängt den Staatsführer Kroatiens Von Kriegsberichter Dr. Hahs Georg Rahm. es kaltblütig zwei Völker, denen es hoch und heilig Hilf, sprach, ohne die geringsten Anstrengungen ihrem Schicksal über läßt. Mit Recht erkläre ein türkisches Blatt, daß ein neuer kampfloser Rückzug die Engländer nicht nur jeden Prestiges berauben, sondern auch für immer ehrlos machen würde. Der Staatschef inmitten jubelnder Landsleute. Krvatische Marschmusik klingt auf. Kommandos. Der Kom mandeur der eben einztehenden deutschen Division erscheint. Kroatiens neuer Kriegsminister begrüßt in herzlichen Worten deck deutschen General, feit dem Feldzug in Frankreich Träger des Ritterkreuzes. Dann treffen italienische Offiziere ein, die zu dem Empfang aus Fiume heraufgekommen sind. Der General heißt die Waffenkameraden hier an der deutschen Kampforganisation des Kroatentums. Ms er zum Verlassen der Heimat gezwungen war, führte General Kvaternik set^ Werk daheim fort. Man trieb die Milglieder der kroatische» Kampforganisation durch die Gefängnisse, verschleppte sie in den öden Sandjak, um den kroatischen Freiheitswillen zu« brechen Wie allen Aktivisten, erging es auch dem Vater Ante Pawelitschs. der als Beamter in Agram geblieben war. Damit kommen wir auf den Staatschef zu sprechen. I» nimmermüder Arbeit Hai er der Heimat gedient. Das kroa tische Volk sieht in ihm eine mythische Gestalt. In Pawelitsch ist uns unser Codreanu erhalten geblieben, meint General Kvaternik und zeichnet uns mit dieser Parallele eigentlich schon ein umfassendes Bild des Mannes, den wir hier erwarten. Ruse heran. Immer näh schwillt an, und dann steh: inmitten der iubelnl . . . _ Pawelitsch spricht zu ihnen von diesem historischen Tag, der die Erfüllung dys hundertjährigen Freiheitstraumes brachte. Wte oft hat er an diesem Tag zu den Bauern in den Dörfern reden müssen, die seinen Wagen aushielten und ihm die Hände entgegenstreckten: In Kroatien willkommen! hE »MM; weleMlich Reue;" Der japanisch-russische Neutralitätsvertrag wird in den Vereinigten Staaten eingehend kommentiert, wobei festzustel len ist, daß offizielle Kreise bemüht sind, die Bedeutung des Abkommens zu bagatellisieren. Staatssekretär Hull erklärte, der Vertrag biete „nichts wesentlich Neues" und lege nur die bereits seit einiger Zeit bestehenden japanisch-russischen Be ziehungen schriftlich fest. Für ihn, Hull, bedeute der Vertrag keine Ueberraschung. Demgegenüber schreibt „Washington Times Herald", der Pakt sei der USA.-Regierung völlig un erwartet gekommen und gebe nun Japan sreie Hand nach Süden zu. Er bedeute daher den schwersten Rückschlag für Amerikas fernöstliche Politik. „New York World Telegram" nennt das japanisch-russische Abkommen einen Schlag für Amerika. »Für immer ehr!»!»" DaS Vordringen deutscher und italienisch ägyptischen Boden und der Beginn der Flucht Expeditionskorps aus Griechenland bestimmen I. römischen Presse. Obwohl die Nachrichten über eine Einschif fung des englischen Expeditionskorps bereits aus verschiedenen Quellen einlaufen, ist man doch, wie „Popolo di Roma" be tont, versucht, daran zu zweifeln, daß ein Land da- Gefühl mr seine Ebre bereits in so vollem Grade verloren hat, daß (PK.) — In diesen Tagen ist ein alter Traum des kroa tischen Volkes in Erfüllung gegangen: Ein freies Kroatien ist erstanden! Heimgerufen aus der Verbannung, kehrte Dr. Pawelitsch, der Staatschef der Kroaten, kn die Heimat zurück. Er wurde nach seiner Triumphsahrt von Fiume her auf durch Kriegsminister Kvaternik und den Kommandeur einer deutschen Division und dessen Offizierskorps willkom men geheißen In den strahlenden Ostermittag hinein fahren wir nach Süden, Ante Pawelitsch entgegen. Die Bäume vor den festlich geschmückten Bauernhäusern stehen im BlÜtenschmuck, auf den Wiesen bunte Blumen. In den Dörfern winken uns immer wieder Männer und Mädchen in den bunten kroatischen Trachten zu. Kroatische Soldaten, ihr Bündel auf dem Rücken kehren heim. Ueber die breite staubige Landstraße marschiert unsere Infanterie, rollen unsere Nachschubkolonnen nach Süden. Trotz Staub und Sonnenbrand überall lachende Ge sichter. Kvaternik mit dem E. K. I. Vor der alten K. und K. Kadettenschule in Karlstadt drän gen sich schon seit den Mittagsstunden die Menschen. Kroa tische Offiziere sammeln sich und erwarten ihren General Kvaternik, den tapferen Vorkämpfer, der in Agram der kroa tischen Freiheit den Weg bereitet Hai. Eine Abordnung der Ustascha, der bis vor drei Tagen verfolgten Illegalen Organi sation des Kroatentums, nimmt Aufstellung. General Kva- lernik trifft ein. Jubelnde Begeisterung schlägt ihm ent gegen. Auf seiner schlichten, grünen Uniform trägt er als ein zigen Schmuck daS Eiserne Kreuz 1. Klasse aus dem Weltkrieg. Xeroöle Unruhe iu Loudon Die Enttäuschung und nervöse Unruhe der Londoner Kriegsverbrecher, aber auch ein Funken schlechten Ge wissens sprechen aus einem Leitartikel des „Daily Sketch" vom 10. April, in dem es u. a. heißt: „Warum haben wir unserem Feinde erlaubt, sich tn Ungarn, Rumänien und Bulgarien festzusetzen? Wie kam es, daß wir Truppen in ein Land brachten, das technisch noch im Frieden mit unserem hauptsächlichsten Feinde lebte, und dies unter den Augen unseres Feindes dem wir hierdurch die Möglichkeit gaben, seine entsprechenden Gegenmaßnahmen zu treffen? Wie konnte der Feind so viele Truppen nach Afrika bringen? Was auch immer dle Antwort auf diese Fragen sein mag, eins steht ins besondere fest: wir müssen ebenfalls schnell handeln. Jede ver lorene Minute auf irgendeinem Kriegsschauplatz kann einen fatalen Ausgang für uns bedeuten. Mit ähnlich beklommenen Gefühlen schreibt „Daily Expreß": Die Dinge aus dem Balkan laufen günstig für Hiller. Gab es überhaupt jemand in Britannien, der glaubte, es sei ein leichtes Spiel, das deutsche Heer zu schlagen und die von ihm während des Winters ausgearbeiteten Pläne aufzuhalten? Es wird einmal ein« Panzerdivision aufgestellt werden, die stärker ist als die deutsche — wenn der Krieg beendet sein wird." Anschließend sucht sich das Blatt aller dings in seinem am 10. April geschriebenen Leitartikel damit zu trösten, daß die Deutschen in Griechenland noch nicht auf englische Truppen gestoßen seien. — Auch dieser Hoffnungs schimmer ist nun dahin: Schnelle Truppen des Heeres und der Waffen-ff warfen laut OKW.-Bericht vom Dienstag bri tische Infanterie- und Panzerkräste in Nordgriechenland. des englischen das Gesicht der Der verarmte republikanische Abgeordnete Hamilton Fish nahm die Moskauer Paktunterzeichnung zum Anlaß, einen hef tigen Angriff im Repräsentantenhaus gegen die Außenpolitik der Bundesregierung zu richten. Der Pakt, so sagte er, sei „das unvermeidliche Ergebnis unserer militanten Ein mischungspolitik im Fernen Osten" Auch die Europa-Politik der Vereinigten Staaten griff Hamilton Fish auf das schärfste an, indem er der Re gierung vorwarf, sie treibe kl ei neStaaten zum Selbstmord. Am Tage vor Jugoslawiens Verwicklung in den Krieg habe der USA.-Gesandte in Belgrad nicht weniger als 15 Unterredungen mit dem jugoslawischen Mintsterpräst- Simowitsch gehabt. „Unsere verworrene Einmischungs hat Jugoslawien mit Hilfe von diplomatischen Ver- prechunaen dazu verleitet, den Kampf gegen die mächtigen nationalsozialistischen Heere aufzunehmen, ohne daß wir auch nur einen Finger zu seiner Unterstützung krümmten. Ent weder kennt das Staatsdepartement die deutsche Luftwaffe und die ganze Militärmaschine Deutschland nicht, Mer es macht sich nichts daraus, kleine Nationen ganz einfach zum Selbstmord aufzufordern." Hamilton Fish schloß mit der Aufforderung, auf alle wei teren Versuche, europäische Nationen aus die blutige Schlacht bank zu führen, zu verzichten. Fast in der gleichen Stunde, in der über das serbisches Heer die Katastrophe hereinbrach, stellte der Londoner! Rundfunk den Griechen große britische Verstärkungen iw «rosten verhinderte« Briütrnivrengnog In Fünfkirchen eingetroffene kroatische Flüchtlinge erzäh- len, vaß die Sprengung der großen Brücke bei Esseg von der kroatischen Brückenwache verhindert wurde. Serbische Pto- niertruppen, die mit der Durchführung der Sprengung beauf- tragt waren, wurden von den Kroaten entwaffnet und ein serbischer Offizier, der Widerstand leisten wollte, erschossen. Die kroatischen Mannschaften hatten ferner in der Gegend von Esseg die Maschinengewehre überall unbrauchbar gemacht, damit auf die einrückenden ungarischen Truppen nicht geschossen werden konnte. . „ durchaus, . . wner Nachrich tendienst vernimmt, daß dort Englands Heimstratege, Robert Frazer, erklärt, die große Schlacht auf dem Balkan habe ja noch nicht begonnen. Die Einnahme Salonikis durch die Deutschen sei nur eine Nebenerscheinung, denn dort wären „überhaupt keine britischen Truppen" gewesen. So etwas find wir gewöhnt, wenn es sich darum handelt, die eigenen Abfichten zu verschleiern. Natürlich waren die Briten nicht mehr tn Saloniki!, als die Deutschen kamen. Sie hatten es vorgezogen ehe die Schlacht auf dem Balkan begann, in Eilmärschen den Einschiffungshäfen an der Küste zuzustreben, weil die deutschen Truppen ihnen be denklich auf den Leib rückten und die deutschen Stukas ihnen allzu ungemütlich wurden. Vor aller Welt bleibt trotz aller dieser Vernebelunasmel- düngen, von denen zweifellos noch mehrere den Weg aus Loüdon in den Aether finden werden, die eine Tatsache bestehen: Der sehr ehrenwerte Mr Churchill, der mit dem Beinamen Völker- schlächter auf der Schattenseite der Geschichte verbucht wird, hat wieder einmal zwei Staaten auf dem bluttriefenden Altar Eng lands gewissenlos geopfert, sie unter den törichtesten Verspre chungen vor seinen schmutzigen Karren gespannt, um sie mit zynischer Infamie ihrem Schicksal zu überlassen. dem Balkan scheitern Hitlers Pläne!" Während so die Briten die Welt mit ihrem Kampfgeschrei erfüllten, wäh rend Churchill die Versicherung abgab, die britische« Truppen auf dem Balkan brennten vor Ungeduld, sich mit den verhaßten Deutschen zu messen, gingen in Griechenland die ersten britischen Soldaten wieder auf die Schiffe! Diese feige Flucht aus Griechenland ist ebenso erbärmlich und niederträchtig wie der Rückzug der Briten aus Andalsnes, Namsos, Narvik und Dünkirchen, die für alle Zeiten eine Schande für England bedeuten. Nach Polen, Norwegen, Holland, Belgien und Frankreich hat England jetzt in Jugoslawien und in Griechenland zum sechsten und siebenten Male andere Völker ver raten und für sich aufgeopfert, nur um ein wenig Zeit zu gewinnen! In Griechenland hätte England sich stellen müssen! „Die englische Armee in Griechenland muß die Schiffe zum Rückzug hinter sich verbrennen und kämpfen", schrieb vor einigen Tagen eine türkische Zeitung. Aber England hat trotz aller großen Worte und trotz der! Schwere seiner Schuld, die es durch die Aufputschung Jugoslawiens und Griechenlands auf sich geladen hat, gar nicht daran gedacht, ernsten Widerstand zu leisten. Es fehlt an Worten, um diese britische Schamlosigkeit zu brandmarken. Immerhin müßte England durch fein Ver halten gegenüber Griechevland und Jugoslawien, das eine einzige politische und militärische Ehr- ldsigkeit darstellt, allen Völkern der Welt endgültig die Augen darüber öffnen, daß britische Hilfsversprechen ohne jeden Wert, ja, schlimmer noch, geradezu eine Ge fahr sind. Was ist aber auch von einer Regierung zu erwarten, an deren Spitze ein Mensch wie Winston Chprchill steht: eine üble Spielernatur, bar jeder Verantwortung, gewissenlos in der Wahl seiner Mittel, gleichgültig gegen die Folgen seiner Handlung, weil sein ganzer Einsatz nur fremdes Blut und fremde Opfer umfaßt. Denn wie Winston Churchill jede Bindung gegenüber Griechenland und Jugoslawien und den anderen Opfern der britischen Politik abgeht, so auch gegenüber seinem eigenen Volk. Wir warten nur darauf, daß Churchill nach dem nieder trächtigen Verrat an Griechenland und Jugoslawien sich hinstellt, um der Welt zu verkünden, die neue feige Flucht der Briten aus Europa bedeute in Wahrheit einen ge waltigen Sieg ähnlich dem von Dünkirchen. Was haben die Tommies denn getan, um den von ihrer Regierung gegen ihre eigenen Interessen in den Krieg gehetzten Län dern Schutz zu gewähren? Brandstiftungen, Brückensprengugen, Plünderungen, die Vernichtung von Lebensmitteln und ähn liches mehr, das sind die „Heldentaten", auf die britische Soldaten sich berufen können und die sämtlich nur dazu angetan sind, die Welt mit Abscheu zu erfüllen. Als zu Beginn des Jahres General Wavell in Nordafrika gegen die Chrenaika vorstieß, da schrie die britische Agitation in allen Tonarten den Satz in die Welt, Benghasi ist uns lieber als Butter. Als dann die Erfolge in Nordafrika schneller noch als sie errungen worden waren, wieder ver- Eine heillose Flucht Wie zuverlässig bekannt wird, nehmen die Einschiffungen der englischen Truppen an der griechischen Oftküste immer grö- eren Umfang an. Es ist zu beobachten, daß die rückwärtige Zewmung der englischen Truppen infolge des Eingreifens der deutschen Stukas mehr und mehr in eine heillose Flucht aus artet. Die Engländer stellen sich nur noch zu Nachhutlampseu, am ihrem Rückzug eine gewisse Deckung zu geben. In den Häsen der griechischen Ottküfte und an sonst geeig neten Stellen, wo die Engländer oersuchen, sich auf griechlschen Kriegs- und Handelsschiffen in Sicherheit zu bringen, wurden griechisch« Handelsschifsskapitäne, die sich weigerten, ihre Schiffe >en Engländern auszuliefern, von den britischen Räubern nnt Waffengewalt dazu gezwungen. So geben die Engländer nicht nur die griechische Armee ihrem Schicksal preis, sondern sie ver suchen auch poch, Griechenland seine Handels- und Kriegsflotte zu entführen. Nachrichten und Anzeiger ür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebfen und Llmgebung iefe Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt Es enthält auch elanntmachuugeu des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1890 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten u. Anzeiger für Brandis, Borsdorf Trebsen u Uma« Ae Zeitung erscheint täglich (außer Sonn- und Feiertagen). Bezugspreis monatl. RM. 2.- einschl. Austrägergebühr. Druck und Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 8 Fernrufs „Auf die Schlachtbank geführt" Scharfer Angriff gegen die USA -Außenpolitik Verzweifelte Hilseruse Simowitschs Die Londoner Kriegsverbrecher felge und bar jeder Ehre. In einer Zuschrift an die Londoner „Times" appelliert der jugoslawische Ministerpräsident Simowitsch mit aller Eindringlichkeit an die Hilfe England- und der USA. und bittet, sofort Unterstützung zu schicken. Di« Antwort der Briten liegt ja bereits vor tn Gestatt ihrer neuen ehrlosen Flucht auS Griechenland, bet der sie sich — gerade so wie damals am Strande von Dünkir chen- nicht nur auf die Einschiffung der Truppen in den Häsen beschränken, sondern auch die freie Küste benutzen, um nach ihrem alten Prinzip „Rette sich, wer kann" schnellsten- ihreBun des genossen imStich zu lassen — felge undbar jeder Ehre, ein getreues Spiegelbild ihrer Lon doner Auftraggeber."der Verbrecherclique Churchills. Während im Hof der Kadettenschule die Empfangsvor bereitungen weitergehen, unterhält sich der General mit dem deutschen Kriegsberichter und entwitsst ihm ein Bild von ver Kampfzeit der kroatischen Freiheitsbewegung, die er mit Ante Pawelitsch zusammen alle die Jahre der Verfolgung und deS Terrors hindurch aufgebam hat. Schon gleich nach der Kon- sotidlerung des widersinnigen jugoslawischen StaatSgebildeS nahmen sie den Kanws gegen den terrorisierenden serbischen Zentralismus auf. Ante Pawelitsch, damals noch Student, aründete die UStalck-a. auk deutsch ..Siebt aufs", die
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