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Erzgebirgischer Volksfreund : 28.09.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-09-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189909283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18990928
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18990928
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1899
- Monat1899-09
- Tag1899-09-28
- Monat1899-09
- Jahr1899
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 28.09.1899
- Autor
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Erzgeb.D o lksfreund. t 12 stellt. P°st-Z«ftunMst« Nr. «I». statt. Zeidler. »'s 2 Abgaben Schneeberg betreffend. mar 1900 kg. ?rol. 1^. Vrvlier, Oirslrtor. 2 des verstorb. Oeconom Alban Meichsner, Ortsrichter. Nacht-Uebung Fritzsche, G.-V. abzuhalten. lecke Neustädte Kauflustige ladet hiermit höfl. ein. Eibenstock, den 25. September 1899. und Stelle sei Namen, ner-Namen renswürdig m Male Meister lds frisch r Hertel. Fernsprecher: Schneeberg s». Aue rs. Schwarzenberg zg. 52. Jahrgang rstaud. kllilNl! Sergnügen- rtwürsten ill Espig, tel. idlichst eia Berber. 6 gute Kühe, 5 Stück „ „ 1 Halbchaise, 3 Rennschlitten, 2 Lastwagen, Lastschlitten, Ackergeräth, Kutsch- und Last Die hiesige freiwillige Feuerwehr beabsichtigt im Laufe dieser Woche eine nige, lt stets ^ch »stet Hahn, iändiges >en dauernd , am lieb kinderlose! n-Anschluß Offerten er S. 15« ai es Blatte an unsere Steuereinnahme abzuführen. Aue, den 25. September 1899. Dis mimäliobon Liüluugsu clkr aus Llasss I abgsbsnclsn Kellülsr üuäsn lax, Oe» SS. 8vpte»«K»ee von trüb 8—11 Ilbr statt. Nabsrss über ^usstslluuK uvä LrütunZsordmmg ist aus äsm im Lausüur äs» I'avdsolmlgsdäuäss ausdäuAsuäsu ^tusoblaZ srsiobtliod. ^Us I'rouuäo unä Oöuusr äsr Anstalt laäst 2uglsieb mit im Xamsu äss I^sbrsikollvAiums rum Lssuobs äsr ^usstslluug uuä äsr LrütuuZou srgsbsust «in ^.us, äsu 26. Ksxtsmbsr 1899. geschirre, Maschinen, Wirthschaftsgeräth, circa 600 Ctr. Heu u. A. m, öffentlich meist bietend gegen Baarzahlung verkaufen. 2 Königliches Amtsgericht. Schubert. Schfr. Der Rath der Stadt. vr. Kretzschmar, B. Sch. Auf Ersuchen des Königlichen Bezirks-Kommandos Zwickau werden die Herren sind fällig und bei Vermeidung der zwangsweisen Beitreibung bis längstens . Bürgermeister und Gemeindevorstände des Bezirks der Königlichen Amtshauptmannschaft I den 20. Oktober dss. Js. Zwickau hierdurch angewiesen, Dienstbriefe in militärischen Angelegenheiten künftig nicht an die Perfon des betreffenden Bezirksfeldwebels, sondern an das König liche Hauptmeldeamt des Bezirks - Kommandos zu Zwickau unter Militaria zu adressiren. «rlanntmschmg. Der zweite diesjährige Viehmarkt findet Dienstag, den 10. Oktober 1899 Stättegeld wird nicht erhoben. Zwönitz, am 20. September 1899. Rachlatz - Versteigerung. Sonnabend, den 30. September a. e., werde ich im Auftrag der Erben Heinrich Nötzoldt hier von Vorm. 9 Uhr an 2 Pferde, 1 Ochsen, Jungvieh, 1 Schwein, 2 Schafe, Enten, Hühner, 1 Landauer, ÄkniIcM dr für die Königs, und städtischen Lehürden in Aue, Arünhain, Hartenstein, Johann- ^AlnjoMull georgenstadt, Lößnitz, Neustädter, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. V«»»»elr8t»x, «Lei» S8. 8eptvinkvr von Vormittag 8—12 Udr unä Raobmittag von 2—6 Ubr unä «len SS. 8eptvi»ker von Vormittag 8—12 Ubr vsräsn äio von den Lobülorn ter tzeistulien kelieeliele für kieclaMer im vvrüosssnon Lommsrssmsstor angotortigton ^siolmnngsn, lKodsllirardsitsv, Llsob- Von dort aus wird der Weg nach Rominten mittels Tra kehner Fuhrwerk zurückgelegt. Irr Rominten wie im Jagd schlösse sind natürlich alle Vorbereitungen zum Empfange der hohen Herrschaften schon beendigt. Der Post- und Te- legraphcnverkehr ist eröffnet, die kaiserliche Dienerschaft ist eingetroffen, desgleichen das Kommando der Gendarmerie. Berlin, 26. Sept. Bei der Kaiserin fand gestern zu Ehren der Königin von Württemberg eine Abendtafel statt, zu welcher auch der Reichskanzler Fürst zu Hohenlohe geladen war. Die Kaiserin gedenkt morgen früh nach Ro minten abzureisen und wird in Dirschau mit dem Kaiser Zusammentreffen. — Wie holländische Zeitungen berichten, wird der Be such der jungen Königin von Holland mit ihrer Mutter in Potsdam gelegentlich der Taufe des Erbprinzen von Wied am Sonntag, den 8. Oktober einen ganz familiären Cha rakter tragen; ursprünglich sei der Besuch früher geplant gewesen, er sei aber auf persönlichen Wunsch des Kaisers verschoben worden, wohl wegen seines Jagdausfluges nach Schweden oder wegen des bevorstehenden internationalen Geographenkongresses in Berlin, der dem Kaiser vielleicht einige Aufmerksamkeit für anwesende hervorragende Gäste auferlegt, während das Kaiserpaar den holländischen Besuch im Familienkreise nicht missen möchte. Der Besuch gilt offiziell nur der Taufe und nicht dem Berliner Hofe, wenn auch der Kaiser ungefähr 20 Zimmer im Potsdamer Stadt schlosse den königlichen Gästen zur Verfügung stellen ließ. Die in Berlin ansässigen Holländer, vertreten durch ihren Verein „Neederland en Oranje", wollen ihren Königinnen eitt kostbares Blumenstück durch eine Abordnung überreichen lassen. Es ist sehr fraglich, ob die Berliner die junge Königin zu sehen bekommen werden, denn bis jetzt ist noch kein Programm aufgestellt, das einen Ausflug der Königinnen von Potsdam nach Berlin ins Auge faßt. Der Aufenthalt in Potsdam ist bis zum 11. Oktober festgesetzt. Berlin, 26. September. Aus Paris wird der „Voss. Ztg." gemeldet: Wie ein hiesiges Blatt meldet, hat der Jnftrattn-Annaim« kür die am Nachmittag erscheinende Nummer bi» Bar mittag 1t Uhr. Sine Bürgschaft für die nichsltägigr Aufnahme der Anzeige» bez. an den voraeschriebenen lagen sowie an veftimmler Stelle wird nicht gegeben. Auswärtige Aufträge nur gegen Borautbezablung. Für Rückgabe eingesandter Manuskripte macht sich di« Redaction nicht verantwortlich. bis zum 4. April 1900 bei dem unterzeichneten Amtsgerichte anzuzeigen, widrigenfalls sie ihrer Einwendungen dergestalt verlustig gehen werden, daß denselben gegen dritte Besitzer und andere Real berechtigte, die als solche in das Grundbuch eingetragen werden, keinerlei Wirkung bei zulegen ist. - ' Johanngeorgenstadt, am 25. September 1899. Die Sächsischen Landtagswahlen. Heute, morgen und am Freitag wird durch die drei verschiedenen Abtheilungen der Urwähler die Wahl von Wahlmännern vorgenommen werden, die dann ihrerseits am 10. Oktober in jedem Wahlkreise den Abgeordneten selbst zu wählen haben. Diese Wahlen sind die zweiten, die unter der Herrschaft des Gesetzes vom 28. März 1896 statt finden. Da schon bei den Wahlen vor zwei Jahren die Aufgabe, sich mit den Bestimmungen des neuen Gesetzes und der dazu erlassenen Ausführungsverordnung vertraut zu machen, von allen Betheiligten, Behörden sowohl als Privaten, vollkommen gelöst worden und da der Inhalt des Gesetzes vom Jahre 1896 inzwischen überhaupt allen wahl fähigen Theilen der Bevölkerung geläufig geworden ist, so besteht kein Zweifel, daß das Wahlgeschäft sich auch dies mal glatt erledigen lassen wird. Gewählt wird in 30 Kreisen, 14 städtischen und 16 ländlichen Kreisen, die bisher durch 18 Konservative, 6' Na tionalliberale, 2 Fortschrittler und 4 Sozialdemokraten ver treten waren. Was die neuen Kandidaturen betrifft, so haben sich in fünf Kreisen Doppelkandidaturen innerhalbder konserva tiven bez. der Kartellparteien leider nicht verhindern lassen. Es ist aber zu erwarten, daß die Ordnungsparteien sich bei der Hauptwahl einträchtig zusammenfindßn werden, wenn es gilt, Erfolge der Sozialdemokratie zu verhüten. Letztere Partei hat in 14 Wahlkreisen, 8 städtischen nnd 6 ländlichen Kandidaten aufgestellt. Gegen Sie müssen sich die verein ten Kräfte derjenigen Parteien richten, die für Gott, König und Vaterland zu kämpfen gewohnt, zum Schutze der Re ligion, des Staats und der Gesellschaft, zum Schutze von Besitz und Familie berufen sind. Gerade während dieses Jahres haben wir in unserem Vaterlqnde wieder erfahren, mit welcher Hartnäckigkeit und maßlosen Leidenschaft von sozialdemokratischer Seite versucht wird, jene sittlichen und politischen Güter unserem Volke zu verkümmern, mit welcher Feindschaft diese Partei allen Hütern und Vertheidigern Donnerstag, 28. September 1899 Jnstraa werd«» pro »aespaft«»« M, mft 10 Pf, >m-millch«» rbeil bl« Me //» rgkspattkn« gtil« ml« »o Pf«., RiNamen dl« r „«spalt«», Zkllt ml« St Psg. - bertchnkt; labellartscher, außkr-twühnlichtr Satz nach «rhbhltm larlf. — vsarsn uuä ^uskülumugsn äsr Oas-, asssr- unä. Llslitsaobsn - InstaUaüvn im ?aob- — AndulzsbLucks und InstaUationsraums äsr Kabuls Msntliob ausgsstsllt. Kadelburg rtes Publix in oll reister. tel. ;e ich mein Tageblatt für Schneeberg und Umgegend derselben gegenübersteht. So ist es die Pflicht aller Gutge sinnten, den heute beginnenden, für das Wohl des Vater landes bedeutungsvollen Wahlen nicht fernzubleiben, sondern Mann für Mann die Stimmen für diejenigen Wahlmänner abzugeben, die die Sache der Ordnungsparteien zu der ihri gen gemacht haben. Der sächsische Landtag soll schon am 7. November ein berufen werden, weil es sich bei der Berathung der Kam mern zunächst um Materien handeln wird, deren gesetzliche Regelung vor oder wenigstens gleichzeitig mit dem Inkraft treten des neuen Bürgerlichen Gesetzbuches erfolgt sein muß. Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 26. September. Die Ankunft des Kaisers auf der Rhede von Neufahrwasser erfolgt in der heutigen Nacht etwa um 3 Uhr; vorausgesetzt, daß die See einiger maßen ruhig bleibt. Der Monarch übernachtet auf der Yacht „Hohenzollern" und wird morgen vormittag zunächst im Beisein des Generalinspekteurs der Marine, Admiral Köster, den Kreuzer erster Klasse „Kaiser« inspiziren. Die Besichtigung dieses Schiffes durch den Kaiser erfolgt nament lich im Hinblick darauf, daß der größte Theil der Besatzung seinerzeit an der Einnahme von Kiautschou betheiligt war und das Schiff überhaupt zum ersten Male von auswärtiger Station in die tzeimath zurückkehrte. Nach der Jnspizirung begiebt sich der Kaiser ohne Aufentbalt zum Hauptbahnhofe um mittels Sonderzuges um 10»/, Uhr nach Rominten weiter zu reisen. Gegen 11 Uhr trifft der Zug in Lang fuhr ein, woselbst der Kaiser Station machen und im Offi zierkastno des 1. Leibhusarenregiments Nr. 1 in Gemein schaft mit dem Offizierkorps das Frühstück einnehmen wird. Um »/,1 Uhr verläßt der Monarch Langfuhr wieder, trifft n Diqchau mit seiner von Potsdam kämmenden Gemablin und den jüngsten Kindern zusammen, worauf um 6 Uhr 30 Minuten die Bahnfahrt in Trakehnen ihr Ende erreicht. Am 30. dss. Monats werden die Ablösungsrenten per 3. Termin d. I. und die Einkommensteuer per 2. Termin d. I., letztere mit einem von den be- theiligten Handel- und Gewerbetreibenden zu zahlenden Handels- und Gewerbekammer- zuschlag von 2 Pfennigen auf die Mark des in Spalte d des Einkommensteuercatasters fürs laufende Jahr eingestellten Einkommen entsprechenden Stellersatzes, sowie ferner am 1. October dss Js die Jmmobiliar-Brandversicheruugsbciträge per 2. Termin dss. Js. fällig und sind die Ablösungsrenten bis spätestens den 10. October dss. Js., die Brandversicherungsbeiträge bis spätestens den 14. October dss. Js. und die Einkommensteuer mit Handels- und Gewerbekammerzuschlag bis spätestens den 20. Oktober dss. Js. bei Vermeidung des Mahn- und Zwangsbeitreibungsverfahrens an unsere Stadtsteuereinnahme zu entrichten. Schneeberg, am 27. September 1899. Der Stadtrat h. - 2 I)r. von Woydt. _B. Hs Die Einkommer»ste«er auf den 2. Termin 1899 nebst Zn- 44 4» 4* schlag zur Handels- und Gewerbekammer, die Brandkasse auf den T Termin und die Landrente»» auf den 3. Termin Zwickau, am 22. September 1899. Die Königliche Amtshauptmannschaft. I)r. Schnorr von Carolsfeld. Tr. Nachdem von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgerichte ein Folium für das verliehene Bergbaurecht „Johanngeorgenstädter Rathsstollen" zur Einschreibung in das Grund- und Hypothekenbuch für Johanngeorgenstadt vorbe reitet worden, liegt dieser Entwurf für Alle, die daran ein Interesse haben, an hiesiger Amtsstelle zur Einsicht bereit. Indem dies zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, werden zugleich Diejenigen, welche gegen den Inhalt dieses Entwurfes wegen ihnen an dem genannten Bergbau rechte zustehender dinglicher Rechte etwas einzuwcnden haben, aufgesordert, diese Einwen dungen spätestens ^e»se»ui.c f.kMlUKMWl
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