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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.03.1861
- Erscheinungsdatum
- 1861-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186103268
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18610326
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18610326
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1861
- Monat1861-03
- Tag1861-03-26
- Monat1861-03
- Jahr1861
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.03.1861
- Autor
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.. » Anzeiger. 1 -m Amtsblatt des Königl. Bezirksgerichts and des Raths der Stadt Leipzig. --- 85. Dienstag den 26. März. 1881. . .t'.r Bekanntmachung. Von Ostern d. I. ab wird das Museum geöffnet sein L) unentgeltlich Sonntags von t/rl l Uhr Vormittags bis 4 Uhr Nachmittags, Freitags*^ ^ von lv Uhr Vormittags bis 4 Uhr Nachmittags; 2) gegen Gintrittsgeld von L Ngr. für die Person MontagS von 12 Uhr Mittags bis 4 Uhr Nachmittags. - Donnerstags > von 1V Uhr Vormittags bis 4 Uhr Nachmittags. Sonnabends ) Leipzig am 21. März 1861. Der Rath der Stadt Leipzig. .»i -s, ,7 »i t Berger. Schleißner. Bekanntmachung.. Da für die hiesigen Einwohner die genaue Bekanntschaft mit den für die Stadt Leipzig von uns und dem Polizriamt erlassenen wohlfahrtS- und sicherheitspolizeilichen Anordnungen von besonderer Wichtigkeit ist, so haben wir dieselben in eine Sammlung bringen lassen. Indem wir dies hierdurch bekannt machen, bemerken wir, daß gebundene Druckeremplare davon auf dem Rathhause bei dem Nuntius Teich zu 1b Ngr. käuflich entnommen werden können. Leipzig, den 18. März 1861. Der Rath der Stadt Leipzig. Berger. — - j Bekanntmachung. Die zeither an Herrn Stadtrath Felsche vermietheten drei und an Herrn Ferdinand Sernau'S Erben vermiethrten vier Aellerabtheilungen unter der IIL. Bürgerschule sollen, erstere von Michaelis d. I., letztere von Johanni- d. I. ab anderweit aus 3 Jahre an die Meistbietenden vermiethet werden. Miethlustige werden veranlaßt, Dienstag den SS. März d. I. Vormittags LL Uhr an RathSstelle zu erscheinen, ihre Gebote zu thun und darauf weiterer Beschlußfassung des Ratheö, welchem die Auswahl unter den Licitanten so wie jede sonstige Entschließung Vorbehalten bleibt, sich zu gewärtigen. Die LicitationS- und Miethbedingungen, so wie der Grundriß des Kellers können schon vor dem Termine an RathSstelle eingesehen werdm. Leipzig am 14. März 1861. DeS Raths der Stadt Leipzig Finanz-Deputation. Oesfenttiche Sitzung -er Leipziger polytechnischen Gesellschaft am 22. Februar 186t. (Genehmigte- Protokoll.) Nach Eröffnung der Sitzung durchs dm Direktor wurde das Protokoll der vorigen Sitzung genehmigt und verlesen. vr. Hirzel theilte zunächst mit, daß Nr. 5 der Sitzungs berichte erschienen und L« Gttzungswcai« oder bei Herrn F. Hof meister für 1 Ngr. käuflich zu bekommen sei; außerdem habe er auch noch Verzeichnisse der Bibliothek mitgedracht. Bei Eröffnung des Fragekaflms fand sich folgende Frage vor: Ist nicht vielleicht einem Mitgliede der Polytechnischen Gesell schaft ein Verfahren zur Vertreibung de- Salpeters au« feuchten Wänden bekannt? Herr Bach mann übernimmt diese Frage zur Beantwortung in nächster Sitzung. Herr vr. Brehm hält sodann einen Vortrag über die Kodern der Vögel und deren Verwendung, welcher hier, da der Secrorair der Gesellschaft, Herr vr. Heppe, verhindert ^ war, dieser Sitzung beizuwohnen, in strnographtscher Nachschrift folgt: »Wenn ich heute über die Federn zu Jhnm reden werde, kann ich natürlich nicht meinm, Ihnen eine ausführliche Be schreibung dieses Gegenstandes geben zu wollen; ich werde das Anatomische völlig unberücksichtigt lassen, und eben so «ich auch nicht bei denjenigen Federn aufhalten, welche Sie Alle aus eigner Anschauung können oder vielmehr deren Träger Ihnen sehr bekannt sind: Ich werde also die Federn der Gänse, Enten, Hühner und der Spielhähne, oder welche sonst noch in Deutschland gebraucht werden, unberücksichtigt lassen. Dagegen will ich Sie über einige Federn (und deren Träger) zu unterhalten suchen, wrlche ferner von uns wohnendm Thieren angehört haben, bei uns zu Lande aber eine, wenn auch nicht gerade bedeutende, so doch immer eine gewisse Verbreitung haben. Da- erste Thier, von welchem ich Ihnen Einiges Mitthellen möchte, ist die Eidergans (Sowntaria moULaaüva). Sie wird als ein deutscher Vogel angesehen, weil sie regelmäßig an dm deutschen Küsten vorkömmt und sogar hier und da auf dm In seln der Nordsee und in Jütland beständig lebt, alsv auch brütet. Gleichwohl kann man nicht sagen, daß die ganze Eiderzucht, welche in Deutschland ausgeführt wird, irgendwie eine wesentliche sei; die eigentlichen Wohnsitze des Thieres sind vielmehr der hohe Norden von Mittelscsmdimwim an bis zu dek äußersten PuNttm der Erde nach Norden zu, Spitzbergen ^ Grönland, Sibirien, Is land rc., kurz alle die nördlich-st gelegenen Länder. Dort ist der Vogel an vielen Orten geradezu das wichtigste aller hohem Wir- belthiere und kann nur in den Fischen ebenbürtige Thiere finden, ebenbüttige Thiere insofern, als sie für dm Menschen besonder- wichtig sind. Das Leben des Vogels mit den Menschen bittet in vieler Hinsicht sehr viel Interessantes dar. Es ist gerade, als ob die Eidergans blos zu dem Zwecke ans Land käme/ um dm Menschen ihre Wohlthatm zu hinterlaffen. Sie erscheint zur Brutzeit auf festem Grund und Bodm und geht dann wieder ins Meer hinein; hier aber ist sie ein ganzes Jahr oder wenig stens 1V Monate hindurch so schm und furchtsam, da- es selbst dem geschicktesten Jäger kaum möglich ist- in der See eine Eider»
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