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Dresdner neueste Nachrichten : 22.06.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-06-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193306226
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19330622
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19330622
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-06
- Tag1933-06-22
- Monat1933-06
- Jahr1933
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 22.06.1933
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Dresdner Neueste Nachrichten Donnerstag, 22. Iuni 1933 Aktion gegen deutschnationale Kampssiassein Verbot -er Kampsstaffeln Ser Endkamps nm Oesterreich «rdtgler «tebun, >o, » »u »4 »oo, der Durchführung degrisscn. ril. 8oü. Vulkan Oesterreich ? '.Xi rels»«ktt a«br. . gaadwea t.Melee avt«ro.u.rilmmer. VMM S- L Büchcrstellen »sw. ist ja überall durchgcsührt. Die Hau ser sind polizeilich beseht. Sic können nur mit Aue. weis betrete» werde». Die D»rchs»ch»nge» erstrecken sich jetzt auch ans die Verlags- und Redaktioasgebändc, die bisher sreigobliebcn sind. Alle Werbemittel, wie Flugschristen, Broschüren u. dergl., wurde» beschlag nahmt. lieber eine L e r in ö g e n s bc s ch Ia g n a hm c ist noch nichts bekannt. Da die Räume aber versiegelt sind, ist der Partei ohnehin die Verfügung über das Bcrmöge» entzogen. Fürst Ernst Rüdiger Starhcm- berg erlich einen aufsehenerregenden Ausruf, in dem er Führerbcreilschast anordnct und verlangt, daß von dem „selbstverständlichen, gesetzlich ge währleisteten Recht der Notwehr" rück. sichtSlos Gebrauch gemacht iverdc. Sichcr- heitsminister Fen wendet sich in einem Wiener Mit- tagSblatt an alle Oesterreicher mit der bekannten Dar stellung der NegicrungSmannahmen und ihrer Ur. fachen und erklärt dabei, daß zahlreiche national sozialistische Führer i» Hast gesetzt würden. Ma» darf gespannt sein, was die Regierung z» dem Starhcm- bergschen Ausruf sagen wird. Im übrigen wird be kannt, das; der Antrag aus Verbot der NSDAP, im Ministcrrat vom Lichcrhcitsministcr Fe» gestellt wnrde. Die einstimmige Annahme wurde nur dadurch erreicht, das; sich Vizekanzler Winkler, In- nenministcr Schnmy nndSozIal m InIster ttörbcr der Stimme enthielten, um die bc- reits erörterte Frage der kablncttSdcmlssivn nicht akut werden zu lasse», Inzwischen jagen sich die Der Endkampf nm Ocsterrcich hat be gonnen. In diesen Tagen und Wochen wird dar über entschieden, wie sich die Zukunft dieses deutschen Stammes gestalten wird. Tas Kabinett Dollsus; hat die seit langem erwarteten radikalen Maßnahmen ge troffen und jede Betätigung der NSDAP, auf dem österreichischen Staatsgebiet verboten. Es hat, wie bekannt, znm Anlas; dieses Entschlusses den Sprcng- stvssanschlag gegen eine Abteilung Htlfspvlizci in der Nähe der kleinen Tvnanstadt .Urems genommen. Es hat den Beschlus; gesagt, noch bevor irgendwelcher Beweis dafür vorlag, das; diese Tat einiger Fanatiker auch nur das geringste mit der Parteileitung der NSDAP, zu tun hatte. Die österreichischen National sozialisten haben in den letzten Tagen immer wieder betont, das; sic alle derartigen Anschläge und Attentate grundsätzlich ablehncn und verurteilen. Die Maß- nahmen der Regierung haben selbstverständlich die Spannung in Oesterreich ungeheuer erhöht. Die Ver antwortung für diese Verschärfung der Situation sällt eindeutig auf das österrcichisä>e Kabinett und seinen Führer, Bundeskanzler Dollsus;. Der österreichische Btzndcstanzlcr hat sich in der vergangenen Woche bet seinem Besuch tnPariSden Rücken stärken lassen. In seinen Pariser Be sprechungen dürste der jetzt in Wien zutage tretende knrS in allen Einzelheiten durchgesprochen worden sein. Herr Dollsus; hat nach seiner Rückkehr mit grosicn Worten erklärt, er habe die Intervention des Auslandes in dem deutschen Vrndcrkvnslikt abgelchnt. Er versucht, mit dieser Erklärung seine deutsche Ge sinnung zu dokumentieren. Dieser Versuch ist schl- gcschlagcn. Er hat formal zwar keine Intervention des Auslandes gefordert, ans dem ganz einfachen Grunde, weil eine solche Intervention angesichts der stark auseinandcrgehcnden Interessen der Großmächte unter keinen Umständen zustande gekommen wäre. Die Pläne von Rom und Paris z. V. gehen völlig auseinander. Tollsuh hat dafür aber alles getan, um moralisch die Front gegen das Reich zu verstärken und sich die Unterstützung aller gegen das Deutschtum gerichteten Kräfte zn sicher». DaS ist ihm vollauf gelungen, und am Tage seiner Ankunst in Wien begann der „T e m p S" seinen Leit artikel über die österreichischen Tinge mit den Worten: „Der Kanzler Tollsns; ist mit einer ausserordentlich gestärkten moralischen Autorität nach Wien zurück gekehrt." An diese Worte schlickt das französische Blatt einen Hnmuus aus das „politische Genie des österreichischen Bundeskanzlers". Wohl ganz selten ist ein Staatsmann deutscher Abstammung so riickhalt- » Berlin, R. Juni. sDurch Funksprnchj In verschiedenen Ländern begann heute morgen ans Grund schwerwiegenden Materials, daö der politischen Polizei in die Hände gefallen war, eine grobe Aktion gegen die dcntsch- n a t i o n a l c n tl a m p s st a s sc l n, da sich ergeben hat, dak sich in den Reihen dieser Verbände, die hier und da bereits örtlich aufgelöst sind, » o in m n nistc n eingcnistct haben. Diese Kommunisten, die bisher keinerlei organisatorischen Zusammenhang haben durs ten, die weder uniformiert sein konnten, noch Waise» tragen dursten, haben die Gelegenheit benutzt, in diesen Uampsstasscln Uniformen und Waffen zu erlangen und diese Kampsstasfci» zu einer Art Oppositionsclcmcnt gegen die Regierung der nationale» Revolution aus zubauen. Die örtlichen Aktionen begannen mit Haus suchungen und Beschlagnahme der Waffen und Uni- sormcn. Die Ergebnisse der Haussuchungen in den Heimen der deutschnationalcn tlampsstasscin, vor allem in Berlin und Beuthru. habe« dazu geführt, das; die dcntschnatiönalrn Kampsstasfeln ausgclöst und ver boten worden sind. Aussprache -er Treuhänder -er Arbeit in Berlin - Oer Kampf um Amerikas Mitarbeit auf -er Weltwirtschaftskonferenz Stahlhelmkommissar für Regierungsbezirk Köln X Köln, 21. Juni. (Durch Fnnkiprnch.j Ter Kölner Regierungspräsident hat den Polizcivbcrst a.T. Lebert in Köln zum Kommissar für die Durchführung der Neuorganisation des Stahlhelms im Regierungs bezirk Köln bestimmt. Haussuchung in der Berliner deutsch nationalen Geschäftsstelle * Berlin, 21. Juni. (Durch Fnntspruchj Die Polizciabtcilung z. b. V., Wecke, erschlc» heute vormittag unvermutet in den Räumen der Geschäfts stelle der DNBP., gegenüber dem Rcichstagsgcbäude, und nahm eine Haussuchung vor, die zur Zeit noch andauert. Bedingte Aufhebung von Stahlhelmverboten X Treuburg (Ostpreußens, 21. Juni Zwischen dem stellvertretenden Landrat und dem Stahihelmlandessührer Major a. D. Schöpfer ist es zu einer Einigung gekommen, wonach die Verfügung über die Auflösung von sieben Stahlhclmortsgruppcn im Kreise Treuburg nnler gewissen Voraussetzungen wieder aufgehoben wird. Bis zum 1. Oktober dürfen im Kreise Treuburg keine Anwärter siir den Stahlhelm verpflichtet werden. Weiter haben die seit dem M. Januar neu cingctrctcnen Stahlhelm anwärter eine vorgeschricbene Wartezeit von etwa drei Monaten dnrchznmachcn, mährend der keine Uniformen getragen werden dürfen. Schließlich ist vorgesehen, die Anwärterlisten des Stahlhelms der Kreispolizeibehörde zur Prüfung vorzulcgen. Nr. 143 - 41 Jahrgang Auflösung auch in Sachsen X Dresden, 2l. Juni Wie wir soeben erfahren, ist dir Auslösung der Deutfchnationalen Kampsstasseln nunmehr auch siir den Freistaat Sachsen «»geordnet worden und bereits in Oeutschnationaler Abgeordneter verhaftet * Berlin, 21. Juni. (Durch Funksprnchj Im Verlauf der Aktion gegen dis -cuischnatio nalcn Kampsstaffeln ist der deutschnationale Reichs, tagsabgcordnctc Timm sestgcnommcn morden. Meldungen und Gerüchte von weiteren Anschlägen und AttcntatSverfnchen, vornehmlich auf Eisenbahnanlagcn und Kasernen, die aber zum Teil von der Bundcsbahndirektion schon dementiert wurden. Der ziemlich unvcrhiillt kommu- nistische „Abend" will wissen, daß geplant sei, das Standrecht für besonders gcsährdcte Gebiete zn vcr- hängen und ganz besondere Maßnahmen gegen die Störer der Rühe und Ordnung zn ergreifen. Mit der Verfügung des Standrechts wäre in einem solchen Hall anch die Wiedereinführung der Todesstrafe vcr- blinden. In der Stadt SeeptS, dem Schauplatz des Anschlags aus die HilsSpolizei, herrscht Belagerungszustand. Da» kleine Donanstädtche» steht im Mittelpunkt des politischen Tagesgesprächs. Krems, eine Klein stadt von etwa 14 n»t> Einwohnern, ist das Tor zur Wachau, ein altes, wunderschönes Städtchen, znm -Teil Mit Befestigungsanlagen ans dem Mittelalter, direkt an der Donau gelegen, umrahmt von wunder- vollen Weinbergen. Krems war die erst« österreichische Stadt, die einen nationalsozialistischen Bürgermeister hatten der.jedoc^alü Bundesaiigestctller von der Regie- Ltmorganisation -es Stahlhelms im Rheinlan- N'DU. Düsseldorf, Ll. Juni Der Lbcrpräsidcnt der Rhcinprovinz teilt mit: Zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ord nung in der Rheinprovinz wurden im Einvernehmen mit dem Obcrpräsidcntcn heute früh um ", Uhr auch in den Regierungsbezirken Aachen, Koblenz, Köln und Trier der Stahlhelm seitens der zuständigen Ncgic- rnngspräsidcntcn in seiner fetzigen Führung aufgelöst. Die Geschäftsstellen und Heime des Stahlhelms wurde» vorläufig geschlossen, die Vermögenswerte sichergcstcllt. Diese nunmehr einheitlich in der ganzen Provinz getroffenen Maßnahmen bezwecken, den Stahlhelm von allen in letzter Zeit cingcdrnngcncn marxistischen und sonstigen staatoscindlichcn Elementen zu säubern und die wertvollen alten Kräfte des Bundes nach ihrer Befreiung von schlechter politischer Führung der eigentlichen Ausgabe des Stahlhelms afft eines un politischen Wchrvcrbandcs zn erhalten. Zu diesem Zwecke sollen insbesondere alle nach dem 1. März d. I. neugcgriindctcn Ortsgruppen und Untergliederungen innerhalb der Rheinprovinz dauernd aufgelöst und die übrigen Gruppen hinsichtlich ihrer Führung und ihres Mitgliederbestandes einer sorgfältigen Säuberung unterzogen werden. Znr Durchführung der erforderlichen Maßnahmen werden die Regierungspräsidenten in ihren Bezirken besondere Beauftragte bestimmen. Als Kommissar siir den Landesverband Wcstmark- Süd des Stahlhelms ist von den Regierungspräsiden ten von Koblenz und Trier einstweilen der Führer des Landesverbands Wcstmark-Iiid, Generalmajor a. D. Thon, bestellt worden. * Wien, 20. Juni Dem sonncnfrohen Montag ist in der östcrrcichi- scheu Landeshauptstadt ein trüber Dienstag gefolgt. Schwüle Spannung lastet aus der Bevölkerung, und so sehr sich die Tageszeitungen bemühen, durch Hervor hebung der „weltgeschichtlichen Bedeutung" der Stunde eine Entladung der Spannungen anzuzcigen, die Miiiistcrratsbcschlttssv als reinigendes und iiolwen- -iges Gewitter darzustellcn — die erwartete Reinigung der Atmosphäre fehlt. Wien gleicht einem in der Tiefe brodelnden Bnlkan, von dem man nicht weiß, wann und wohin er'seine Entladungen schleudern wird. Im Herzen der ruhigen und besorgten Wiener Bürger nagen böse Zwcisel an der Wirksamkeit der starken Regiernngsmaßnahmen. Man weiß nicht recht, ob man der Stärke trauen soll, die sich in den Beschlüssen knndzutnn scheint Das Straßcnbild ist kaum verändert. Nur um die Uni- versität ist ein starker Polizcikvrdon gelegt. Die Lokale des Deutschen StudcntenbundeS sind bisher nicht ge sperrt. Der Siudienbetrieb ist aber in,vollem Gange. ES herrscht allerdings strenger LegitimationSzwang. Nur das Anatomiscl)« Institut war Henle noch nicht wieder geössnet. Die Schließung der Parteilokale, der Brannen Häuser, der SA., und SS.-BerkehrS- lokale, der Gau-, Bezirks, und LandeSsekretariaie, der loS anerkennend in einem maßgebenden französischen Blatt gelobt worden wie jetzt Herr Tollsns; im „Tempo". W a r u m l v b t P a r i s d c n ö st c r r c i ch ische n Bundeskanzler? Ter „Tempo" ist in dieser Hinsicht ganz vsscn und eindeutig: weil der öster reichische Biindcslanzlcr klipp und klar jede A n - jchlnßpoiilik bekam pst. Diese Anschlußscind- seligkcit des Regimes Tollsns; entstand nicht etwa erst nach dem Lieg der nationalen Revolution in Deutschland. Sie ist weit älteren Datums. Ter nenc Wiener Kurs zeigte sich bereits im vergangenen Jahr ans der Konferenz von Lausanne, als der österreichische Bundeskanzler die demütigenden Bedingungen der Anslandanleihe unterschrieb und die Annahme dieser Bedingungen mit allen Mitteln parlamentarischen Raffinements gegen den Widerstand der überwiegen den Mehrheit des Volkes im Nationalrat durchsetzte. Dollfuß macht französische Politik an der Donau und verdient sich dadurch das Lob der Pariser Presse. Die französischen Zeitungen begeistern sich in den letzten Wochen fast genau so stark wie Herr Dollsus; selber siir die „Unabhängigkeit" Oesterreichs. Mein Golt: die österreichische Unabhängigkeit! Diese „Un abhängigkeit" des Lmtcms Dollfuß, daö gefügig aus jeden Wink der westeuropäischen Hauptstädte reagieren muß, gleicht der „Unabhängigkeit" eines Mannes, der in -en Händen von mächtigen Wucherern ohne Gnade und Barmherzigkeit ist und sein Geschäft „unabhängig" siir ihren Prosit weitersührcu darf. Nein! Oesterreich ist zur Zeit nicht unabhängig, Oesterreich ist eine Kolonie. Seine in St-Germain- cn-Lanc dekretierte „Unabhängigkeit" wird von Paris aus mit allen Mitteln gefördert, nm den Anschluß zu verhindern und — diese Bestrebungen lebten in den letzten Tagen wieder aus — Oesterreich dann in das französische Bündnissystem in Mitteleuropa cinzngliedcrn. Offen erklärte der „Tempo" dieser Tage in seinem Lobartikel über Tollsns;: „Ein un abhängiges Oesterreich ansrcchtzucrhalten, das heißt siir immer dem Anschluß die Tür verschließen." Auch den letzten Verzwcislnngekamps nm die Er haltung seines Lnstcms, der jetzt begonnen hat, kämpft der österreichische Bundeskanzler i m Auftrag und ans Rechnung seiner französisch e n Bun desgenossen. Der Ausgang dieses Kampfes ist angesichts der Stimmung in Oesterreich, über die ganz einwandfreie nüchterne Berichte vorlicgen, nicht zweifelhaft. rung vor wenigen Wochen verseht wurde, woraus -io andern nationalsozialistischen Gcincindoräto ihre Mandate znr Verfügung stellte». Damit war der Gc- meinderat beschlußunfähig. Die Geschäfte führt zur Zeit der christlichsoziale Vizebürgermeistcr. Krems ist gleichzeitig -er Sih des Fremdenverkchrsverban-cs für die Wachau, -er bekanntlich vor etwa 14 Tagen eine Eingabe an die Regierung richtete und Maß- nahmen znr Abhilfe gegen sie Rcisceinschränkung durch die Ivuo-Nkark-Sperre forderte. Der Ausruf des Verbandes wurde beschlagnahmt. Jetzt gleicht die Stadt einem Feldlager. Die Zugänge und -ic beiden Donanbrlickeit sind von Militärpostcn besetzt, ebenso alle öffentlichen Gebäudp. Die Bczirkshauptmannschaft hat einen Anschlag an- bringen lassen, wonach alle Türen nm 20 Uhr, die öffentlichen Gast- und Schanklokalv um 21 Uhr gesperrt werden müssen. Jede Ansammlung in den Straßen ist strengstens bei einer Strafe von mindesten» '-'M Schilling oder zwei Wochen Arrest verboten. Das Straßcnbild wird von Bajonetten und Maschinen gewehre» beherrscht. Ueberall sieht man Doppelposten und Alarmabteilungen. Autos mit anfinonticrten >»» »«o NLVL»« »er» «»I »« »»« i»t „so, Sv« I«o «13 4W w 341 II» «3t»7« 31» o> «14 «o» »res»««» 38 »47 3»» «13.00» 403 ,0 I3» »«»»»»W IU »3» 33 »»44»«««» «4 331 «» t«0) «»» 333 I» 343 330 5»l »34 37, I (»30, 30« 334 373 «3» 043 »33 <330, 333 <3S0, »3 033 3»3 37» 373 4«3 43 304 333 343 337 3»3 I« 7»4 03» 330 303 »30 U 334 303 317 »14 »»3 I»7 »7« »37 <300, «I 0333» «03 737 »43 33» 3,7 <330, 03» 33» »1» 4 ««» <330, 333 044 437 I 4« 3,3 »»3 «» 433« ,, »13 1« »»3 >»«7» dl« »I» 373 <3000, »03 I 310 »33 <230, »33 430 ,» 37» «43 »»» 373 7»3 , 143 33« I»3 7»4 (3S0, >3 33, 73» 14» 313 ,« SSO 30« <»00> 31» <3S0> 100, 384 333 307 <1000, 350, 333 <330, 444 OS, 374 03« „SO) 41» ,34 » 731 13» »37 730 «43 7 «81 «4 »13 71» 31» 31» <330, 403 37» 313 OSO <330, «33 43« 374 ,» 13» 31« 043 1»0 333 30) »S» »«» »»1 »»« 137 31» <300) 733 7S» 317« »7» «4» <3S0, S», 01 34» »»» 0«I 03» ««4 >0 3,1 7«, »17 31» »71 073 »«7 <330, I»47k» 1 <330, 334 744 434 »7» 30, I»«»7» 3S3 04» 203 3«0<2iv> 1*7713 »I» »3, 444 003 001 0 1U»37» 33» 132 33, I 447 »38 »14 »17 <2X» ) <1000, »71 313 <1000, 90« ««4 040 41, 311 037 221 05» 3»1 »1» I 333 041 03, 14 <S000> »OS 373 <7S« > 3»2 SSI «»» »»» »7» 470 SW 0,7 (300, »32 «2 <330, 71» (230) 7,7 42 <2000, 274 120 SN, > .7« 77» <2S0> 213 OS? » 4»4 480 »«« 234 ISO , 04» 0«» 233 788 l»00> »77 <2S0> 327 7,7 3,1 7 00V SÄ »37 WS »14 820 817 <300, 2S3 034 OS« »3» «»4 74» <230, >47 <300, «70 <330, 7«, 133 »»4 071 3 »«» II» »47 »07 713 IUIW7 »«3 »33 423 IS» (300, »»ISO I 003 8,3 13» 438 234 23» »43 »««ll»»»» 34» 3S2 07» WO O.'j >780 24» 87» I«7I2» >81 «32 313 <1000, «33 1 SW »44 33» »3« »03 Hochspannung in Wien - Belagerungszustand in Krems - Kommt das Standrecht? VonnnsermSonberberichterstatter bell« . ...43vl. ,rona ... Iw letn-Adler.00 >v»«l. . . . »3 rlka . ...A >eal . ... 73 «rccde» .«3 !«»««. Tel. 12043, "EÄmuiU alte Slnaernäbm., :tn« Wer», u. v«r- ted. and. bill. ver- ullj«. Gil. «Mr. t Retlsta. Lrrrr- ah« 7, K..l. ' t.l«»ne«xhm. an», kr«u,h. ». nbemer Htr. 3. llt In Oldenburg X Oldenburg, 2l. Juni. (Durch Funksprnchj Die Aklion gegen die deutschnationalrn Kamps staffel» setzte heute morgen auch in Bremen und Oldenburg ein unter Beteiligung von Polizei und SA. Es wurde vielfach belastendes Material bei den Haus suchungen gesunden. Im Gebiete des Freistaates Oldenburg ist die Auflösung der gesamten Kampsstas- feln angeordnet worden. ANLLiaLNVroilo: Dl« ra Mw drill» Zelle kostet o,rs R.-M< - - - — für auswärts o^ro R.-M., die Reklamezell« lm Anschluß an redaktionellen Text, 7» mw breit, kostet 2 R.-M., für auswärtt 2^0 abzüglich 5«/, Krlsenrabatt. - Die Srlefgebühr für Luchstabenanzeigen beträgt 0,30 R.-M. - Für Einschaltung an be- stimmten Tagen und Plätzen kann eine Gewähr nicht übernommen werden. Postadresse: Dresden-«. 1. Postfach * Fernruf: Ortsverkehr Sammelnummer 24601, Fernverkehr msi, 20024,27081-27083«Telegr.: Neueste Dresden * Verllner Redaktion: Diktokiastraße 4a; Fernruf: Kurfürst 0361-9366 Postscheck: Dresden rosa — Nichlvertangte Einsendungen ohne Rüttvorto werden weder zurückgesondt nochaufbewahn. - Zm Hall« kllherer Gewalt, Setrlebsst-rung oder Streiks haben unir« Sekeher keinen Anspruch aui Nachlieferung oder Erstattung des entsprechenden dlitqelts mit Handels- und Industrie-Zeitung «««-'L LkLNLS ***** Sooov Postbezug für den Monat 2.00R.-M. einschließlich 0,4« R.-M. 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