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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193111263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19311126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19311126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-11
- Tag1931-11-26
- Monat1931-11
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1931
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Riesaer G Tageblatt ««d Anzrtgrr (EldedM md AnzcheH. »rahtanschrist Tageblatt Mrs«, Fernens Nr. 2«. Postfach Nr. LS. Postscheckkont« Dresden ISiü. Girokass«: Riefa Nr. SS. Ea« Mesa« Tageblatt ist da» zur v«SffA»Mchu«g d« amtlich« velaimtmachung« der Smt«h<nrpttnannschaf» Großenhain, de» Amtsgericht» und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, des Rates d« Stadt Miesch de» Finanzamt» Riesa und deS HavptzollamtS Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. S7S. Donners»«», 26. November 1SS1, abends. 81. Iahrg. Da« Riesaer Laa» blatt erfchetttt jeden La« abend« >/,« Uhr mit Lu»nahm« der Sonn» und Festtag«. vezugSpret«, gegen Vorauszahlung, für «inen Monat 2 Mark 25 Pfennig ohn« Zustell, aebühr. Für den Fall d«« Eintreten« von Produktion«rxrteu«rungrn, Erhöhung«« d«r Löhn« und Materialienprns« b«halt«n wir un« da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. 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Rotationsdruck und Verlag: Langer » Winterlich, Riesa, «eschäftsstele: «aetbeftraße L» Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrtch, Riesa. öwMWw W dem WO. AMU. Kampf um den Prästdenteustuhl. vdz. Berlin. Der Preußische Landtag wollte sich Nm Mittwoch an Stelle des verstorbenen Präsidenten Bar tels einen neuen Präsidenten wählen. Gegen den Sozial demokraten Letncrt, der schon einmal dieses Amt bekleidet hat und der jetzt von seiner Fraktion wieder vorgeschlagen wird, machten sich jedoch bet anderen Parteien heftige Widerstände geltend. Man munkelte sogar, zwei Frak tionen hätten die Absicht, im Falle der Wahl Lcinerts ihre Vizepräsidenten zurtickzuziehen. Um Zeit ftir Ausgleichs verhandlungen zu gewinnen, beantragte daher Dr. Grab vom Zentrum sofort die Vertagung der Wahl. Nur die Kommunisten hielten es für nötig, diesen Vorschlag zu be kämpfen. Sic schlugen ihren Freund Kasper unter grober Heiterkeit des voll besetzten Hauses zum Präsidenten vor. Die Mehrheit war jedoch für Vertagung. Man hofft, daß die Verhandlungen hinter den Kulissen bis zum Freitag beendet sein werden und daß dann die Wahl erfolgen kann. Mit 184 Stimmen bei 92 Enthaltungen der Links parteien wurde ein auf di« Initiative der Deutschen Frak tion zurückgehender Antrag des Hauptausschusses ange nommen, der eine Revision des Boungplans mit dem Ziel der Einstellung aller Reparationszahlungen verlangt. Auch Zentrum und Staatspartet konnten diesem Anträge zu stimmen, da er in der Richtung der Politik der Reichs regierung liegt. Lange und zum Teil recht scharfe Auseinandersetzungen gab es bei der Debatte über das deutschnationale Miß trauensvotum gcge» Kultusminister Grimme. Der Abg. Oelze begründete den Mißtrauensantrag mit den ttefgrei- senden Sparmaßnahmen im Schulwesen, mit angeblich ein- fettiger Personalpolitik und unzureichender Wahrnehmung der deutschen Interessen bet Behandlung des Minderheiten- Schulwcsens durch den Kultusminister. Die preußische Notverordnung bezeichnete er als ungesetzlich; er erhofft vom Reichsgericht ihre Aufhebung. Oelzes Parteifreund Dr. Hoffmann-Münster begründete fein Mißtrauen gegen Grimme besonders mit dem Fall Dehn in Halle, für den er den Minister allein verantwortlich machte. Grimme hätte sich sagen müssen, daß die Berufung DehnS «inen Sturm der Entrüstung heraufbeschwören mußte. Darauf er widerte der Sozialdemokrat Möller-Halle, es handle sich nur um eine Hetze gegen Dehn, gegen den man in Magde burg z. B. nichts auszusetzen gehabt habe. — In einer »roß angelegten Red« brachte Dr. Lanscher vom Zentrum volles Verständnis für die außerordentliche Zwangslage auf, in der sich die Staatsregierung bei der schlechten Fi nanzlage befind«. Auch er äußerte jedoch Bedenken gegen die mechanische Regelung beim Abbau im Volksschulwesen und forderte, daß an der konfessionellen Schul« festgehalten werbe. Im übrigen lehnte Dr. Lanscher aber das Miß trauensvotum ebenso ab, wie nach ihm der Sozialdemokrat König-Potsdam und Dr. Rohner von der Staatspartei. Für den deutschnationalen Mißtrauens-Antrag setzten sich die Abgg. Müller-Isernhagen von der Deutschen Fraktion und Dr. Ausländer von den Kommunisten ein, dieser letzte jedoch mit anderer Begründung. Die Abstimmung wnrde für Freitag in Aussicht genommen. Schließlich nahm der Landtag noch die neue Geschäfts ordnung in Angriff. Die Begründung für den vom Aus schuß vorgelegten Entwurf gab der Präsidentschaftskandidat Leinert. Die wichtigsten Neuerungen der Vorlage sind die Ausdehnung der scharfen Ordnungsbestimmungen auch auf die Ausschutzsitzungen und die Einschränkung der nament lichen Abstimmungen. Hauptsächlich gegen diese Bestim mungen wandte sich der Volksparteilcr Dr. Boehm. Milt A« M.-Ioz. MlWMMM». Berlin. (Funkspruch.) Der Polizeipräsident hat den nat.-soz. Parlamentsdienst mit sofortiger Wirkung bis zum S4. Februar 1982 verboten. Das Verbot erfolgte wegen einer in der Ausgabe vom 28. d. M. unter der Ueberschrtft „Noch immer Ausnahme bestimmungen gegen die NSDAP." veröffentlichten kleinen Anfrage des Abg. Kube. Die Veröffentlichung dieser An frage stelle, wie es in der Begründung heißt, den Versuch einer terroristischen Zersetzungspolitik in der Beamtenschaft dar. Sie verfolge den Zweck, die mit dem Vollzug von Ge setzen und Verordnungen befaßten Beamten in ihrer Tätig keit durch die Androhung von Uebeln und durch das bei den Lesern des Artikels geweckte Mißtrauen und Fein- schastsgefühl zu hemmen und zu hindern. Ae Mtzm Ai SeiMls im Mr«. »Schwerin. Am Mittwoch fand die B« ifetznug de« am Sonnabend »erstorbenen Generals der Infanterie von -Indra unter »roher Lntrilnabmr der Bevölkerung statt. H nter der Musikkapelle folgten eine Fahnenkomvagni«, , n Inianteriebataillon, «ine Maschinengewehrabteilung. eine Minenwerirrkompagnir und eine Batterie de« Artillerie» regiments Nr. 2, dann folgte der Sara auf der Lafette. Der Stahlhelm beschloß den Zug. Im Krematorium des städtischen Friedhof« sand die Einäscherung statt. Al« sich der Sara lenkte, wurden drei Ehrensalven abgegeben. WM dkl MU AlWWMWW. M M dkl dkMkN MIM Wil Ir. Mm. Paris. lFunkspruch.) Der Internationale Kongreß sür die moralische Vorbereitung der Abrüstung, an dem 600 Delegierte aus 17 Ländern teilnehmen, wurde heute vormittag mit einer Sitzung eröffnet, die der Frage galt: Warum abrüsteu? Die deutsche Delegierte Frau Dr. Lüders richtete einen eindringlichen Appell an die Frauen der ganzen Welt, mit« zuwirk«« bei der Befestigung des Vertrauens zum Frieden und des Glaubens au den Frieden, ohne die eine Wieder holung der Weltkatastropheu nicht verhindert werden kann Solange die Völker sich schwerbewaffnet und mißtrauisch gegenüberstehen, sei eine friedliche Entwicklung nicht zu schaffen. Vertrauen und Offenheit seien die besten Waffen des Friedens. Wie können aber diese Waffen zur Wirk samkeit gelangen, ohne eine Gerechtigkeit, die endlich mit den moralischen Verdächtigungen ein Ende macht, mit denen man ganze Völker belastet hat? Diese Verdächtigungen sind nicht nur ein Schlag ins Gesicht der historischen Wahr heit, sie stellen auch einen Hauptgrund für die Unruhe und Verzweiflung dar, die die Grundlage der internationalen Gemeinschaft bedroht. Verständnis und Achtung, freiwilliger Verzicht nicht nur ans das „Recht des Stärkeren", sondern auch aus den moralischen Zwang, den man aus ein Volk ausgeübt hat, sind unerläßliche Voraussetzungen einer sried- lichen und vertrauensvollen Gemeinschaft der Völker. Zur Verwirklichung dieser Voraussetzung eines Friedens, der nur durch Abrüstung bleibend sein kann, einer Friedens- ordnung, die in der Gleichheit der Rechte und der freien Selbstbestimmung aller Völker ihren höchsten Ausdruck findet, sind ganz besonders die Frauen berufen. Tie müßen ihre Stimme in allen Staaten erheben, um den Staats männern, die noch unentschloßen zweifeln und den Volks vertretungen, die noch ängstliche Berechnungen anstellen, zu verstehen zu geben, daß obue Vertrauen kein Frieden be, stehen kann. Die Frauen fordern darum die Abrüstung, nicht aus überfließender Sentimentalität, sondern aus der bitteren und grausamen Erfahrung der Vergangenheit, die sie gemacht haben. WO WM Mk« R WstzlI «MWW. «MM MW. Hem MlMWWll meleilet. Wie mikgetellk wird, haben das Preußische und das Hessische Innenministerium dem Oberreichsanwalt ein Doku ment und Veweisangaben über seine Echtheit zugeleitet, da« von führenden Kreisen der Nationalsozialistischen Partei in Hessen ausgestellt worden sein soll. Nach den Vorermitllun- aen wird die Entstehungsgeschichte des Dokument« dahin er läutert, dah Mitte September eine geheime Besprechung auf dem Voschhelmer yof bei Lampertheim (Hessen) statt- gesunden habe, an der die nationalsozialistischen Führer und jetzigen hessischen Landlagsabgeordnelen Hauptmann a. D. Wassung, Dr. Wagner, der wirlschafksreferent Dr. Schäfer, Kapilänleutnant a. D. von Davidsohn und der Privatsekre tär de« Gauleiters von Hessen, Stavinoga, teilgenommen hätten. Das Dokument sei benannt als „Entwurf der ersten Be kanntmachung unserer Führung nach dem Wegfall der seit herigen obersten Staatsbehörden und nach Ueberwindung der Kommune (Kommunisten. Marxisten usw. Die Red.). Der Entwurf enthalte genaueste Anordnungen an die Be völkerung, deren Nichtbefolgung mit dem Tod bestraft werde. Das Dokument sei vom Abgeordneten Dr. Schäfer dem Polizeipräsidenten in Frankfurt a. M. überreicht worden, weil dieser Abgeordnete, der inzwischen mit der NSDAP in Differenzen geraten sei, in ihm illegale Bestrebungen erblicke, die er mit seinem Gewissen nicht habe vereinbaren können. KWsiiAUkli Sei Her WW MAP. )( Darmstadt. Auf Veranlassung des OberrcichSan- waltS fanden in Hessen gestern Haussuchungen bei national, sozialistischen Führern statt, so im Darmstädter „Braunen HauS", der hessischen Gaugeschäftsstelle, ferner in den Woh nungen der Sturmsührer Hauptmann a. D. Wassung, Darm stadt, des Gerichtsaßessors Dr. Best, Amtsanwalt in Alzey, bei dem Landwirt Dr. Wagner, Boxheimer Hof bei Buer stadt, und bei Kapitänleutn. a. D- von Davidsohn, Darmstadt. Die Haussuchungen erfolgten wegen des dringenden Ver dachtes der Vorbereitung zum Hochverrat in der Leitung der NSDAP., Gau Hessen. Die Haussuchungen sind seit 4)4 Uhr nachmittags im Gange. )( Darmstadt. Zu den Haussuchungen bei hessischen nationalsozialistischen Führern wird gemeldet: Gestern abend erschienen vor dem „Braunen Haus" in Darmstadt etwa 40 Kriminalbeamte, zum Teil von auswärts. Sie um stellten das Erich Jost-HauS und riegelten es nach allen Seiten ab, worauf dann eine eingehende Untersuchung aller Behältnisse im ganzen Hause vorgenommen wurde. Von nationalsozialistischer Seite wird mltgeteilt, daß der Poli zei auch nicht die geringste Bestätigung für den geäußerten Verdacht in die Hände gefalle« sein könne. Beschlagnah mungen seien nicht erfolgt. Man vermute, daß der Hinter grund der Aktion aus eine Denunziation znrückzuführen sei. Die Nationalsozialisten duldeten innerhalb ihrer Führung keinerlei hochverräterische Bestrebungen. DaS „Darmstädter Tageblatt" zu den Enthüllungen. Darmstadt. Zu den Enthüllungen über das natio nalsozialistische Manifest, das von preußischer Regierungs seite aus verbreitet mordcu ist, schreibt das „Darmstädter Tageblatt": Ob es sich bei den ganzen Vorgängen tatsäch- lich um eine Vorbereitung hochverräterischer Unternehmen gehandelt hat, oder ob es sich aus feiten der hessischen nnd der preußischen Negierung lediglich um eine „große Aktion" mit recht durchsichtigen politische« Zielen bandelt, läßt sich zur Stunde noch nicht übersehen. Man wird zunächst ab warten müßen, inwieweit das Ergebnis der Haussuchungen derartige Maßnahmen rechtsertigt. Auch hinsichtlich des geheimnisvollen Manifestes möchten wir zunächst den Nach weis der Echtheit abwarten. Sollte dieser allerdings er bracht werden, so würbe der Inhalt des Schriftstückes ein immerhin recht eigenartiges Lickt aus die Pläne unserer hessischen Nationalsozialisten werfen. * MWk IMllM über du krBilir Nr WM»« in Mn. Darmstadt. fFunkspruch.) Amtlich wird mitgcteilt: Die gestern nachmittag bei verschiedenen führenden Persön lichkeiten der NSDAP., Gau Hessen, durchgcsiihrten Haus, snchungen, die sich aus die Nachprüfung der in den Besitz des Lberreichsanwaltö gelangte» Notverordnungen der illega len nationalsozialistischen Regierung und andere Schrift stücke erstreckten, haben in vollem Umsange zum Eriolg ge führt. Die Echtheit der Dokumente steht nunmehr ebenso außer allen Zweifel wie die Tatsache ihrer Abfassung durch Gerichtsasscffor Dr. Best und Komplize». MISkW der MW.-MeMiW. München. (Funtspruch.) Die Pressestelle der NeichS- parteileitnng der NSDAP, erklärt zn der Angelegenheit der gestern im Braunen Haus in Darmstadt vorgenom- meneu Haussuchung, es handele sich, wenn wirklich belasten des Material gefunden worden sei, um Fälschungen, jeden falls um Dinge, mit denen die Partei nichts zn tun habe, von denen sie keine Kenntnis gehabt habe, die sie aber auch für ausgeschlossen halt«. Eine eingehendere Stellungnahme der Parteileitung sei erst möglich, wenn ihr selbst die bis jetzt noch fehlenden Unterlage« vorliege». Diese Stellung nahme der Parteileitung sei noch im Lause des heutigen Vormittags zu erwarten. Am Schluß der Erklärung wird — wie bei früheren Gelegenheiten — nochmals betont, baß jedes Parteimitglied, das sich mit illegalen Dingen beschäf tige, aus der Partei ausgeschlossen werde. * Ar SverMMvM z« An SmWmm in Mn. Leipzig. (Funkspruch.) Wie vom Oberreichöanwalt zu den Haussuchungen in Hessen mitgeteilt wird, sind diese nicht aus seine Veranlassung erfolgt. Im übrigen wird vom Oberreichsanwalt erklärt, ob es sich tatsächlich um ein hoch verräterisches Unternehmen handele, lasse sich noch nicht Überblicke«. Auf jeden Fall bedürfe die ganze Angelegen, heit noch der eingehenden Prüfung und Klärung. Im jetzigen Augenblick sei sie zur Erörterung in der Oejscntlich- kett im Interesse der Untersuchung noch nicht reif. Wie wir weiter erfahren, ist Dr. Schäfer auf Veran lassung des Oberrcichsanwaltes heute vormittag bei der Reichsanwaltschast in Leipzig erschienen, um h?kr vernom men zu werden.
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