Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 12.10.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190710129
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19071012
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19071012
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1907
- Monat1907-10
- Tag1907-10-12
- Monat1907-10
- Jahr1907
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 12.10.1907
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Wlllck-LlWalel TWblült Amtsblatt Ar. 239 57. Zahrg rin- -fort Kr. atze. ors. Kl. Freibank: Mills M plochtm Kalbfleisch, W. 40 Pf, » er genannt. d. h an tzen, »«schSst*a«o,: Achxlstrahe Mr. S1. ucht- iea« ht. K. öl. bis des abt. ige hier 'ge- Mrogoro eine Rede Über den Wert vonKolonial- bahnen. rn iben und »u M., M., 241 Der türkisch-perstsche Konflikt. Der persische Botschafter in Kon- 1 k. Se ien tS- en. » 29 091 961 505 . 81 » 83 933 i 61 718 > 66 49 473 226 ! 50 l 34 t 84 Bei dem unterzeichneten Stadtrate werden jeden Montag, ausschließlich der Feiertage von 10 1 Uhr vormittags im Interesse des bauenden Publikums und zur Förderung und Erleichterung amtlichen Verkehrs Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 5. Oktober 1907. W. Heitzig, stellv. Bürgermeister. Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 7. Oktober 1907. W. Heitzig, Stadtrat. Menschenleben sind nicht zu beklagen. *) Näheres an anderer Stelle. Das Wichtigste. Unter dem Vorsitz des Königs Friedrich August und unter Teilnahme des Prinzen Johann Erscheint jeden Wochentag abends für den n '-enden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteliahr Bit. I.55, durch die Poü biogen Mk. 1.92 frei ins Haus. licher Sicherheit vergegenwärtige preußische Gesandte —--- - - am Münchner Hofe Graf von PVur ta l ä S " ° fn e t e m tue Gerne,nderatSs.tzung für -Hs Migl. Amtsztkicht «>!!> Stil Äaiirit z« hoiititsitiii-kküsHiil. .X or -u r . Münchener Peters-Prozeß ausgesprochen hatte. Dr. nahmen etwa 6 0 0 0 0 A rb e ite r teil, die Gewerk- auf offA er^See'"eüi F e u ersb Zu n st Paters war nicht persönlich erschienen. Der An- chasten mit ihren Fahnen und Bannern. Der Zug geklagte, der sich selbst verteidigte, wurde zu 50 Mk. bewegte sich vormittags vom Tiszaplatz aus über die Geldstrafe und Tragung der Kosten verurteilt. Er Boulevards nach dem Stadtwäldchen, wo eine Volks- nach Paris meldet, ist eine Mahalla Muley erklärte, Berufung einlegen zu wollen. Versammlung abgehalten wurde. Der Aufmarsch HafidS unter dem Befehl Muley ReschidS Fernsprecher ! Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dein Lande entgegen, Nr. 11. I auch befördern die Annoncen-Erpeditionen solche zu Originalpreisen Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchnrsdorf, Krumbocb, Tir-'ch» heim, Kuhschnappel, Wüsrenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Cnbach, Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. io. im hiesigen Meldeamt, Rathaus, Zimmer Nr. 1, wieder einzureichen und zwar durch den Haus» besttzer selbst, oder durch solche Personen, welche über etwaige Kragen in Bezug auf die Angabe« in der Liste geuügeude Auskunft zu erteilen vermöge«. Die Abgabe der Hausliste« durch Kinder ist unzulässtg. An die gewissenhafte Einhaltung der vor- erwähnten Einreichungsfrist wird hierdurch noch ganz besonders erinnert, da nach Anordnung deS Königlichen Finanzministeriums jede Versäumnis der Einreichungsfrist ohne Nachsicht mit Ordnungsstrafe geahndet wird. Im Uebrigen verweisen wir noch darauf, datz der Hausbesitzer für die Steuerbeträge haftet, welche infolge von ihm verschuldeter unrichtiger oder unvollständiger An gaben dem Staate entgehen. In gleicher Weise ist jedes Familtenhaupt für die richtige Angabe aller zu seine« Hausstande gehörige«, ei« eigenes Einkommen habenden Personen, einschlietzltch der Aftermieter und Tchlafstellenmieter, verantwortlich. IV Pausprechstnuden "MU im Beisein des technischen Sachverständigen abgehalten, in denen nicht nur über eingereichte Bauan- zeigen verhandelt, sondern auch über noch in der Planung begriffene Bauvorhaben Auskunft und Rat erteilt wird. / Die Bausprechstunden finden im Rathaus, Zimmer Nr. 6 statt. ' Sonnabend, den s2. Oktober ,907. — Der Schah von Persien hat die endgiltige Geda«k-Nles-r und G-b-rd-«sVäh-r. dauerte 3 Stunden. Die Arbeiter brachten auf das Verfassung unterzeichnet. allgemeine Stimmrecht Hochrufe auS. Schmährufe * Das ultramontane Mannheimer „Volksblatt wurden nicht laut,- die Ordnung ist nicht gestört will auS zuverlässiger Quelle erfahren haben, gelegent- »-in- A . r,» - - Ein Or ka n hat in den V e r e i n i g t e n lich der Beisetzung deS Großherzogs Friedrich habe A gAe A r b e i ter deputation Georg fand Freitag vormittag im Residenzschlosse Staaten großen Schaden angerichtet, besonders j„ Karlsruhe eine dreistündige Besprechung zwischen ^nstk^ine ^D e^k s^ wiederum eine Sitzung deS gesamten sächsischen in Kanada. Viele Schiffe scheiterten an der Ostküste Bülow Tirpitz und Bassermann statt- Denkschrift über die Einführung Minift - Num - ft-tt. °°» N-u-Sch-w-nd. In sind IS Menschen ,„n„d,n/ Di- Vsp-echun, »L der nene n,n- und viel Vieh umgekommen. bringenden Flotten o o r l a g e gegolten. Nach z k Ver- *) Als Nachfolger deS bisherigen B o t s ch a f t e r S Beendiauna der Konferenz babe Ballermann den ^"^u>S des Abgeordnetenhauses für sozialistische °. Schön in PeterSburg wird jetzt mit ziem- « Admiral n Ti viü bis Leidelbera bealeüe? Forderungen hin r.nd behauptete, es seien in einem - -- - In Lindenhof bei Riga drangen drei B e. -»dmiral v. Tirpitz bis Heidelberg begleitet. Jahre 354 Fachvereine aufgelöst worden. Er er. klärte, die Arbeiter seien von Patriotismus erfüllt und In, erschossen einen Gemeindeältesten und den s , näten begeistert für die Unabhängigkeit, namentlich Schreiber und raubten den Inhalt der Gemeinde- «ttUS UNseröN ^0kSMtA. für wirtschaftliche Selstständigkeit deS Landes ein. ') Ein süddeutsches Zentrumsblatt will Kennt- . Staatssekretär Dernbura über kala»tale« Der Präsident erwiderte, er müsse die Beschuldigung, niS von einer neueinzubringenden Flottenvor - - ... _ . .m e. Babnbau kolonialen ^as Parlament nur Klassen vertrete, entschieden läge erlangt haben ° " .Dem nächsten Kongreß ,nWash, ngton soll zurückweijen. Der Präsident erklärte, er übernehme . eine Vorlage zur Bildung einer Luftflotte Am Mittwoch erfolgte die erste Fahrt eines die Bittschrift und sei überzeugt, daß die gegenwärtige *) Staatssekretär Dernburg hielt in unterbreitet werden. Personenzugcs auf der Zen t r a l b a hn bis Regierung und das Parlament ohne jeden äußeren — - Mrogoro, an der auch Staatssekretär Dern- Druck oder Terrorisierung die große Frage deS Wahl- ÄlLL dtM Begleitung teilnahm. Der Staats- zum Wohle des Vaterlandes lösen würden. v« ffkretär erinnerte be, einem anschließenden Festmahl Auch eine Deputation der christlich-sozialen Arbeiter Der neue Botschafter für Petersburg. w seinem Tnnkspruch auf den Kaiser an das überreichte dem Präsidenten eine Bittschrift über die Wie der „Köln. Ztg." aus Petersburg gemeldet Wort des verstorbenen Herrn v. Siemens: „Die Einführung deS allgemeinen Stimmrechts. Im r ", Der ungarischen Abgeordnetenhaus meldete der Präsident PourtalLs Staatssekretär fuhr fort: Sie ist gebaut worden ^ne dringende Interpellation des sozialistischen *) Im HochverratSprozeß gegen Dr. Liebknecht beantragte der Oberreichsanwalt Ver- v" ----- urteilung zu 2 Ja hrenZuchth aus und sofortige wird, verlautet dort, daß für den preußischen Ge- Staatssekretär iubr ior^ Verhaftung. Der Prozeß ist auf Sonnabend vertagt, sandten in München Grafen von P u s ' „ n n n - " . die Genehmigung als Botschafter in Petersburg von trotz aller Schwierigkeiten. Ob sie über ihren Abgeordneten Mezöfi über das allgemeine Stimmrecht *i An k r. ir ° r. der deutschen Regierung nachgesucht worden ist. — ! ' S ° n Endpu n k t hinaus for^esetzt wird, an und befragte das Haus, ob es der Jnterpelltion . d" s ozi a l i st i s ch e n D e m o n st r a° o. Pourkaläs entstammt einer alten Kauf- erster Linie abhängig von der Entscheidung den dringlichen Charakter zuerkenne, und dieselbe WaZZZ.« ..^gemeinen Mannsfamilie, die vor hundert Jahren eine solche der gesetzgebenden Faktoren der wir nicht vorgreifen in dieser Sitzung anhören wolle. Das Abgeordneten- Wahlrechts beteiligten sich 60 000 Arbeiter. Bedeutung hatte wie heute Rotschild. Jeremws ""neu. Eins aber laßt sich ohne weiteres sagen, haus lehnte es mit großer Majorität ab, die * Pourtalös, in dem damals preußischen Neuenburg, "amlich, daß ohne Bahnbauten die Erschlie^ng Interpellation anzuhören. DaS Befinden des Kaisers von wurde von Friedrich dem Großen im Jahre 1750 Er Kolonie ebensowenig möglich ist, wie die Ent- Oesterreich ist vollkommen unverändert. ES geadelt. Sein Sohn, der mit 40000 Franks an- des Inhalts einer verkorkten Flasche oder handelt sich um einen Bronchialkatarrh ohne Fieber, gefangen hatte, hinterließ bei seinem Tode bereits d" Hebung unterirdischer Schätze des Bod«iS ohne , „m di- R - i l -> « » n n d-« . 40 Millionen Franks. Der in Aussicht genommene Senkung -meS Schachtes Deshalb sei der Einwand °""op d y "m die Berl eg u n g des Nnisitznkter ein Nftpnkoi dicso« i» gegen den Bau von Kolonialbahnen, daß man sie lürkisch-persischen Konfliktes bemüht hat, befürchtet ) Auf der Strecke Frankfurt a M.-- 24 Oktober 1853 acbmen war ^ursmünalick bauen könne ohne Vorhandensein eines f e st e n eine drohende Verwickelung in der Situation, er Heidelberg sowie in der Nähe von Budapest 0^,' bei den Bonner Köniasbukaren^ A Verkehrs, hinfällig. .Das Beispiel MuanzaS erklärt aber die alarmierenden Nachrichten für un- haben sich größere Eisenbahnunfalle zu- 'N» ReickSkanKer ke inen lernte »eige, wie die Kolonialbahnen wirkten. Vorher ein wahr. Die Beziehungen zur Pforte seien nicht ge- - u"d"'«InNm L' !°L- P-°d- h°b°° ° h - ° s ' ° s ° n d --. '7""-- .In Petersbuca war er nur kur»e üeit im c>nbre seitdem eine Bahn, wenn auch nicht eine deutsche, gramm der Pforte nach Bagdad vom 8. September, *)Die Beraubung eines Expreß, g ferner lO^abr?^ Die Kolonie solle nicht ver- in dem die Pforte verspricht, die Perser in der zugeS auf der OrlöanS-Bahn, die sehr an russische ^ort aani^ geffen, welche Wohltat ihr das Mutterland durch Streitfrage, betreffend die Militärdienst- Verhältnisse erinnert, ruft m Frankreich großes Auf- ^Ke^ den Bau der heute befahrenen Bahn erwiesen habe. Pflicht, nicht zu beunruhigen, bis sie sich mit der sehen hervor. a S Gei ndten ür d n A b-r - Während deS Festabends gab e« einen Zwischen- persischen Botschaft in Konstantin», el verständigt ... - folaend n indem zwei Löwen in einen kaum haben. In der türkischen Bevölkerung wird di- *) Der lenkbare en gl,s^ mb man'inErlin^^ 75 Meter entfernten Kraal eindrangen und dort Möglichkeit kriegerischer Verwicklungen ball 0 n ist durch Wind stark beschädigt worden. L °i°l °uf P°urtalöS Informationen. Schweine raubten. mit Persien besprochen und darauf hingewiesen, daß * weine Zersetzung nach München galt a S Be- angesichts der zerfahrenen inneren Verhältnisse *) Der Stallmeister des deutschen Kronprinzen, kinderloser Ehe"mit" einer Gräfin Kanitz "Tochter « « « PerstenS die sunnitische Kurd.nbevölkerung des Grenz- Lndft« ° °d--°b-„---m°n,-nm-,ft--.. - -Ku« dem Ku-ckand«. °°- * Petersprozeffe u«d kei« E«de. Die sozialistische Wahlrechtsdemonstratto« Reformen i« China. «) An der isländischen Küste ist ein durch Eis DaS Schöffengericht in München verhandelte i« Budapest. chinesische Regierung veröffentlicht die Ent. beschädigter Dampfer mit dem größten Teile gestern nachmittag über die Klage deS Dr. PeterS An der für gestern angekündigten sozialistischen eines Strafgesetzbuches und eine- der Besatzung untergegangen. gegen den Major a. D. von Donat wegen der Demonstration in Budapest, zu der auch einige sozia- P 0 l iz ei stra f r e cht S In 6 Monaten soll eine . Beleidigungen, die der Angeklagte als Zeuge ^im listische Abgeordnete aus Wien eingetroffen waren, „„d GewichtSordnung vorgelegt werden. Die Wirre« t« Marokko. Wie ein Telegramm deS Generals Drude SksesörHe»/«// Der am 16. Januar 1887 in Amtshauptmannschaft Glauchau im Königreich Sachsen geborene Rekrut — Packer — Karl Clemens ist fahnenflüchtig. Er hat sich bis 25. August d. Js. in Hohe«stei« - Ernstthal und bis 28. 8. 07 in Meuselwitz G.-A. aufgehalten, von wo er nach Berga b. Sangerhausen verzogen ist. Von dort aus ist er am 26. September 07 früh unter Mitnahme des Fahrrades seines Arbeit gebers entwichen. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde abzuliefern. BezirkSkommaudo Glauchau, den 9. Oktober 1907. Zur Vorbereitung der Einschätzung für die Staatseinkommensteuer auf das Jahr 1808 werden den hiesigen Hausbesitzern, Hausverwaltern usw. Formulare zu HauSlisten zugestellt. Dieselben sind allenthalben «ach Anleitung der darauf befindliche« Bor- bemerkunge« nach dem Stande vom 12. Oktober d. Z auszufüllen. Es sind daher nur diejenigen Perso«e«, und zwar von den HauShaltU»gsVorstä«de« selbst in den HauSlisten aufzuführen, welche am 12. Oktober 1807 im Hause wohnen. Dagegen sind solche Personen wegzulassen, welche vor diesem Tage ausgezogen oder erst nach demselben ein- gezogen sind. Richtselbftstäudige Perso««« find nur in dem Hause aufzuführen, wo ste schlafen. Diese Listen sind binnen 10 Tagen «ach Empfang derselbe«, jedoch nicht vor dem 12. Oktober 1807 und spätestens - bis 21. Oktober d. I.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite