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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.11.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192411114
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19241111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19241111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-11
- Tag1924-11-11
- Monat1924-11
- Jahr1924
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.11.1924
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Riesaer H Tageblatt und An,Narr lLldeblatt ll«d Ämeiaer). 77. Auing Me MM dkl dkl WWW Sinne der Betriebsräte zu übernehmen Kuben. ES wurde ferner beschlossen, den Arbeitern, die von der Regie entlassen oder auSgewieien worden lind, die Zwischen-cit, in der sie nicht im Dienste der Bahn standen, voll a'.S Dienstzeit anjurcchncn. Stimme ,» der werden. Ter Eisenöahnerstreik in Oesterreich. Vor der Beilegung. )( Wien. Tie Generaldirektion der Bundesbahnen hat einen neuen Vorschlag ausgearbeitet, dessen Jnbciir nicht bekannt ilt; doch verlautet der „Neuen Fr. Pr." zusolge. dah man sowohl in parlamentarischen wie in Gewerkschaits- kreiien die Hoffnung hegt, datz die neuen Verhandlungen »wischen Gewerkschaften und Generaldirektiou zu einer Einigung führen werden. In diesem Falle würden die neuen Vereiobarungeu Mittwoch vormittag einer Ver- trouenSmännerversammlung vorgelegt werden, diese den Verereinbarungen zu, dann könne nach troffenen Vorbereitungen der Eisenbahnverkehr Nacht auf TonuerStag wieder ausgenommen Verhandlungen über die Ktsenbahnerlöhne. )( Berlin. Wie non der zuständigen Stelle w'taeteilt wird, ist von einem Uebergreife» des österreichische» EikeubaknerstreikS auf die Deutsche Reichsbahn nichts zn versvüren. Nirgends ist bei der Reichsbahn ein Streik ansgebrochen. ES besteht lediglich eine Lohnbewegung, die zur Anbahnung von Verhandlungen Anlab gegeben hat. Auf Einladung der ReichSbahnvcrwallung sind am Montag nachmittag Verhandlungen zwischen der ReickS- bahnverwaltung und den Eiieubahncraewerkschalten be gonnen worden. Tie Verhandlungen bezogen sich aus schließlich aus die beiden Paragraphen des Tarifs, die die Lohni'rage regeln. Im übrigen ilt der Tarif »och in Kraft. Die Verwaltung hat die Absicht geäußert, im Gegensatz zn der früheren Praxis diesmal die Lohn» regeluug der Arbeiter in Verbindung mit der DesoldnnaS- regelung der Beamten vorzunehmen. Au den Lobuver- baudlungeu für die Arbeiter sind nur die als Tarif kontrahenten geltenden Gewerkschaften beteiligt, der Allge- meine Eisenbahnerverband, der Deutsche Eisenbahner verband und die GewerSsthäft deutscher Eisenbahner. Weiterer Abbau von 20000 Siseubahnern. Nach einem Erlaß des Generaldirektors Oeser ist noch ein weiterer Abbau von ungefähr SV VOV Eisenbahnern erforderlich, um die Wirtschaftlichkeit der Gesellschaft sicherzustelleu. Dieser Abbau könne teilweise zur politischen Propaganda anSgcnntzt werden. Vor Neuwahlen der Betriebsräte. )( Berlin. Ein Beauftragter des Haiiptoerwaltungs- rats der Reichsbahugesellschaft hatte mit den Gewerk- schäften Besprechungen über die Rückführung der Regie- bahnen und die daraus für die Arbeiterschaft sich ergebenden Maßnahmen. Ta unter dem Regiebetriebe eine Vertretung der Arbeiterschaft im Sinne der BetriebS- räteordnung nicht möglich war, will die Reichsbahn gesellschaft, um die Vertretung deS Personals erneut zu ermöglichen, voraussichtlich im Januar Neuwahlen der Betriebsräte vornehmen lassen. Inzwischen sollen durch Mehrheitsbeschlüsse in allen Dienststellen Vertrauensleute ernannt werden, die die Vertretung der Arbeiter etwa im Die Reichsregierimg gegen Sie Teuerung. Der litt, 11. November 1924. Die ReichSregierung hat durch die Durchführung der Steuerermäßigung einen weiteren Schritt zur Senkung des Preisniveau? unternom men, indem sie die Lage der deutschen Wirtickatt erleichtern und de» preiStreibenden Charakter bestimmter Steuern be seitigen will. Es bat einen langen Kampf gekostet, bevor sich die Länderregiernngen mit den Maßnahmen de? Reicks- kabinetts einverstandeu erklärt haben, und es schien noch nm Sonnabend vormittag kaum möglich zn sein, die Steuerermäßigungen ohne ernsthaften Konflikt mit den Länderregierungrn in Kraft treten zu lasse». Ter Reichs kanzler und der Reicksfinanzmittitter Dr. Luther haben bis zum letzten Apcieublick ihren ganzen Einfluß aufgebotcn, um eine friedliche Lösung berbeizusühren, da sonst die Ge fahr sehr schwerwiegender Auseinandersetzungen eingetrcten wäre. Besonders in den rechtsstehenden Kreisen ist der Verlauf der Verhandlungen zwischen ReichSregierung und Ländern mit größter Svaunuug verfolgt worden, da man den Eindruck hatte, daß da? Vorgehen des Reichskabinetts von gewissen wablagitntoxischen Rücksichten diktiert worden sei. Man war der Meinung, daß die forcierte Eile, mit der das ReickSfinanzministerinm vorging, nur den Zweck haben konnte, die Steuerermäßigungen möglichst noch vor den Reichstagswahlen unter Dach und Fach zn bringen, damit die Stimmung der Bevölkerung zngunsten der Regie rungsparteien beeinflußt wird. I» den der ReichSregierung nahestehenden Kreisen weist man fedoch lediglich auf den engen Zusammenhang hin, der zwischen den Bestrebungen zur Herbeiführung eines allgemeinen Preisabbaues und den steuerlichen Milderungs maßnahmen besteht. Vergebens hatte vor einigen Monaten die ReichSregierung versucht, durch die Senkung der Güter tarife eine Verbilligung der Lebensmittelpreise herbeizu führen. Infolge der ungünstigen Ernte mußten die Preise eme gewisse Steigerung erfahren, nachdem auch auf be stimmten Rohstosfinärkten eine Angleichung der Preise an den Stand des Weltmarktniveaus erfolgt war. Diese Teue rung hat auf die gesamte Wirtschaft einen überaus starken Druck anSgeübt, sodaß Untersuchungen darüber angeftellt worden waren, welche Maßnahmen geeignet erscheinen könnten, der Teuerung Einhalt zu gebiete». Da die Pro duzenten der Regierung gegenüber die Auffassung vertraten, daß die steuerlichen Lasten zum größten Teil an der Ver teuerung der Preise schuld seien, tauchte nunmehr der Plan auf, die Umsatzsteuer zu ermäßigen und die Vorauszahlung aus die Einkommensteuer für Landmirtfckast, Handel, Ge werbe und Industrie um 23 Prozent herabzusetzen. In den wirtschaftlichen Kreisen erklärt man allerdings, daß diese Steuerherabsetzungen keineswegs etwa eiue starke Senkung der Preise zur Folge haben könnten. Di« Verteuerung der Produktion habe in der letzten Zeit derartige Fortichrltte gemacht, daß ein Umschwung erst allmählich eiutreten konnte. Demgegenüber nimmt jedoch die ReichSregierung den Standpunkt ein, daß es unbedingt notwendig sein werde, schon in kürzester Zeit eine allgemeine Senkung der Preise cintrcten zu lassen, da sonst noch weitere Abiatzstockungen cnltreteu könnte», die geeignet seien, die Arbeitslosigkeit zu verschärfen. Nachdem das Reich den Anfang dazu gemacht habe, den steuerlichen Druck zn milder», müsse die Wirtschaft unbedingt folgen, nur zu verhüte», dass neue Lohnbewe gungen und Streiks entstehen, die neue Erschütterungen in das Wirtschaftsleben hineintragen müssen. Was wird in Sachsen? Von maßgebender volksparteilicher Seite wird uns geschrieben: Bekanntlich hat sich am Sonnabend der sächsische Land tag gegen die Auflistung entschieden, dieser bedeutsame Be schluß wird von den Blättern aller Richtungen sehr ver- sckiedentlich kommentiert; bemerkenswert ist, daß selbst deutschnationale Blätter das Weiterbeiteben des Landtags billigen, während die sozialistische Presse natürlich tobt. Gegen die Auflösung stimmten die 23 gemäßigten Sozial- demokraten, denen von Herrn Liebmaun bereits unverblümt ein Parteigericht, d. h. der Hinausmurf angekündigt worden ist, weiter stimmten dagegen die 8 Mann-Fraktion der Demokraten und die 19 VolkSparteiler. Für die Stellung der VolkSpartei, die die Entscheidung in der Hand batte, waren verschiedene Gründe maßgebend, obwohl sich auch in ihrem Lager Stimmen erhoben batten, die für Auflösung waren. Betont werden muß, datz sich diese in keiner Weise gegen die Koalitionsregierung richteten, sondern lediglich aus dem Bestreben hergeleitet wurden, Reichstags- und Landtagswahlen zusammenzulegen einmal, wegen der großen Ersparnis an Wahlkosten und weiter in der An nahme, daß dir gemäßigten Sozialdemokraten sich nicht aus die Dauer den Einflüssen ihrer radikalen Genossen ent- ziehen könnten. Das letztere Argument fällt insofern zu sammen, als die gemäßigte FraktionSmehrheit durch ihre Haltung im Landtage den Schnitt mit dem radikalen Teil wiederum vollzogen und den ernstlichen Willen zur sack- licken Arbeit zum Wohle des NolkSganzen erklärt bat. Unter diesen Voraussetzungen hatte auch das erste Argument der doppelten Wahlkosten keine Bedeutung mehr. Von volkSparteilicker Seite ist mit ersreulicker Klarheit der TrennungSstrick nach Links gezogen morden. Mit den Leuten um Arzt, Edel, Liebmann usw. gibt es für die Deutsche VolkSpartei keine Gemeinschaft. Die große Koalition wird also auf ihrer Gründunasbasis fortgefuhrt, die VolkSpartei, Demokraten und gemäßigte Sozialisten vereinigt, während sie di« LinkSsozialtsten vollkommen ausschaltet. Es dürfte schwer oder ganz unmöglich sei», wie die politische Schich tung i» Sachse» ist, eiue bessere regierungsfähige Mehrheit »usammenzubringe», selbst wenn man den Fall ausschaltet, daß bei Landtagswahlen eine LinkSmehrhett zustande» gekommen wäre, aus der selbstverständlich alle gemäßigten Elemrnt« entfernt worden wären, was di« unselige Zeigner» Zeit wieder für Sachen herausbeschworen hätte, so würde wahrscheinlich auch eiue bürgerliche Mehrheit kaum regle- ruugSsähig geworden fein. Bei der Zersplitterung hätte man mit zehn Parteien und Partei««» rechnen muffen, deren Extreme, die deutsch-völkischen und Demokraten über haupt nicht mehr unter einen Hut zu bringen wären. Ein« büraerliche Regierung hätte dann unter dem späten Druck unerfüllbare Forderungen von völkischer und deino- kratiicker Seite gestanden und wäre über kurz oder lang an dieser Unmöglichkeit gescheitert. Auf der anderen Seile liegen die Tinge so. datz wir in Sachsen mir Hil'e der Koalitionsregierung wieder ordentliche Zustände bcrgestcllt habe». Man vergißt nur zn rasch, welcher Umschwung seit den trüben Tagen der kommunistisch-sozialistischen Negicrnngs» Herrlichkeit in Sachsen einaetreten ist. Diele ruhige Weiter- eutwickluug zu fordern ist die Hauptaufgabe dec neugc- festiglcn großen Koalition in Sackst«. Es ist selbstverständ lich, daß z. Zt. die ernste Arbeit des Kultusministers' Tr. Kaiser an der Wiedergesundung unserer Sckuloerhält- uisse mit allem Nachdruck sortgeiübrt wird. Tie Reform der höheren Schule und Volksschule wird die wichtigste Kulturausgabe der nächsten Zukunft sein und durch die Koalition erfüllt werden. Auch die sachliche Arbeit des JustizmiuisterS Bünger, der in aller Stille den Anaias- Stall Zeignerscher Justiz gereinigt hat, wird weitergefükrt werden können. In finanz-politischer Beziehung wird die Koalitionsregierung in Kürze wesentliche Erleichterungen schaffen durch die Herabsetzung der für unsere Wirtschaft untragbar gewordenen Gewerbesteuer. Besonders au-- wirken wird sich die Koalitionsregierung bei der Ausstellung und Verabschiedung des StaatSbauShaltSvlanS für 1925, der im nächsten Frühjahr zu erwarten ist. Es muß hervor- geboben werden, daß von den Teutsckuationalen im Landtage neben mancher Kritik in offenherziger Weise die Erfolge der großen Koalition und die bedeutende Besserung gegen über den trüberen Zuständen festgestellt wurde. Das führt sogar soweit, daß in der deutfcknalionaleu Fraktion der Antrag auf LandtagSauflöfung keineswegs einhellige Zu stimmung sand, sondern daß einiae wcitscbauende Politiker die große Koatition als das zur Zeit Gegebene für Lachsen bezeichneten. Tas führte weiter dazu, daß die Leutschnatio- nalen fick nickt entschließen konnten, einem Mißtrauens- antrage gegen das KoalitionSkabinett zuzustimmen. DaS Wesentliche an dem LandtagSbeschlnß bleibt, daß nunmehr die Bahn frei ist für eine eriiste sachliche Weiter arbeit des Landtags und für die weitere Beruhigung und Besserung der wirtsckastticke» und politischen Verhältnisse in Sachsen. Eine Gewähr dafür bietet der deutliche Trennungsstrich nach Links, der zur Folge bat, daß der radikal« Herr Liebmann aus der Neuner-Kommission aus geschifft und durch einen gemäßigten Soziatdemokratcn ersetzt wird. Große Koalition bedeutet in Sachsen nicht: Don der VolkSpartei bis zur Sonaldemokratie, sondern: Von der VolkSpartei bis zum rechten Flügel der Sozialdemo kratie. Das gibt der VolkSpartei das Recht und bindert sie nicht in der Pflicht, den radikalen Teil der Sozialdemo kratie, der an dem Unglück unsere« Baterlandes unaus- loschdar di« Schuld bat, mit allen verfassungsmäßige» Mitteln und mit aller Sckärfe weiter zu bekämpfen. Tie Wirkungen des Streiks. -(Wien. Tie Wirkungen des allenthalben in voller Ruhe durckge'ühcten Eistnbahnerstreiks macken fick im Wirtschaftsleben und in der Versorgung der Städte trotz des ziemlich ausgedehnten NokverkehrS in zuuehmeu- dem Maße bemerkbar. So muß in Wien bereit; die MttckauSgabe eingeschränkt werden, weil die Milckznfuhren erhebliche Verspätung erleiden. Fleiick und Fttr sind in deu Markthallen im Preise gestiegen. Bezüglich der Kohlen versorgung bat die Zentralstreikleitunq zugestanden, dah die Kohlcnzüge, die an; der Strecke stehen, an ihr Ziel ge fahren und emladen werden. Auch ist die Kohlenabiuhr von den Wiener Badnbösen freigeaeben wocden. Dock haben sich die Kohlengroßhändler verpflichten müssen, keine Preiserhöhungen vorzunehmen. Tie soualdemokrakischs Fraktion, deren Mitglieder aus den Ländern erst im Laufe der Nacht eintresfen, werden honte um 11 Uhr in einer Sitzung entscheidende Beschlüsse fassen. Zur Nevernahme der Regievahnen am 16. November. )t Elberfeld. Zu der Uebernahme der im Regie betrieb befindlichen Stationen in den Betrieb der Deutschen Reich sbahngesellschaft teilt uns die Deutschs Reichsbahngesslljchaft, Lüerbetriebsleitung West, folgendes mit: Am 16. November 1924 werden die im Regie betrieb befindlichen Stationen von der Deutschen Reichs« bahnsesellschaft übernommen. Die Sonderbestim« mungen für den Güterverkehr nach Stationen im Regie betrieb treten daher zu den nachstehend angegebenen Zetten außer Kraft: 1. Im Frachtgutverkehr werden die Destim« mungen aufgehoben: a) in den DircktiünSüezirken Königs berg, Frankfurt a. d. Oder, Breslau, Stettin, Oppeln und anschließenden Privatbrhnbezirken nnt Ablauf des 13. Ny« vemoer; l>) in den DirektionSbezirken Altona, Schwerin, Berlin, Magdeburg, Dresden, Halle und anschließenden Prwatbahnbezirken mit Ablauf des 13. NovWMr; c) in allen übrigen Bezirken mit Ablauf des 14. November. L Im Eilgutverlehr werden die Bestimmungen aufgehoben: m allen Bezirken gleichmäßig mit Ablauf pes 14. November. Bon diese« Zeiten ab entfällt somit im Güterverkehr nach Stationen des bisherigen RegtegÄbiets die gebrochene Abfertigung auf di« TarifüberaangSpunkte, der Frankatur« zwang, das Verbot der Nachnahmeb«astung usw. Dw Ab« fertigung im Güterverkehr voll^eht sich wieder lote vor Einrichtung der Regie auf der Grundlage der Eisenbahn- BerkehrSorbnuna und nach den allgemeinen Borschriften der Deutschen ReichSbahngefeüschaft. Für den Auslands« verkehr nnt den Station« deS bisherigen ebietS. er« «Heu besondere Anordnunaen. 'Da» Riesaer Tageblatt erscheint se-t» Ta« abends '/,s Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtag«. VezugSpret«, gegen BorauSzählünä^ür^mei^Alonat 2 Mark 25 Pfennig "durch Post oder' durch Voten. Für den Fall de» Eintreten» von Produktionsverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialieupreise behalten wir un« dar Recht der Preiserhöhung und Rachford-rung vor. Anzcigeii 'ür di« Nummer de» Ausgabetage» sttzd bi« y Uhr vormittag» aufzugeben und 'm aoraus zu bezahlen; eine Gewähr iür da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plagen wirs nicht übernommen. Grundpreis lür dn 8^ mm breit«, 8 mm -ohe Grundschrist-Zeilc (8 Silben, 25 Gold-Psennige. die 89 nm breit« Reklamezeile log Gold-Pfennigr: zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/, Ausschlag. Feste Taris«, t^willigkr Rabatt erlischt, wenn ue.r Ertrag verfällt, durch Klage Ungezogen werden mutz oder der Auftraggeber n Konkurs gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unrerhaltungsüei'.age .Erzähler der Elbe" - Zm Falle höherer Eemalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lirseranlen oder der Beförderungssinrichiungen — hat der Bezieher leinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung de» Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. iöes-LstSstelle: (Loettzcstraße öS. verantwortlich sür Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. und Anzeiger Mkblatt end Atytiger). »«w Ha, NI-,«- D>,»la« -»Mit U- amtMm »-«mmm-chu-M, ' ' der AmtShau-trnamlschast Grossenhain, des Amtsgerichts, der Amtsanwaltschaft beim Amtsgerichte und des Rates der Stadt Riesa, des Finanzamts Riesa und des HauptzoUamtS Melken. Dienstag 11. November 19Ä4, obends
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