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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 20.07.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190720029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919072002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190720
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919072002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-07
- Tag1919-07-20
- Monat1919-07
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Nr. t« z Unsgtave Sonntag, so. Juli wld Dresdner NeuefteNakW 111-I Die z« ass- e totalqu oet ~ II M Restnmuctlespkt M J c- rust-S M sa- It :-«-«s:c:I- oder natqu 1 01. rels u as. VI Ulte ev isksluuacu nd are umsäsen »Es Hina- n Ö kftke c- Siiox . Hi milleuanseigäy te eu. uu te Ists . any-« e e nimmst-harken Os- Skksmm la . te xcspiiok so Iß m sen von du its us von ü bcrpnnter Be esepu nur mcu staats Lau. b tin-s- Ctrbelnen an bestimmten te e un »Es en övwi stunk Gewähr übermannt u. il an uns d ft-« ist-II um klimmen durch den er spie sk i uns-lässt Fug- Dicp nor sind ais-wärmen mm mextellån starke Moll Auupnem medltloneu Im n- m- ail-ne nehmen Ameisen nat-d unsern tatMssen au. stex It Ei M Tor s b IS k. N. 7 MTU « spowÆkPh 111-. » m « « la U« i i Gen ;2MM.EII[:F:-tcissmsrk u e Neu-ste- Posthaus In Oeuifchttmtt INCI. Ä QM XII-Ir- Ilanfle« Immiz M. 1,70, link-Web M. TM , Z unt Atlas-. Macht« , . IM, , «Es Psstbezuq 111 Inst-nd it Einst-sum in bea Poflktftem kteukzbandsendungen wöchentlich M. 1,00, stach gek- suilmäe M. 1,80. 74inzcimimmek wache-items 15 Pf» Sonufaqc O. Aasqaw 20 M Ratt-dein WemäliiGeanienknuagM M Friesen von Verlujlles Ein historische-Z Kapitel zur großen Vermögens abaabe Von Dr. Fritz Kaplmlm ! Endlich wissen wir um die große Ber m öaensabg abei Es soll hier nicht in die Be sprechung ded Silegierunadentwursd eingetreten wer den. Vielleicht, daß die Progression bei einem zu hohen Prozentsatz namentlich für die kleinsten Ver möaen einseht. daß Witwen nnd kleine Rentner besser zu schützen wären und der arosze Besitz der toten Hand nicht abaabefisci ausgehen diirfcl Doch darüber sollen anständige Männer entscheiden. Ich will hier nur als Historiter unser deutsches Volk an eine Stunde and seiner an höchster Erhebung und tiefster Erniedrigung aleich reichen Vergangenheit erinnern, in der es sich Vor eine ähnlich musassettde Ausgabe gestellt sah. Es aibt nur eine lrieaerisehe Vermittlung in unsrer krieakreichen Geschichte, die gleich starke Wandltmaen im inneren Leben unsres Reiches her zissrg.«)·iifeit hat wie der Weltkrieg: der 30jährige, der s ~(«»)roiie Kiste-i« im 17. Jahrhundert Als Deutschland jin diese lanae Leidenszeit eintrat, herrschte in den Einzelstaaten wie Braudenbura, Sachsen, Bauern, Oannooer usw. der dualistische Ständestaat, d. h. die Macht im Staate verteilte sich aui den Monarehen nnd die lsdialich den Hochadeh Girosiarnndbeiih und das stattliche Pairiziat uuif ssiende Ständenersammi lang Wie durch den Welikriea in Deutschland die dualistische konstitutionelle Monarthie mit ihrem hcionien Schwerpunkt beim Herrscher abgeldst wurde durch die ~monistische«, parlamentarische Re oudlii, so wurde damals, in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, wenn auch nicht io kataitrophal wie heutzutage, der bualiitische Ständestaat ver drängt von dem »monistischeu« Absolutismus, da mals allerdings nicht des souveränen Volke-, sondern ded nnumsihräntten Herrschers. slber deut licher noch ist die Aehnlichkeit der distoriiehen Lage auf wirtschastlirdem Gebiete. Es ist richtige die wirtschaftlichen Produktiolräste Deutschlands um 1618 yeiaten nicht mehr die diese-TM Anspannung, wie sie zur Zeit der berühmten Fuaaet im beginnenden id. Jahrhundert nnd stir und beim Eintritt in den Welttriea tenneeickmend waren. su zahlreichen Gründen, unter denen die sksispmiKe Ersehlasfung unsres Volkes, das Ueberdoltsroer n durch kräftigere Völker iivie Holländer und Tug liinderi wohl die entscheidenden waren, hatte sieh das Entwicklunggtemno der deutschen Volkswirtschaft verlangsamt, ihre Widerstandskratt verringert Qu siir ging aber die öffentliche wie private Kredit aebaruna ganz dieselben Wege. Wie das spätere w. und beginnende Lo. Jahrhundert so war aued das spätere ih. und beginnende 17. Jahrhundert die Zelt einer ganz außerordentlichen Anspannung des Schuldeuwesens in Deutschland Und wie zunächst der Welttrieg diese Verhältnisse noch immer weiter und namentlich die Vertehulduna des Reiches von d ans die ichwindelnde Höhe von nun wohl M Milliar den emporirieb, so hat auth der soiädriae Krieg die Finanzlaae der meisten deutschen Territorien und Städte zerriitten Selbstverständlich handelte es sieh nicht um so ungeheure Summen wie heute. Wenn aber damals Sachsen 25 Millionen Gulden iden fitnifachen Betraa aus der Zeit vor dem trete-ei oder Halle 41X2 Millionen Taler idie mehr als drei fache Summe acan totsi ichuldeie. so bedeutete dab eine aanz ungeheure Last. Wie sollte man sie tilgen? - Wir wissen heute, daß die landläufige Ansiedd von Hden zerstörenden Wirkungen des Dreißigsabeigen Jsirieaes mit der Wahrheit nicht übneinsttmnit. Deutschland war damals keine Einöde geworden, keine ider zahlreichen ~Wiistunaen«, d. b. der Dörter. der-etc lOiainen wir kennen, die aber deute nicht mehr entstiegen isaehen aus den Dreißigitidrigen Kriea zurück, sondern lind samt und sonderd ichon im Mittelalter entstanden lund wenn am Ende des Kriege-d Hamburg und M surt die d Millionen, die wir Schweden als Erstens eniichiidiguna zahlen mußten, writreeken wollten« so iie sdico ein Beweis, daß aued damals noch Handel und Gewerbe ihren Mann Mitten Trotzdem iit arger-» an einem ungeheuren Rückgang der PIÆ« e Deutschlands aeaeniiber dem Stand von Ims an zweiielm Deutschland war nach dem Dresiaiikhrigen Kriea seiner dtonomiichen Straitur nach n t viel-r tu der Lage, seine Schulden auf reaelretdte Wette im tilaen. Ed kam um einen mehr oder weniaer ver-' ichleierien Bankroit nicht herum. Um alimoiliciistcn sind die Staaidgliiubiger vielleicht in S a ih s e n davon gekommen. Die bleibenden Maßnahmen wurden dei und auf dem Landtag oon 1601 eoariiiem Die Wu biaer mußten auf die rückständian steifen di- Im ganz verzichten und in eine Konvetsion ihrer Schind brieie von bisher itinioroaentiaen in drei- tieldeu oieosi prozentige Pariere willigen. Bei der Anyabluna von Kapitalien verlegte sich der Staat aber qui mit-its Oandlung«, d. h. die Gläubiger wurden beim-Wit. d auch auf die Zins-:ückstäude ieit 1658 und einen nicht oder weniger arosen Teil ihres Kapitals irdeodauot oeratchtstetn Bei weitem oaddkaler ainti der Most Kurittrst in Brandenburg vor, der oou « einnehmen miqu überhaupt tiin zur M alten Schulden übrigließ und gen Gtiu er glücklich ichähen mußten, wenn sie Prozent M gelegten Kapitals autiickerhieltem Fries-F Geld goanäandHibura opferte die Maxime um der . u n w e . Heute stehen wir vor der kleiden unassmej Aufäiabu der weitgekndeniäer ritmmerrm unsre »u- uutioeaem m »a- .: WWM Ekske Regierung-sicut tu Frantkeltli X Bersaiises, 19.Jnli. In der aeiiriaen .·,:.«.m:netsittnna wurde über die acht-meist- Tenetnn:; nnd tidet die Etaäsnnnnss poliiit der Realernna verhandelt. Die Mai-nahmen der Reaiernna wurden auiö schärfste ans-»Einem hauptsächlich die Abgeordneten Monaie und Passiv-»diediePolititdeöMinistetinms Clemeneean sitt usstiiudia verkehrt hielten. erklärte-n man dabe, nat aeaen die Teueruna annu kämnscn, die Gehälter ers-ist«- ein Gesets aeaen die Spotnlantes neu-acht. die sich nicht datmn tiitntnektem nnd schliesslich einen Wirtststastsansststnss ernannt. habe aber eeeaessety dass Frankreich sieh in einer itnsgetsi schwieriaen Lane besinde und das es dilse von seinen Illiierten hittte veriannen mtissen. Sestliestsith wurde nmä die seispotitit anis schärsste anaeaeissein « Der cruiidrnnastninistee set-et trat ass eins ziaer Minister ausspeiend Er verteidiate die Politik des Ministeriunts nnd vernms schliesslich die Tasten ordnnna Unaanneur. dek antst in die Debatte eignem-isten nnd erksiitt hatte. das Ministerium bade M unsiistia erwiesen. aeaen die Tenernnq umn eiimpfen. Bekaien nnd Itasien danean hiitten Er folge erzielt. Der Ernährnnasrtinistet erklärte. unt die Taaeöordnttna Renard annehmen zn können. Trottdem wurde der Tanesordnnna Anaaanenr mit 2-).7 neuen 2121 Stimmen der Bot-rann anerkannt Dnrckt diese Abstimmung in das stinsstettnm in die Minderheitaedwtdt worden. Der Er nähmnagmintstee Boret bat Gemeneean seinen Riickttitt anaedotetu Deckt ist notii nitstt bekannt etc-vordem nd er anaeaoamen tvtitde nnd ob sittlich litii nicht dont das nanae Kabinett in die Krisis hinein pezgaen wird. Die Entscheidung soll deute vormittag is Is. Geflvru abend wurden swsll Nimm-set des Vet waktnnasmtes des achtet-einen dir-better »r ba ude s von clemencen euch-new der Ml iiM Minuten um ihnen unterhielt Or soll ihnen erst-M haben· er thue polimthe Streits nicht dulden. Its-hau- toll darauf must-met wes-. der Irren richte sitt h m Umfass- wem die Lebensmsttekteuemm inne Mo einen ans qefpkochen wirtschafttisheu Garn-ten Der Ver-vak tiskmgrat des allaemetneu Arbeiten-esquisses trat nach Beendigung der Unten-ehrst mit Clemens-can alsbald su einer cis-nun entom-en und lasse mete dcen Eiudrncke der Punkte-e In der Kammer den Yes-Muth den Oeuenlsiteik vom 11. Juli ,- u v er i aaeu und dein Rattenaktmitee m Mu ma hie Angelegenheit sur end-Mitten Entscheidung sit n.-:terbraiten. In der tue-ordnung wird er kzärh daß die unter Individuen des Generalstrcikg bexcits wich-I Dispositioneu bei-. Demobilikies um« nnd Ue eine Rolle set-lett haben und daß die durch die meeeaisiimmnnq qetchasseue Lan bewiesen base. saß die stimme der arbeitenden Starr-;- tisseei die Reste-umsonst verweile, itekstt um« n . Die Dei-whatson In Frankreich YX Paris. IS. Juli. Der Mit-schalt Uötakn hat Laut »Es-be de Paris« voradchlaasm am 1. Ummä das sramvsiscbe gross Mann-mer aufzuheben seine Diensten-eine in Eben ttllv sollen nach pakls ver leat mähen. Der Oberste smaer würd- mtt Betaut alsw llwrtveioidm Wut-n wiedewetaeftellt w ku. - - » Die Wer da nehmt Staaten X M Wem des stawiwen Preschen-um« lIIÆ setz Adam der Ratte nalverfaumtema esse »Ja-von den MinisteW Mc en Mmifcher Amtspe ou Not Der Amervellmt Leute- Mia leise M m wen sen Bestand es M u « . den Infchtåtå -- tm ·«s·-«-· lich ersinnen b nd « ist es l e. wehe lotdateu Wen IF - Imd sitt-sen- gis-der « er et Ærdee M. Mem Mit-Mittener auch Westen andres stosMchEe Ma. die me lonst eundthlus a : Monden ent ssqltet enge-d eine Ia m Don-site des Jesan mer« da Hist- meia ein«-: f uch DOMAIN-Ich Mk von bedeutet-s --.wettell get Riese-arm wo sie »a -«tien Nu tscäe It kokässau en. Die Vllng We m te niFt MMFZ We amtlichen Organe Mutes benommen böser-. Der ärgste-ges W- es Wege-Mess- es « e qu. e uma n IGIWN ists-nun W We. sie sei bete Jan vors-at aus Isnia von Monte nea to em Ist M- w new-spen. ducke-s müsse dem früheren Ostia W gemacht wer u. unter Im Sckmte Wiens in Mwschenässesmen irren hervor-Wem Der Minister-m- ent er widem, dte erfasste-n alles tust-liebe nu- vom monieneartnt alle Gästen cUnmuths-Here Der Minister-r diese der der weinte-Fett keine ein«-s aber-n naeu über gewisse del satt Fragen tue-Im Do eet toten. Ast-me- use ietzt in muten-tm euch erstere Staaten erlösen s ! Die Wsin zu W Wie der "l th schlank- i er« aus 111-sitt dam meldet, Rest-Neu set-sc einber- das is Konstit- der Oswus n F nd dmt ermäch «g:.»-gk;sz:3s. Wes-»Is- -g"k«»»:s:k.sg«xskgsz. sie cn e - g- SM m Wen Wust W M Unabhängige Tageszeckttmg mit Handels- und Industrie-Zeitung W Und WOW W ( vatecseks Osts. VIII. lscsl l7l". sosifchkcktoam set-zi- sk. km. tetmr.isdr.t Reueste Dresden Eine neue SchadenersatzkNechnuug Z- sjiiriilp 19. Juli. ipstivJTeLi Die fran- Siisii e « ariamentökommiiiom die für die Ratiöis qtion des Friedens aufgestellt wurde, as durch D übois festgestellt, dvii der von Deutschland angerichtcic Sachickmden 119 Milliarden. der land wirtschaftliche Schaden allein 37 Milliarden beträgt- Jn der Summe von 110 Milliarden ist dcr Wieder aujbau des Handels nicht .il:beariifen. Die miliiäs riichcn Petitionen hemmen auf-erden: 43 Milliarden, sit mindcriähriqe Kinder 6 Misisiisdcn 9 Millionen ranko Schaden, zusammen 200 Milliarden. Der obs-sagte Proteststreit X Gras, 19. Juli. Die Bersammluna der Ar beiterkäte beschloß nach Vorschlag der Partelleltuna, am 21. b. M. teer Nrbcltsruhe esntrcten zu lass-n, sondern am So nntaq eine Kundaebungöversamnt luna abzuhalten. x Rom. 19. Juls. (Stesanl.) Der Gedanke eines Generalstale schcsnt immer mehr an Boden zu ver lieren. Zahlrctche Gewerkskbastäscktionen aller Bd ruse teilen mit, das sse an dem Streit am 21. Juli nicht teilnehmen. « Mißgsückte Propaganda s Maine. w. Juli. Die Franzosen betreiben pur Zeit in der belebten Zone von Maine eine neue Art von Seh u lorovanan da. Französisch-, uul densiklkspkechende Oiiimre bemchen die oberen Klassen nnd nehmen Peliiunnen im französischen Sprachnnlers richt not· Die besten Veilillnne erhalten fknnaöiiiche Blieber mli Wldmunaen als Geschenk Im neuen ZU mn ail um wurde dem beäsienkendsen Llflzier er eine übte til-lehntan zuteil. Die Scltillck lehnten die Prämien mit mürrilchem Nein ab. worauf der Dili zier die Bücher wütend wegwarf und dlc Schule verließ. Die Grenze gegen Polen x Berlin, 19. Juli. Von zuständiner Seite wird mitgeteilt: In einzelnen Kreisen an der künftigen denifelppolnilgen Grenze- die nach dem Friedens vertrn e bei eutlchland verbleiben sollen, wird von polniscger Seite die Behauptung anfaesi«elli, daß ein Ueber-Jana dieser Kreise an Polen etwa im Wege des Undtanlches doch noch erfolgen werde. Geaeniiber iolchenßebanzitunaen muß ausdrücklich festgestellt werden« daß i nen jede tatsächliche Begründung fehlt und daß die Regierung nicht daran denkt, irgend welFe Aenderunn der im Friedengverlrmz vor aele Henen Grenzen suunnunsten Deutschlan s zu zuge en. Die Mer Frage km Völlerbunh X smzictdauy M. Juli. »New York Herakli« schreibt: E liegt auf der Hand, daß der Völkerbnnd Großbritannien verkflichteh die Frage d e r it i i eh e n Unahbänsigte t einer internationalen Körper fchaft zu un er reiten, in der Grokbritannien seine Stimme hat. Die Teilnahme am V lterbunde würde die Vereinigtetlzc Staaten an einen ähnlichen Gerichts lgoi binden, fa g etwa Hawaii seine Unabhänan eii verlangen sollte. Daö amerikaniliche Volk wüni e zu wissen unsd habe ein Rest daran , Fu wissen, wag die Teilnahme am Völker unde in einer jetzigen Form den Ländern für Verpflichtungen auferlege. Der kutsmatkouale susammenfchluß X Amsterdam w. Juli. Wie das Sekretariat des nicderländiichen Gewerkscgastsbundeö mitteilt, Finden augenblicklich in Amsier am V e ra t u n q e n ed internationalen Transportardeis te rdun d e g statt· Die internationale Konserenz, die im April in Amsterdam abgehalten wurde bat eine ans-Ue einem Vertreter Englands, Schwedend, Deutschla s, Frankreichs und elaienö bestehende Kommission eingesetzt, um zusammen mit dennhollims bischen Transnortardeiterbund über den Entwurf der neuen Statuten u verhandeln Ale Vertreter der deutschen Organiæition nimmt D d r i nq an den Ber dandlunqen teil. Die Behandlung unsrer Truppen In Satoukkk x Weimar. is. Juli. Die Auskunft des preußi schen Kriegsminiitevz auf seine Lust-me des Abgeord neten Dr. Maretzkn iDeuti Vollsnbiiellt ielh das nach ans Saloniki einaetwfienen riefen h e dort surlickaehaltenen deutschen Wemeewcruppen entgegen den schriftlichen und mündlichen Verse-rechnu fen hoher und höchster Gntentchefehlshahee nicht nur citat-halten« sondern i ak als Gefanaene he hanhelt würden. DieM erwähnten Krankheiten wie MAY Fleck-siehet um. nur nehmt-ei- da un- Mrte Briefe kaum den Wen bis zu uns finden. r sei es natürlich, wenn hie Brielichrewee über biete Verhältnisse nur vorsichtig herichieten. Dem Mangel an Mehätamenten hahe eine vom inte ationalen Roten teua entlanhte Kommission ah znhelån versinkt Material liher diese Verhältnisse let de- enitill anhgsonmiision nur Beschwerde wher mitteltwoiden ·» . « « Der 21. Juli ! I Mnb IV. Inli. Die Heute in den Genus-Ma fåken tagen e Vollverfammlnna der Ur e erstes-te wae infolae der Spaltung tm so zugstate nnr von den Unabhängigen und ommunlten besucht. Richan Müller, et den Bernh f rte, empfaskl die von der aestriaen Konserenz der n natqu Weiter-rate und Funktionäee be schlossene Resolution in der allsenteine Ur bettsrube am Nontaa aefor ert wird. Die Abstimmung ergab Annahme der Resolution qugcn eine Stimme Es wache dann festgestellt, dak ais lesenswschti e Betriebe, die vom Stett nist bei-M werden Tollen, nur en betrachten sind de Brot-WHAT · und Milschveeioeaunq. Gleichheitia mit der UuÆmägän Somkdenwkvas Linien Partei und der Kommunisttt n Pastei Deutsch lands taaten heute die Arbeitens-te der G. P. O. und Zte Demokraten aemeknfam in Melandk Festmew Messer Me eit wurde ein Befch u Mast in u. a. be : ZPie Urhean set Unterne staatkza und nenitia en aber sann mä einen Beut ans te Rat-Ha Men ensd like Beamtenan ent il dersna des Gen-aufrichtet aussen durch den Streit «- ezssssssn W- esens-ge M k a e u en n en u n IF wire-Classan Lebens M. und to emp f ten wir. non eine-»F lautende ai away see-warten esse. des Be Iwiitee noch Ich der Arbeit-ZU an den eneonzuaitonzn der Ev. . für Ue allgemeine v lkerver rude «r.u.ua W Mem-W. i· - Die Sicherung der Ernte (N.) Dresden. 19· Juli. Von panz vereinzelten und rein örtlichen Schwieriakeiien abge sehen, besteht nirgends in Sachsen die Ge fahr eines Erntestteiks. Es ist vielmehr als sicher anzunehmen, daß die abg e s el) loise n e n Tariie von den Arbeit-jedem wi-: Arbeitnes«me:-n gehalten werden. Außevdem vermag die fächii ich e Landarbeiierichaft aus ihrer guten lKenntnis der Ernährungsschwierigkeiten unsres Landes heraus die unabsehbaren Folgen gerade eines Ernieftreils viel zu gut zu würdigen. Sie würde sich daher wohl kaum auf ein derartige-d Abenteuer einlasseu, das in seinem Ergebnis ia ungefähr so wirken xviiriksm wie wenn sie cin ganzes Jahr lang gesieeili lkaiisr. Denn ein Ernteftrcil vernichtet die Früchte dieg Fleißes eine-s ganzen Jahres. » Die Naturalbeziige der Lanbarbekter X Berlin. 10. cinli. Der Landwirisclmsisminister ljat an den ErnäZrungdminister ein Ich r eid en folgenden Inhalts gerichtet: Mit Rücksicht aus die unmittelbar bevorstehende Getreideernte ilt es d r i n gend qedote n, dafür zn sorgen, daß von der in er Landwirtschaft tätigen Arbeiterschast alles seen gelialten wird was zur Unzusrtcdenheit und Be nnruhifun Anlaß geben könnte. Die jüngsten Vor gänge n åommern baden gezeigt, daß es sowohl unter den esitzernseldst, wie inden radikalen Kreisen der äußersten Linken qewissenlose Leute gibt, die die Dinge zum äußersten treiben nnd durch Gefährdung einer and kdmmlichen E r n it b r u n g die Bevölkerung an den Rand des Verderbsens bringen, nur um dadurch ihren extremen Parteiinteressen zu die nen-. Ein wirksames Mittel sur Vermeidung einer solchen Entwicklung wird darin zu finden sein, daß den Landardeitern die idnen v e r t r a g s m ii ß i g pnstedenden Naturaldeztige in vollem Um ange gewährt nnd den leistungspslichtigen A r b e i t ke ern diel Möglichkeit genommen wird, diese Na nralbeziige n Var adzngeliem Es ist daher drin gend eine V e r Tr d n u n g erforderlich, durch die die Arbeitgeber in ie Lage versetzt werden, alle den landwirtschaftlichen Ar eitel-n zustehenden Natural bezug-e als solche in vollem Umfange zu gewähren. Die Beklegmig der pommerschen Streits I Berlin, 19. Juli. An den Verhandlungen sur Beilegung des Landarbeiterstreike im Stettiner Oberprälidium hat als Vertreter ide- Deutschen Landarbektewerbandeg und gleichzeitig als Delegierter des Zentralrates das Vorstandsmit lted Fau.gotetlgenommen. Herr Faaß sprach sich da kin ems, ß der Landarbeiterftreik heute unbe ingt als beigelegt angesehen werden kann. Bei den Stettiner Verhandlungen ist klar her vorsetretem daß von nennenswerten Strei kö in er vergangenen Woche nicht die Rede sein konnte, nnd daß alle derartigen Nachrichten tendenslös über-trieben waren. « » Streit der Stettiner Privatfchiffer d( Stettin, is. Juli. Seit neraangsenem Dian tag befinden sich die P r ivatfchiffer im Verkehr Stettin-Berlin im Ausftanoe Es handelt sit-? um etwa 500 Schiffe, die hier im Daer liegen. D c Schiffer haben die Fortsetzung des Streits auch nach Aufhebung des Generalfireiks beschloäjw Ge fo·rdert werden von Stettin nach Berlin r Deck kähne 9 M. für die Tonne. von Stettin nach Breslau Anteiäsracht für Ekze 18 Pf. für den Zentner und nach oien 8 Pf. pro Zentner. Die Berliner wie auch die Oderfchiffer haben ie eine Kommission ac bildei, die die Verhandlungen mit den Ver frachtern aufnehmen sollen. «- Die Neubklduug von Ländern G. Beltram 19. JUJL (Eta. Drahtbet.) Ueber den wichtigen Ar t. IS txt eine Etntqnnq zwischen den Führern der Demokraten, der Sozialdemokraten und es ftzemrums sustande gekommen, die letzten Gndes an einen Sieq der Bestrebunan Rinaubläufn die etne IForschuan Freußäns Fett-r ett haben. Dte Besämmunksen üet eu tlduna von Ländern und tbet Abtrennnna von Gebtetgtetlen son einem Mzelstaat sollen teht so gefaßt werden, as eine Loswfuna erkalan kann, wenn drei Fünftel der Bevslteruns sie ukch Volk-begehren verlangt. Dtefe Lodtttfuna soll durch einfaches Reichs sefeb nach zwei Jahren der Bestätigung thürxem Damtt wäre also eine Loslssuna von Mstetlen M einem Etnzelstaat ohne bte Zu nns des selstaates ohne wette-es mdaltch. seine w Provinz Weibme «ssecti 1 u. Di -t sur. t.« Lchrtllm Gift« TIERE Pressxäzegixchzdachrfchtsvgn et Mel-lich beobstcstiettzn Ida-us einer kreisen kiw »sehr-sen en aus den fotücken er Isderiqm Arg-Quarte ARIEL-Diese achricht ist FAMILIE-tin B e Lewzeææg enn- e Jst-b Kirch-In nattte eben J«.«««Wsp -- -s -- · » Lohne-h Ist-Ins, il W Rh» lIIIHE I Itel eek H ee E I- Z r.sssdä F W "·I’B vejfe mez in c verk. 451 Tel, lIJCAL »Komm-, n« Holszth I 87 M« gro m a W M- Ifcsfh Mlso v Hin-LU. LtiikkeZ tu Esth- Itmd 120 M» Pack-. « M- Titeln-Inn, Ame-tw- W. iagqotzs Itsfo iaiq I- Neu-fesse- H, Strecke stba-BMsn Gusse k« Eibflu i. SC- IBMII ITsz im Durchmesser . 4.25 p· Zentner tbö « . ».75 » - « Ezügen ab nord lqdestaliom frei Macaulay surgftr. LU. 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