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Dresdner neueste Nachrichten : 05.07.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191107054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110705
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110705
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-07
- Tag1911-07-05
- Monat1911-07
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.07.1911
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180. xlx. Jahrgan, Drxsdsier Neuefte NacHFZEHIEn Waise Ost-nehmt tose- fst die-den und suqu Ins-. Ist sein-sti- II fi» he tm tunc-ad « ji« nie esssz . Este Ostens-MitsecltstäelleöatDresdes »F umke Ins cM- antu- kts US t. et stehet pcsussa sub GREmeer Ins-« such Takti. Tom-e -pukes s 11. sum as anstatt-i set-den mit tosen Forausbessbluuq aufgenommen. Für das unbeme- u »Im-m- tszen nd sitts- Iviis lEA atemlos-. telei »Mus- usfa e tust-fasten Ins-M s. Un re Dust-tm us sit-wärt sen Zunahmestenem more mtli est-messen ngmttsses m us und satte-d ne wen Zusamt su drittuaspmmkypi siedet-en u. » aus-mer uns-Ist u sein-. um«-«- e »He-Z m n. « o· lUIIVIIIIII Tllgklzcllllllc »- aericht in Stettin, von dem man in Leipzig also ein unparteiischeres Urteil erbosst Eine scharsere s Kritik der Greisswalder Richter sann es eisentlich nicht geden. Das Reichsaericht bat eben den don sen aehabh die Ungelegenheit secerssltalhahn nicht wie einen Beleidigungsprozeß Müller-Schutze zu be handeln. sondern es ist sich darttder einig gewesen, daß es sich hier um« einen politischen Prozeß handelt, um eine Aktion des Ungemaien gegen die un umschräntte Macht der Landråte in Pol-intern. Vetter hat sein nnd iedes Staatsburaers autes Recht get-m die unberechtigten Ansprüche einer gewissen Kaste oon Beamten verteidigt, und es war daher ein grober Rechtsirrtnm des Greisswalder Gerichts, das es dem Auge-klagten den Schutz der berechtigten Interessen (§ lssi versagte. Kein Wunder daher, dass das Reichs gericht diesen und andre Verstöße - so s. B. die un zulaisige Ablehnung non Fragen an geladene und erschienene Zeugen als so erheblich ansah, daß es das Urteil der ersten Instanz aufhob- Gang besonders bedeutunasooil ist aber die Tatsache, daß der Erste Staatsanwalt in Greifs wald selbst beantragt hatte, siir den Fall der Aufhebung des Urteils die Sache an ein andres Gericht zu oerroeisen, und mar, weil durch die wiederholte Verhandlung in Greisstoald, die sicher mehrere Wochen dauern werde, der ganze Geschäfts gang des dortigen Gerichts eine Verzdaerung er fahren diirfte. Seiten ist ein Untraq scheoiichlicher be gründet gewesen als dieser, denn bei dein Ciettiner Gericht verursacht die Revisionsoerhandlung natürlich noch eine viel ardsere Berti-gerung, da sich Staats anwalt und Richter dort erst in die Materie ein arbeiten müssen, was in Greisswald nicht nötig ge wesen warr. Der wahre Grund ist denn auch wohl der, dass der Staatsanwalt selbst im geheimen wünscht, . daß nnbesanaeneve Männer tiber die Ungelegenheit urteilen. Er ist sich auch wohl darüber klar, daß das zweite Urteil wesentlich milder ausfallen wird als das erste, und er möchte anscheinend das Oreisswalder Landaerikht aus der unangenehmen Situation be freien, sich selber gu kritisieoeiu Ilber in diesem Ve« , mitben bat auch der Staatsanwalt-aus seine Irr deutlich aenua qenrteilt . . . i Die prosessualen Fehler des Greif-milder Land gerichts haben den Leipziger Richtern die erwünschte handhabt- qeqeliem das Urteil vom po. Dezember Mo zaufzuheben Sie haben dem Prozeß Vetter ausdrück lich den Charakter eines politischen Prozesses Inse billiqt und sie haben die Härte des Greif-weidet Ut teilg kritisiert, obwohl sie wisset-, laß Becken der ein nennt-sey überreizter Mensch M, Riese verdient dat. Aber dem Reichsgericht las daran, ein gerechte- Urteil herbeizuführen kein von Parteiteidenichait se fällteö, nnd io hat in dem Kampfe zwilchen links unl rechts, zwifchen freiem Staatsbiirqertnm nnd Badean lratie das R e ibt gesiegt. Dessen darf inan sich freuen. In einer Beii, da Irrttimer der Gesichte idie nie ganz ans der Welt zu schaffen iinlii io häufig mit Recht oder Unrecht als Alte einer in iotialen Vor urteilen befangene-i Justiz empinniieu werden, iit es fiir den Staatssreund iedesnial eine Berubiqnnm wenn er sich, wie schon häuin lagen darf: es gibt noch Richter in Leipzig. ,W , wesen länaft die Wetteworboten einer neuen Zeit; un ei dämmert der Tag, der die Jünqer vom Sturm nnd Drang in voller Riiftuna finden follte Undankbar weinten fie fich später ibretn vaters lieben Weababner gegenüber aennÆ nnd er, der ein farn silternde im abgeschiedenen olfenbiitteh war wieder viel sn feil-sinniquh als daß er den Weg zu den Jungen gefunden battr. Ach, wie vielen Wer denden iedocb bätte unter feiner. treuer. aiitiaey tluqer Lefsina Freund fein tbnnen . . . Diese Tat faebe spricht ia ans allen Briefen an Mendelsiodm Nicolai, Gleim, Rainler und Kleist; diefe Tntfache» findet in den Zeilen iiber des lehteren Tod vollkom mene rührende Beftätignnm Hier ereiqnet ei sich wirklich, daß das Gefühl den Schreiber mit fort reißt . . . YMeine Traurigkeit über diesen Fall ift eine febr wilde Traurigkeit . . . Man verlangt ietzt von mir Berfe über feinen Tod« Wenn man eben das Hieb oon Ihnen verlanää bat. und Sie erfüllen daß erlangen - liedfter leim, das miiifen Sie nicht tuni Das werden Sie stieg tuni Sie empfin ikiän itht mehr, als das Sie. M ie empfinden, faaen nn en.« Man möchte beMptem wie befreiend wirkt die iet Ausspruch des met-us; und wie wunderlicf muten danach wieder all die kühlen Seiten an, au denen derselbe Mensch fast etutpnia über aelebkde Bücher, Rezcnsionen und Aufiatze spriektx - ein faarmal wird man dann auUerleiteh em Schaf enseifer nicht mehr zu a ben. sondern nach lodernd-m Verlanan zu sprich-tu das sich hinter korrekt-en Buchstaben versinkt Von Wand-langen jedenfalls tm Innern Les xlnqs liest man dentlichx von stehet Urkraft und von armer neuer EuttäuichuncL Da wetxselu asselmäkiq keitifche Arbeiten mit poettfchem a we elt er Haus nach Oefelli kekt am dem nach Einsamkeit smf deutlicher Raube nnd M flüchtet-der bei-. Da bei met er felbstdewast säumttäian einen. »Le eng-M hausen mit den umt, n mit chndeeteu von Bequem, Kritikasterm Martern, nistet-X und das alles mit beispielloier Blutstu kett nnd rsbltchtett Aber bald Abtes er, fe Mise wnst btnmswachfend leimt über e M eu, ein sam aus versieht sich u cht mehr ans-Fa eu. nichtv asieiespuåchzuqzs3»«« Jst frieet n· feiner; e u es e . · . So mochte man kein san-es Leben als ein Ums-enl nach einem lieben en Menschen wieder-; unt ists et am Ende selbst nicht schuldlos, b er niemand Mmeueewtuntcmap nimmt-l Größte Verbrkjkkmg in Sachsen. Wehelaut m Hauptgessäflistells Juchhe-Wie O. Kern-preisen schauten M. M) 111-edition Ur. GU. setz-ZU Kr. M W Wollen mir In quolla annetticken2 son nnsertn Aspiitardeitee u b serliin s. anili is die tin-a n ige deutsche presse kiir lich d e bevorstehende Entstean denticher Krieg-s kfise nach Marokko meldete, wurde die Nachricht nomTiudwäri tiFen Amte mit kroßer Schatte der-rentiert Die it erraächende amt iche Mitte lunq von der »in-nächst« beschlo enen Entsendnng des «Pantber« nach can-d r nahm mit keinem Wort aus das oorhergegangene Dementt Bezug. Will man nicht annämez daß fede diplomatische Reniakeit, die aus ortn er nelie site t, einsach aus «Prinzin" dementiiert wird, io mu man zwischen dem Dementi nnd des amtlichen Medung Veränderungen der achlage und in olgedessen der amtlichen Auffassung an nehmen. um hierüber Klarheit kni erlangen, erbat ich eine Unterredung mit einem erfahrenen denti schen Diplomaten, der als gründlichster Kenner der Maroilonolitit bekannt ist. Zieskr erteilte mir bereitwilligst die folgenden Lus n e: Die Laae in Marolto und damit die AusfaisnM der deutschen Regierung hat sich tatsächlich liberNa gfeanderd Jn dent Uuaendl E, da ed seststand, daß Zrankreich inCasablanca, Spanien in Larrnsch einen an er nden militiirischen Stünnuntt sie-ht, war es für Deutschland entschieden, auch seinerseits denPlatz ins« Auge zn fassen, der tsit-: seine Interessen den Stute-« und Ausgangsonn i bei kriegerissen Ver wicktnngen bildet. Das ist eben der Oasen gad i r, südlich non Moaador. Dort ist, was man is Paris nnd Madrid nicht übersehen möae, keine rein de no olineit Dort sind Leben und Egentnm der Deutschen am allerersten aefähdrded rund nnd Berechtigung an dem Vorgehen r dentxchen Regie rung liegen also in der so rasch oerän erten noli tischen Lage. Den Anlaß zur Gntsendung eines Kanonenbootes aber bat das unterdessen ein elans sene dringende Gesuch der in Marvtto interesäerten Firmenzsegeben Die deutsche Regieruna hätte eine chwere etantwottnnck ans sich geladen, wäre dem H lsernf nicht Folge ge eiitet worden. Daß die Stel lung Deutschlands vorläufig inknter noch abwar tend« sein 011, »Was den Oedres des »Wucher« hervor, d r seine trosen erst dann landen wird. wenn Oefabr im Bernuae ist. - -Gibt e- nicht Pratedeniifslle solcher Kriegeschtffentsendnngen?« fragte ich. « »Gewiß! Einmal die chinesischen crtnrsionen anliißlich des Boreransstandes. Dann aber auch- und dies ist ein sehr lehr-reicher Fall, die Ongendnng eines deutschen Geschwaderö unter v. Dietri s with tend des soanistgiameritanischen Kriege-. Im i. Mai 1808 vernichtete elanntlich der ameri anifchesdmiral Den-en die ioanisge Flotte unter Montigo bei Ma nila. In der tin t non Manila anterte as deutsche Geschwader sum Schnee der deutschen Interessen Da entstanden zwischen dem deutschen nnd amerikanischen Besehlsbaber Meinung-verschiedensten ten , die aber bald beigelegt waren. Die enalischen Kriegöberichterstatter banschten kedoch den Vorfall ins Ungeheuerl che ans, nnd gar ald dies es in den anklosameritanischen Zeitungen, die non London and be ient wurden, Dentschlandwolledieikhis ltpoinen ,annektieren«. Eine gewisse ante ritanische Presse geriet kann aus dem Dänschen and zeierte über das hinter isti e Deutschland, das man »Gewinn« mittle- ia. etlicke Blätter bra en schon Arttke mit der dräuen en Ueberschri t: til-ten zwischen den Vereinigten Staaten nnd Deutschland in Sichti Obwohl der damalige amerilanische Bot schaster Andrew D. White sich ie größte Mühe gab, : zuteilein liederall bleibt er torrett nnd verschlossen r und die Leute sind qußerftande, feine Wünsche zu entdecken. Auf dieser eHolglosen Suche nun macht s der Mensch Lessing eine rt Bereifnngsprozeß durch, j wie er sich gleichfalls in feinem literarischen Schaffen tundgidt, denn ans dem munteren Poeten wird ein nüchterner, weltfremder Gelehrteri So mag man anch in folgendem Brief ein Gleichnid sehen, den er fchrieh, als man ism einer jungen Dichterin Verse üderfandte: »Eliie at mir sehr wohlgefallen nnds wiirde mir ohne Zweifel mehr gefallen haben, wenn meine Empxindnngen itzt nicht fo selten mit dem Ton solcher Ged chte gleicsgestiinmt wären. Der Bücher stauh fitllt immer me r nnd mehr anf meine Nerven, und dald werden sie gewisser seinen Schwingungen ganz und gar nicht mehr id· iq fein. Ader was ich nicht mehr fühle, werde ich, ehemals gefühlt sit haben, doch nie verger Ich werde, weil ich stumpf qewordem nie gegen Wenigen ungerecht werden, die es noch nicht sind: werde keinen Sinn ver achten, weil ich ihn unglücklicherweife verloren habe.« In feinem Leben fehlt dad Iwigssieidlichex dies sucht er und diefed muß er vermissen. Und als er es endlich spät, fegr spät findet - in coa innig, der Witwe, die an längst iider die Jugend hinaus —, erobert er’d blos-, nm es gleich wieder u verlieren. Niegs erfchütternder alddxene wenigen Stiefe« die den od des Weide- nn des Kindes kitndeni such dier wieder Kürze im Ausdruck —- Lchnnerlichesiirsu Meine dran ift tot: nnd iefe Erfahrung habe ich nnn auch gemacht. Jid frene mich, daß mir viel dergleichen Erfahrunaen nicht me r iith fein sonnen zn machen, nnd ich din ga let t.« irtlich, diesem Manneckiad iein Gott, znaeagem was er litt: nnd deshalb io te er oorhilds sicher fein als etwa Klooftoch der nach feiner Mein Tod in wahrhaften sofannen langte. , wiederum der, welcher Unter Bachs-den in Hchqnen versieht, wird ier e ganze Miit-N -.Tragddie lesen. Was liegt nicht alles in diesem eleinentaren tnappen Ausruf: »Ach wollte ed auch einmal fo gnt haben wie andre enlchcem Ader es ift mir fchlecht bekommen;« Und dan lwie kraus und doch wie vstati- »Ich verlor ihn fo unsern, dielen Sodnl enn er kaite fo viel Verstand, io viel Beritandi Glauben s e nicht, das die wenigen Stunden meiner Bqterfchnft mich You sn so einem » Affen von Vater gemacht hadenl »F weis, was ich s lage. - Uar ed nicht Verstand. da man idn mit ( o s do um XVIII o t No Its-' Ist ais-, seynlszaustojiuzsdufsketiksmmns II II» pro cui-ital UI Ist-. frei pas . Un set seit Jststtime Its-pe- oder mit set srilsse ·MB Its-Fett- s Ina- ts to Is. pro Monat ges-. k«-.·"·«k- « PETRENZ-Zum MARTHE-« . kasnsxävscse . »F- .«". . m . -«-e-es»—3-::-;g.«kss·-—Tk«åg«sk""ssspstg-s ll I I o ME--ustwmmssnbth sechs-Mys- dtesen Bertacdttaunaen enthensutretetn aelana es that doch nttdt, dte derer zu eruhtaen Da arissen d e Deutstdsllmerttaner Zell-er etn. cte versammel ten M tm Ssudttorimn en chieaao zu Tausenden »Aus allen niesen der Unten etlten e Herden unt eine mächttvge undaebnna zur Rechtäextauna de- Deutschen eiedes zu veran alten. war die größte deutsche Versammlung, die se in den Vereinig ten Staaten stattgefunden atte. Mtt flammender Beaetsternna traten die deutschen Redner sttr dte alte unveraetsene bei-nat etn nnd erretchten es durch ihre eneraiscden Protestr. das Rade nnd Vernunst tu die »öffentltche Meint-na« der Untlanddntesse einkehrte. Man kann sich tu der vorliegenden Marakkosraae den Fall denken, data alle tu Maroklo interessierten Deut schen durs Au klärunq über ihre friedlichen Ziele a en MLverftänanen und Hebereten über angebliche Unne onsqelüfte des Deutssen Reiches die Satze abbrechen nnd so rasch und cher hu er tprtesli en Verhandlungen zwilchen den Nächten überletten.« , »das-en wir Präsedenzstille in Marotko seitens-« »Auch dusi Als vor einiger Zeit eine spanische Gesellschaft 0000 Tons Eisenerze exporiieren wollte. obwohl das Minenlgefsein das die Verhältnisse reneln »soll, noch nth er n en ist. unterdlied der Innern Inachdent der entsche Botschaster in Madeid die sun nische Regierung überzeugt hatte, das die Interessen des deutschen dauses Gedruder Retter-, das mit einer Berliner bandelsgesellschnii its-Beziehung steht- ge schädigt worden wären. skn einem nndern Falle wurde deutscher Besitz in Ca ablanca durch ein fran zösisches Militärlager besetzt· Ein Schiedsspruch sollte über die deutschen Einwendungen entscheiden Die deutsche Regierung protestierte gegen den Schieds spruch. Der neuesie Schritt Deutschlands in Marotto ist das konsequente Fortschreiten eng einer Linie. die bisher inneqedalien wurde nnd au nicht mehr ver lassen werden wird.« « Die Richtigkeit der obiYen lUBMon wird durch eine wohl osslziliie Aus assunq s ,-Berl. Lot- N .« bestätigt Das Blau schreibt: »Wenn ein 111-Weins mischen dein iehiqen Verhalten der deut xcben e iernnq nnd dem vor einiger Zeit veröfxnb ichien figuriert Dementt des Gerüåts von der m äexnbnnn dreier Kriegsschisse nach arokko in einem eile der presse konstruiert wird, so ist darauf zu ent keimen, baß eben iesi inne andre Verhält n giev vorliegen Delle war freilic? die Ent en uns eines K egsichifls weder zweckmäiz a noch er vrderlich,«während fest ein Geiueb der Deutschen in adir vorliegt Au hatten die Franzosen damags weder Eva unl- Mekineö beicht, noch war der Gro - westr Glan aMetzi eine Tatsache, die für das sitt-weltliche Nara-to nidi ohne Folgen geblieben ist, da der semaßregelte Marokkaner gerade dort ver wandiichaxåiche und einflnsveiche V ichnnqen unter hält. U r die NMIVIMUFO dWien noch einige Tage vergeäeih da die Republit auf W mit England und ußland in Verhandan ein getreten ist-« - Die deutsche Note. Die Mitteilung der deutschen R terunq an die Mächte über die Entsendunq des »Form«-« nach Uqadtr lautete wie folgt: Deutsche Firmer dte im Süden Matobkos und besonders tu gadir und Umgegend tätig sind, sind über etne gewisse Gäran unter den dortigen Stimmen beunwixfh dte rch die set-ten Ereig nisse in andern T len des Landes hervorgeruer zu fein scheint. Diese Firmen baden sitd an die Icifernen Zangen auf die Welt ziehen muste? Daß er lodald Unrat merkte? - War es nicht Verstand, das er die erste Gelegenheit ergriff, sich wieder da vonzninachenis Freilich leert mir der kleine Rufchellopl auch die Mutter mit Gatti« Sie alle, die Freunde und einander-eh haben den Menschen Lelsing nie qans verstanden; nnd so nahmen sie blos von thin, wäFend er gal- —- -immerzu gab. gen Schillerichen riefwechlel han delt es sich um edanlenandtaulch7 tin Lessin schen darinn, daß ein Einfanier seine literarischen Blaue verrät - das aber diese Mitteilungen ar nicht das sind, was sie fein sollten, sondern in Wagrbein »Zum Teufel mit allen Plänen, sum Teufel niit aller Literatur. Nennt mich nicht Genie, Peridnltäteit oder Bekennen Rennt mich elend weil K ein bin. Einen Menschen einen liedenden enfchen gebt mir, nnd dafür will ich mein ganzes Genie mit Füßen treteni« . . . Kleines Fenilletow = ro tin-m Für Nimm-C Kl. D r: Oe fchlossen?—skql. isten »Der Bisse-disk s. —- Zentraltheateu »Ein- muwa u »Ein sem moralifkbe -Gbe«, s. - Residenz am: -Dde Ehre«, s. -- Professor Dr. Geist-m Divcktvrlalassiiteut am Rest-F Kal. Kupferstkchsabinett, wurde sum Direktor Landmiusenms Desgaleus M : Der Bereits ist Cächsische onst-m vern altet unter den Schülern nnd Schmerbauc- der sittlichen hohe-en Schulen Cassius einen seu »betveks um den Sinn für häuer hie und tret-Ists tifche Kunst und Bat-wette sowie für Ue sollst-mit attei« und neuer Zeit su wetten und u pfleseir. Ue tanzen Leute sollen durch den Wettbewerb ten-cost wes-, votssktudtw wichttse seht W teile, Geräte u. a. m. tu der stimmu- M oder pro-lutes nassublldew c werden t se- Ptderh te nicht m Zetchenuntetricht und its-X unter ntemms des Lehrers en anbet- sius. D , M aber chosfh dar die den etfmmtettict matten den innen Im betten s e use-un s- det Ir- Mteu sehen und M Maus sent items-II « die heim-am Kunst un sit-Mc Iso deu. Die nisten jedem- sid n Ue. Zeller-111 111-IV Hartqu ski- 15 M s en· " , te - « Du s est-usw Jst Mo site- Mis g »Mit-; Isslollung Da 9—lo Uhr Mk. z—, -a 50 Pl. II« . iwonts Nr. 177« out-. « sinnt-, Ist-tm k g- Hsllo: Wohnung und 87412 still t ixschjachtlest i Un der Inn-entstehe y, Neffen-qui zum Gem. Mal-del M et Nachtschlachtiestscater. entlassen ffefnTttnts »d» Mag- Essrgs M - I o get m Leipzig efcbä tsränme unska H M mi MU. ssthicnsGescllschaft Dank v Ists-» Instiqu Ist Ist-ims 111- lIIL Its-nahe mlt eigene ist-it csqr. Mäc- Ißs sh- EIITIELF 14 w M »Ist ä« sktottistZ 7 Octa lang JO pkeiswott, v kowobtom 90 . . . . Pt. M M«k 37k, lhekg Melken-. zw- GWFUÆ In I »Am-use -.«..«s twellung WITH Mich Es lIW 111111l RlMkk 111 LZWIL E Das Reich-geruht bat am qestrtgen Mon- Ekqg das vielersrtette Urteil gegen den TRittemutbesther Artu r Becker aus Bart "mannsbagen in vollem Umfange aufgehoben und He Sache zur anderweittqen Verhandlung an das Landgcricht Stettin verwiesen. .· Damit ift die Grundlage geschaffen, jenes harte Urteil des Greifswalder Landgerichts, das über Vecker wegen Beleidigung des Landrats Dr. Maltzaljn ein Jahr Gefängnis verhängte, abzuändern und zu mildern. Man erinnert lich noch, welches Aufsehen sjmes dmäoniirbe Urteil erregte und daß manche in kehktichem Zorn nicht weit davon entfernt waren, den vßichtern von Greifswald Parteilichkeit vorzmverfem zumal man mit dem Urteil über Becher andre Erkennt nisse desfelben Gerichts in Parallele ftellen konnte, die Taten, die nncb allgemeiner Anschauung viel ent chrender sind als Beleidigungen, milder beftraften. iAuch die eifrigften Verteidiger Beckers haben da imald im Dezember vorigen Jahres zugegeben, Ldaß er sich in der Form stark vergriffen nnd deshalb eine Strafe zu erwarten habe, daß sie aber io dari ausfallen würde, bat niemand geglaubt Selbst die ~,Germania«»«, die doch sonst immer die blauen Block briider eifrig verteidigt, schrieb damals: . »Wenn die Strafe von einem Jahr Gefängnis ; von seinen (Beckers) politian Freunden hart ge , fanden ist, to müssen wir ihnen zustim- J· men. Um eine so hohe Strafe zu erhalten, konnte J er sich fchoifqanz andre Untaten leisten als H einige Beleidigungen seines Laut-pat- .. . · Becher , hat Berufung eingelegt, und wir wünschen Em, daß exbei der hshercn Instanz mit ein er milderen Z Strafe davonkomme.« i Was bannt-s, kurz vor Weihnachten, ·die Gemüiet besonders erregte, was der Umstand, daß bei preu isfche Ministerium des Innern sich geweigeri hatte iie Gedeimakieih deren Berufung das Gericht beschlossen hatte, herauszugeben »Ja diesen Akten-C sagte Becker in seinem Schlußwott vor den Greifs walder Nichtern, ~steht alles, was ich behauptet habe-. Ich stehe auf dem Standpunkte daß mir mein Recht verweigert worden ist, weil die Akten .wm Minister nicht vorgelegt worden sind, trotzdem m- Gericht sie als Beweismaisetlal gefordert bat. Ich 111-Alte die Verweigerung der heran-suche dieses Be-. Fweismittsels Mr einen WassunssbruM ich ftheibe von idieser Stelle in dem Bewußtsein, daß die volle Wahr ’heii nicht an den Tag kommen wird.,« , - """""’ "’"«2 ; M Reichsgericht hat nun die Möglichkeit se-« sichaffeu, das der Wahrheit zum Siege verboter wirb. Wer höchste deutsche Gerichtshof war zwar der Ueber veuanns daß das Gvessöwalder Landgericht frei von jeder Booetnqenommenheit verfahren fet, aber es rotes fdie Sache doch, dem - Antrage der Ver teidigung entsprechend, nicht an die Bor iustqnz zurück, sondern an pas Land- Mk Das Geheimnis ver Bricik Lkiiluui I. Bou Gast-v Weisan Peters. « Wenn ieb an Leisan deute. io nileat wir ein Wort iu den Sinn su kommen, das ibn sofort charak terisiert: Koneentrationi ... Das kann auch Kraft fein, Sebfibewuiztiæ, Glefianai das iit eine cause skala von Tugend die e nen rechten Mann audmaeben einen ämnier. Und das war Lessinw von dem Tag-e an, da er beschloß, siib allmählich von feinen reaktionären Eltern lobzumaebem bis in die Pateste Wolfenbütteler Zeit hinein. da er sitk einen uuia in religiöse Streitigkeiten verwickelte, ie ib n nickt glücklicher machten nnd die Nachwelt vollends ale Zqiiltig lassen mußten. onaentratioui - Das ist ebenio Ckaralterictis kum fiir feine Briese Man aenießt sie wenn man oberst-schlich liest) Reichs-un als Delikatessen. wie man etwa «Entilia alottsig« Dialoae genossen; doc! wenn man unter iKetten zu itbauen uetftegn sieb man, wie sich fast oe vraen und lautlos der ebens sadeu eines Großen abwickeltx sonst kaum ein Wort über persönliche Geschich, kaum ein Lachen, kaum eine Klage Konzentration unteriotbt den Men iicheni Und trotzdem - dieier tiefariindiae Feuillei toniii, dieser aeiibickte Drautatiler. dieser does-anfe ikheue name-. der satt ausschließlich over Beku s— i nae in feinen Brieten plaudert, bat soeuiaaen mirs kein Deta« das wild oder danaetvd schlim- iig sebn kund verzweile das eine Traabdie erl t, die liieier iit als a e Stücke kämmen aenumsnreiu die «ibr Iluivr eber schrieb, um eorien zu beweisen. als sich eines dichterischen Dranqu Fu entledigen. » Leiiinas Briefe, die der Oe Meter Insel- Verlaa iz seiner schonen IN rie bericnisaibtz .sind seine eudtuesr. Denn iie erwiqu bereit 1789 nnd bedenteten literariiebe Gestatten inr eine Zeit die fi« nitteaenuMnn konnte- neit ichs-aktiven eiåblen nnd ele tolletanen inmu der qui-e Oellert als Lea-under des neueren deutschen Betei siiid linke-un aesebeui ibre ermntssiiaen eu ais-new sekun« mean- oqne keu- iu trade end iolaende siutvle Uqu anwen teibe vie dsn redet- io lidrei it thdm I steili trie es e mit allen retten aebte »so er en u e tick nichti Leifinn war m .ie sit-M innerseMMusWn Eise-s- « . « Use-« W Linn-si . e e esan eun re W W sein-F me sie-· nu- ice
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