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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.01.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190601050
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19060105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19060105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1906
- Monat1906-01
- Tag1906-01-05
- Monat1906-01
- Jahr1906
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.01.1906
- Autor
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34 om 7 om !9 ow -rschie- hr im ack. > und ten ist «es in S. und Anzeiger MMM M A»ski-llj. »d«ffk ß!^ «anchmchp.« .r ,.»l 1t « Rr. W. d« König!. AmtShauptmannschast Großenhain, des König!. Amtsgerichts und des StaLttathS z« Riesa 4.Arritog, S Jamme 1806, «irndS. SV. Jahrg. DaS Riejaer Tageblatt «scheint jede» Tag abends mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Vierteljährlicher Bezugspreis bei Abholung in der Expedition in Riesa 1 Mark 50 Psg-, durch unsere T>äg«' stet AS Han» 1 »«1 w Ps^, bet Abholung am Schall« der kaiserl. Postanstattm 1 Mark SS Psg., durch den Briefträger frei in» Hau« 2 Marl 7 Psg. Auch MonatSabormement» ««de» angenommen «NttiDM Ammhml jür die «mmua de» Ausgabetage» bis vormittag o Uhr oh« Gewahr. , SwNl «b vato, d«t Jovz«, » «tuterltch tu «tesa. — EchhstwpMer SoatheKea», 0L — FS- die «ebavt» »nuMwiNNch: Herma», «chwtb« t» «es» t. weiße Pfund Ker«, kaufen ierauf d von später itz. ringe sn. ff l l r. tnd. neu. ^^Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung des Herrn Zioilvorfitzenden der König lichen Ersatzkommtsston der Aushebungsbezirk» Großenhain vom 27. Dezember 1905 — Amtsblatt vom Jahre LS05 Nr. 301 — werden alle in der Stadt Nies« dauernd auf- hältltchrn Militärpflichtigen des Deutschen Reiches, die entweder im Jahre 188k geboren oder bet einer früheren Musterung znrückgestellt worden sind, beziehentlich ihrer Ges stelluug-pfltcht noch nicht uachgekomme« sind, hiermit ausgefordert, sich innerhalb der Zett bonr IS. J«»»«r bi» 1. Februar ISS« an den Wochentagen vormittags von 8—1 Uhr im hiesigen Einwohner - Meldeamte Persönlich zur Stammrolle anzumelden. Die zur Zett abwesenden Militärpflichtigen sind von den Eltern oder gesetzlichen Lertretern beziehentlich von den Lehr-, Brot» oder Fabrikherren anzumelden. Die in früheren Jahren zurückgestellten Militärpflichtigen haben ihre LosangSs scheine und diejenigen au» dem Jahre 1886 — mit Ausnahme der in Mesa ge- borenen — ihre Geburt-schttue vorzulegen. -Die Geburtsscheine werden von dem StandeSamte de» Geburtsorte» kostenfrei ausgestellt. Aufenthalt-Veränderungen der angemeldeten Personen sind nach längstens 3 Tagen anzuzeigen. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Bestimmungen werden mit Geldstrafe bis »u 30 Mark oder mit Hast bi» zu 3 Tagen geahndet. Riesa, am 3. Januar 1906. Der Rat der Stadt Nies«. * Bekanntmachung. Die genaue Befolgung der in der Stadt Riesa geltenden Vorschriften für da» Ei«W»tz»err n«d Fremden - Meldewese« wird hiermit in Erinnerung gebracht. Zuwiderhandlungen gegen die Borschriften, die im Einwohnermeldeamte etngesehen werden können, werden mit Geldstrafe bi» zu 30 M. oder mit Haft bi» zu 3 Tagen geahndet. Riesa, am 3. Januar 1906. Der Rat der Stadt Riesa. Da» auf da» 4. Vierteljahr 1905 noch rückständige Schulgeld ««d FortbilduugSschulgeld ist bi» zum 10. Januar 1S06 au die Stadtkafle zu bezahlen. Der Rat der Stadt Riesa, am 28. Dezember 1905. Aeoltzrosymmtfi«« «it Realschule z« Riesa. Da» Realprogymnastum (Sexta bi» Untersekunda eine« Realgymnasium») zu Riesa vereitel seine Schifter zum Eintritte in die Obersekunda eine» Realgymnasiums vor und «ttlätzt sie »ach bestandener Reifeprüfung mit dem Berechtigungsscheine für den ein jährig-freiwilligen Militärdienst. Neben dem Realprogymnasium wird eine (laieinlose) Realschule eingerichtet, die «benfall» mit der Erlangung de» Fretwtlligen-ZeugniffeS schließt. Sie setzt Ostern 1906 mit einer 6. und 5. Klaffe «in. Schulgeld 120 M. Bet der Anmeldung sind Geburt«- oder Taufzeugni», Impf schein und da» letzte Schulzeugnis beizubringeu. Persönliche Borstellung der Schüler Ist erwünscht. Gute preiswerte Pensionen werden nachgrwiesen und jede gewünschte Auskunft wird gern erteilt. Die Aufnahmeprüfung*) findet Montag, de» 22. April dar«. 8 Uhr, 4m Schulgebäude statt. Riesa, den 2. Januar 1906. * Direktor vw. RSütt. *) Di« Zeitangabe der ersten Bekanntmachung beruhte auf einem Irrtum. Anmeldung schulpflichtiger Kinder. Kinder, «elche bi» Ostern d. I. da» 6. Lebensjahr vollenden und in die hiesige «infache, mittlere oder höher« Bürgerschule aufgenommen werden sollen, find bet den unterzeichneten Schuldirektoren anzumelden, und -war t« der Schule a« der Goethestratze die Knabe» für die ei«fache ««d die mittlere Bürgerschule: Freitag, de« 19. d. M., von 8—12 und 2—4 Uhr, i» der Schule am Alberiplatze die Mädche» für die mittlere Bürgerschule: Montag, d. 22. d. M., 2—4 Uhr, » , . »einfache „ Dienstag, d. 23. d. M., 10—12 und 2—4 Uhr And die Krade« und MMche» für die hghere vüPuerfchnle: Mi 1 tw 0 ch, d. 24. d. M., 10—12 Uhr. Zulässig ist auch die Anmeldung solcher Kinder, welche bi» mit dem so. Juni 1VSK ihr 6. Lebensjahr erfüllen. Di« Anmeldung hat durch die Eltern oder Pfleger zu «folgen. vetzubringen ist für alle Kinder der Impfschein. Für Kinder, die nicht in Riesa geboren sind, müssen außerdem die sta«de»a«tltche Geburtsurkunde und die Tauf- beschetuigung vorgelegt werden. Unter Beibringung eines ärztlichen Zeugnisses sind diejenigen Kinder anzumelden, die wegen körperlicher oder geistiger Gebrechen in eine öffentliche Schule nicht ausge nommen werden können, und solche, deren Aufnahme infolge Kränklichkeit aufgeschobeir - werden soll. Riesa, den 4. Januar 1906. Die Direktoren der Bürgerschule«. * »r. Bühl. vr. Schöne. Den einjährig «freiwilligen Militärdienst betreffend. I. Bei'der unterzeichneten Königlichen Prüfungskommission werden in Gemäßheit der Bestimmung in Z 91 der Wehrordnung vom 22. November 1888 im Laufe de« Monat» Mürz diese» Jahres die Frühjahr-Prüfungen üher die wissenschaftliche veföhigimg für de« einjährig - freiwilligen Militärdienst abgehallen werden. Junge Leute, welche da» 17. Lebensjahr vollendet haben und im Bezirke der unter - zeichneten Königlichen Prüfungskommission nach §8 25 und 26 der Wehrordnung ge^ stellung-pflichtig find, wollen ihr schriftliche» Gesuch um Zulassung zu der Prüfung au die unterzeichnete Stelle sp-tefteir- de» 1. Februar diese» Jahre» gelangen lassen. Rach diesem Tage eingehende Gesuche sind nicht zu berücksichtigen. Dem mit genau« WohnuugSangabe zu »«sehenden Gesuche sind folgende Papiere beizufügen: a) Ein standesamtlicher Geburtsschein, d) Die Einwilligung de» gesetzliche« Vertreter» mit der Erklärung, daß für die Dau« de» einjährigen Dienste» die Kaste« de» Unterhalt», mit Ein schluß der Kosten der Ausrüstung, Bekleidung und Wohnung, von dem Be werber getragen werden sollen; statt dies« Erklärung genügt die Erklärung de« gesetzlichen Bettreter» od« eine» dritten, daß er sich dem Bewerber gegen üb« zur Tragung der bezeichneten Kosten verpfltchte, und daß, soweit die Kosten von der Militärverwaltung bestritten werden, « sich dies« gegenüb« für die Ersatzpflicht des Bewerber» al» Selbstschuldner »«bürge. Die Unterschrift de» gesetzlichen Vertreter» und de» dritte», sowie die Fähigkeit de» Bewerber», de» gesetzlichen Vertreter» od« de» dritten zur Bestreitung der Kosten ist obrigkeitlich z« bescheinige«. Uebernimmt der gesetzliche Vertreter od« der Dritte die in dem vorstehenden Absätze bezeich neten Verbindlichkeiten, so bedarf seine Erklärung, sofern er nicht schon kraft Gesetze« zur Gewährung des Unterhaltes verpflichtet ist, der gettchtltche» ober votartellea Beurkundung, o) Ein U«beschotte«heitSze«g»i», welches für Zöglinge von höheren Schule» (Gymnasien, Realgymnasien, Oberrealschulen, Progymnasien, Realschulen. Realprogymnasten, höheren Bürgerschulen und den übrigen mtlitärberechtiglerr Lehranstalten) durch den Direktor der Lehranstalt, für alle übrigen jungen Leute durch ihre vorgesetzte Dienstbehörde oder durch die Polizeiobrigkeit aus zustellen ist. Der Nachweis der Unbescholtenheit hat die Zeit vom 12. Lebens jahre an bis zum Tage der Anmeldung zu umfassen, ä) Ein vom Gesuchstell« selbstgeschriebener LebenSlanf. Die Papiere unter a bi» e sind im Originale einzureichen. In den Zulassungs gesuchen ist anzugeben, in welchen zwei fremde« Sprache« (der lateinischen, griechischen» französischen od« englischen bez. russischen) der sich Meldende geprüft zu werden wünsch», und ab, wie «st, ««d wo « sich einer Prüfung über die wtssenschaftltche Befähig», für de« einjährig - freiwilligen Militärdienst vor ein« Prüfungskommission bereit» «itterroge« hat. An die zur Prüfung zuzulassenden Bewerb« wird von hi« au» rechtzettig schüft- -s, ltche Vorladung «gehen. Im übrigen wird bezüglich de» Umfange» der Prüfung und der an die Prüf linge zu stellenden Ansprüche auf den Inhalt d« der Wehrordnung al» Anlage 2 zu ß 91 betgefügteu Prüf««g»ordMMg zmn etnjährig-freiwilligen Dienste hingewiesen. II- Gleichzeitig werden die im Jahre 1886 geborene« junge« Männer, »elche sich im Besitze eine» den Vorschriften in 8 SO der Wehrordnung entsprechenden Zeugnisse» über ihre wissenschaftliche Befähig«« befinden, aufgefordert, bet Berlnst de» An* rechte» -«« einjährig, freiwillige« Militärdienste bi» zn obengedachtem Lage ihr Gesuch «« Erteilung de» Berechtigungsscheine» unter Beifügung d« oben unter » bl» « Hzeichneten Papiere und de» fraglichen vesihignag-zeuguisse» schriftlich hier etn-nretche«. Bemerkt wird noch, daß die Im Jahre 1886 geborene« Schüler höherer Lehr« ««stattet», welche auf Grund d« bei den letzteren abzuhaltenden nächsten OsterprMunx «in derartige» Vefähig«»g»re«g»t» z« erlange« hoffe», gleichfalls btt Verl«st de» Anrechte» z«m einjährig«fretwivtge» Militärdienste bi» zum 1. Februar diese« Jahre» ihr Gefach um Grtttlnng de» Berechtigungsscheine» unter Beilegung der oben unt« » bi» o «wähnten Papiere schriftlich hier tt»z«rttche« »«d bar de« 1. AprtL Rest» Jahre» da» gedachte VefähigungSzeugMi» beizubttngen haben. DreSden, den 2. Januar 1906. »önigliche PrüfuugSkommissio» für Gt«jährtg-Freiwillige.
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