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Dresdner neueste Nachrichten : 30.01.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190401308
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-01
- Tag1904-01-30
- Monat1904-01
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.01.1904
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Nr. P. -.« es. Xa. Dazu-h 00000 Aufs-ge. Sonnabend, 30. Januar 1904Y resdnerNeuesteNachrichten mes- Euffee wiiykäii Loll IMZJPFM 7WFZZFZHYFÆK must, I kcco ssskkk.»".k..«js.»"«s«zz.-..·z·szz.zs«sxzijkk.tszgx - MPO Unabhängige Tages-Zeitung. · swxsssssgstsspk..e.trgxxkssgsisc««tzik.;;:.-x:k.e«:c»;·«::: so- nst OF« z» · · f w reife. ki- 21 amqe Urstamm-te IM, tu spat« 150 VII« I« OLJCNIRL ARE-111 cis-Grimm. i· --- staune litt· sit-seinen un Kammer: in var klein-scheuten list sum« t- Cjbtil Guts-it. just« · o sagst· nah qui seist-sama Pcåyeu wusc- msn Ebers-sittsam p u. K. C Hier. us« «» gzkåv «, w» sn O i« Du« di· Po sisouausch o? As. M! Dresden sc— J» s : Ist« Ich-c. sit-MUS- r u a e a «« J·· « - s s« ji ski kzkssistflsk « Ha, s »Hu, s»szaun· . nimm« 50 111. A« xitetrckchsllttovrss vie« si« l« OTHER lts· oäkszssfkckåtxsfcs ---- PHFHFIYJUIII «M:ssk73llndHlä:l.-r Käekikfädsklxiliäkix fluch-Z: sspszsskki«i«-·s.y«skss«äkkz. H2»z.h-«««Lk.s-PXI BEIDE-M» UND HCUPESUGEHEVTE FITNESS! FAMI- 49i ZII"FZTR«·ZZT"JT-FF-E««ISTTZZZ«TT"ZkZLTHZZ·«ZIQJ,TZZ,TI.T"JJJ Yo« I: O. M»- 1111 « · IIUIU«·U-VsItssI0-- Jeknsptetisn Redattion Amt I Nr. EIN, Sxyedutpu Am: I Ykjpzxszszpkxztz Um; 1 Nr« 542 »« »»- ? 99 w Ich, Pfund 60 m srechenv btlligexz «« Gtlsse Nr. 4 Las-I. . 111-»Sei; sc· VIII« Es texchesionqu zPolsistfs Dmtsches Reich. Disposition» stir Siidwestastitm In« eini gem Blättern war zu lesen, daß man nach iederwersnng des Hereroaicsstanded sieh aus die Forderung einer ständigen Verstärkung unsrer Schuvtruppe in Siidwestasrita gest-sit machen miisse so daß die bisher schon er eb ticheu Zuschüsse, die diese: Kot-mi- iiihktich he« willigt werden dadurch bedeutend gesteigert würden. Aus eine Ansrage an wob l u n te r - richtete r Stelle erfahren wir, das; zu dieser Annahme k esi n Grund vorliegt. Man ist viel mehr der feste n Ansicht, daß die vom Reichs iage bew lligten Verstärkung-en zur Unter drückung der Ente-drang, sowie zur Entwasss nung der Rebellen ausreichen und das; nach völlig durchglesührter Pazisizierung des Fäus gebiets der iöherige tat der us trkcizpe keine dauernde Erhebung erfahren w r . XII-P celscl status. ntg meinst« 11. Januar. »als, SJH Kette: wo E« » 5,75 . gsteu Preisen empsiehii spretelter l, 928. singst-arger Irr. It. ·....·....-· 92411 IMEU seffclfkrnste IX. Seit! di. steh nchuken Sie den Arm des JnJ e chrlichcn blaüen icn Freiherrn von sie ihn aufforderm Hi« englische Pcgtkzezktiksessiom user« s r er. Z« « sonder, Bis. Januar. z ung des ar arnent am nächsten Vssskskfrst ihre - Gertiehte voraus. Das »« hat zwei Sitzungen gehalten. Zwei? s zu bedeuten« laßt uns Mitteln. wzuwapqkx siins Stunden! Aha nun uns . « « »F, Ministerkrise Auflösung des :«x«hakslets- UIEP die »Dann« NewsC die »das imniö ergraut-ei, schreit schon Hnrra uher SisssisklkkiskkkikkkkskkkkspkkxkkJkxi a . IX, ppmvensichek dieselbe seqtqstkpphc komi heifceliietnhcxheeirtaokikxgg Fntkrtzoeki scegkaetfbleietkskttlitdeetf earber hält man an dem großetiGerticht nur esse-est: esse '« c » A - Izz Diese: jüngere Bruderdes Pretnier jkjk Jahren leidend und war erst kürzlich Umklqsug Ernstlsiis Dgixts Ast; natiiog «« a er er on n Beken Anstrengunaen des parlamcntarischen mpseö uicht gewachiekc«iu.hlt. Er würde, wie immer, haldznsammelibrechen und das se: ist seineipvltttfchzäsxieidtentung nåcht wert. hätte es n e zmn m er ge ra t, wem: kd Salishurv nicht bei feinem häßlichen otisntuö auch diesen Neffen dem Staats« et Bätggedtiixttgtd Halse. Die Konserttfiättiven i; en o ar er gemurr , u das; sour bei den verschiedenen Ncnhildunaen es Ministerinms nicht auchden Bruder ah iteltn lag hauptsächlich wohl an dem angel eines Grsatzmannes Sollte der san-» tministcr jetzt zurücktreten, so braucht man Scheiben keine politische Bedeutung bei-s equi- Einen schswiicheren Mann könnte sour nicht an die Stclle sehen. « ( JWCUU sich dke Ullsespgte Kfahinettskrise aus ksen auch nur etwaigen Wechsel beschränken Irste, so steht es noch windiger mit der »so ttigstt" Auflösung. Für die Arbeit des Par ments hat die Regierung mit Bedacht um: lche Gesetzoorlageit ausgewählt, über denen hkvcderdie Parteien, noch das Land über. ißig erhitzen werden. Dem Parlament steht ne Kost von Wassersuppexi und Eehlbrei bevor. Die wirklichen heißen Kämpfe werden sich beiden Jntervellm tio n e n vornehmlich natürlich über die 8 o l l p olitik entwickeln. skber diese slngtisfe sind an sich niemals so gefährlich, als wenn die Regierung sickl aus eine mißliebige Vorlage engagiert hat. Wird sie in solkhem Falle von ihren Anhängern nicht genügend unterstühh soshat sie, weil fest darauf engagiert, keinen Rückzug. Wenn aber, wie jetzt, die Opposition den Gegenstand des Angriffs auswählh so ge währt das parlamentarische Gebaren Englands noch viele Schlupsliicher und geschickte Wen » dungen, der Spine des Angriffs auszumachen. TDer einfachste Knisf, den auch Balfour sehr ; bald anwenden wird, besteht darin, das; man von den- Forderungen der Opposition so viel ~in Erwägung zu ziehen« verspricht, wie not avendig ist, um absallüsterne Anhänger zu be schwichtigen. Jst die Gefahr des Augenblicks überwunden, mag« die Zukunft sür das -- Ver· sprechen sorgen. Diese alte Methode dürste sieh auch gegen die zollpolitisihen Angrifse vor läufig wirksam erweisen. denn die Hauptsache ist eben, das die Regierung noch eine Mehrheit besitzt, die allem zu stitnmt, was eine Entscheidung über die sollsrage hinausschiebeti kann. Chamberlain will keinen baldigen Avpell an die Wühleh Balfours ganze Politik besteht in dem ~Abwarten, bis sich die Meinungen ge klärt haben«, und beiden steht dafür die Masse der Regierung-wartet zur Seite. Selbst wenn man die revoltierenden sreihändlerischen Unio nisten hoch einschätzt auf 30 Mann, so wäre die Regierung noch einer Mehrheit von b0—.60 Stimmen sicher, ganz— genügend bei einiger Vorsicht, die Session glücklich zu über-leben. Bei dieser« Berechnung sind die 82 Jrländer der Opposition zugeziihlk Wenn ed aber Balsvur gelingt, diese soll-politisch biöher»apa thifchen Jrländer mit der Aussicht auf Et richtung einer katholischen« Uniss versitiit in Dublin an sich zu fes-s sein, wie er sie im vorigen Jahre mit dem Landgesed an sich retten, dann kann er dem hestigsteii Sturmlauseii der Liberalen und Jreidändler mit Seelenruhe entgcgenschauem Es sei denn, Balsour selbst denkt daran, die Flinte ins Korn zu werfen. Aber da nichts für diese Vermutung spricht, darf man wohl der Parlamentdsessioii einen natiirlirhen Tod voraussagen nach einem reibt lustigen Leben mit viel Reden und wenig Handeln. » mZiegietung und Fleis preise is Bayern. Das vayrische Staatsministerium des Innern hat in eines: Entschließung vom W· Zaum« an den Mltnchner Yiagtstrat aus das inten der Schwemepreise aus den! dortigen Schlachlvielk matkte hiugewieken, wahrenzd die Preise sur das Schweinesleisch ieser Abtvartdhewegukig nccht gefolgt sind. Jm Interesse des tonsumierendeci Publikums werde dem Magiltrat drtzgsend empfohlen, aus die Messer mit mddgli tem Nackzdritxx einzuwirken, daß sie bald gjt die TlERE«"zk2kSdäk"kF-"slå?«käk«rwitkäsäi III« in nn ten, so würge reislicg u erwägen sein, Kknicht in andrer szeäse g geschassen stärkste, w e . . ur erung eno e i e: Berezinignngcn de: Konsumgtiten oder durch Schassung begünstigter Konkurrenznntev nehmungen und dergleichen. Jn der Budgclkomnsission des Neirlpslags wurde die Beratung des Etats des Reichseisetis bahnamtes beendet. Eine längere Debatte entspannsich über« einen AntragGröher, welche: den Reichskanzler gesuchte, die Unileimng des Giilerverkehrsmdglichst ein?uschranken. Der Pxäsident des Eiseubabnam es Dr· Schuf-»er klaxje das; das Gisenbahnamt vexsassungsmaßig nicht in der Lage sei, gegen die einzelnen Eisen bahnverwaltxtngen vorzugehexk Schlicszlich er e e e n - huss Ankauss de: psälzischen Eiscnbahnen dutxki den Staat, vom Antragsteller als unzulässig zutjückgezqgeiy da Bauern das Vortaixssrecbt des-He. Nachste Sitzung morgen: Beratung des Witz-Defizits. ·· ··· « »· ··· · · ««THE-Elzsiupciziaimusssswiiiheusaa in de: bayrifchen Kamme: hat noch ein Nachfpiel ge« gibt. »Bei der Beratung des Jnftizetats hatte izeorcisident v. Leisiner zugegeben, das; der Sozialdemokrat Segiv eiiie ielle aus der be schlagfnabmteii Nummer des ~Sinwlizisfimiis« verlce als der Borsitzende ded Zentrums v. Daller die Verlefiing unterbrach mit einer Bemerkunlgesiir Geschäftsordnung- Dei: Vizes Präsident i diese Bemerkung; zur Geschäfte· ordnung nicht erst zu, nach einSegitz init seiner ede zu Ende war, sondern er unter brach Segif Während der Bemerkung Dallerd übernahm er Präsident v. Orterer das Präsi dium und erklärte, das( die Verlesniig nicht stattfinden dürfe. Abg. Segitz apvellierie gegen diese den Vize räsidenteii reltisiziereiide Ent stdeidunii des Präsidenten an das Hans. Bei der Abst mmuiig über diesen Antrag stellte sich Besehlußnnsähigteit heraus. Am folgenden Tage aber lehn e das sentrnm gegen die Stim men aller übrigen Parteien die Zuläsfigieit der— Verlesnng eines Artikelz ans der verbotenen «Simpliz ffiinusQNuinvier ab. Darauf bat: fest der liberale Vizevräsident der banrisiiyeii Kammer sein Amt niedergelegt. Zu Beginn der Sitzung am Donnerstag verlas Präsident v. Orterer ein Schreiben des liberalen Visie präsidentcii Leistnety iii welchen: dieser sein Lluit niederlegh weil er in der Art nnd Weile, wie der Präsident in der Siviing vom IS. d. M. ihm die Leitung des Geschäfts abnahiii nnd seine Lliifckiaiiiiiig zur Geltung brachte, eine Herabwiirdiguiig vor dem Haufe und dem ganzen Lande erblicke. Ebenso bat der Schrift führe: SchmidtsWiiiisiedcl sliberali sein Ansspt niedergelegt· Präsident v. Orterer erklärte, das; er vollkommen berechtigt zeivesen sei, seine als« iveicheiide Meinung zur eltnng zu bringen. König Leopold von Belsien empfing gestern morgen im königlichen Schlosse zu Berlin eine Deputatioit der Berliner belgischcti Kvlouic und besuchtc vormittags mit Gefolge und Ehren-Dienst die töniglichcn Musen« Seit Rentabi- ift die Verordnung des— Bundeörates vom Jahre 1893, wonach »die Nachmittagspattsen für die in den Spinneretczi beschäftigten jugendlichen: Arbeiter an den Sonnabenden und den Vorabendeti der IN!- tage in Wegfall Konsum: kantysda die Skrbeitss zeit an diesen Tagen nur bis ZU Uhr nacinnih tags dauert, außer Kraft getreu-«. Seiten?- der beteiligten Industriellen, nautntlich in Sachsen, ist indessen der dringende B: tnsch nach einer Erneuerung dieser Verordnung laut ge worden. Der Deutsche Lmndelstag veranstaltet gegenwärtig hierüber eine Umfrage bei den jenigen seiner. Mitglieder, für die diese Frage eine gtdßere Bedeutung hat, um eventuell beim Reichskanzler wegen der Erneuerung jener« oksfkssllks ZU. Ost-VIII— EincwEisfahxt im Spreewald »Ja« skhön war die Hochzeit, iv schön. daß xiiik IN«kå«å’l-«?ä«?ikÆåfkiichksskeiksåkkkk ein? uiiögliYisscitkle ziiateråpritze gänz Bindi-Eise u» euer s« fa r tm preew e « ro - in! liatiirlicl) hatte Hugo wieder den Nagel fdcu iionf getroffen. Der Entschluß wurde ckzgcfaßt». Wir vier von einer Hochzeit in tttiltuläctiltitehrenixåzlstiidenteåt ftiegeätsaatlgtxtxtä eurz en oien au un san: Vorabend des Silvegärö nach Lübs nau, der weltberühmten urensGurkeni iadt an der BahnlinießerliwskottbukGtir . Die Sonne fank ålutrot im Westen, strenge lie und einen ge en Mor en verheißenin tpicrue Lichier f ienen durch« die Grlens und pcnqebiiichm die die bereits heginnenden ußliiufe und Kaniile sich entlang» zogen, und igclteu sich auf den glitzernden weiten Eis· Fiettstpree staat; sie» all-jährlich itttn rau gereen un a e e ene we - niiberfchwemmt In der Nähe der Dtirfer mmelteic fiel) denn auch flinke Schlittfehuhs ier auf der glatten Bahn, und wir waren der hcliH»offnung, daß auch wir am andern Tage eiianaie und Fließe des vorderen Sprec lds, soweit fie zugefroren, finden würden, iimau - mit Führe: natürlich - eine litiichuhtour dar? die verfkhlnngenen Txsednet Ssiøfkjehe und« hetr die iiherfchwemmten au ren e. In Liibbenau itie etnnwir aus. Das freund »e Städnhen hreftet sich halbmondförmig ichen Wieien und Gemiifegiirten aus, über· tvon einem Kirchturnh deixen herrliche Idichau kein Geringerer al der roße ksiiegc Molile g riefen hat. Der Vagnhvf M END« zehn Meknuten von der» Stadt ent- Ud und chon auf dem Wege durch die kkiiigiirteii mußten wir mehrere Kaniilchen fkivheu Siegen - die Kiihne miiffen dar· M. Wcgfahreit können, iiderichtsstkili DIE ivcitigeit Sehengwtirdigkeiien des kådtchetis waren iiald besithtigh wenn man I! ivlchen überhaupt reden kann. Im Mond« eine »iaheic wir am ttftlichen Ende der« Stadt iikafiiche Schlvß inmitten eines priiehtigen rkes liegen, und glei hinter. igm dehnte die iuondbe liinzte Esfliiche an , auf der Esugend Liigbenaus sur-m« munter umher- Winke. Arbeiter kam n und Frauen aus I« Wendcuditrferty die ihre. se stynsen in Zksgiåzttizzkkzchtet essen-i. W at? an en He ueanek eine, » u I Eisitachel durwsandisnd iort«paulÆfit. das Fließ entlang. Wie sie im Sommer den Kahn besteigen nnd ihn mit raschen, kurzen Stößen den Kann! entlang treiben, Do gleiten lie tm Winter ilber die gefrorene ecke auf Schlittlchuhcn und Handschlitten dahin, ihren Lauf mit dem langen Eisftachel beschleuntgend Am liebsten wären wir sofort mit hinein- I geglitten in das Reich der alten Wendengdttey das fiY geheimnisvoll fltmmernd unter dunklen äumen im bleichen Mondenglanze vor uns auftat. Allein es war zu Ifädrlicih und so begaben wir uns nach dem ~ eutfchcn Haufe«, dem ältesten Gasthofe Ltibbenaus —- er ist seit 1721 in den Händen der Familie Neumann —, wo wir den beftellten Füsse: bereits antrafen und mit ihm die Tour siir en nächsten Tag verabredeten. Die Schlitifchube atte teils der reundliche Wirt, teils der iibrer nr Ver gung ftellt. So waren all-e Vorbereitungen getroffen und in achgtüni digem Schlafe kräftig en wir uns fiir die tra pazen des kommenden Tags. Die lebten Sterne verblaßten am Himmel, im Osten flammte das erste Morgenrot, da waren wir ftdon an der Olbfabrtsftellc liessen uns vom Jtldrer mit künstlichen Verfdntiruns gen die colzfchlittschude - lanae und plumpe, aber durchaus nraltifcde Un ettime ·- an den Rissen festdindcn und mästen einig; Fabr ungen. Alles fertig» »Ja« nd den Führer an der Stube, litten wir in geraumen dständen über die LFicfe bin, dnrtdauerteii die Gorrofcdom den tiefsten und gesädrlicdsten Snreearny wobei der Führer das Eis sorgsam vriifte, und fuhren dann ostwärts, der Sonne entgegen, die fich voll nnd rot aus dem Dunste des Horizonts emvorholn Ein stdarser Wind we te uns entge en und färbte Wangen und sia e rot. Von Fett zu Zeit maJten wir Halt, um uns im Anfange sticht at! l! Oktlvsttevgetn eint« uns ragten die roten Dächer Liibs enaus ilber die Bäume nnd vor uns breitete sich der vordere Sternwald, besser die Sprec wiesen, aus, weite Sternen, durchschnitten von verfcdlungenen Flu läusen, Fliehen, wie man dier sagt und s nurgeraden sandten, an deren Saume in langer, unendlicher Neide dode ssrlen sie n. Die Morgensonne itdien dell tiber das wei flimmernde Eis, die Bäume und Bitsche waren bedeckt von glitzerndem Rand· sroft, die Butten lagen mit ihren tie reitdenden Strohdächern so trauliai da, und der antd stieg tvirbelnd aus der Eise «—«ein Bild, voll von tointerlitser piorgenstimsiungxw u · est alt s ein . ist«-im Ob U 4 sidrsteaxoenii das« FOR rat« in Zassiir zu hoc? über die kümmerliche Eisdecke empor, als da wir darüber hätten fahren können. Aber bald flogen wir aus spieselglatter Bahn aus dem PrinxWilhelmssFlie e, dem andern Hauptarm der pree, in sauscnder Fahrt dahin, den Abstand von sechs bis zehn Metern genau innehaltend. Das Eis bog sieh, unheimlich klang das andauernde Knattern und Krachen votnuserratide wo die weißen Schollen brachen, denn das Wasser hatte fah gesenkt und am User kielt das Eis darum nicht mehr fest. Rtsse lesen quer durch das Eis, das an manchen Stellen nur drei Zentimeter start war. Doch es bog sich nur, brach aber nicht. Hin und wieder flog ein Spreewälder hinter seinen: Dandsklzlittczz an uztsjonnernd vorüber. · L·""Håikf""i"»l·3fi"c":i Tszittgkeixkislc såsesfxhkixid as; prungenu wr n a get ,ener na in andern an de selbe St ll Ei I ofsene Stelle ini sie, vton dsreblankx Stets: kaum zu unterscheiden, lag vor und. Nun galt es wieder eine Wiege zu durchauerem och dritilbeii iiitiiizktebakzisd ors tseiueöiunsjebic erstes e. n onner en r er a RivacheStxcishüetines breiten geraden Kanald e nen o en zu. Dort, wo unser Kann! niit der Leipeichen Grobia zusanmientrisp bei den ersten Däusern von Leibe, ist uns a er doch ein kleines Miß eschick ividersahrein wes-r hiinioristiy als ge fährlich? Wieder· riex uSn Jkkiihäer ». drang nenene een e,ivr in gnterdrcin - ugnd traut, bricht die diinne nie. Drei ivarien sich seitwärts gleich and Land, doch der Führe: und eiii Freund tanpten ini Wasser, das Eis brach vor ihnen weiter ein Find lesend haixeiå ivtiir gnänsakig ddrkbnii knie een a eran an. a cte e war, das die anqebeinend gefährliche Stelle, die unöer Führer hatte vermeiden wollen, sich hinter er als vollkommen gesahrlop und iragiiidiJ erwies. Wir haben nachder in der altir nkischen Gastitiibe niit dein riesigen Kacheloseii dei åeignpxendeni båikzliiiiljüiåkår idas baåmloie en euer ge a . ne e un e erre älderin ii ivarger T cht giie d tt Trauer -—tbexsiente und: rein Gesicbtcheii Hut: Milch nnd Blut! Ihr Großvater in braunem Bratenroet von Olnno 1840 - Strauß’ iuitiger icäizelitiiannd träigtigeissadö einen iolchsni -«- er e un ,ive ni a re uvor nie rere Inn e Leute iii der. Nacht bei Lebge tddlieii verungliiigkt waren. Sie datten die Lichter des Dorfe« Reklin iir die von Ltibbenau gehalten und waren in ie tiickische Ost-eckigen gneeiiåakzatenäszteiäges v ii I. n. e en a Gsiiwdrydiaysaciiindm i « ·«- Leider war es uns sticht möglich, von Leipe uxi dem Oherspreewaltn tvo Burg und die e en Wendeudiirser liegen, zu gelangen. Die Fließe und Rinnsale trügen noch nicht, ver· sicherten uns die Leute in Leide, und es wars ja attch wahvscheitilirln daß im Walde, wohin die Kälte schwerer dringt, die Rinnen nicht so rasch gesrieren wie aus der offenen, dem Winde aus. ge etzten Steht-e. So mußten wir aus den Be such der Wendei« mit den alten Flußuamctn wie Nahdsatgn Spreewm Tschugm Saume, Hanifthlowm Minute, Schrehenze usw., ver zigten Doch haben wir eine schöne und dazu re t gesahrvolle Tour von Leipe nach Wotschofska gcniacht Durch das ssschavigts Fließ, das nicht ganz si r war, konnten wir uur eine kurze Strecke sa rcu und wußten iiber die Wiese nach dem Jan ens- und ·Kiichctiholz tanal laufen, die Schlittschuhe stets au «den Füßen. In diesen Kanäleit war-bis dahin noch niemand gefahren, zwei Fischer nur hieben Löcher ins Eis um die FisY zu haschety wenn sie nach der OherfliiF des afsers kamen, um» Luft zu schnappetn as war eine uuheimlichc i Fahrt. Das Eis tnatterte wie Gent-ehrsamen, i vor unsern Füßen glitten vliitzliiikisitfse durch I das dünne Eis, das die schwarze iefe unver hüllt durchfcheinen ließ. Au manchen Stellen lag rechts und links am Ufer hlanlcs Lager, nur in sausender Fahrt, in weitesten Abstän en war es« uns moal its. das Eis m der Mitte zu Verein, es h sich lautlos unter unsern s en. Etwasoserzklopscn hat ieder während ieser tollen Fahrt gehabt, wir haben es uns im Gasthause Wotschviskm das der Stadt Lüs henau gehört und einer der hesuchtesteu J— auch im Winter - Punkte des vorderen Sprec walds ist lachend gestanden. Das war ein Beter Irühschoopen in der Holzhauer. von otschofskal Ein siiefenorchestrtoit spielte Walfer aus Woher, wir drehten uns - die Schl ttschuhe hatten wir rasch ahgehunden —- tuii skhmuelen Kcllnerinnen in wettdischergrachr itn Tanze, umsorungen von zwei riesigen »ers hardinern - - es war wie in einer Riesen« fehirgshaitde oder Aloenschtitzgitte woaueh M« getan» wird, wenn sidele alte einst-lieu. Doch wir wollten Bis! Uhr wieder iu Liihlsenau läimllinn den Zug zu erreichen. Also auge na . Nach längeren! Abschiede von den hübsche Wendinnen suhren wir nun auf der dies: hefahrenen Decke der Lchdeschen Stahle-» ohne die streng; Reihenfoåke einzuhalten, » r . e e au e Lege-see:- essz n » «: ««- ie sinke, Z« en Zangen da. und der Ost-itzt« m« Jnspektor starrte: doch nur, wie der ich nkcinen Dienst Fig. »Sie stillten« an mir zweifeln( svch zu Herzen. sscn beide Hände» », sagte er. »Sie a reden Sie doch, ) nur so eigen« Irtöaendal·m, der eisstadt dem V»- 1, und hinter tym foll das, HerrW Ind nun was ite er ganz atemsj sagte der Untcrij treten und hatte ingenllcß. Jetzt End Sie zu deneuj jenen Stiefel in habe« Sie die lle sich unsblicketvwi « die Hände vors: schlimm. Uns? le klare Stimme Nr, den ich ein kommen und Its«
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