Suche löschen...
Erzgebirgischer General-Anzeiger : 24.01.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-01-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1843119854-191601247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1843119854-19160124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1843119854-19160124
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer General-Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-01
- Tag1916-01-24
- Monat1916-01
- Jahr1916
- Titel
- Erzgebirgischer General-Anzeiger : 24.01.1916
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Erzgebirgischer 68. Jahrgang. Nummer 18. Wir S«>»rL!.Rnj»g«r" «Nch<m> >«d«n w-L n«r Al«»»<mr7»tp7,» »,kügt In Deutschland dm Zer Verrat Montenegros re n, die Millionen Drachmen gs- entsn mischen Trup- von Vie öeneralttabsberickte. MID. (Amtlich.) Grohes HaupLyLwrttrr, 22. Jammr. M .rmre Nichts Neues. vönHr Hk«ktSleitu«g. »im Die Las« östliche« ML PAskM^KrirMchgi^ V ist unvrräsdrrp platz ist Oberste Heereslcituaa. wenn England ui Italienischer Kriegsschauplatz. iiWvg «sch. Nr. i.r» Ur. s.«t Ur. —.7» Ur. S.li >er is 'MM. Wiev, 22. Januar. Amtlich wird verlautbart: Südöstlicher Kriegsschauplatz. Olbernhau, Montag, den 24. Januar 1916. König Konstantins Empörung . Schwere AnNagr« grge« die Entente. vrs. Wi««, 23. Januar mittags. NmtliH wlrd vrrlLslSitrt: Russisch r Kriegsschauplatz. gebe« verm wurds i» di i-c.ok^ wo sie srit usserrs ÄLLÄusgtK M- " « üsd kLssem WLLW ihre« HeiMStsarLm Griechenlvnbs verletzten, sie nicht AMMHert hätten, wie es bei Belsien der Fall war, denn die Neutranr^'t von Korfu ist von England, Frankreich, Rußland, OssterreiH-Un^arn und Preußen garautiert. Und worin Lag die militari- sche Notwendigkeit, die Brücke von Demir- Wochentag nachmittaa» s Uhr. ' '» In Oesterreich-Ungarn monarl. Vierteljahr!. hissar zu zer . kostet hatte, und die Len einzigen Weg bildete, auf welchem unsere Truppen in Ostmazedonien mit Lebensmitteln versorgt Am Tolmeincr Brückenkopf, i« wrMich«W Abschnitt des Karnischen Kammes und a« einzelnes Teile» der Tiroler Frtivt fand«» Geschützt " " " von Klitsch wurde ei» Angriff lechen Abitjiuug am Rmnbvnl MMer Flieger warf nuf die L Borgo Bomben ab. Eine solche durch militärische Gründe, sowie durch die Eigenart des Landes und seiner Bevölkerung bÄwgtr Lösung wird am Krieg heim «seit lange» Jahre» von »gesuchte» Montenegro de« Friede» wiederzu- »Agerr. Das msvt««eMÄxischr HberLrMWSWdo strsrW Äisss ««terrichtet. Bestellungen werden tn unserer Äeschäsrüstelle (Albertstraße 11), von unseren Boten und Auß- --KstsU.n, so»h« «ven Postanstalten Deutschland« und Vesterreich-Ungarn« angenommen. SüdöstlicherKriegSschauplatz. Die Waffenstreckung der Mostesegkiuee «immt ihr«« Fortgang. An zahlreich«» Punkte» des LaudeS wurde« die Waffe« uiebergelegt. A« der Nordostfrout von Montenegro ergäbe» sich in den letzten Tagen über MO Serbe«. Die Adriahäfcn Antivari u«d Duleiguo Wurde« do» Miseren Truppe« besetzt. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstsbks: v. Höfer, Feldmarschalleutuavt. Westlicher Kriegsschauplatz. Südöstlich Ipern zerstörten wir durch eine Mine die feindlichen Gräben in einer Breite von 70 Meter». Unsere Stellungen zwischen der Mosel und de« Bvgesrn sowie eine Anzahl Vos Ortschaften hinter »Dserer MDBt wurdt« vom Frrsd ergeb-niSusS bLschsffrs. Oestlich er Kriegsschauplatz. Bei Dmorgon und vor Dünaburg ArMe^ekämpfe. BatkankriegSschauplatz. aus Rom besagt: Das montenegrinische Generalkonsulat ver öffentlicht folgende Depesche, welche ihm aus Brindisi von dem montenegrinischen Ministerpräsid Muschkowitsch Wgegangen ist: Da die letzte Phase des Kriegs in Montenegro weiter kommentiert wird, dürfte es nützlich sein, dem Publikum folgendes mitzuteilen: Der MeümMs- austausch mit den österreichischen Militärbehörden war aus zwei Gründen nötig geworden: erstens durch Len Fall -er Loven-Stellungen, den wir zu vermeiden gehofft hatten, und zweitens durch den Einzug -es Feindes in Ceknje. Die Schritte wegen eines Waffenstillstandes zielten einzig un- allem dahin, Zeit zu gewinnen, um den Rückzug und die Fort- schaffung der Armee aus Podgoritza und Skutari zu sichern und zu vermeiden, daß die übrigen montenegrinischen T—" pen, die sich an den anderen Fronten viel Welter entfernt Podgoritza befanden, abgeschnitten wurden, sowie um Zeit zu haben, die serbischen Truppen aus Podgoritza und Gkutari nach Alessio und Durazzo zu schaffen. Es ist sicher, daß auf diese Weise die österreichischen Truppen in ihrem Vormarsch um mindestens eine Woche aufnehalten wurden. Dis Blätter ziehen im allgemeinen mit Absicht irrtümliche Schlüsse, aber die maßgebenden montenegrinischen Faktoren werden Las Publikum bald über die Ereignisse, Welchs sich in Montenegro abgespielt haben, aufklären können, Ereignisse, über welche das Publikum unglücklicherweise sehr schlecht unterrichtet wurde. Die montenegrinische Armee unter dem Befehl des ehemaligen Ministerpräsidenten Generals DukoLik setzt den Kampf asAN den Feind fort in der Absicht, sich mit der serbischen AMTS zu vereinigen. Meldung der Agenre Ha das aus Lyon: Der montsnegrintt sche General Govosdenostke und Leutnant Radcwmtfch erklär ten Jonrirakisten, daß die Reiss der Königin und der Prin- Minnen von MonttUegro selcht im Adriatischen Meer äußerst gefahrvoll gewesen sei, da sie einigemal? nur mit Mühe feind-' nchen Unterseebooten und Flugzeugen entkamen. Sie bestätig ten, daß die Stimmung der montenegrinischen Truppen aus gezeichnet sei. Der Verlust des Lovren sei ausschlrrßlich dem Mangel an Lebensmittel« und Munition zuzuschrsiben. Unterhandlungen tvegen eü.rS Waffenstillstandes hätten zwar siattgefundsn, ab« nur, bannt König MMs mit seins -Äden Söhnen bis zum letzten Augshnlick unter seinen Truppen Ver weilen und den letzte» MbersWnd oraanisivren konnte. Die Waffenstreckurm des iRlmLentgrisschev HerirS, die dir VorbtLsitgAug für woftere Krirde»svrrhÄMu»gm biLft ist iM Gsssr. Die östrkveWsch^A^sche« Tmippes tr«te« M diesrm Zwecks jede FelsdsettgkLit LnterlchsrnL, Vor-. Marsch i» dss InEe des LasdeS au. Di^Mo«L»segtt«ft chses Svldatrt» h s sLL»Wt»ttrsse«, die Wsfseu «Lzugebe: dies vhue WiLerstssd geschichl, »« «»Lers MMMrsseLer Aufsicht ihrer „ erhtk.. Wer Widc.stasd l. tet, werd sewaltsam estLGff»ch u«L krieLSgeftulge» abgeführtt R o m, 23. Jawmr (MkÄwug Ageocha ELe'Ei.) Der König von Montencyro und Prinz Petcr suw gxstcrn in Brindisi cwgLtrchfcn. Scr werden di»: Reise muh Lyon fort- setzen. Prinz Mirko und drei Mitglieder dre Regierung blreben in Aiouteucgro auf ausdrücklichen Wunsch des Hee«.s, das den Kampf fvrtsetzt. Der montrnr^inischi Muftstsr- Präsident deröffenlrcht dazu eine ausführliche Darlegung, in welcher er behauptet, daß die Waffechtillstaudsverhaudlmitzeu mit Oesterreich-Ungarn einzig und allem darauf abgezrelt hätten, den Rückzug der montenegrinische« Truppen zu sichern. Es sei sicher, daß der Vormarsch der österreichisch- ungarischen Truppen auf diese Weise um mindestens eise Woche aufgehalten worden sei. Eine zweite ausführlichere Meldung der Agenzia Stefani Russischer Kriegsschauplatz. Gestern sanden au der Mäzen Nordostfrout Geschütz- kämpfe statt. Bei Berestiany i« Wolhynien wiese« unsere Truppen rAWche KtreifkommEdos ab. Heute in der Frühe beaa»« der Friud wieder mit iri«en Angriffe« gegen Teile unserer bessarabischm Frost. Wir schlugen ihn zirrüü. ZtalieBische-r KriegSscha«p!«!tz. Die Tätigkeit der itrlin-ischen UMllerir w«r «est-rn n»t mehreren Abschnitten drc küsteelLsdisches uuo Doivmitenfrout lebhafter ai» in den lrtzie»; Lage»». Auch Riva wurde wieder ans schweren Geschützen beschossen. Der Stellvertreter des Chefs des GeneralstabeS: d. Höser, Feldmarschalleutnant. werden konnten? Jene Brücke war unterminiert und konnts beim Herannahen -es Feindes in einem Augenblick in die Lust gesprengt werden. Eingestandenermaßen war kein Feind in der Rahe der Drücke und kein Anzeichen für sein Herannahen vorhanden. Was istfStnerdieNotwen- -igkeit für die Besetzung von Korfu? Wenn Griechenland mit Serbien Verbunds ist, so ist es Italien auch, und dis Serben hätten leichter nach Albanien und Italien ge- bracht werden können als nach Korfu. Wollen die Italiener die Serben nicht haben, weil sie die Cholera fürchten, Un glauben die Italiener, daß den Griechen Lie Cholera weniger unangenehm ist als Len Italienern? Die Alliierten sägen, daß sie Castellorizo, Korst» und andere Punkte besetzt Haven, um Stützpunkte für die Unterseeeboote ausfindig zu machen. Die brittsche Gesandtschaft in Athen hat 2000 Pfund, was ein großes Vermögen für einen griechischen Fischer ist, für Informationen angeboten, Welchs zur Entdeckung eines Unter- seebootsstützpwnktes führen würden, aber sie hat niemals eins Nachricht über einen Unterssebootsstützpunkt in Griochenürnd erhalten, und niemals find Unterseeboote von Griechenland aus mit Vorräten versorgt worden. Di« Geschichte der Balkan- Ass her Höhe vo« Balzok, nördlich von B«M«> E Pruth, sprengten wir vor sester» abend eine« rsM,' Graben dirrch Mine« in die Luft. Bon der 306 Mi starken Besatzung konnten nur eisige Leatr lebend ge borgen werden. In der Nacht vo« gestern ass heute der- trieben «nsere Truppen den Feind m demselben Raume aus einer seiner Verschanzungen. Nordwestlich von Uscieczko ist eine von uns «»«gerichtete Brückschauze seit längerer Zeit das Kampfziel zahlreicher russischer Angriffe. Fast jeden Tag kommt eS zu NaWmpfea. Mr draves Verteidiger halten allen Anstürmen, stand. Südlich dem Dubuo griff der Feind heute früh nach starker ArMerie- Vorbereitung unsere Stellungen am »n,,t,cn-PniI«: für UmSgen au» odengenannt.n rl»!i4rrcqt«d«M-n Vie S^paltm« Petina» l» Psg, »palten, R«!Iam^ und «mtllche Zeil, »» Psg. »an außerhalb tatt«lb«n i» Psz. r«»p. »d Pfz. Labrllarych« und ,chwi«iig«r «ah h»h,r »,l Wied«» bslung,» nitlpräqr-->'.r Stada» laut Laris. Wr Tulinas« und Ofi,rt»nannshn» werd«! i» P^. a«tra b««hr:t. »Njkig<n.Lnnnhmri sür zrSßrr« Sesch^i:»an!»,«n am Lag, »a» d»m «kschrtn-si dar Z»tvma bi» »»LtestenS nachm. » Uhr, Mr ^ü!»!?,r An,.ig«n" usw. am »rIch,immL»hM r«». e Uhr. r«ü»honisch« »usgat, itziNßt Nd,» SiUlamatlanIr«-» LU». Aus Loildvn wird gemeldet: Dis Blätter veröffentlichen eine Unterredung -es Athener Korrespondenten -er „A s s o- c iate-Preß mit König Konstantin. Der König ließ den Korrespondenten kommen, um seim tiefe Empörung über die unerhörte AamaßiMg der zLrrgste« Akttr» Alliier ten gcgenL6»r Ä»irrh-»tia«d aaszus-techr»». Der König, der sehr erregt war, snHtt: Cs ist Lt« reinste Heuchelei, ' - lNkreich von ein« Verletzung d^r Neu tralität Belgiens und LuxeinburgS reden nach dem, waS sie mir getan haben und noch tun. Ich habe alles versucht, um in der englischen und französischen Press« rmr pl»/ zu erhalten. Sobald die englische Presse mit einer «rstaunlichenBer- -rehungder Tatsachen urrd unter Entstellung der Motive Griechenland angegriffen hatte, gab ich einem ihrer Korrespondenten emr- vollständige Erklärung Wer die Lag« Griechenlands. habe ich französisthon Presse sirre solche offerre Erklärung gsgöbeu. Das einzige Forune der öffentlichen Mriimng' ba« wir offenstthL, find die Ver einigten Staaten. Ich werd: immer wieder an Amerika appelliere»,, um das unparteiische Gehör zu finden, das mir -ie Alltierten versagen. Ihre Truppen haben Lem- nos, Jmbrvs, Mhtilene, Castellorizo, Korfu, Saloniki mit der Halbinsel Chaleidiw und einen großen Teil Mazedoniens besetzt. Was bedem-tt ihr Versplvchea, nach dem Kriege Schadenersatz zu zahlen? Sie können die Leiden meines Rolkes, Las aus seir^m Heim vertrieben ist, nicht vergüten. Sie machen -ie militärische Notwendigkeit geltend. Unter Lem Zwangs der militärischen Notwendigkeit ist Deutschland in Selgren eingedrungsn und hat Luxemburg ES ist weckloS zu sagen, Laß Li« Machte, Welchs Lis S-rrrtralitat Politik Ler Alliierten ist ein tzroßer Fehler nach dem andern, und aus Nerger, weil alle ihre Berechnungen fehl- ßeschlagen, sind, suchen sis Kisiechenlan- Li« Ergebnisse ihrer eigenen Dummheit aufzubürden. Wir haben sie gewarnt, Laß die E;psdttion nach Gallipoli fruchtlos sein würde, und Laß die Oesterreicher und Deutschen Serbien sicherlich zerschmettern würden. Sie wollten das nicht glauben, und jetzt wenden sie sich gsgen Griechenland wie erzürnte un vernünftige Kinder. Sie haben absichtlich jeden Vorteil Ler griechischen Sympathie weggeworsen. Am Beginn des Krieges waren 80 Prozent der Griechen der Elfteste gÜAstig gesisst, heute würde« sicht 20 Prozevt eive Hüvd rühre«, um de« Alliierten zu helfen. Angebliche Eutspansung i« Athen. Eine Athener Privatmeldung des „Temps" berichtet über den Besuch der Gesandten von England und Frankreich bei dem Ministerpräsidenten, er habe befriedigende Mitteilungen über Korfu zum Gegenstände gehabt. Der fvanzösifche Ge sandte Guillsmin habe darauf noch eine fehr lange Besprechung mit Skuludis über die aIlgsmeine Lags gehabt, und auS diesem Gedankenaustausch habe sich der Eindruck einer Beruhitzung und Entspannung ergeben, welchen die tzemäßrgtLre Haltung eines Telles Ler Athener Blätter verstärke. Amerika über die Verletzung der griechische« Neutralität Durch Funkspruch von Lem Vertreter des VLB.: Zum > Appell des Königs Konstantin an Amerika in bezug auf Lie (Amtlich.) Großes Haupt^MrLikr, 22. Westlicher Kriegs schauplatz- Bsi Neuville, nördlich Vs« ArrsS, hrmL-hftg; « sich unsere Truppen »ach einer rrsR^eich»:« LUmm sprengung der vordersten fcisdlrch«» SttLssg is einer Breite vo« 250 Metern. Wir machte« 72 Französin zu Gefangenen. In Ken Avgonnea drsedren wir mich kurzer« Handgrmnftenläurpf ein feindliches Grabesstück. Milftä- rische Anlagen östlich von Belfort wurden mit Bombe« belegt. Ost«« und Dalka«. General-Anzeiger Tagebl^r für die Amtsgerichtsbezirke Olbernhau, Sayda, Zöblitz und Lengefeld. Amtsblatt des Königlichen Amtsgerichts, des Stadtrats und Stadtgemeinderats zu Olbernhau. », «EIL,» I» Ps.) MLNLU. «»rteljOßrl. »» Pdft »hn« Aufl.ll>>ntz,i>d»tr »». —.»« ^1. I.k» r« mis«r« «ig,nin «<>»n tn« Hou« —.so öä. l.so
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite