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Sächsische Elbzeitung : 13.05.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-192205130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19220513
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19220513
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1922
- Monat1922-05
- Tag1922-05-13
- Monat1922-05
- Jahr1922
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 13.05.1922
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Druck und Verlag: Sächsische iMzeilunq, Alina Hieke — Veraiilworitich: K. Nohrlappcr »ik Eachsiwe Mbuiiu»^" rrftliiinl Uiqito. ml> Viu«i>-I,mt drr Lom,' > «v gklkriaiit. Dit NuSqacr t,l»ial »»Lm Ubr. BtzugSpr»»: mniwliich I5> M. dur» B-It» -dkr dv Post icinsistlltiuich Bkstcllgkld^ Ui Ui P. Wp>t!nt ^mnmcr st" PI. BUiklliin^tii Nkhmt» dit BrikUr^r »nd PostanslaUtn, lowit WUuuMwik» an Pn.,kinkn-Slniinlnnt vis spiiitsttns normillnqs n Ui>i, qröiittt Nnvint» am Doot vor dtin Urlchsink» trbtltn. Lrieprei» iür die nlkinlchriliztile: r'stU M.. iür ouswiiriint AustraI^cstkr N.NN M. lavcstarUchtr nud Ichwirrigtr Sa» nach UtbrrtinkunsN, stieUanit und Ein»cland! dit Mi» I" M. Bci Wicdcilwiunncn knstvrtchkudtr Rabatt Sächsische Schweiz Toycszeituug für die Lcindgenicinden Altendorf, Kleingießhübel, Kleinhenners dorf, Krippen, Lichtenhain, AUitelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postclwiß, Prossen, Nathmannsdorf, Nelnhardtsdors, Schmilkn, Schöna, Waltersdorf, Wcudisch- fähre, sowie für das Gesamtgebiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz Tageblatt für die Dlrses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen für den Stadtrat, das Amtsgericht, das Hauptzollmnt zu Bad Schandau und des Finanzamtes Sebnitz Grmeindevcrbands-Giroknnto: Bad Schandau 3<Z Bankkonto: Dresdner Bank Zweigstelle Schandau :: Postscheckkonto: Dresden Nr. AZI 27 Fernsvrechcr: Bad Schandau Nr. 22 — Droht-Auichrisi: Elbzcitnng Bad Schandau Nlchicvchcittk» ciu,tlnkr Nuwmcrn inioiqc IMkrrr McwaU. Sirrst, eluSsturruu,,, BrtrirbSstiiruno brrcchtilit drn Bcgchcr nicht zur Minium dr« Bezuodstrtlsts odrr zum Anbruch uul üiricrimi drr Uriiuuu Mr. 112 Bad Schandau, Soanabend, den ^3. Mai 66. Jahrg. Für eilige Leser. * Ncichssinanzmimstcr Hermes ist zu niiindlichcn Verhand lungen mit der Rcparat'.onskommission nach Paris abgcrcist. * Die Antwortnote der Nüssen wird von den Franzosen Icharf verurteilt, jedoch wird die Konferenz -von Genua weitcr- gcsührt. * Lloyd George Will in Genua zunächst den Friedcnspakt zustandebringem Barthou wird an den weiteren Verhandln»-, gen über Ruhland nicht mehr tciluehmeu. Die russische Antwort. In dem umfangreichen und hervorragend diploma- § tischen Schriftstück, das die russische Delegation soeben in > Genua überreicht hat, liegt die Basis für die Entscheidung ,liber das weitere Schicksal der Konferenz. Barthou ver langte ein bedingungsloses Ja oder Nein zu den Vor- schlügen der Alliierten. Llohd George drückte sich entgegen- ! .-kommender und vorsichtiger ans, und er hat jetzt weitaus > mehr Auknüpsttngsmöglichkeiteu als vordem. Tschitscherin j sagt aber weder ja noch nein. Er opponiert, macht aber dabei so wertvolle Konzessionen, das; die Verhandlungen jetzt vielleicht aussichtsreicher als vorher erscheinen. Bis auf den Schluß ist die ganze umfangreiche Note eine scharfe, aber äußerst geschickte und gerechte 5kritik an dem Rußland überreichten Memorandum der Mächte. Indessen sind in den wenigen kurzen Schlußfolgerungen derart be deutungsvolle Momente für ein künftiges Übereinkommen enthalten, daß die russische Note als Wendepunkt der Politik in Genua gewertet werden kann. Konzessionen unter der Bedingung der Gegen- teiligkeit sind ein weiter Begriff. Man weiß, daß Rußland fremden Kapitalisten Rechtsschutz nud Garantien gewähren will, daß es aber Kredite verlangt, nicht nur solche, die ihm mittelbar zugute kommen, indem sic an die Staats angehörigen der anderen Mächte gegeben werden, sondern solche, die die russische Negierung selbst zum Ausbau der Wirtschaft benutzen kann. Dieser Punkt dürfte keine grund sätzlichen Schwierigkeiten Hervorrufen, aber der zweite Vor schlag, der gegenseitige Annullierung der Ansprüche aus der Vergangenheit verlangt, würde sicher jede weitere. Diskussion verhindert haben, wenn ihm nicht ein anderer EvenMalvorschlag gcgenübergestellt wäre, einen gemischten Sachverständigcnansschuß für die Prüfung der Schuldeu- sragc zu cruennen. Darin liegt die Hauptbedeutung der russischen Stellungnahme, nud darin kann Llohd George das bedingte Ja erblicke», das er erwartete. Die Schwierig keiten sind dadurch nicht überwunden, aber von Genua aus ein anderes Gebiet verpflanzt, so daß sie die Konferenz nicht hemmen können. Rußland hat durch diese Formu lierung erreicht, daß die Verantwortung für einen even tuellen Bruch nicht mehr ihm zugeschobcn werden kann. Die russische Stellungnahme wird durch die Dar legungen Tschitscherins mit ausgezeichneter Dialektik be gründet. Es ist für den Politiker geradezu ein Genuß, dies Kabiuettsstück feinster Staatsknnst zu lesen. Tschitscherin scheut sich nicht, einzelne Mächte, die er zwar nicht nennt, für die Belastung des Memorandums mit solchen Forde rungen verantwortlich zu mache», die gegen die angenom menen Bedingungen von Cannes verstoßen. Sogar gegen über dem Londoner Memorandum glaubt er, ciueu Rück schritt verzeichnen zn müssen. Um die wichtigste Frage, den Wicderausban Mittel- und Osteuropas zur Wiederher stellung der wirtschaftlichen Lebenskraft Europas, ist man in Genua scheu herumgegangcn. Tie diktatorische Methode, einfach an Rußland Forderungen zu stellen, an denen nnr einzelne Kreise in gewissen Staaten interessiert sind, lehnt Rußland ab, indem cs das gemeinsame Interesse Europas in den Vordergrund stellt, das mit dem russischen Aufbau genau so innig verbunden ist wie das Schicksal Ruß lands selbst. Die politischen Darlegungen Tschitscherins sind ausge zeichnet gemischt mit wirtschaftlichen und juristischen Argu menten. Als politische Trümpfe spielt er die Sicherheit Europas und den Weltfrieden aus, die die Beseitigung der anormalen Lage Rußlands verlangen. Mit den „Gendarmen der europäischen Zivilisation" rechnet er rück sichtslos ab und dürste damit Frankreich und Polen stark auf die Nerven fallen, während Lloyd George recht zu frieden sein wird, daß seine Absichten von russischer Seite so wirksam unterstützt werden. Alle Sonderwünsche, die darauf hinausgeheu, Rußland zur Anerkennung der Fric- densvcrträge zu zwingen, verweist die russische Note ebenso wie die rumänische und kleinasiatische Frage in politische Sonderverhandlttngcn. Die Anerkennung der Schulden, die die alliierte Vorbedingung für jede Verhandlung mit Rußland war und geblieben ist, wird juristisch und histo risch zerpflückt. Die Revolution als höhere Gewalt ent bindet von Verpflichtungen, das ist sowohl in der franzö sischen Revolution wie in dem amerikanischen Befreiungs kriege anerkannter Ncchtsgrundsatz geworden. Nur Poli" tische Opportunität rechtfertigt die Anerkennung früherer Verpflichtungen, und Rußland ist aus diesem Grunde auch zu seinen Konzessionen bereit. Ebenso rechtfertigt Tschitsche- , rin die russischen Ansprüche auf Entschädigung, für Blockade > und Unterstützung der Gegenrevolutionäre durch einen historischen Präzedenzfall. Alles das sind Pillen mit manchem bitteren Beige schmack, die Herr Tschitscherin seinen Verhnudluugspart- nern zu schlucken gibt. Das Fazit, das aus der Note ge zogen werden könnte, wäre eine Ablehnung des Memo randums. Indem Rußland aber Konzessionen anbiclct, trägt cs der praktischen Politik in ausreichendem Maße Rechnung, und so wird die russische Note nicht zum Ab bruch, souderu wahrscheinlich viel eher zu einem neuen Abschnitt der Genueser Beratungen führen. Die Wirkung der Note. „Die Konferenz geht weiter" — das ist die' Parole, die Lloyd George an die Presse nach Kenntnis nahme der russischen Antwort hat geben lassen. In den Kreisen der Entente wird angenommen, daß die Verwei sung der Prüfling des russischen Problems an den Sach - v e r st ä u v i g e u a » s s ch u ß von der Mehrheit der Mächte gebilligt werden wird. Bci einer Beratung zwischen Llohd George, Schanzer und Barthou war mau sich darüber einig, daß trotz des schroffen Tones der russi schen Antwort niemand die Verantwortung für einen plötzlichen Bruch auf sich nehmen könne. Barthou erklärte jedoch, er könne gar keine Verpflichtung cingehcu, bis seine Instruktion aus Paris eingetroffeir wäre. Es dreht sich bci den Franzosen jetzt darum, ob die russische Antwort ihnen völlig ungenügend oder als Grundlage zu weiteren Verhandlungen geeignet erscheint. Sic scheinen jedenfalls auf den Vorschlag der Sachverständigenkommission cin- gchen zu wollen. Poincarö hat die rassische Antwon vor Pressevertretern in scharfen Ausdrücken verurteilt. Er nmmte ihren Ton „gleichzeitig ironisch und schein heilig". Dennoch erwartet man, daß die französische De legation nicht angewiesen wird, Genua zu verlassen. Sie wurde lediglich beauftragt, an wetteren Beratun gen überdier n s s tscheFragenichtmehrteil- zunehmen und im übrigen Vie schwebenden Arbeiten in den verschiedenen Kommissionen bis zum Schluß weiter- znführcn. Enttäuschung der englischen Presse über die russische Antwort. London, 1t. Mai. Die russische Antwort wird in allen britischen Kreisen alö nicht befriedigend bezeichnet. Es ist bcmerkcnöwert, daß gerade die Presseorgane der Linken, die am meisten ans eine Einigung mit Rußland anS waren, am stärksten ihrer Enttäuschung Ausdruck geben. Die Absage der Franzosen an Nusjland. G enna, t.k. Mai. I» gnt unterrichteten französische» Kreisen verlautet, daß die Franzosen nn den Verhandlungen der vo« den Russen vorgeschlagencn Sachverständigen kommission nicht teilnehmen, solange die Russen ihren finanziellen Verpfttchtnngen gegenüber den Ausländern nicht genügt staben. Eine Konferenz der Orientvölker in Genua. Genua, 13. Mai. Nächste Woche wird man in Genua noch eine andere Konferenz abhaltcn. An ihr werden die Vertreter der Orientvölker teilnchmen, und zwar die Inder, Perser, Afghanen, Türken, Armenier, Mesopotamier, Syrier, Araber, Aegypter und Palästina. Die Konferenz wird ein Programm ausarbeiten für die Zusammenarbeit mit den euro päischen Ländern für die Herstellung eines allgemeinen Friedens. Hermes in Paris. Die Aufnahme dcr deutschen Note. Neichsfinanzmrnifter Hermes ist am Freitag nach Paris avgcreist und die mündlichen Eivigungsverhand- lungen über die Ncparatioirsfragö sollten am Sonnabend beginnen. Eine Antwort auf die deutsche Note will die Reparationskommission vor den Verhandlungen nicht geben, doch hat sich der Wiedergntmachungsansschlch auf die Ansicht geeinigt, die deutsche Note gestatte einen Mei- n u n gsa » stans ch mit Hermes und Bergmann. Diese Aussprache wird zunächst nur offiziösen Charakter tragen. Ein Mitglied der Rcparaiionskommission hat erklärt: „Die deutsche Note gibt uus noch nicht die volle Befriedigung, Lie wir erwarteten, aber sic bedeutet gegen die letzte deutsche Erklärung vom 7. April einen merklichen Fortschritt." In ähnlichem Sinne äußerte Poin- earv selbst die zuversichtliche Hoffnung, daß eine Verständigung in der Wiedergntmachnngsfrage er zielt werden könne. Frankreich und England würden da bei Wieder geschlossen Vorgehen können. AmjWk WMtichit m SmAbirt. Der Völkerbund soll Helsen. Neben der Genua-Konferenz tagt auch noch in Genf der Nat des Völkerbundes über allerlei internatio nale Fragen. Darunter ist u. a. das englische Mandal über Palästina, eine Frage, die einstweilen verschoben zu sein scheint, ferner die Einrichtung eines besonderen südameri- kanischcu Bureaus in Genf, Danziger Frage», wozu der : Senatspräsident Dr. Sahni aus Danzig eingetrossen ist, u. a. m. Von besonderem Interesse ist eine Abordnung aus dem Saargcbict, die sich in Genf eingestellt hat, ein Sozialdemokrat, ein ZentrunkSmann, ein Demokrat und ein Führer der liberalen Volkspartei. Die Abordnung will mit den Mitgliedern des Völkerbundratcs Fühlung nehme», um die Verord nung über den Landcsrai und die Zurückziehung der ver tragswidrig im Saargebiet stehenden französischen s Truppen zu besprechen. Offenbar halten die Saarländer > auch auf Genua ihre Hoffnung gesetzt, aber die Fran- : zosen haben cs verstanden, in der Versammlung der ein ladenden Mächle den Beschluß dnrchzudrücken, daß die Saar-Fragen abzusetzen seien, weil sie vor den Völker bund gehören. Als diese Nachricht die deutsche Abordnung erreichte, war man recht befremdet, da es sich nicht allein um politische Fragen, sondern um wirtschaftliche Ange- legeuheiten handelt, deren Besprechung auf der Konferenz i von Genua auch von Enteiitcscits befürwortet worden war. Die Negicrungökommission des Saargcbicts hat bekannt lich Benzol, Teer und Thomas m e h l den französischen Ein- und Ausfuhrbestimmungen unterworfen. Da nun Frankreich im letzten November ein Ausfuhrverbot erließ, das erst am 15. März vorläufig wieder aufgehoben wurde, war die Saarländische ThomaSmchl-Produktion, wie übrigens auch die französische Produktion, die eben falls auf den Export angewiesen ist, auss schwerste ge- fchädigt worden. Dadurch gingen große Mengen von Thomasmehl, die für die Getreidecrzcugung unentbehrlich sind, verloren, so daß der Ernteertrag Europas erheblich vermindert sein wird. Es handelt sich nicht nur um Deutschland allein, sondern um allgemein europäische In teressent Es wäre erwünscht, derartige Einfuhr- und Aus fuhrverbote iu Zukunft zn verhindern. Die Abordnung hofft, daß der Völkerbund sich nunmehr mit diesen Fragen befassen wird Fortführung der Kriegsbeschädigten-Prozesse in Leipzig. Das Reichsgericht hat jetzt den 28. Juni d. I. als neuen Termin in der Fortführung der Kricgsbeschuldigten- Prozessc bestimmt. Und zwar wird gegen den Arzt Dr. Michclsvhn in Berlin wegen Gefangcucnmißhcmdlung auf Grund dcr französischen Auslieferungslistc verhandelt werden. Dr. Michclsvhn soll die Mißhandlungen als leitender Arzt in den Lazaretten Effry und Trclon begangen haben. Außer mehreren deutschen Zeugen sind 14 französische geladen. Die Verhandlungen werden einige Tage in Anspruch nehmen. Weiteres Steigen der Indexziffer im April. Berlin, 13. Mai. Die amtliche Indexziffer ist in« April nm 17 Prozent gestiegen, die Preise für Inlands waren uni 10,1 Proz., die AnölandSware nm 0,0 Proz. Eisners Fälschungen. Freispruch im Münchener K r i e g ss ch n ld p r o z c A 8 München, 12. Mai. In dem Bcleidigungsprozeß des früheren Privatsekretärs Eisners Felix Fechenbach gegen den Herausgeber dcr Süddeutschen .Monatshefte, Professor Coßmann, den Schriftleiter dcr Münchener Neueste» Nachrichten, Emanuel Müller, de» Schriftleiter des Bayerischen Kuriers, Oster huber, und den Schriftleiter des Bayerischen Vaterlands, Dr. Adelmn ier wurden durch daS Urteil des hiesige» Schöffengerichts die ersten drei Beklagten von der Anklage f eines Vergehens der üblen Nachrede s re i g e sp r o ch c», während Dr. Adelmaicr, bei dem das Gericht die Absicht einer Beleidigung als erwiesen erachtete, zn einer Geldstrafe von 500 Mark oder zehn Tagen Gefängnis verurteilt wurde. Der Privatklägcr Fechenbach hat die Kosten des Verfahrens gegen die Angeklagten Coßmann, Mül ler nnd Ostcrhuber zu trage». Das Urteil gegen Dr. Adel- maier kann der Privatkläger auf Kosten des Beklagte» im Bayerischen Vaterland veröffentlichen. In der Urteilsbegründung wird hcrvorgehoben, daß die Veröffentlichungen Eisners als eine Fälschung in; wahren Sinne des Wortes zu betrachten seien, was sich auch aus den Aussagen der verschiedenen Sachverständi gen ergebe. Eisners Veröfscn-tlichnngen feien eines der Hin dernisse im Kamps gegen die Behauptung von Deutschlands Nllcinschnld am Weltkriege, eine Behanptung, die änch dcr i Privatkläger nicht aufrecht erhalte. Den Beklagten sei die Wahrnehmung berechtigter Interessen znge-
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