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01-Vorabendblatt Dresdner Nachrichten : 20.07.1920
- Titel
- 01-Vorabendblatt
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19200720011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1920072001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1920072001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-07
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-^ususl Förster Pianos !,«»,»» (Sa.) Veeilluckiloillü: vr»«i»n-^., Waissntiausstraks 8, tieatml-Theater- Das Reichskabinetl an- -ie Spaer Beschlüsse BM-rm- -er Veschwsse. VerU«, LS. Juli. Da- Reiehökabinett hielt gestern am Spätvachmtttag eine Sitzung. die erste nach der Konferenz von Spa, ab. Den Vorsitz führte an Stelle des im BreiSga« »eilend«« Reichskanzlers Vizekanzler Heinze. Es wnr- de« «eitern, abgesehen von der Verfügung für die nächste« Da-e. ketne Entschließungen gefaßt. Die Maß nahmen unserer in Spa gewesenen Regierungsvertreter fan- den bet dem zurückgebliohechen Letlkabinett volle vtl. ltgung. Die Behauptung von einer AmtSmüdigkeit deS Minister- -eS Auswärtigen Dr. GimonS wird demen ttevt. Der Minister selbst Hat sich gegen diese Gerüchte ent schieden verwahrt. Auch die Meldungen über einen Rück- trittSentfchlutz deS Ministers Dr. Scholz sind unzu- treffend. Was die Dispositionen für dt« nächsten Tage anlangt. so findet heute nachmittag eine Sitzung deS vollen SabtNettS statt, der wahrscheinlich auch der Reichspräsident Setwohnen wird. An dieser Sitzung wird von unseren Dele gierten über Spa berichtot. Vizekanzler Heinze ist nach der gestrigen Sitzung nach Dresden gereist und trifft erste heute abenb von dort «SttSer hier ein. An der heutige« Kabinettssitzuug wird er »kfo nicht tetlnehmen können. Der Minister deS A«S- «tirttge« u»med« bet seiner gestrigen Ankunft auf dem hie- stge« Potsdamer Bahnhof von einem hiesigen ZeitungSver- treter über den allgemeinen Eindruck, den er von Spa «ti- g«»racht -ab«, befragt. Minister Simon» autwortete. daß er sich fetzt inkeinerWetse äußern möchte. Ueber seine Ansicht habe er sich noch in Spa selbst am Abend der Abreise verbrettet, und hier in Berlin wolle er erst den KabinettS- rat abwarte«, ehe er zu irgendwelcher Antwort bereit sei. vom Bahnhof begab sich Minister Dr. Simon» zum Reichs präsidenten, dom er Vortrag erstattete. Später sprach der Vizepräsident des ReichSminifteriumS Dr. Heinze beim Reichspräsidenten vor. Berlin. 1V. Juli. Der Reichstag tritt am 28. ». M. zu sammen. ES liegen durch di« Spaer Konferenz fast von alle« großen Parteien des Hauses Anfrage« an di« Regier««« vor. D«» Grab Se» Uchlsti»»He«r1«se». lEigner Drahtbertcht der Äresd». Nachrichtens Rotterdam, iS. Juli. Dem »Courant* zufolge sagte Hue vor seiner Abreise a«S Spa, di« Annahme der Sotzlen- bedingnngen der Entente sei für Deutschland LaS Grab der Achtstundentage-. Berlin, 1». Juli. Di« ReichSrogternng hat -ie Ber treter der drei Bergarbeiterpeobände de» Rnhrreviers zu Besprechungen für diese Woche nach Berlin berufen, um über die durch die Spaer Vevpflichtunge« notwendig gewor denen neuen Vereinbarungen mit der Vergarbeiter. schaft Verhandlungen aufzunehmen. Die bisherige monal ltche Ablieferung an dt« Entente ist um etwa 88 Prozent hinter der von der Entente verlangten MovatSltefernng zurückgeblieben. Fochs DesehungsplSne. t»««ht»eld»»g unsre, verlt!»er «chrtftlettuna.) Pari», 18. Juli. Wie jetzt bekannt wirb» habe« Koch und Weygand auf ber Mtlitärkonferenz tn Spa. di« sich mit der Besetzung weiteren deutschen Gebiet- beschäftigte, erklärt, daß für dte Besetzung de» RnhrgebietS allein «0000 Mann erforderlich gewesen wäre«. Man habe e» hier mit einer sehr -wetselhaften Bevölkerung zu in«, die sich au» allen Elementen der Industrie zusammen- setz«. Um diese tn Schach zu halten, wären 80000 Mann daS Minimum, da von Köln bi» Dortmund jeder Ort be- setzt werbett müßte. Dazu kommen noch eine technische Be satzung und geschulte Kräfte, dte im Bergbau di« Aufsicht und die Kontrolle übernehmen müßten, weil zu befürchten sei, baß durch Streik» und Sabotagen di« Betriebe der Bergwerke sttllgeleat oder eingeschränkt würden. Ueber die Stimmung ber Arbeiterschaft wären dte Generale nicht aufgeklärt, da die Mitteilungen ihrer Beobachter an», einandergingen. Frankreich könne überhaupt nur ein Drittel der Truppen stellen, England kann zur- ett nicht rinen Svlbaten für dte Expedition zur erfügung stellen, so daß Belgien di« Ausgabe erhalte« e, den Rest zu stellen. Dazu erklärten sich aber dte elgischen Generale außerstande, e» sei denn, daß ihre Truppen im Rheinland« verringert würden. Ein Beschluß konnte daher gar nicht gefaßt werden, so baß di« inzwischen getroffene Einigung de« Generalen sehr ge legen kam. Rotterdam, 18. Juli. Auf einem Esten der englischen Jonrnalisten in Spa sagte am Freitag abend Lloyd George, dte Konferenz bedeute einen guten Fortschritt auf dem Wege zur Wiederherstellung friedlicher Zustände. Lloyd George hob die F e st i« ke t t und den Mut de» MtnisterS StmonS hervor und sagt«, die Entwaffnungs frage sei noch viel wichtiger, als dt« Frage -er Kohlen« lteferungen. Sic sei entstbeldenb für da» künftige Verhält nis zwischen Deutschland und be» Alliierten. Lloyd George fügte Hinz«, die Frage der Wiedergutmachung sei gut ge fördert worben. lW. T. B.) Die Konferenz von Sens. (Eigner Drahtbertcht der „Dresdn. Nachrichten".) Senf, IS. Juli. HavaS meldet: Die neue Konferenz tu Genf findet nach dem 8. August statt. — Der „Temps" meldet: Such tn der Genfer Konferenz Kegen schon jetzt Mindestforderungen -er Alliierten vor. dte bereits in Spa besprochen sind. Eine Herabsetzung dieser Mindest forderungen durch deutsche Gegenvorschläge erscheint für ganz ausgeschlossen. Genf, 19. Jutt. Einer Pariser „Journal*- Meldung e sagte Millerand tn der letzten Pressekonferenz, dte iedcrgntmachung von Deutschland wird nicht mehr in Geld, sondern in Produkten, Warenlieferungen und anderen Sachwerten In Gens »erlangt werben. Di« Er gebnisse in Sva nennt Millerand abS genügend, da sie Frankreich freie Hand geben. «ttllerKuüs »^reim-schafi". Bafel, 19. Juli. „Echo de Paris* berichtet. Millerand habe »ach Schluß der Konferenz von Spa Preffevertretern gegenüber geäußert: Wir wollen Freundschaft lft mit Deutschland auf der Grundlage völliger Wiedererstattung der deutschen Kriegsbeschädigungen t« Frankreich. Wenn Deutschland endlich anfängt, seine groß« Schuld abz«tragen, werde« wir uns mit Deutschland ehrlich vertrage«, wie wir es auch mit England nach frühe re« Differenzen heute tun. Rur müssen dte Deutschen eiu- fehe». Latz -er alte Wohlstand Deutschlands auf Jahre hinaus -er Wiedergutmachung gehört. Die D1»rv»tz»er»rhr«u i» Bayern. lTtgner Drahtbertcht »er „DreSdn. Nachrichten".) München, IS. Juli. Entgegen unrichtigen Berliner Meldungen hat -ie bayrische Staatsregierung bis Sonn abend abend keinen Befehl zur Auflösung der Einwohnerwehren tn Bayern gegeben. Die bay risch« Regierung lehnt nach wie vor diese Auflösung, die von der Reichsregierung gefordert wird, ab. Wettere Fortschritte -er Russe«. Stockholm, 19. Juli. Der russische Heeresbericht vom 14. M. meldet den Uebergang ber Muffen über dte Will ja und die Ueberschreitung der allen deutschen Stellungeu bet Molodetschno. Reuter meldet aus Warschau: Die polnische Armee bat sich nach heftigen Rückzugs gefechten mit den Bolschewisten westlich der Linie Wilna—! Grodno—Bialystok zurückgezogen. Dte Bolschewisten § marschieren auf Guwalki. Um -ie Festung Dubno wird schwer gekämpft. Sie ist augenblicklich durch einen Gegenangriff in die Hände der Polen gelangt. Rotterdam» 19. Juli. Laut „Morning Post" meldet ein Moskauer Kunkspruch, den die Etffelstatton an, Freitag abend ausgenommen hat, daß die Borhut -er roten Armee am Donnerstag abend Brest-LitowSk besetzt hat. H»»i f»S«r»stich« Ui»»»» für Pole«. tStgner Dradtbertcht der ^vreSd». Nachrichtens Genf, 19. Jult. Der „TempS* meldet: Dte Sonntags AadinettSsitzung hat beschlossen, zwei französische Armeekorps für «tue eventuell notwendig werdend« Hilfsaktion für Polen in militärische Bereitschaft zu stellen. Rotterdam, 19. Jult. „Times* meldet: Die alliierten Kabinette ließen nach Moskau -ie Mitteilung gelangen» baß eine wettere Besetzung polnischen Bodens durch die rote Armee -aS militärische Eingreifen der Alliierten an der Sette Polens zur Folge haben würde. S1« Sieß Wraogel» üder »lo Bolschewisten? Stockholm, 19. Jult. AuO Helsingsors wird gemeldet, daß General Wrangel einen großen Sieg über die Bolsche misten davongetragen hat. Mit Hilfe von Panzer,ügen hat er die bolschewistische Kavallerie, die aus 18 Regimentern bestand, vernichtet. Er habe 20000Gefaugene gemacht, darunter einen Divisionskommandanten mit seinem Stab. Ferner habe er SO Kanonen, 3 Panzerzüge und 20 Flugzeuge erbeutet. Der russtfch-ltlantfche Artetensoerlrag. Komno. 18. Juli. (Litauische Lelegr.-Agentur.) Die FrtedenSabgeordneten aus Moskau sind hier eingetroffen. Die Hauptpunkt« de» Vertrages mtt Rußland sind: Bedingungslos« Anerkennung der litauische« Unabhängigkeit, Anerkennung ber Hauptstadt Wilna, sowie der Städte Grodno. Lida, Swenciany. ber Station Molodetschno, Auszahlung von drei Millionen Rubeln tn Gold. Holzung von einer Million DeSjatinrn ischen, von russischen Truppen besetzten Gebieten begab sich die Abordnung nach Wilna. Die litauischen Truppen find tn Wilna eingerückt, von der Be- Völkern«« mtt größter Begeisterung empfangen. Dann olate russische Kavallerie. Der russische Brigade- üyrer erklärte tn einer Ansprache, daß die Russen nicht lange in Wilna bleiben, sondern tn Berfolg deS Friedens- Vertrages die Stadt Litauen Übergeben würden. lW. T. «.» Unlersuchrmgsausschutz ie-eusaklion Wilsons Der Frle-eusa über -ie 1S1K/17. Der Untersmh-migSausschirh legt letzt in langen Bericisteil das Ergebnis seiner Arbeiten vor. Das ist deshalb beson ders merkwürdig^ weil bekanntlich seinerzeit die Beweis aufnahme gar nicht zu Ende geführt worden ist, der Aus schuß vielmehr darauf verzichtet hat, Hindenburg und Luden dorff und andere Zeugen zu Ende zu li-üren. Ebenso ist Helfferich nach seinem dramatischen Zusammenstoß mit (Lohn nicht weiter vernommen worden. Unter solchen Umständen ein abschließendes Urteil z« fällen, mutet recht seltsam an. Die Mehrheit -es Ausschusses hat es aber getan, offenbar in dem Bestreben. Mit der leidigen Geschichte endlich fertig zn werden. Der Bericht der Mehrheit deS Ausschusses, der biß auf wenige Einschaltungen ein Geistesprodukt Dr. Dinzheimers ist, bejaht die Frage, ob Friedensmöglichkciten vorlwndeu gewesen seien, und macht nur geringfügige Einschränkun gen. Nicht einmal die Ablehnung des deutschen Friedens angebots stört den Herren das Bild, das sie sich zurecht ge macht haben. Dte Oberflächlichkeit, um nicht zn sagen Absichtlichkeit! solcher sogenannten „Feststellungen" ergibt sich auch für den Laien schon daraus, daß Las sogenannte VermittlungS- üestreben Wilsons des Jahres 1918 als etwas absolutes be trachtet wird, während eS tatsächlich doch nur ein Wahlknifs war — Wilson wollte wiedergewählt werden und wurde wiedergewählt als -er Mann, der „Frieden nnd Wohlfahrt" l.,peace an- prosperity"» verbürge und das Land von, Kriege fern hafte. Sehr bezeichnend ist ferner dir Tatsache, wie Sinzheimer und Genoffen die beleidigende und höhnische Abweisung des deutschen Friedensangebotes dnrch die Feinde zu drehen suche«, bis sie in ihren Streifen paßt. Sie arbeiten hier nicht mit Taffachen, sondern mit nagen „Ver mutungen" und lassen völlig außer Acht, was sie selbst erst wenige Zeilen weiter oben festgestellt haben, daß Wilson gegen den Willen -eS Berbands niemals eine Vermitt lung versucht haben würde, somtt auch sein Angcbotdnrcl, die BerbandSantwort erledigt war, was im übrigen auch durch bi« Senatsbotschaft vom 23. Januar 1917, in der sich der Präsident ganz auf dem Standpunkt der Feinde gestellt hat, bestätigt worden ist. Von ebenso etnseitigparteivolitischem, gänz lich »«historischem Standpunkt werben -ie Gründe verurteilt, di« die deutsche Regierung zu ihrer Haftung bestimmt haben. ES heißt da n. a.: „Darin liegt dir geschichtliche Schuld ber politischen Relchö- leitung, daß st« tn der größten Schicksalsfrage Deutschlands ge schehen ließ, was nach ihrer Ueberzengnng schädlich war. Es wer ben damit die Oberste Heeresleitung und der Admiralstav, die beide auf die Eröffnung des uneingeschränkten Unterseeboot- Krieges gedrängt haben, nicht entlastet." Somit ist eS nicht verwunderlich, daß die Mehrheit des Ausschusses schließlich zu folgendem Ergebnis kommt: „l. In der durch bi« Frtedensaktton Wilsons im Winter 1916/17 geschaffenen Gesamtlage waren Anhaltspunkte daftir vorhanden, daß es möglich sei, zn Friedenßbesprcchnnge» zn gelange». Die Reichsregterung hat diese Möglichkeiten nicht oiisgenntzt. S. Dte Gründe dasür, daß di« erwähnten Möglichkeiten nickt auSgenutzt worden sind, liegen in dem Beschluß über die Eröff nung des uneingeschränkten Unterseeboot-Krieges vom ». Januar 1S17." > Hierbei ist zu beachten, daß gegen die Oberste Heeres leitung der Borwurf erhoben wird, sie habe auf den unein geschränkten Unterseeboot-Krieg gedräMt und Wilsons Ber mittlnngSabsichten nicht genügend beachtet, ohne daß man es für nötig hielt, Hindenburg und Ludcndorff zu diese» Dingen im einzelnen zu vernehmen. Ihre Vernehmung wurde, well sie anfing. den Herren unbequem zn werden, wie schon erwähnt, abgebrochen. Das wird dann auch in dem vom Abgeordneten Sch u l tz-Brombcrg erstatteten Bericht der Minderheit ausdrücklich festgestrllt. Hier wird auch auf die Zusammenhänge der Wilwnschen Politik mit der unserer Feinde ausdrücklich hingemicscn und all daS Material beigebracht, bas die Mehrheit beiseite geschoben hat. Im einzelnen heißt es da: „Zwar führt ber MehrbritSbericht an, daß „nach einen, Wort« Helfferich», bas Admiral n. Holtzendorsf später mittelste" der Unterseeboot-Krieg znr Katastrophe führe: aber Helsserick selbst ist darüber, ob und unter welchen Umständen er ein solches Wort ausgesprochen hat, überhaupt nicht vernommen worden. ... Gegen das große Risiko waren die Aussichten de» Erfolge« abzuwägen, besgletchen da» nicht minder große Risiko, da» nach dem Scheitern der Friedensbemühungen in der uns anfgezwungenen Fortsetzung des Krieges ohne die Ein setzung dieses scharfen Kriegsmtttel« gelegen hätte. Wie groß in der Tat die Aussichten de» Erfolges des uneingeschränkten Unter- seeboot-KriegcS waren, wie nahe nnS der uneingeschränkte Untcr- seeboot-Krleg dem Erfolg gebracht hat, welche Vorgänge von innen heraus di« Unterseeboot-Waffe tn ihrer Wirkung ver hängnisvoll beeinträchtigt haben, davon spricht der Mehrheit» bericht abermals nicht. Sr erwähnt weder dte bei den Berhand- lnngen be» UnterfuchungSansschnffeS znr Sprache gebrachte Ber- i öffentlich»«« de» amerilantscheu Admirals Sims, über dessen ^ Unterhaltung mtt dem britische» Flottenchef Jellteo, ans der sich ergibt, wie groß dte Wirkung de» Unterseeboot-Krieges tat sächlich gewesen ist und daß der britische Flottenchef ernstlich da- mtt rechnete, baß England den Krieg verlieren werde. Er er wähnt ebenfowrntg dir Bekundung Bethmann» > ollweg» : „Der Eintritt Amerikas in den Krieg ist schließlich unser Verhängnis geworden, und doch werden Ä« bei dem Fortgang Ihr» Untersuchnng auf Tatsachen stoßen, dir daraus hinbeutru. daß auch nach dem Eintritt Amerika« tn den Krieg unser «eg nicht unter allen Umständen znr Katastrophe sührrn mußte.
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