Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 15.05.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189505156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18950515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18950515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1895
- Monat1895-05
- Tag1895-05-15
- Monat1895-05
- Jahr1895
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 15.05.1895
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
iws! ssllsbts Älmkolrl nttt die köntgL und Müschen LchSrden kn Sue, grünhaln, Harkenflein, üoyann- ^rllNovttM qwrgeMdl, Lößnitz, NeuMtch 8chnecherg, 8chwarMkerg und MldenseL ir MILv. Nen 15 18^)5 Nr.112 Aemwocy, oen ^o. rvcm b^chntt: t-lxllartschrr, außerM»»hnltch« «atz nach erhvhlem r«rt^ «r. »Ido. i, krük »SL- beiter ihe des Bahn in nun sim »ks- Fernspricherr Lchnreber- »z. Aue r». Achvarzenberg 48. Iahrga»-. schmerzlich empfinden mußte, sei jedoch erst nach schwierigen Verhandlungen zu Stande gekommen, well man die finanzielle Tragweite nicht übersehen konnte. Ter letzte Anstoß sei abgehot Schwär schriftlich anzubringen. Neustädtet, de« 13. Mai 189b. gefähr 2 Zimme Der Stadtrath das. Speck, Brgrrn. 2 folger, »er. »Kk an« ftfort i Hau- 88 l rrf ich weh groi tung daffelb bisher allge Jnseraten-Nimahi« «r dt« «» «acholttto- rrschetnend« Nummer b» vor- 11 Uhr. «ne vür^chaft fLr dt« »Lch1ÜWe UufilL»»« der «n-etam de», an den voraeschriedeiien La,« samt, »n bestimmter Stelle wird nicht Meten- Uudwtlrtige »ustrl,« nur «am «mauddetotlung. gür «llckaate etngesanLter Manuskripte «acht sich die Nedactiml nicht »erant>»»rtlich. Di« Schätzungsrolle für die städtischen Anlagen auf da- Jahr 189b liegt von jetzt ab zur Einsicht au RathSstelle au». Reklamationen gegen di« Abschätzung sind unter gleichzeitiger Begründung derselbe» Mld Angabe der Beweismittel bei dem unterzeichneten Stadtrath bwnen 14 Togen und längst«» bis zum 30- Mai 1895 schästshaus and Karloff«! . . „ - . aurde. Durä derselben sei, die Matrikularbeiträge mit den Ueberweisungen ingeorgenstadt auszugleichen. Durch die Streichungen des Reichstags am tgegen. Käu ums de» Aeußeren, den DimstmrchaniSmuS und die Leist ungsfähigkeit desselben Leim Antritte seine» Amtes tu einem unbefriedigend« Zustande vorgefunden hatte. Di» Wahrnehmung der auSwärtigrn Jntness« Rußlands hatte Etat habe sich allerdings die finanzielle Spannung auf 6'/, Millionen nominell vermindert, sie werde aber effektiv 10'/, Millionen betragen. Wenn man jetzt die Tabakssteuer ab- lehne, so sei damit hoffentlich nicht für alle Zukunft der Grundsatz ausgesprochen, daß der Tabak nicht höher besteuert werden dürfe. Die Regierung halte an der Möglichkeit einer höheren Besteuerung des Tabaks fest. Ter Reichstag aber möge nicht die Lebendigen mit den Tobten begraben, "mein« die Retchsfinanzreform, die sehr lebensfähig sti. Hoffentlich werde sie noch in dieser Session angenommen. Alg. Basser» Ta-e-geschichte. Dowtkchlwwd — In gestrige« (91.) Sitzung des NeichStags wurde zunächst der Gesetzentwurf, betreffend die Ausführung des mit Oesterreich-Urgarn abgeschlossenen Zollkartells, in erster und zweiter Lesung angenommen und sodann derjenige über den Beistand bei Einziehung von Abgaben und Vollstreckung von Vermögensstrafen in erster Lesung ohne Debatte erledigt. Bei dem Gesetzentwurf, betr. die Fürsorge für dir W'ttwen und Wais« der Personen des Soldatenstandes dcs Reichsheeres und der Marine vom Feldwebel abwärts, regte Akg. Graf Oriola (rl.) die Frage an, w« man für die Wittwen und Waisen der KriegSgesallen« sorgen wolle, da für sie dieses Gesetz keine Geltung habe. Abg. Bachem (Z.< stimmt der Vorlage zu, behält sich aber vor, eventuell noch bei der zwei- o 1« Lesung KommissionSberathung zu beantragen. Kriegs minister, General Bronsort v. Schellendorff erklärt, die Vor lage solle eine Lücke ausfüllen, die die Militärverwaltung Nicht uninteressant ist, zu hör«, wie der neue Minister »es Auswärtigen, Fürst Lobanow, stinen Antheil an der Lö sung der japanischen Fräße und seine Stellung gegenüber sei- nem Vorgänger in verschiedenen anderen Fragen der auswär tigen Politik, namentlich der Pamirfrage aufgefaßt zu seh« wünscht. Ein offenbar d es« Anschauung wi»d,rgeb«der Brief der „P. C" bemerkt in dieser Beziehung: „Die günstige Wen dung, die in der ostastatischm Frage tingetreten ist, hat in den hiesigen leitenden Kreisen, sowie in der öffentlichen Mein ung «in« sehr befriedigenden Eindruck hervorgerusen. Man war bis zu den letzt« Tagen von der Besorgaiß nicht ganz rei, daß di« Angelegenheit sich vi«ll«icht doch in bedenklicher Weis« zuspitz« könnte, zumal die Compromißvorschläge, welch« >i« japanisch« Rtgierung an die drei interv«irendm «ropä- tschen Mächte erst kürzlich gelang« ließ, abgelehnt Word« war«. Unter dies« Umständen machten sich auch Diejenige», die von dem schließlichen Nachgeben Japans überzeugt waren, auf langwierige Verhandlung« gefaßt, in denen das Cabinet von Tokio sich bemühen würde, die europäischen Mächte zur Mäßigung ihrer Forderungen in verschiedenen Punkt« zu be stimm«. <« ist auch «ine Thatsache, daß die russisch« Herr«»- Verwaltung die für d«Fall einer krt«erischen Verwickelung er forderlichen Vorkehrungen ununterbrochen fortgesetzt hat. Um so ana«ehm er mußte es nun in St. Petersburg berühren, als rm Abmd des 5. d. die Nachricht etnlief, daß di« japanische Regierung sich entschlossen habe, dm von Rußland, Fram- reich und Deutschland erhob«« Forderung« Rechnung zu wag«. ES wird in den diplomatisch« Kreisen allgemein anerkcmnt, daß diese, Erfolg der europäischen Intervention, »et welcher daS St. Petersburger Cabinet an der Spitze stand, nicht geringem Maße der Action d«s Ministers des Aeußerm, Zürsten Lowanow-Rostowsky, zu verdanke» sei. ES wurde schon einmal darauf hingewiesen, daß Fürst Lobanow in dieser Angelegenheit mit beträchtlicher Energie aufgetreten ist, daß di« nach Tokio übermittelt« russische Not« in sehrmtscht«dm«m Ton« g«halt« war, und daß der Minister in seinen Unter redung« mit dem japanischen Gesandt« den fest« Entschluß Rußlands, seine Forderung« im Falle der Nothwend'gkrtt mit d« äußersten Mitteln durchzufahren, unumwunden kund- gegeben hat. ES ist wohl nicht zu Zweifeln, daß diese »ach- »rücklich« Action zur Zeitigung d«r seitetiS d«r javanisch« Regierung nunmehr gefaßten Beschlüsse wesentlich Leigetragm hab« dürste. ES verdteat die- als «in« um so bemerken»- werther« Prob« de» Beruf«» d«S Fürst«« Lobanow für di« Leitung der auswärtigen Ang«!eg«nhettm bezeichnet zu wer- d«, al» er — di« bedaurrltche Thatsache läßt sich einmal nicht verhehle« — die Orgaaisation de» Mini umS de» Aeußeren, d« Dimstmechani», vorigen Jahre vom Abg. v. Bachem gegeben worden, w«shalb er hoffe, daß dieses Gesetz in der RegierungSfassung vom Zentrum angenommen werd«. Abg. Harm (Soz.) wünscht ein weitergehen dis Gesetz, welches namentlich unehelichen Kin dern die gleich« Recht« wie ehelichen gewähren soll. Abg. von Kardorff (Rp.) bittet, hiervon abzusehen und zunächst daS vor- liegende Gesetz anzunehmen, möglichst ohne Kommissionsbera- thung. Abg. Rickert (frs.) stimmt dem zu. Alsdann geht das Haus zur zweiten Lesung der Tabaksteuer über. Die 88 1 bis 3 werden ohne Debatte erledigt. Zu 8 4 erklärt Abg. Bachem (Z.), das Zentrum «erde diesen Paragraphen und damit daS aanzeGesetz ablehnen, und zwar weil die minderbegütert«Klassen schon hinreichend belastet wären. Dir indirekten Steuern seien in den letzten Jahr« bedenklich angewachs«. Durch ent schlossene Sparsamkeit sei es der Budgetkommission gelungen, das Budget fast ins Glrichgewicht zu bringen. Er hoffe, daß die Regierung in Zukunft ebenso entschloss«« Sparsamkeit wallen lassen und Budgets ohne Defizit vorlegen werde. Abg. Frese (stets.) erklärt, daß auch seine Partei die Vorlage ab- lehnen werde. Staatssekretär Graf von PosadowSky geht trotz diese« Erklärung« nochmals auf die Vorlage ein. Zweck »erfrische" m Tragweite nicht überseh« konnte. Ter letzt« Anstoß ser im beten. vorigen Jahre vom Abg. v. Bachem gegeben Word«, weshalb mann (natl.) ist für Ablehnung der Boriage. ^.y« Zeiner Freunde habe den W«g der Fabrikatsteuer für gangbar gehalten, «in größerer Theil ihn aber für unannehmbar erklärt. Der Reichs- tag hab« in zwei Session« Lie Fabrikatsteuer abgelehnt, und man möge eine blühende Industrie nicht länger durch solche Projekt« be- unmhigm. Abg. v. Kardorff (Rp.): Da alle Kulturstaaten oße Einnahmen aus dem Tabak zieh«, werde schließlich auch daS Deutsche Reich auf denselben zurückgre fm müssen. Eine Beruhigung de, Tabaksindustrie werde auch jetzt nicht eintreten, da man — wem auch erst nach einig« Jahr« — mp^ohl« u« den Tabak unbedingt höher besteuern müsse. Ter jetz'ge ' Reichstag habe bither nichts Positives geleistet: der Grund sei di« Zerrissenheit der Parteien. Hoffentlich werde rin künftiger Reichstag ein anderes, besseres Bild zeig«. Staatssekretär Graf v. PosadowSky legt nochmals die Vorzüge der Fabri- katsteuer gegenüber dem Werthzoll dar und weist wied«rholt auf die Wichtigkeit der Reich-Finanzreform hin. Abg. Richter (steif.): Nach dm Ausführungen d«S Abg. v. Kardorff müßte man annehm«, daß der Reichstag in jeder Session «ine An zahl von Nummern erledig« müsse. Er sei zufrieden, wenn di« Thätigkeit dieses Reichstag«» «in« l«diglich negativ« wär«, wdem er all« schädlichen Gesetze abgelehnt hab«. Ein« höhere Belastung de» Tabak» sei ohne tiefe Schädigung dieser In dustrie unmöglich. An di« Rtichssinanzr«form hab« vor dem Finanzminist«, Dr. Miquel Niemand gedacht: va» Richtiges daran sei, könne man ohne automatische» Gesetz im «ege As 11 -a Di« Lieferung von LG» Dopvelwage« I». G«»pechstüM- -S» 44 k. kohle und SO Loppelwnge» 1». Ruorpettohle soll an dm Miudestfordrrndm vergeben werd«. Angeboten sieht man bi» 18. Maid. I. erttgeg«. Aue, dm 14. Mai 1895. vr. Kretzschmar. O eßt erreich. — Wa» di« vom Kaiser Franz Josef gewünschte voll ständige Begleichung der Differenz« zwischen d«m Auswär tigen Amt und dem ungarischen Ministerpräsidenten betrifft, so lass« sich die Mitteilungen de» „W. T. B." in Nach folgendem zusammmfasse». Der Kaiser, welcher am Sonntag früh von Pola wieder in Wim eingetroffen war. empfing Mittags 1 Uhr im Lainzer Schlosse o« Grafen Kalnoky in längerer Audienz. Abends 5 Uhr traf d«r Kaiser in der Hof burg «in, empfing hier dm ungarischen Ministerpräsidenten Baron Äanffy und den Minister » Intors Baron Josika in Audienz, und kehrte darauf nach Schloß Lainz zurück. Baron Banffy ist gestern Abend nach Budapest zurückgereist. W« die „Budapester Correspondenz" meldet, erstatttte Minister präsident Baron Banffy dem Kaiser in der ihm bewilligten Audienz Bericht über die politische Lage. Der Kaiser habe sich die Entscheidung Vorbehalten; die Beantwortung der In terpellation Helfy» erfahre dämm einen Aufschub. Nach einer Meldung des „Pester Lloyd" hätte Baron Banffy dem Kaiser im Namen de» Kabtnets keine formell« Vorschläge vorgelegt; solche sollt« von de« Kabinet eist nach der gestrig«» Audienz vereinbart werd«; Baron Banffy sei auch gestern nicht in der Lage gewesen, die Demission anzubiete». — Die am gestrigen Tage in Wien au-gegebene Num mer der „Wiener Zeitung" veröffentlicht düs kaiserliche Hand schreiben an den Minister d«S Aeußerm Gras« Kalnoky und die Ministerpräsidenten Fürst« Wtndischgrütz und Baron Banffy, nach wachem die Dtlegaüonen für den 6. Juni «ach Wien eivberusm werd«. >, 45 S b. llg. tern und drni >fl Nachricht Fischer 1, e-Geschäf ert Fische hr« werde. t«t sein, der den eS sei d«r Sparsamkeit durchführen. Nach einig« weiteren Reden wurde 84 der Vorlage, welche, das Prinzip de, Fabrttatsteue« enthält, und darauf die übri- gen Paragraphen ohne weitere Diskussion mit großer Mehrheit abgelehnt. — Während die Reichsregierung selber ein Margarine- Gesetz vorbereitet, aber alle Aussicht dafür ist, daß der Reichs- tag «in solche- in der g«q«nwärtigen Session nicht mehr er ledigt. hab« jetzt 97 Abgeordnete ihrerseits einen Entwurf im Reichstag «tngebracht. Es soll das Salz« wie das Fär- ben der Butter gestattet, dageg« das Färben von Butter schmalz, Schmalz, Margarine, sowie der hierbei zur Verwen dung kommenden Fette n cht gestattet sein. Ebenfalls sollen Kunstfett« nicht gefärbt werden dürfen. Auch Verkäufer von Kunstsett« sollen verpflichtet sein, auf sämmtlichen Einhüll ung«, Kist«, Fässern, Papieren, die genau« Bestandteil« anzugeben. Anlagen zur Herstellung von Butter, Schmalz, Margarine, Kunstsetten und Käse sollen jeder Zeit polizeilich untersucht werden tönn« mit der Berechtigung, auch von den Geschäftsbüchern Einsicht zu nehmen. Butter, Butterschmalz und Schmalz sollen nicht ia solche« Geschäftsbetriebe» ver laust werde», wo Margarine und Kunstfette verkauft werden. Geschäftsräume und Verkaufsstelle», in den« Margarine seil- gehalten wird, müssen an auffallenden Stellen die Inschrift trogen: Verkauf von Margarine. Sehnliche Bestimmung« sind vorgeschrieb« für den Verkauf von Kunstsett«. Bäcker und Konditoren soll« verpflichtet werden, sofern sie Marga rine und Kunstfrtte zur Herstellung ihrer Backwaar« verwen den, durch Anschlag in ihren Back- und Verkaufsräumen dies bekannt zu machen. Die Ein- und Ausfuhr von Bute», Butterschmalz, Margarine, Schmalz, Sanstfetten und Käse oder anderen Nachahmungen von Butter ist verboten, wenn die Produkte nicht den Anforderungen dieses Gesetzes ent sprechen. Dieser Gesetzentwurf ist neben den Konservativen auch von einer Reihe nationalliberaler Abgeordneten unterzeichnet. — Wie die „Köln. Ztg." versichert, hat der Minister von Köller mit seinem Auftreten in der Freitagtsitzung des Reichstages daS Ziel gehabt, die verbündet« Regierungen in einen schweren Konflikt mit dem Reichstage zu bringen. Der Minister, welcher sich von den Berathungen ver Umsturzkom- misston bereits in auffälliger Weise ferngehalten, habe sich in einen offenkundigen Gigrnsatz zur Polin! des Reichskanzlers gesetzt. ES sei, so meint daS Blatt, ganz unverständlich, wenn zwei Politiker von so entgegengesetzt« Grundanschauungen in der heutigen schwierigen, verworren« Zeit gleichzeitig dem- selb« Ministerium angrbvrt«. Berlin, 13. Mai. In parlamentarischen Kreisen ver lautete heute, Minister von Köller hab« sein« Entlassung nach gesucht. Von d«r Regierung nahestehender Seit« wurde das Gerücht jedoch als unbegründet bezeichnet. Friedrichsruh, 13. Mai. Fürst Bismarck empfing heute e wa 100 Damen auS Schlesien, als deren Sprrcherin Frau v. Hünicha-HoyerSwerda herzliche Begrüßungsworte an d« Fürst« richtete. Fräulein v. GoldfuS aus Nimptsch brachte drm Fürsten einen poetisch« F«stgruß dar. Fürst Bismarck, der sich in der desten Stimmung befand, sprach zu nächst sein« Dank sür den ihm geschenkten Teppich, den Schrein, di« Adr«ss« und di« grplante Bismarck-Stiftung au». Sodann äußerte der iFürst ungefähr Folgendes: Schlesien habe sich stets durch seine patriotische Gesinnung auSgezeich- net; wenn die Damm sür eine Sache gewonnen seien, sei eS ihm nicht Lang« für di« Männer. Wenn «rst di« Wahl« unt«r drm weiblich« Einflüsse ständen, würden sie nationaler und besser auSsall«. Der Fürst schloß mit einem Hoch auf die deutschen Frau«, um sodann unter die Damm herunter. Meten, welche ihm Blumensträuße überreicht«»,. Einige der Damen wurde» zur Frühstückstafel gezogen. Di« übrigm be- sichtigtrn später dm erwähnten Teppich tm Arbeitszimmer des Fürsten. Köln, 13. Mai. Bei der hier stattgesundmm Re'chs- tagSersatzwahl erhielten Greiß (Cmtrmn) 10,332, Lütgmau (Soziald.) 7366, Wittgenstein (natlib.) 3887, Birchow(steis.) 384, Warmdorf (Antis.) 391 Stimm«. ES ist somtt eine Stichwahl zwischm Greiß und Lülgwau erforderlich. Weimar, 13. Mat. Nach amÜicherFeststelluna wur den lei der am 9. d. in d«m hiesig« 1. Wahlkreise stattge. habt« Reichstags-Stichwahl 18996 Stimm« abgegeben; hiervon erhielt Landwtrih Reichmuth (Bund der Londwirthe) 9556 Stimm«, Baudert-Apolda (Sozdm.) 9440 Stimm«. Retchmuth ist somtt gewählt. Schneeberg. ikes scheinung Stütze ü ausarbett mrn an da! rkgenNlllksfreunü Tageblatt für Schneeberg und Umgegend.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite