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Erzgebirgischer Volksfreund : 18.09.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192309187
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19230918
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19230918
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1923
- Monat1923-09
- Tag1923-09-18
- Monat1923-09
- Jahr1923
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 18.09.1923
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ttklUWÄWM Nr. 217 Dienstag, den 18. September 1923 76. Jahrg Der Rat der Stadt. Da» Amtsgericht. Schneeberg, den 4. September 192g. Versicherte im Alter von Hanptzollamt. Zwickau, am 18. September 1923. Mauer KmlssuMuIer. Aue, den 16. September 1923. AiWlrmslckerm. Schwarzenberg Forstrsvierverwaltung Bockau. Forstrentamt Eibenstock. karlMer u. WML« Mlssorslreuler. MiMWznmM Maffenbrüche). b) Forstrevier Eibenstock! 1859 w. Klöße, 7—29 cm stark, 1,5 rm w. Nutzschcite und 7,5 rm w. Nußknüppel in den Abt, Forstrentamt Eibenstock. unter 14 Jahren beiderlei Geschlecht» M. 84000000 M. 480000000 M. 330000000 M. 270000000 M. 39S000000 2, 3, 4, 33 und 38 (Bruch). Forstrevierverwaltunge» Larlsseld und Eibenstock. von 8 bi» 11 Uhr vormittags offenzuhalten. Schwarzenberg, am 13. September 1923. MM-' ?' - Im Gasthof »Muldeutal^ in Aue, Donoerstag, den 27. September 1923, oorm. >49 Uhr- 74 fi. Stämme, 11—19 cm stark; 1230 fi. Klötze, 7—15 cm stark; 667 fi. Klötze, 16—22 em stark; 385 ft. Klötze, 23 und mehr em stark. Bruchhölzer, gerückt und geschnitzt in den Abt. 3 bis 6, 9 bi« 1b, 19, 30 und 43. Ls wird dringend empfohlen, Lie Hölzer vor der Versteigerung zu besichtigen. Im Gasthaus Wiesenhaus a. d. Wilzsch, Montag, den 24. September 1923, vor«. 8 Uhr: a) Forstrevier Earlsfeld: 13 474 w. Klötze, 7—15 cm stark; 3109 w. Klötze, 16—22 cm stark; 765 w. Klötze, 23 und mehr cm stark; 1,8 rm. w. Nnßscheite und 121 rm w. Nutzknilppel in den Abt. 37, 44, 52, 73 bis 79 Bekanntmachung. Erhöhung der Biersteuer ab 18. September 1923 nnd Blernachstruerorduung. Mit Wirkung vom 18. September 1923 sind die Steuersätze für in- und ausländische» Bier aber mals erhöht worden. Bierhändler und Wirte, Lie am 18. September mehr als 2 hl Bier besessen haben, haben daher ihren Bestand bis zum 25. September 1923 dem zuständigen Zollamt nach Art, Naummenge und Auf- tewahrungsort zur Nachversteuerung anzumelden. Nähere Auskunft erteilen die Zollämter. M. 210000000 M. 360000000 Schwarzenberg, am 13. Sept. 1923. Dar Bat der Stabt. — Derjicherungsamt. — Die neue Methode der Wechselreden scheint ebenso unfruchtbar zu sein, wie die frühere der diplomatischen Verhandlun gen von Regierung zu Regierung. Sie hat außerdem den Nachteil, daß sie kostbare Zeit verfließen läßt. Poincare Hot am Sonntag gleich zwei Antwortreden auf die Ausführungen, die Ler deutsche Reichskanzler bei dem Presseempfang am vergangenen Mitt woch gemacht hat, gehalten. Er hat diesmal besonderen Wert daraus gelegt, die deutsche Angriffsgefahr an die Wand zu ma len und er wird sicher mit diesem alten Liede bei Len Leuten von Brieulles und Dun, welche di« Schrecken de» Kriege, am eigenen Leibe erfahren haben, großen Eindruck gemacht haben. Vor -er üb rigen Welt müßt« er eigentlich, so könnt« man annchmen, endlich einmal der Lächerlichkeit anheimfallen. Allerdings wlrd es bis .dahin noch gute Weil« haben, denn der Kriegsruhm den sich Deutschtdnd erworben hat, wird di« V«folg»leut« d«, fraqMfAm Ministerpräsident«« in Prag, Warschau ^w. noch lang« nicht rühig schlafen lassen. , , Bemerkenswert ist di« scharf« Sprach« Poineare» g«g«n Eng- tand, Mi«-ist mW»«»«»«» der Papst »a dem Kchaek, da» !«,- .«r,o«dtr,Uche «»>»»«»»»'' «>i»«i»t «alt» «u omnatm« da Sog« na» em» md gestio^». «, Omubzohl ftn d!« «mchom, da »4 wm dnUm LolonU.IUnzPg-nM« Ist »0, für l>U 80 mm br«tt« P«M «edlEzU- und d!« 140 mM br«u, amlllch« einzigen- ,«u« sao. Grundzahl Ist mll d«r ollwöchentllch btkoml zu moch-ndni eglllstilzohl zu mullchW«r«n. D« s<dlüfs«lza»l für dl« Wach« vom tS. s«pl. bl« «I°IchI. 21. Sv«, isrs Ist uooo. a oftl ch«a-No>"O' Lktpzlg eir. 122LS. 0«m«l«»«-air»-s»m»i eiu«. Srzg«b. 41«. 70. Das Konkursverfahren über das Vermögen 1) des Kaufmanns Oskar Paul Klarmann, Inhaber der Firma O. Paul Klarmann in Schneeberg: des Gemüsehändlers Josef Meyer in Schneeberg; 3) des Handelsmannes Paul Friedrich Metzner in ^austädtel wir- nach Abhaltung des Schlußtermins hier durch aufgehoben. , .. tärische Sicherheit garantiert. Garantiepakte, die nicht auf techni schen Abkommen analog den früheren beruhen, würden uns im Augen blick der Gefahr allein lasten. Man würde uns erklären, daß wir nichts mehr zu fürchten hätten, daß wir abrüsten müßten, und wir würden, wenn die Stunde gekommen ist, von einem überlegenen, bester ausgerüsteten Feind überfallen. Nein, ich danke! Wenn man uns als Garantie für unsere Sicherheit nur Pakte dieser Art bietet, so bedeutet uns Lieser aufgeputzteBlock nichts, was irgendwie von Wert wäre. Im übrigen wird diesem An gebot hinzugefügt: Wenn ihr durch einen Haufen Unterschriften ge schützt seid, so werdet ihr doch wohl bereit sein, bas linke Rheinufer zu räumen, bevor die durch den FrieLensvertrag festgesetzten Fristen abgelaufen sind. Sämtliche Regierungen, die in Frankreich feit 1919 einander gefolgt sind, haben erklärt, daß die Besetzungsfristen für das linke Nheinufer nicht zu laufen begonnen hätten. Man trach tet nichtsdestoweniger, sie abzukürzen. Wenn das gelänge, wären wir gezwungen, vor Ablauf der vertragsmäßigen Fristen unsere Soldaten aus dem Glacis zurückzuführen, wo sie Wache halten, um Len Welt frieden zu verteidigen, und der deutsche Militarismus wär« imstande, in aller Ruhe neue Prestige - und Eroberungskrieg« vorzubereiten. Hierzu werden wir uns nicht hergeben. Frankreich wird die ihm Lurch den Friedensvertrag gewährten Sicherheiten fefthalten. Da sie nicht ewig seien und da diejenigen, die Frankreich 1919 versprochen wurden, ihm nicht gegeben worden wären, werde es zu gegebener Zeit gern mit seinen Alliierten sich bemühen, für die Zukunft andere ausfindig zu machen. Weder in dieser, noch in der Reparationsfrage wird es sich mit dem bloßen Schein be gnügen. Paris, 16. September. Zn seiner in Brieulles-sur- Meuse gehaltenen Rede führte Poincare heute aus: Wenn die Verwüstungen, deren sich Deutschland schuldig gemacht hat, die jenigen, die die moralische Verantwortung dafür tragen, nichts ko sten würden, so würden früher oder später die jungen Deutschen der alten Schule glauben, daß sie um diesen Preis den Versuch von neuem unternehmen könnten. Wenn andererseits das Deutsche Reich seine Militärkraft reorganisieren und sich wieder be waffnen könnte, würde es eines Tages versuchen, das Instrument, das es sich geschmiedet hat, wieder zu benutzen. Wir müssen also den Betrag unserer Repa rationen fordern und über die Aufrechterhaltung unserer Sicherheit wachen. In beiden Fragen werden wir den Sperling in der Hand nicht.um der Taube auf dem Dache willen aufgeben. Deutsch land, das heute in Masten Kanonen, Flugzeuge und Munition bei sich oder in anderen Ländern Herstellen kann, das in einigen Jah ren, zum Kriege bereit, uns gegenüberstehen kann, das unsere tapfe ren und treuen schwarzen Truvven in der Welt zu diskreditieren ver- sucht, weil es nicht will, daß wir eine Nation von 190 Millionen Menschen sind, gibt uns heute Zusicherungen mit Worten,, die es für verlockend hält, und Versprechungen, von denen es Wunder erwartet. , Es gibt bei uns viel« Leute, die den Gedanken vortrefflich fin den, daß die rheinischen Uferstanten sich für eine bestimmte Zeit den status quo garantieren. Würde dieses Abkommen der Welt nicht für eine gewisse Zeit Ruhe zum Atmen geben? Die Ver- fechter diese« geistreichen Kombinationen fügen auch hinzu, daß c» bei unseren Alliierten Leute gibt, die sie vortrefflich finden und die bereit sind, sie uns zu empfohlen. Lassen wir nicht zu, daß die Freunde Frankreichs sich auf gefährliche Wege verirren. Wenn Deutschland seine Verpflichtungen erfüllt haben wird, dann werden wir seine Zulassung zum Völkerbünde nicht ablehnsn, dann werden Frankreich nnd Deutschland sich durch die Zugehörigkeit zum Völkerbunds gegenseitig gegen einen Angriff sichern. Lin Sonder pakt für die Nheingrenze würde einen allgemeinen Pakt schwächen, denn er würde dem Osten oder -em Sü-en mehr Freiheit lassen als dem Westen. Wenn Deutschland wieder militärischen Heißhunger bekommen wir-, wird es seinen Angriff weitab vom Rheine beginnen. , Das habe ich im vorigen Jahr. Lloyd George er klärt, als er uns vom Garantiepakt sprach, d-r nur für den Rhein und nur für einige. Jahre Geltung haben sollt«, unü -er im übrigen von keiner militärischen Sicherheit begleitet war. Um wieviel mehr müssen wir den Deutschen di«, selbe Antwort geben, -ie uns heut« diese» trüge rische Spinngewebe aMet«n. . - Ein Garantie Pakt kann fiir un» keinerlei p»«4-ti» sch«nD « rt haben, wenn «r im Anarisksall« keinerlei «sch« milt- WWMk-ZVWÄMW Ml -eil WlMlWkM Me. Don mehreren Schuhmachern im Amtsgerichtsbezirke Aue ist beantragt worden, anzuordnen, daß innerhalb des Amtsgerichtsbezirks Aus sämtliche Gewerbetreibende, welche das Schuhmacherhand- werk ausüben, der neu zu errichtenden Schuhmacher-Zwangsinnung mit dem Sitze in Aue angehörsn. müssen. Von der Kreishauptmannschaft Zwickau mit der kommissarischen Vorbereitung ihrer Entschlie ßung beauftragt, mache ich hierdurch bekannt, daß Lie Aeußerungen für ober gegen die Errichtung die ser Zwangsinnung schriftlich oder mündlich in der Zeit vom 18. bis 30. September 1923 bei mir abzu- geben sind. Die Abgabe der mündlichen Erklärung kann währen- des angegebenen Zeitraumes an den Werktagen zu den üblichen Geschäftsstunden im Etadthause zu Aue — Zimmer Nr. 18 — erfolgen. Ich fordere hierdurch alle Handwerker, welche im Amtsgerichtsbezirk« Aue das Schuhmacherhandwerk be treiben, zur Abgabe ihrer Aeußerung mit dem Bemerken auf, daß nur solche Erklärungen, welche er kennen lassen, ob der Erklärende der Errichtung der Awangsinnung zustimmt oder: nicht, giltig sind und daß nach Ablauf des obigen Zeitpunktes eingehende Aeußerungen unberücksichtigt bleiben. Hierbei wird noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß bei Entscheidung der Frage, ob die Mehrheit der Beteiligten zustimmt, nur die innerhalb des behördlich geordneten Verfahrens und Zeitraumes bei dem Kommissar eingegangenen Aeußerungen für oder gegen die Errichtung der Zwangsinnung gezählt werden, und daß demnach von Erlaß der Zwangsverfllgung auch dann abzusehen ist, wenn auf die kommissarische Be kanntmachung innerhalb der gestellten Frist Aeußerungen Beteiligter überhaupt nicht eingehen. Poineare markiert -en Unversöhnlichen. Paris, 16. September. Bei der heutigen Enthüllung eines KriegerdeÄmals in Dun-sur-Meuse sprach Poincare vom deutschen Adler, der im Frieden noch nicht völlig die Gewohn heiten abgelegt habe, Lie er im Kriege gezeigt habe. Es sei zu hof fen, daß er mit seinen großsprecherischen Manieren nur seine Ent täuschung verhüllen wolle. Ich begreife, fuhr Poincare fort, -aß es den Völkern, die den deutschen Einbruch nicht erfahren haben, schwer fällt, sich die Leiden vorzustellen, die Frankreich und Belgien erdul den mußten. Bei der Unterzeichnung des Friedens haben sich alle Alliierten gegenseitig das Versprechen gegeben — und das besiegte Deutschland hat es beschworen — daß -ie begangenen Verbrechen nichklllnbestraft bleiben würden, und daß all« Schäden, die an Per- fonech Hund Sachen durch den Einfall verursacht wurden, repariert wcrM würden. Für manchen jedoch sind alle diese Vorschriften heute lote ^Buchstaben. Weil -ie Deutschen ihre Verpflichtung verleugnet hoben, und wir es nun für gut halten, sie öaran zu erinnern, kriti- ßcrm un- verdammen uns gewisse Leute. Warum, so fragen sie, geben wir unsere unzeitgemäßen Reklamationen nicht auf, warum halten wir uns so genau an die Verträge? Warum wollen wir un- stre Forderungen nicht von Nationen revidieren lassen, die nicht am Kriege teilgenommen haben? Wenn wir keine Kommission annch men, die Deutschland von der Zahlung seiner Schulden befreit, daun bezeichnet man uns als herrseMchtig in anbetracht unserer Forde rungen und macht uns Unversöhnlichkeit zum Vorwurf. Alles, was Deutschland unternahm, was dazu diente, Frankreich zu ruinieren, soll -er Vergangenheit angehören, unü im Fluß der Ereignisse zählt die Vergangenheit nicht mehr. Alles, was Deutschland unternahm, um sich leinen Verpflichtungen zu entziehen, soll ebenfalls vergessen werden, die Vergangenheit von gestern liegt manchem schon zu fern. Man will von unseren Forderungen nicht mehr sprechen, die aber doch noch Gegenwart sind, man hält es fiir übertrieben und lästig, wenn wir als die am stärksten Betroffenen die Notwendigkeit verspü ren, rasch entschädigt zu werden. Diese klein« Ungerechtigkeit müs- sen wir ohne Unwillen hinnehmen. Das verletzt die Franzosen, -ie sich eingebildet haben, sie würden um ihrer selbst willen geliebt, und die sich nun enttäuscht fühlen. Unsere Rechte sind in Verträgen niedergelegt, die unsere Alliier ten unterzeichnet haben. Es würde keine Sicherheit mehr in den B«. Ziehungen der Völker geben, wenn abgeschlossene Verträge verleugnet würden. Weder einer neutralen Kommission, noch internationalen Sachverständigen, noch einer internationalen Fideikommission, auch nicht einmal dem Völkerbund, dessen Aufgaben groß sind, hat der vertrag von Versailles Lie Aufgabe zuerteilt, die Höh e - e r de u t 7 chen Schuld festzusetzen, oder die Bedingungen zu bestimmen, un- ter denen sie bezahlt werden soll, sondern einer besonderen Kommis- non, die Reparationskommission heißt, und Heren. Be- hWiffe, Deutschland ausdrücklich anerkannt hat. Wenn man daran denkt, sie beiseite zu schitben, so geschieht dies, weil man glaubt, daß ^3»u«n Konzessionen wenig geneigt ist- Aber dies« neuen Das Ob«rvtrstcherunasamt Zwickau hat auf Grund der 83 AS und 936» der Reichsoersicherungsordnung in der Fassung d«r Artikel Vll und VIII des Reichsgesehes über Aenderungen in der llnfalloersicherung vom 11. April 1921 den durchschnittlichen Jahreaarb«tl»verdi«nft sowohl »er landwirtschasilich«» als auch »er sorslwirtschasttichen Arbeiter sür den Bezirk der Sladt Schwarzenberg sür die Zeit »0» L Sept. 1923 an n«u festgesetzt: Konzessionen würden den übernommenen Verpflichtungen zuwider laufen, und das ist Anlaß genug, daß wir uns dazu nicht hcrgeben. Wir haben Pfänder in der Hand, die wir behalten werden, bis wir Befriedigung erzielt haben. unter 14 Jahren beiderlei Geschlechts 360000 M. Schwarzenberg,am 13. Sept 1923. Der Nat Ler Stadt. — Dersicherungsamt. — Der Kommissar. .Ziegler, Stadtrat. Geldmangel betr. Infolge Arbeitsüberlastung sind wir gezwungen, unser« Girokaffe bis auf weiteres Mittwoch nnd Sonnabend nur noch Die Leitung der hiesigen Reichsbanknebenstelle hat uns im Einvernehmen mit der Reichsbank- mbenstell« Zwickau die Versicherung abgegeben, daß sie von jetzt ab Anforderungen an Reichsgeld in jeder HUe befriedigen könne. Es entfallen hiermit die Voraussetzungen für di« Ausgabe von Not geld, Ermtzgeld und dergleichen. Auf Veranlassung des Wirtschaftsministeriums werden hierdurch die- nnigen Personen und Firmen, die ohne die vorgeschriebene Genehmigung Notgeld, Ersatzgeld und son stige behelfsmäßige Zahlungsmittel in den Verkehr gebracht haben, aüfgefordert, für sofortige Ein ziehung -i«ser Zahlungsmittel Sorge zu tragen. Schwarzenberg, am 13. September 1923. ' Der Rat der Stadt. Schwarzenberg. Auszahlung -er Kleinrenlnerunlerslühung. Die Auszahlung der Kleinrentner-Beihilfe erfolgt am Montag, den 17. September 1923, vor mittags 8 bi» 12 Uhr, im Stadthause II — Stadthauptkasse —. Die Ausweiskarte ist vorzulegen. Schwarzenberg, am 14. September 1923. Der Nat d«r Stadt. — Wohlfahrtsamt. — köuien l» den Geschäftsstelle» des „Erzgebirgischen Volksfreundes* in Aue, Schneeberg, Lößnitz und Die amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Behörden Schwarzenberg eingesehen werden. Tageblatt « — Sioaisveyvroen m Schwarzenberg, der Staals» u. slodnschen Behörden m Schneeberg, I «.»«»«« di» v nr« 1» L»uoia«laui». Lößnitz, NeujiSdiel, Srünhain, jvwi« der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. I M^^aU^wrhr^ w Ss werLen außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadlröte zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. ,. ' 1 «nm«i<>»w? '-d«wiä»u m« schumoN > I »Un« »«roUw-kUwa. — Uiüerdnchu»,«» t« «tcheft»- Verlag T. M. Sürlner. Aue. «rzgeb. ^ernspk«ch«ri SW« «1, L»»«I» (Dml Au«) 440, Sch»«<d«r, 10, Schwarze»»«!, L». »rahlanschrlfli Delttfr«un» «u««r»g«»tr,«- s Stwarzmb«^ Das Oberoersicherungsamt Zwickau hat auf Grund von 8 1S1 Abs. 1 Satz 2 der Reichsregierung die OrlalSha« für den Bezirk der Stadt Schwarzenberg mit Wirkung vom 3. Seplembar 1923 an neu festgesetzt: Nach Z 149 I R.-D »O. gilt als Ortsloh» der ortsübliche Tagesenigelt gewöhnlicher Tagearbeit«». Versicherte im Aller von über 21 Jahre von 16—21 Jahren von 14—16 Jahren männliche weibliche männliche weibliche männliche weibliche über 2l Jahre von 16—21 Jahren von 14—16 Jahren männliche weibliche männliche rundliche männliche weibliche 2000000 M. 1400000 M 1520 000 M. 12M000M. 960000 M. 720 000 M.
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