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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 05.11.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19111105015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1911110501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1911110501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-11
- Tag1911-11-05
- Monat1911-11
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M. M. l. Ausgabe. » SoYB s. November litt; .« . S «« tun! - « s. « · tJZYYYYIewiYHI d· u sw· « «··««««"«" ««·««.k-««-7-«-"««»«I7-«-«s·««-i s»- ·»Zz«-«·«--«-I« J» W lllltllsljållglllk TtlgkszkllW sc. ZEIT-r.3::-7«ck.:g«:.7::«I::-«2JzgxskarMast; · Zeiss« Xfksze stritt-umso ettqsiaeneztixkkkspes II c! .. pro cnamt hu Mk. tret baut. M« der Beilage xzs«ii,izi,i,iszsx.szs,s.z«»s..gs«cg.elsts-r» He« ..«.-2:: J sssssissssi gis-»F» »«« sssisisii «» S! -- «« ums« sp «« J« us» «· Größte Verbtjeitung in Sachsen. is« sitskypoas 111-«- xjq » »Du-te is« an· us · d YMqqocusi cis syst-ma- ss; sYZ·c·Z«o«e7Z-Z·«Z: zip-neu tust» I« W·- VM Hi Ordnungs. trete« »wir-so- e m Ist-«»- vmts me Drum: is« »Es-»s-Fest-g»skssgi.ri·«z.k..scsg.x«tzzcxsz.ks««- Uw Vrlsinalpttttss and Essen» u. « lIIM darunter Pracht echt Tours-av- VIII« Müßt, Ilxminftkx » tatst-ims- Vouchle I ; imitierttperfeydqkgg mit kleinen, kaum I( baten Weines-hier«« ältere Dessius Its-so M» Insekt« Cofa·Gr.s,B-l0,«l·.;; Oalon-Gr· 10, is, 30 bis II( l. kosts echi wies-I. kennt« --««".:k.:«;«-"d«::i-. « sc·t-t-U.Klavi( Vorlageil von 90 Pf. bis l0 U Folloj von l--12 Mk. lisclitleckesss i"2-I«Z3«PFTZ YZPH Sanze lieclecl von 4.50—-2s M, koktiorov «« gkks-ksisz..sg-isiks snfatiezqe de: ganze Bzkätvpus soliliifijeolion von 80 Pf. bis 5 M. keiswtliuaielliaai von C bis 18 M. Its-optischen von Z bis 12 M. cluiiselonguetlemea von s bis 18 M« VIII-ol- d. lh bis sc Gegen sgk Hub litt« Fskies von 150 bis b Mk. saktliaoa c. Posten, haltbare Ort-cl it, Meter von 80 Pf. bit l Mk. tllskqepussie stzixstx Ist Fuss« von Ost) s Mk. Zjxrzgeastollo .50.- 70 N PMB-II Tit-agent» I»F-«"kks’d«i-?Yå«« besonders W Ik Lauierljiluikt euilonqteusotelk Fäggxkj pro-also, Illsikussk TM l. I. U. sum. sei« lutlsk RGICMM und Hcttpiscfchsfiistcllc lUUMUMMHG s. beruht-erler- Redattion sit. wiss. Exvedttton sit. Am. Bett« sit. sit. Krisis in der Neichsregierung. sind-wißt —- Dfsizisfe Ists-nagen. Hpsrdåse Jttftgätrvisstdästgägönswoie alleruenefte Juvkskretsom Vethmaund gute very-natur gegen Linden-tin. xieodald v. seid-sann cost-II bot eine Wieder« «, erlitten, ivie se us« deinen feiner Sovqanqor ksrd dvfientliib auid keinen: feiner Nachfolger) m· «« ward: in deiu cusendlich d« dev stritt-vertrag z· m» adsrfchlvffen its« rtlldri der limtsfetreiiir z« kolonialauti vor aller Oeiientliiddein er iooile »» Mk» Beete-aq- nitbts an tun boben, er kdnne z» smntcoorinng idie niibt nur den Kanzler trifft) Hm nicht überm-boten, nnd er fordert feinen· Rück« W. Fordert idn aus( weiten Male und erbalt ihn. s» dem sanke- trauriqen Naroktobandel ist z«- der erste Litbtsttitdt Nun wiffen wir, das ed z» de: Reitbcrdsisrung zum tnindeftsen zwei sauf- MUY ktzkkichz gerade Menicbeiiqibt - nein gab Mk« Lindeauiit auch Herr v. Dankelmannh die nicht an ilsrcn Aemtern kleben, sondern die die Wahr. Hei: lieben und fie bekennen, die die Niederlage ded Vateclanded mit dem Volke, das von den Verträgen z« Wilhelniftrsaße nitbti wissen will, Aus-muten Wien. Von mafzaebender Stelle find ietzt alle die Zwei» die buwdertiakb in der ganzen deutfchen Vkqsp zum Ausdruck kamen, gerechtfertigt worden. Die Männer aber mit den Dovpelnantsem Beth- Wiu Hollweg und liidetlen-Wiicbter, find ded avouierd ibre Taten als unzuliinqlickh als verderb cich ikiiisiscrt worden. Es ift ein Vorgang. der fein-eg glcicbeii sticht bat in der Weldgicskbitbdr. Und er bat «» de» Regierunasftcllcn eine Grreguiia lieu-or gcrufcm dir angesichts der Fohen des Rücktritts nanenilitb für die innere Politik erklärliiid ist. Nachs dem man noid vor wenigen Tagen alle Gerücht-e von nkißhclliaieitsen zwischen dem Llusoviirtigeii und den: stolonialaint dcmentiert hatte, ums; man tetzt zu geben, daß ein Konflikt von bcifoicllofcr Schärfe im Schoß(- der Ncaierisnq ausgebrochen! ist. In diesen sechs; Tagen nom letzten-Sonnabend bis zum aeftrigcn Freitag muß also ein Evcigiiis eingetreten sein, das eine »neu-eNSgti-aiing; fjiiåiedslsaixgbj fikb ixkzfciircr be kannten .e e an r ic ge ien at. Und Wes Ekstkgllks Ist« Es läßt sich Unschsver erraten. der ilfritanoritaxp unter den beut« iftolz und einer Zinses-Vase lieber) beri- v. kiiderleniWåchter feine Unterschrift fest. Offenbar hatte der Kanzler Linde. iniift beruhigt über das Ergebnis der Abmachunqeiix nachdem aber der Staatssclretiir am Donnerstag abend oder Freitag morgen von dem Inhalt des patqalpzdikgtkxichkeiåtferages Kenntnis egbglten bat-te« scxh c: er r ann nur enen u weg, eranne te: di Notwendigkeit, fiel) von diefer Regierung zu . trennen. die Deutschlands Jntereffen in fo Unzuläng · iicheåhsticiffel tvahracnäpärtizttexgatäs Und z: aixtffiös « moennner mnnnev »sei- Pretic idie des itanstlers Sitnatiogenur kiocb terr itbleibternx Man befchuldigt das kolonialasnit des ssiulidssUdefchAniisverfchwieqenbeit Der « cks «· ·« VIII« »Die zwifiden den Reste-nagen von Deutsch land nnd Frankreiiij geführt» Masern-verhand- Die uuiiacmlecunq von Berlin. so« user« Ist-Hinweis« « , Berlin. s. November. Dte Berliner daben ein neues Rathaus bekommen W here v. Jagdn- iit unter die Male: gegankietr. Das tviiren etwa die beiden wichtigsten Neuigke ten. Ueber die erstere ist nicht viel zu Zagen an der IMM- iind sicher die Feuilletoniften Guid. Und nun Mk« Si· iichz bitte, die ilusiäabe vor, ldber ein feiges VIII« - wiedet ein Jeui eton zu schreiben. ie C« dai ichon ins: etwa« Meine-danieden Ist) will aber versuchen» geordnet vorzusehen. DE» v« Jagd-v hat bekanntlich ein gross« Interesse «! kUUft iznd Kultur. Er läßt Oveftiessiufiühxungen nnd »Von »Na-unsern tvnsidzievem unteriaqt das Wen und warnt Neugierig« verbietet das zu u; leben und regelt den Verkehr. Wie ein jedes U weiß« lind das lauter uuchti e und bedeutsame JOS- UIID io wundert inan sicb daß dein viel itqskktkPolizeipräiidenten noch use. zu neuen ten bleibt. Sie if! aber geblieben, und die neues« itzt dieser Muse Hi es, an der, wie gesagt, die I etoniften ichuld nd. der: v. lagow dat tränk» Mit« den stated-dichten Anstoß genommen oder viel« »! «« ihren: Austritt, und traft feiner Berufung most-ate- ded Berliner Sita endilded hat e: be. tm»- daß alle sen-finden! ten einen wagt-til uhtiii und alle elette Jeden reisen einen sen z »Hättet: iiniteid bekommen. er ekle stund xspmmtskkkbiisl lit sitser die Latini-e, da in den« z« B« n sahen: der ioaenann e aute Oe et « H« Eis-is) eine-den i , ist· da« oini eine, s s fix« Mikkiikåniiiä «lIIX kiskkäönkikikxx wie« MMFUDUUI M, IvTe here v. Jason- hat », «» Miit wesen ist· snit Kunst und s nstlern WMUV da iii denn eine iittivitiit angciteckt und WMUÄFUUY iiedkiingt worden. Und als dann noch «· «» ZZYZHHYZFFYH zefizcv da« unanta- und S« Mtden fra en tva di w« , e euilietani ten damit «« m« Wen« ob dqe Untat-reichen diesen-Eh·- pdek langen baden sich von Hause ans durch eine nn gewdhniiche Diskkeiion ausgezeichnet, die ein Ein· dringen der Oeiientlithseit in die diolomatischen konkrete-lett itsi viillis umschloß. Ueber-raschen nknsie es daher. das site-s Jndidkeeiionen von einer Seite. die den iioloniabamt ossenbar nadesiebh m« oerspcteu waren und Anlaß an aller· lei Getiichien übe: Meinnngsoerstbiedenheiien zwischen den: Reichskanzler und dem Staatssckrctär des Kolonialamteg übe: den Wert des Konqovcrg itases gaben. Wenn auch mit Sicherheit anzu nehmen ist, das Her: o. Lindeauist selbst mit diesen Judikteeiionen nichts qeinein hat, so haben sie does berechtigte« Aussehen erregt« Odiu- ist Ltndeauists Nante unmittelbar in Ver· chiiidung mit jenen· Jndiskretionen gebracht, und man braucht nicht bis in die Gebeimnisse der ofsiziiisesi Sprache ein-gedrungen zu sein, um zu erkennen, daß dies mit bestimmtes« Absicht geschieht. Freilich g ä n z« lieh nnqerechisertigterweisw denn das »O. T.«, von dem die ersten Mitteilungen über Miß helligteiten zwischen dem Auswärtigen und dem Kolonialamt ausging-sen, erklärt aufs unzweideutigsish das; ihm die Nachrichten nicht von jener Stelle zu gegangen seien. Silbe: Jene Jissintiation ist noch nichi das Schiimmst«e. Betdmann versucht, Lindequist vor aller Oscsicntlikdkeit als einen Unfähigen, applausssiichtigen Menschen hinzustellein Uns wird gem«eidet: -i- sichs, it. Novclntber. Die ~Kölu. Ztg.« läßt sich ofsiziöd ans Berlin ielegrapl)ieren: »Der· ge rüuschvvlle Abgang, dein-Bart v. Lindeauise»g«cnvm met! hat, entspricht wohl nicht feinen Wiinschen und feiner Eigenart, und es ist ein Vevhtikigtiiz daß dieser ruhige, stille und zurlictbaltende Mann mit einem regelrechten Krach ans demAmte fcheideti mußte. Ueber die Vorgänge, die zu seinem Rücktritt führten, haben wir bereits berichtet. Daß seine islsxktödauer keine lange sein würde. stand fchon seit langer Zeit fest. In eingeweih ten Kreisen war tuun sich darüber klar, daß feine Ernennung zum Sisaatdsekretär ein Mißgriff. war. Lindequiii ist ein Mann, der den besten, ehrtichsten Willen besitzt, eiu eisriger und gewissen hafter Arbeiter, der iitd auf Gran-d feine: amt lichen Stellung nnd feiner Reisen in mehreren sioloikien wertvoll: Kenntnisse vers-haft hatte. Was ihm fehlte, war der große Zug und die durchgreifende Energie. die gerade iiir ein-n Kolonialminifter ndtig find. Seine Un enischlofsendeit war natbgerade sprich« wörtlich geworden, und dieser große Mangel trug die pauvtfcbuld daran, daß große und auch kleine Fragen nicht vom Flecke kennen und in sdsserndcr Weise behandelt wurden. sils Staats ·sekreta'r, der Initiative-s und Anregungen geben, vor allem adek dailir Sorge tragen muß, das sie auch ausgeführt werden, war Herr v. Ltndeauilt nicht am Plage. Er desorgtespdaß er hier und sein: qngefttijzn sind. Diese JeaqTist durchaus« de ketdtiqtt sie - ie Feuillctonisten - makhten sich ader doch damit zu tun. Sie baden nämlich seit der Er findung des uiodernen ttunitgewerdes ebenfalls Ge- Bumet bekommen und find überdies, wie alle · erweisen, die outd nur entfernt mit Kunst zu tun haben, andouernd von Stoffe-most geplagt. Und da on , n «««s"pä«’3i-.J"7n«’··i»ä«2’åk kskii »Es-Ess- 2222 Käf« IZZLJiZVspAßLTTFlEEZFiiäzkÆikguckkäkkisbEis-ZEIT Drei-greift» eine deMdere Uusxeiednäinqsizksden wolllidkn un e eusnn nur-je, en, ern, o n oder tot ousttiedeiy sondern nntoet den Fenftcgw in sluqenddde etwa, ihnen ein kiinitleriitlkd Ornmnents zuteil weiden lieben. Eine Blumen« o r Weint-take oder etwas iidniied Sinntqei ichiiinqelte fis do um die Karosse in mehr oder wenige: stddnem eqenioh zu ihrer Orundiaeh In dieie Ranken Ästen iioi nun die Jeuilletoniiten ein und fragten: s iolien diese nkxkxxaekssscsnssgssusnxs Hzzt Ists-sen.- debechtiqtz it) dYn aber überzeugt, iie sich dis dahin niemand vorgelegt hat. Nu« one-den sie in den Zei tungen seiiteeich ptaudernd erst-text, und pidniich fand ieber its-endlich. wahrt-details ans; der: von one. und cis denn die lutomodilsusiteiiunqe , Mond, dies-es, die anderseits» tiusioellee ssstten sttd ins-dehnt Idee die dedliistten liutos notiert. We« it« B? Æs«"iå««sxk"ik«s..käis« P« «« M »F« e n s a o e nun e tutodroitdsen ritaiidooun und findest-tatst one. sehen loerdeir.w " · e « «Is fcbi NOT, die heitern-Jason- uin diese: Musen-n« nie« n« : « « « s«s«.»;--,«,:-3-- n. sei. sssssisssskssss .«·7?·.:.--s.«k« u . e u en. n o« . u e r hin, Messen: Oefchsnsttfedeziidäsidu werden. TM WITH-sit« cis-«« it« H« "i"ii..«« ro e u ennn eoenun oen Ist-s. Fest gerade. Text« iid din seht daid nahe Frau, auf allen ist-genannten Oesoimack zu pseikem r Mientiich da! edenio in Petrus kommen wird, spie sogenannte allgemeine Adams, mit de: Gott da anstosen könnte, und kam dabei zu seinen: Gut« hinab. Demnach bat seine Amtstiltigteit seine bleibenden Spuren hinter-lassen, und es folgt nur das Bedauern, daß ein als Mensch unantastbare: Mann in eine Stellung gebracht wurde. die übe: seine Kräfte ging« - Ein solcher sieachruf ist bisher: web! noib keinem Piinistcr oder cÄaatöselreiär zuteil geworden. Der Wtcnschciileuniuis des Kanzler-S wird nicht gerade Hdas beste Zeugnis damit ausgestellt, daß man den von sibm erwadlten Staatssekreiiir siir unfähig erklärt. Daneben aber ist diese ossiziöse Auslassung - ein sonderbarer Dank übrigens süt cbrlitbe Arbeit! —- voilet linrikbtigkeiteiti Nach der geäirigsen Mitteilung des Wolfslmrieaiid bat Lindeauist ereits in: Sommer sein Entlassungsgesiich völlig sreiivillig eingercicht Warum hat man es ciicht genehmigt, da man seine Unfahigkeit erkannt hatte? Oder ist diese Erkenntnis erst nachher über Herrn v. Veigmann gekommen, als Lindeqnist sich nun; immer ni t von derVortresslichkeii dct verpestete-n t ongosiimpfc über kzeuggts lassen koolltkjk , g Was aber die Eigenfchaftexc Linsdeqicists betrifft, so wollen wir die offiziösc ~.sj"öln. Ztg.« durch ein dem Herrn v. Berlnnann sehr naheftschendcs Blatt Idcirblteaetr. Die aqrarischc »Dein-Mc Togesztgf re : »So bleibt uns nur übrig, aus das tiefste zu bedauert-Hokus; ein Staatsssckretär von der to lo nialcn Erfahrung, den kolonialen Verdiensten und dem oerheißitngss vollen Kolovialprogramtm wie Her: v. Lindcquist es war. diesen Posten zu verlassen gie denlh Zu lsetlacren aber auch. das; dieser Schritt. dessen Grund: nach, dem Dczncnti oom Sonntag noch näberer Aufklärung bedürften, in einem Vlugenblscie erfolgen mußte, wo et ohne Zweifel mindestens eine bedenkliche Erschwe rung der innekoolitischen Situation bedeutet« So lautete das Urteil der »Deutfchen Tages zcituug« gestern abend, und heute morgen bekräftigt fie es, jenen offizjöfexc Arislassungen zum Stroh, noch etnukah indem sie schreibt: »Eure ausführlichen Würdigung der reichen kolontalpolittschen Verdienste, die Herr v. Lindeauift sich erworben hat, ist tm Augenblicke nicht möglich« Zum zweitenmal unter Betbmannö Kanzler-schaff ist daöstolontalamt verwaist: D e r n l) u t g Zug, weil cr mit der in ne rn Politik des leitenden lntsters nichts gsemein haben wollt-e Ltndeauift gebt. well ct dtc answärtiae Politik für verder ltch hält· Bleib: noch etwas zu tritisieren an den Taten de tlmften Kanzler« Ä « « 1896 smn Stellvertreter des Laudesbauutmaksns er· nannt wurde. G: nahm am Feldzuae aeaen di« derer« activen Anteil und zog au aeaen dir. Khaneshottentotaen ou Felde. In feine: ivilfiellung blieb er, lett Anfang des Jahre« 1897 als eqterungsck rat, bis er im Juni 1900 mit der Verwaltung des deutschen Generaltoniulati in Kapital» beut-irrati wurde. Seine endgültige Grnennnna zum Genera « koniul erfolgte im Jahre 1902 Im Mai 1905 wurde er, wie ed hieß, nach Uebcrwiikduna formelle: Schwierigkeiten Gouverneur von Siidwestafrikm Im Niai 1907 wurde er Untcrstaatsfekretär. Anlauf( des Jahres 1909 unternahm er eine längere Infor mationsreiie nach den afcitanischett Kot-steten. An: to. Juni 1910 wurde er als Nachfolger Deruburas St aatsse k r e t it' r im Reichskolonialamt «« ·« « o Andequists Laufbahn. Her: v. Lkndequkft ist an: 11. September 1802 tu Weste-i? in Pommern geboren. 1886 trat c: als Referen at tu den Instit-Dienst. 1889 ging er zu: Allgemeinen Staatsverwaltung über und wurde Re aterungzreferendar in Trier. Im Juni 1892 zum Regterunqdafsessor befördert. trat er in die Dienste des Auswärttqen Amtes, arbeitete zunächst in der Aolontalabteilung und aina tm Februar 1894 als zgktspsktzndiapxyAdgfsarbetter izath Bindi-us, wo er sei Dank auch kein anständiger Mensch inehispettscs DU W! HAVE« DE— . .- - « - ·, - Wir· leben unter einem ich: Frauen, sehr fardwien und ltrotz dieses Sommers) wen g sonnigen Himmels. strich. Soll inan da nicht danwar sein iiir jedes biß gen Farbe, das irgendwer in das bde Einerlei der traiiengtaus bringt? Sollte man nicht die Lente erninntrrmxarben sit gebt-aussen, statt Sie abzu ichreckenis ie lustig iiedt der Poisdamer - lat- and, init all den roten, d auen, gelben, griinen Gesszsrteni seht frellen Sie sich das alles, bitte, braun vor. Ge ichinackvoiiis seh glaube, es wird bloß blddsinnig langweilig. Warum nicht lieber hier und da eine ooin Gebrauchs- und Zweckdoguia oerseinte Geitbmackiosigs seit, die doch irgendwie von Le en eriiillt ist, mit nehmen, statt der Farren Uniiorinteriing die Kivieio Sinne: weiter schre tetiii Wie lustig sehen die arifer oulenardg ini Schiiiiicke all der bunten Platate ans, sobald man nur erst einmal die Peiniatschuhbrille als-» getan bat! In dein grauen set in eomuienQge nicht alb so zur Ausübung ihrer iegenireiiden trkiing wie in der Ceinestadt Und dabei hätte Berlin ein bis-eben Bunideit zehnmal ndtiget Im Geiste aber sebe iib die Reform des Herrn o. Jaaow weiter und weiter greifen. sei) sehe eines Tages die Beritdiedenbett der daars u Vartzarlzen als fidiend im Strasenbilde empfunden nnd in Ins. it« Ireniiiiden paariiirbeiniti en dar« ein ii «« iornieb Maritalldraun beseitigt. fest die Damen· toiletten realeinentieri nnd de Be der Derreiidiite nnd miantel kitr den soininer el Wiesen, isr den Winter oreiisisidbian fe es. le , wie debdeld Butter, weiter in die Tie r even, sehe ein allge meines piensidenkrdßeninaß ieftgefekt nnd eine Nasi niaKuedunifanFegrenw itb fes· enen gemeinsamer: In G iiiiiitli r stinkt; erio en - und tidee dein Potddanier Plahin ieu nden echt-Gaben: »Es lebe der allgemeine Gefild-arti warne Indi viduen« J« sek — ader nd w lieb: abwarten und schweigen. nie. was kommen was, beist ’in irgendeine-n Obnen Loinmerblielr. Nu: eine« sidwdra ich: daß dein sogenannten Futen Geschmack von tetit gl- noch singt-under als ieher begegnen werde. D An: im oesdner Kunstgewerbeiiinieuiiy auf dem, als s auchrohr glaube its, eine nackte Pennd Das Ergebnis von Agnel-it. Das iii langer Munde Frist geivebte Wer! wird nun zur Schau gestellt. Man darf dass Resultat dieser Nooenibertage nicht wagen, ohne an die» ersten J ulis ta g e dieses Jahres zn denken. An die Tage, da der ~P a n t h c r« vor Llgadir Llnder warf. Die »Panther«- Erste, die hieß: Deutfihlaiid ist es müde, bei der Teilung der Erde dauernd den Part des Ueber gangenen zu tragen. Die Geste ist tiberall so verstanden wordenk Wir erheben den stiifpruch auf niarotlanb schea Terrain, den wir erheben dürfen, wenn Frank reich die eins: zugestandene Jntegritiit Marotlos zu seinen Gunsten aushebt —— wir, die wir durch unsre eigene Kulturarbeit in Marokko iund namentlich in( Stil-achtet, wo Wesentliches bisher ii d e r h a n at nur oon D e utfihla ii d getan worden ist) ein Recht aus einen Platz an der niarotkanischen Sonne haben. Nicht) von Maroklo fitr Deutfkhlaiidi Das ist nun das endgültige, das ~paraph erte« Er gebnis der Verhandlungen. Wir haben auih nie einen Finger breit rnaro katiifchen Terrains haben wollen, erklären die liiderleniOfsiziösen. Die aber damals nichts dagegen hatten, als ihr Meister ob der u n z w e i d e u i i g e n »Panther«-Gestr mit dem Vor« sehußiorbeer des ~Bismarckschiilerd« bekränzt ward. Sie haben Bismarclreininiszenzen bereit, sowohl wenn es die Stärke ihres Herrn zu feiern, als auch feine Sthavächen nuizusarbeii gilt. Heut-e zitieren sie, das( Bisinarck 1880 dem deutschen Botfidaster in Paris er klärte. »wir könnten uns nur freuen, wenn fiib Frank reich Marokko aneigne, ed habe dann zuviel zu tun. nnd wir könnten ihm die Vergrößerung ded Gebietes xin Afrita als Erfatz fiir ElfaßiLothringen gdnnen". jsllg ob wir mit Biainarckzitateu von 1880 deutsiie Lluslandspolitit von 1911 machen könnten! Bidniavck lebt· ja immer des Glaubens, daß Deutschlands Basis in Europa saturiert sei; er sah die inimense Gut« ivicklung Deutschlands, das riesige Wacbdtuin seiner« Bevölkerung, die Abflusk und Absatzgebiete un Und« lande lebensnotwendig haben m u is, nicht voraus. Und ivas will das besagen, daß heute die Offizidien et chten, Deutschland habe seit Jahrzehnten durch seine Staats-staune: ininier wieder erklären lassen, um: hatten keine territorialen Interessen in Marottor hat sich denn Frankreich an di« Erkla rnug seiner Staaisniiiiiiier gehalten? Frankreich hat in der Marokkosaide gegebene Ver« iprechcn nnd gesihlossene Verträge struaelloi ge- steht, san sey: weis: Pqsfisfssiiik So etwas ist un« gefährlicher als der grassievende »kmismus«. Kleines Fettjlletom :- Programm sitt Son- . l. Oper: »Der Nin-z des NidelnugcnC i) UFIY ssYqb Sclpattspieh Haus: ~sitiditll«, Eies Uhr. - Residen tdeater: Der Zigenncrbarotvj Ist Uhr; YoluisJe Wirtssastch s Uhr. - Bcittraltbeater: » er verbotene link, IX« Uhr: »Die schdnc Hclenac S Uhr. - Vereins lmus: Lieder-abend Eiern: Gerhart nnd Artnr Nikistc Bis Uhr. = Ast. Opernhaus. Karl Perrons its-stecke. die in diesen Wochen gastspielsweisc vor allerhand entleqenen Küsten dentscker Prooitrcn Anker wars, sollte —— so rannten The aner - gestern wieder tun heimischett Strande landen nnd den lange nnd stbmerzlts Vermißten als »Holländer« ans Ufer senden. der statt Pcrron las man Soomer ans dem Zettel. Und statt Soomer sah man - Plasch ke ans der Bühne. Karl Fern-n, so hören wir, wird erst in der kommenden oche, aber bestimmt, wieder austreten. Soomer hatte wegen Heiserkeit absagen müssen. Wer Plaschked soiländer kennt, weiß, daß der Abend kein verlorene- war. Die Gestalt gehört sn den eindrncksvollsteu Partien des Künstler« nnd er hat sie and qestertt über alle Massen Städt: se snugein Seuta war sum ersten Male - ranlein Forti. Die Leistnnqakatte gute Skala-en. Man fah Dalandd Tochter, s das Schiffern: del. Ade: nach dem Eintritt des Holliinderd wiichst die Pani sran doch iider das Kiirperlicde hinter-d. Sie at —- .eine nordistdiprimitive Ssdäpesier der Tlisadetd —- den Erlosunsbazillns der aguer cheu mittinnen in: Blute. enn Senta entschlo en i , des Sol: landerd Retterin sit werden, verklärt sie Bd se er Hinauf ins jtzisionarskrlelterlitdr. sol eoi Ini iea fehlen Fräulein Zorn noch d e Ewig. Das »Wer dn an sein«, d n? des: hol! der wie ein immer, warme: Glocken on sriededrinaend and Des« les-It müßte, san« sie ihn: wie ein Stiickeåchaeis denden Stadld in die Brust. Wie ihr dakst righ noch in diesen Momenten die Stdn-er sit! elt - fehlt hier auch Dem allzu widerstandssä iaeu Orkan JEEEUITJIHWFTE tFJtIåEv Ida-s: fest. « Eis« est-Z u! Deatfchsand and da· deutsche« kaum« - ask A a( I Edllastkfkeuesik its-nun. ZOPL pro sum. FULL: · Essai lluftr.Bellage ,«u6O « « « TO« « - U 1111 « esse-..«:.-gs«g-—.T’T-s?s«-·"«·«««-s-««-THE-««-sssssssstgss s ·ene e · , tewnsustmepetsaiKsr.äsoott M. Etsch-stos-
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