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Dresdner neueste Nachrichten : 04.08.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191108042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110804
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-08
- Tag1911-08-04
- Monat1911-08
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.08.1911
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M. M. «m. ZEH USE rxsdner Nenefte NakM l e tollstmlll . .«t MMk sub Z««Jsp,sk«««usuuis II U- m m tut-so VIII kunin cis-. Im imsmlwtusiuetznwaida n, mus- m t Is- ist Ists l-« et mem- Mmæn nd Lasset-Ists- W us tut-. Ums-. »spie- U 11. Ists-te m ist-sitt sahe- us use lmmoessokaui ist«-Im Uhu- cksoeim «- «k,k--tes Tose- - Ima- Im - tun-neu ta »,,,»chktus « e vonsttmtes smltswsia toten-q -«-s-- .gz:-«::;s·-3i.2-ss:.s.. »Es-W- Ics · I Mcdmo etwa-losem- Ints ins-ste- u. nimm n If Diese Nin-mer usw II seit-. Ihm sehe Ists-u o un to Johann Albrecht Zu dein augenblicklichen Stande der Mars-kro pkkhandlunaen bat die Deutsche Kolonialaesellscbast mtcich in ihrem Organ Stellung genommen. In Weiter Hinsicht: einmal leat sie scharfen Protest Wn den geradezu monstedsen Gedanken ein, das wir bei der »großzüaiaen Neuausteiluna von Amte-C z» der die gegenwärtigen Marvkkoverhandlunqen Maß neben sollen, unsre deutsche Kolonie Tone gegen irgendwelche stamwsischen Tropenkolonien kinia u sid e n sollten. Tons-, die beste unsrer und die weitesi erschlossene aller Afrikairopenkoloniem mo, die Kolonir. in der mit einer einzigen net-ing mgigen Ausnahme nur deutsches Kapital arbeitet: Tom-, sast die einst-je Kolonir. in der der Ausfall, den die schlechte Lage des Kautschurmartted mit sich gebracht dat. durch die Mehrwerte der Kakavs und Bauniwollproduktion überreich gedeckt wurde: Tond dad sollten wir hergeben sür irgendein aleickwiel wie does- Im bewertendes Stück des stanzdsischen Tropeniolonialreichez. das auch in seinen besten Tei len weit dahinter in Ordnung, Rentabilität und Be sriediauna der Gnaebotenen enriickbleibtk Wer diesen Gedanken hegen konnte, der muß nicht mu alaubem daß im deutschen Volke der Sinn siir das« was eine Nation anständigerweise tun kann, voll-i ionnnen erloschen ist- sondern auch, daß wie vollstän dig qußerstande sind, rein kaufmännisch unsern Vor icil zu erkennen .« . Der Protest der Deutschen solonialaesellschast argen den Gedanken des Tosenustauscded sst doch crsreulicd. Aber dsesee Gedande tst en grotesk, als daß wir überhaupt sesne Verwirklichung ernsthaft des sürcdteten. Darum scheint und noch neesnenstlskbet,l daß die Deutsche Kolynsnlaesellsedast unt aller Deut-! lichkeit in ihrem amtlichen Organ auch daraus bin-: gewiesen bat. deg- Deutschland dte Kompensatidnens sük das standösis e sund spantschvd Vorgehen tn Ma kokso selbst sit fordern but. Auch - bter stehen wie vor einer Selbstverständlichteit sitt seden reichöbewußten Deutschen. Von hohem Wert scheint uns aber, daß gerade die Deutsche Kolontaknesellschast diese Gedanken nnd-diese Gedanken in dieser Stunde aufnenomntenkat nnd nasche-·- · 4 Die Deutsche Kolnnialgeiellschast wird niemand des Chauviniömud seiden; ist sie doch vielen seit Jahren immer zu lasch und unenerqisch gewesen. hat sie doch nach dem Urteil vieler nur allzuost bei ihren Forderungen recht iebr aus die Zustimmung der Regierung gesehen. Od dieie Ansichten vollkom men unberechtiqt sind oder nicht, sei dahingeitellt: das Charakteristische ist, das eine Gesellschaft, die nie mals in Opposition qeqen die leitenden Stellen im Reiche getreten ist, sich ietzt durch ihr nationale- Pflichtdewußtseiu dazu gezwungen siebt. Und der Leiter der Deutschen Kolonialgesells schaft beißt Johann Albrecht von Mecklens barg. Es ist ein deutscher Bunde-fürst, der durch die Vermittlung des amtlichen Organs dercolouials gesellschast feine Stimme siu die Waqichale wirft neuen ein schwächliches Nachsehen, gegen einen» Schauer-totg- den nmu nntttrlich beliebig aus den« Die Atpeup·" ässe mai ihr Verishk einst und jetzt. 4 Von Brust v. sm-Wsmgs. Man bat iiber einmal gemeini. daß die Durch auerunq der gibenkeiien niittelsi Eisenbabnen nnd die Anlage der stoßen Tunnels dem Ueber-schreiten der Ulyenpässe ein Ende bereiten würde Das Friede Muteil war der Fall. Faden auib ntebr isens en in nnd bnrck bie låen serer so wächst Doch arg sortsesth der Ver br iiber die Mille Selbst er Denk unter welchen Tunnelb liegen, be lebt sub der ostwaqenbienst Gottbard und Sinn-lau find die besten Beispiele Während die internatio nalen Schnelldiine neii Greises nnd Schlammqu die Tannen dnribsausetn klimmen die Postwagen über Ebnen aus den vielgewundenen Straßen« mitunter M Schneeinnnelb, an Eissclbern vorbei, Aue Paß-» LI- emvpr und eilen ans der andern Sei wieder r. Andre lllnenbässe, die inbrbundeeielanq kam benutzt worden anb, erbnlien « neue Fabr- Win selbst bann, wenn viel bequemere ebene Wege oder m Eisenbabnen nin ibre Verzkassive bekam tsbren m satt tu jedem der reiten etc m imme- Zädäsß siir den Idstwqqendienst eingerichtet Diesen Paßt-er r bat der ins Riesiae gesteigerte Tvutistenveriebr staub- nller Welt- vornebinliib aber W Deutschland unveqe gebracht In alten Zeiten W keine Seele dnrm einen tlpenbait sann Ber- MMI en iibetsebreiien ebensowenig wie die Reisen M See al- Bemstsen betrachtet werben konnten. NU- ieue we · abe- eie ncpen Hinab-: mußten ch sitb in nun-teil n, qe isbeliiben Bern- UCMMY wo ine seine ner, keine Unierkiinste ununt- beiraeb es al- liich wenn sie so schnell US Mib ebne Unätl wieder m ienseitigän M M Ulpen waren. lbst site das qrdste lt 111-time n- nvwk som- båe neuen-en neuen FOR-rissen we Land i weiten Bogen an et Nordseite nin Olp en- Zeit uniuaiinnlid F ein bm Web-te vor cis-Geburt wurde enden- nsd nun W an- die M zween-. Ihn drang an den Ilndl Umwegsiirvindiesemdnubdns EIN-sc MADE-NR Mie..W..ds,-Wee-Mncm Ihnen-it s- dasses und serv-ten mouatuch O Is» o one-tat us It. frei paus- dutch untre srovailtqfeku mosauich is Il» pro Qui-tm U- llt. tret can-. Mit set Beilage »O m hier« oder mit der sein-ge .Vresduer »Ich-tust stun« ie ls 11. m Monat medr. s est-tu- Deutfchlaud und den deutschen ital-niest- Insz A AMIC« monatL St Pf- pro Quart. ZU Mk. - VIIIJIUFBSIGC -.u89 - · - MS s Irr-ei um- Wkwgksssgksissssssståsss »Es-sys n a e s I s s . sich des Juli-do ver Mk pr. Woche l M GWM MU- »- Die amckllanlime Freundschaft sos unserm New-York« Korrespondentem T. K- New-York, Ende Juli. Eigentlich sollte man annehmen, dafz zwischen dem Deutschen Reiche und den Vereinigten Staaten von Amerika die innigste Freundschaft bestündc. Die Austauichprosesforen reisen hin und her und er zählen jedem, der es hören will, wie großartig sie aufgenommen worden sind und wie hoch man die deutsche Wissenschaft in Amerika schätzt oder die amerikanische in Deutschland J. Picroont Morgan hat den Kroitenorden erster Klasse erhalten und ein paar Universitätsoräsidenten sind in ähnlicher Weise ausgezeichnet worden. Die amerikanische Flotte hat Mel besucht und sich dort gut unterhalten. Schließ lich hat der Dentsch-Amerikanische Nationalbund dufrch seinen Weltfriedenaudschuß das deutsche Volk et ucht, doch um Gottes willen keine Kriege mehr zu führen und sich nicht gegen ein Bündnis zwischen England und den Vereinigten Staaten zu sträuben, sondern sich dem geplanten Schiedsgerichtsoertrage anzuschließen. Die Berliner Hotelö find voll von amerikanischen Millionären, die von dort nach den deutschen Bädern reisen, um sich wieder zusammen slicken zu lassen. Kaum eine Woche vergeht, ohne daß bei einem Zweckessen auf dieser oder fener Seite des Atlantischen Ozean-s verkündet wird, daß die herrlichste Eintracht besteht zwischen den beiden großen Völkern, die so eng miteinander verwandt sind, so viel Gemeinsame-'s haben und sich immer näher kommen, weil das eine, das deutsche nämlich, immer praktischer, das andre, das amerikanische, aber immer idealistifcher wird, bis sie auf demselben Boden angekommen sind. Jawohl, die gegenseitige Wertschätzung ist so aus gesprochen geworden, daß von einer Verftimmung kaum noch die Rede sein kann. Man lernt von einander-, man drückt ich die Bruderhände, himmelt sich an, und wer es darin am weitesten bringt, der kr egt einen deutschen, d. h. meistens einen preu ßischen Orden. Was die Amerikaner damit machen, weiß man nicht, weil sie die Auszeichnungen in der Oeffentlichkeit nicht anlegen. Ein Bändchen im Knoosloch bemerkt fa niemand, aber die Krone erster Klasse mit Stern und Band könnte kein Amerikaner tragen, ohne sich lächerlich zu machen. Die Zeitungen verhöhnen jetzt schon die Leutc, welche Auszeichnungen von europäischen Fürsten an nehmen, weil es so viele geworden sind und man in den meisten Fällen beim besten Willen nicht wissen kann, wodurch sich der also Ausgezeichncte eigentlich Verdienste erworben hat. Es ist ja möglich, daß die Verleihung eines Ordens an einen Amerikaner jdiesen erfreut und seine Freundschaft für das :Deutsche Reich und Volk erhökhn aber sie macht auf den größten Teil der Ameri aner einen schlechten Eindruck. Die Annahme eines Ordcns wird als eine Albernheit betrachtet, und wenn es etwa in Deutschland Leute gibt, die sich in dem Glauben wiegen, durch solche kleine Liebenswiirdigkeiten könne man sich die Somoathien des amerikanischen Volkes sichern, um sie im gegebenen Falle verwerten zu- können, der ist sehr falsch insormiert. , Was haben alle die zarten Aufmerksamkeiten ge uutzt, die an die Amerikaner verschwendet worden sind? Es ist richtig, daß Theodor Roosevelt aufhörte aus Deutsch-Find zu fchimnfen und den Krieg mit dem Deutschen che als unmittelbar bevorstehend zu pro klamierem nachdem der Botschafter Speck v. Stern butg durch geschickte Schmeichelkiinste den Weg zu feinem Bergen gefunden hatte. Das hielt den Präsi- sie dienen vornehmlich dem internationalen Durch gang-versehn Seit die wunderbare Seen- und dop pelte hochgebivgbkette des ObersEnwdim dann das untere Jnnial bis an die Tiroler Grenze so viele Sommers und Winterdouristen anziehen, kann der Waffen-leer über manche der dorthin führenden Mi e bannt bewältigt werden« Im Jahre 1909 war die-We Reisenden über den Malojapaß allein, vom · r See und Cbitwennn nach St. Moritz ;70000, liber den Berninmß dorthin 251110 den Innerqu ungefähr 17 000. Im vergan enen Jahre erhielt der WrnwKlfoqar eine Esset-ER- ·die am Ewndin mn male i n Morieratfcbqlets r vorbei über die vbe ins Tal der Usdda fiibrt Doch die weitaus irii te Zahl der Minionriäteen befördert die seit act akun bestehende Bakn ii r den wild rwnantifchen il -bulapaß, von Thu is nach Genuas-en. eine der kübnften Ilpenbabnem dem Gottbard an www-: sw- wgtsvkpd—-« - . - M dem unteren Miit rt außerdem m Pia-den MädekaDavg RAE-Ei imf M Ist-g -estreift-Heu e r ea. vom sag-v us und Izu-ahnen- Süden M Botm k thth etc- rbötbctealletfthbaau her Me, auch tm Man-mer selten schme- und eisfrei. Da er den fis rail umkümz baden die Schwebet ihm diesen Namen gegeben. r ver bindet das Unter-Miit mit dem-Moskau hohen sum-J M mWo zusx Wzu Tjwk · Alles ä li en tut-et üd derbriden )Wßen DIPTERA-get 111-en. fwitussaku des l iuWYr OF ZEHF«YFIMP«« M M « T e em sn an . en Bring-en eben die Wir Flüsse, deren Täler die wen in met daupttetten zerlegent Rhone uwd M Um in diese Täler binabzugelM muta wei der f nsten und besucht-einst Ase mit Fast-« aßeu u. die Fuvkm die tell-Ist tacht-M W streckemveise witsräe dMif MI- Fes Zickzqckwindunqen W M sum s Megcembew u lam- dee ova- FMHUJUNMFJ bettelnd-TM tuyou Wl n m SO- set-es Wut MWM Beide cMe W M der drei W M des us ehe- M von n- bis B. ev Mk M T« WM »Hm-.- T » u keep-Fisc- issonM Reime- WH n o en. Aus slc llhk Z 11. k» . sit-ignan Mk ki satt. M its Nr, Cz« l KOCH-IF lIW tot-M all 111-c MINI- M K K I M Indus-« I der Miqu Ists W Ew- all OW- spürt-« II je gelebt. Wo Atti-titu die Heer du x erobektz if mini trink m- MADE-IM- Itu st- dn tote sigsefelsselfk lk »Es-seyn EZMMJ WITH I . Ymgckg sys« , Mosis-Mc 11. um« dumpfe-.- cmobiwrsir. 2 Tons-. si- D · Ox- 352 XUIZIT 1. FMBIIEIM Ase-W IMM M »Es-F -. Mus Man l Mich "jsimi« " IMZY Itzt-et- two MW U Wes FRE- Ists-H -instit ciqu Instit Ihm-It i »M -»Hm sw- unabhängige Tugmeitnm Größte Verbreitung in Sachsen. Mit m WW W (- Jerulpmlm ReduktioLYXYISF Ein-edition Ut. MI. sales It. M ganz besonders geduldigen, ostiziösen Zeitungss papier alt ein großzügiges Werk ausgeben kann, der aber in Deutschland die tiesste Erbitterung und im Ausland die reinste aller Freuden in reicher Fülle seugen würde. Dem Bei-zog Johann Albrecht gebührt darum der warme Dank aller derer, denen das Wvbl des Reiches Herzenssache ist. Sein Vorgehen aber legt den Gedanken nahe, zu versuchen, daß man die jetzt so gut wie brach liegenden Kräfte der übrigen Bundesstaaten für die Gestaltung der auswärtigen Politik des Deutschen Reiches stärker heranzieht Bismarck bat wiederholt warnend aus die Verschiebung hingewiesen, die im Gegensatz zur Reichsversassuna tatsächlich besitng Ider auswärtigen Politik eingetreten ist. Das Deutsche Reich ist ein Bunde-staat nnd seine Politik nach innen wie nach außen sollte ein Produkt der Einsicht sämtlicher Bundesstaaten sein. Die Organi sation stir die Mitregierung der Bundessiaaten nach außen ist von Bismarck selbst geschassen: der Bun desraidaudschusi siir auswärtige Politik, der unter dem Vorsitz des bavrischen Bevollmächtigten tagt. Leider ist dieser Bundesratöausschuß bisher nichts andres als ein Dekorationdstück im Reichbbause ge wesen. Die schlimmen Erfahrungen, die wir mit der auswärtigen Politik des Deutschen Reiches seit Jahren gemacht haben, die schwere Besorgnig vor schlechten Erfahrungen, die wir setzt wieder machen könnten, läßt ed geradezu als Notwendigkeit er scheinen, daß"künstigbin bei der Gestaltung unsrer auswärtigen Politik nicht allein Berlin entscheidet, sondern die verfassungsmäßige Kontrolle der übrigen Bundesstaaten auch tatsächlich ausgeübt wird. O . d Die Nervöfem Das Dunkel, dass das Berliner Marokloges räch zwischen Kiderlen und Cambon umgibt, Zins-i an, die englischen nnd französischen Henbläiter wieder nervbs zu machen nnd zu ne u e n D r o b u n gen gegen Deutschland hinzureißem Uns Ziegen-KARL DUHLYIQIWASTYPU s.- - « sp . Iris, I, August w ein-Fehl »Matin« meldei über die jüngsten Besprechungen zwischen dein französischen Botschaster Cambon und Herrn v. Minnen-Wächter solgendeg: »Die Forderungen Deutschlands bleiben nach wie vor liber trieb c n und die Ungewißheit über das Resultat der Berliner Unterhandlungen dauert spri. Diese werden aber sortgesetzti« Der »Matin« siigt seiner Meldung noch die Drohung hinzu: »Wenn die Forderungen der deutschen Regierung sich nicht bald ändern, so wird Frankreich entsprechend bandelui« —4· Brüsieh s. August. (Prtv.-Tel.) »Ju döpendanee« läßt sich ans London telegtaphiereu, daß die tttttsche Periode in der Marolkos frage noch keineswegs vorüber sei. In Londoner Kreisen glaubt man, wenn Deutschland an seinen Forderungen festhält, würde die Lage sehe gefährlich werden. Jn England wünscht man ctne Verständigung dte Deutschland gerecht würde, tun diesem Staat jeden Born-and sn nehmen, tn Zukunft den Weltstteden en Man. DIE M Ums MEIDLQWEO he- htg Ermä- undJulierpas. nicht aber den Swottdardskadp weil er sich an der Südseite als steiler Felsadsnm ohne Nil-are Möglichkeit der Ueberschreitnna darstelltr. . brdundertelana deweöste sied der Berledr nord wärts über diese Wisse. is sie aned von den sich all mählich zur Kultur entwickeln-ten deiern aus der Nordseiie der Illnen benutzt wurden. Ganze Bdlkers wanderunqem Heereszitae sanden iider sie statt, und all die Kaiser und Kdnign Kirchensiirsten nnd Feld kerrem welche von Nor en der nach Italien Faen. errichten diese Misse. Ueber den Großen Si. ern æird allein zogen 547 die Lonaodardetn M Karls des roszen Heer. drei Jahrhunderte später Heinrich IV· aus dein Weg nach anoisa, wieder ein t- drdundert gnäieff Bkridold v. säh-indem 117d Friedrich Bar ard a n w. - Aber damals waren selbst die am nie en dei? nahten Alpennässe nichts andres als Saum- ade· die nur zn Fus- oder mit Reittieren til-erlegte- werden. konnten. Noch deute erinnern Zeilen ne nnd Denlslinlen an die Entdecker diese disse. die sidlnen Die Mu, welche später den sonsten und neiddrs deten nderern untertnMnd Ladnna spendeten. waren Mdnedr. Die Undi dieser ceaenden des ewigen Winters ans so großen Hoden - zweitausend dis pweitansendsiinsdnndert Meter - nitdi scheue-eh ariindeien sie dort oben mitten zwischen Gletschern nnd Synecseldeun wo kein samn qedeidi, tetn Miasda m wächst. Kloster und cost-ide- die need dente en. ezerrinitrdiaerweise dlieden nnaeatstet des rast anwaedsenden Verkehrs zwischen diesseits nnd jen seits der Ilpen die Wisse ohne Fadrsirasen bis in die Zeit des ersäuft-wobst cr dramdee site seine geil erie M R tltiivncstddllsismnen Ihrr-sen libe den on o en erndar ; väter u en dienstme somadetn nnd erst ln den man ÆMI efgdlieklt antd der dente so wichtiae Osti sp ender siversedrecdstdatsiäerstntii .den set-dasse- Meltx sie wurden allmählic zdis as den rdsns der holdes-en chari- nnd an xiduen sanken die Tom-isten ans nacktd nur tun die »wunderbare- Its- und Wtiesen des Åückarats m sank-k- aue, der sen-e du«-riesen. Die se- M« nes derselben war stack vor swei Gene n ein Greis-it Ader Be niedr mit den Bad-sen ame der Juristen-per edr irn meinen entwickelte estantedr wandte er sied isn vier· nnd sWn Verhältnis nald den Wundern dor fischen oder englischen Interessen schadige und wo durch die bestehende Gefahr noch vergrdsert würde. In verschiedenen Blättern Englands wird Stirn rnnng siir die Einberufung einer neuen Marolkokonsereng gemacht. .- London, s. August. (Priv. - Tel. der Dresdner Neursten Nachrichten.) In ihrem Leit artitel von heute nimmt die »Dann Mail« nach mehreren Tagen wieder ihren drohenden Ton gegen -Dentschland in der Marottosrage ans. Sie sagt eOa- Stillschweigen, welches die Unterhandlungen in Berlin umgibt, wirkt beilngstigend. Dreiwochen zögern sich bereits die Verhandlungen in Berlin hin. Am 2. Juli sprach Lloyd Georges und .ani N. Juli Asanith Deutschland hat keinerlei Antwort gegeben und selbst die Rückkehr des Kaisers hat die verschlossenen Lippen nicht gesfsnet. Wenn Aktien-Wächter hosst, durch dieses Still schweigen Frankreich in eine Lage zu mandvrieven, wodurch eine britische Jntervention unmöglich gemacht wird, so wird er sinden, daß er sich in der Schätzung des Verhält nisses zwischen England und Frank reich getäuscht hat· Es ist Zeit«, so sagt die »Dann Mail« weiter, »daß der Schleier weggezogen wird und wir sehen können, wo wir sind. Sollten die gepflogenen Unterhandlungen unersüllhare For derungen seitens Deutschlands ergeben, io ist eg nnniitz sie sortznleßem bis die Besetzung Agadirh ein historischeö nnd nicht hloh diploma tisches Ereignis ist.« Das Blatt schlägt sodann eine weitere Konserenz der Großmiithte vor. Dagegen schreiben die liberaliraditalen »Dann New-N »Gott-en es sich in London seststellen läßt, ist kein rechter Grund zu dein gesteiger ten Pessimigmud vorhanden, in dem sich ein Teil der Presse wieder gefallen will.« Der »Stan"da rd« veröffentlicht eine Depesche aus Chatham im Zusannnenhangc wit der Mart-tro- anqelegenheit ohnevisdenchkvwäemy tin fwuchs von einetJ »r en. »Da ng , r meuet n -«W-3Fpä-MM Dis-säh sp.k.k. demokrattfoe Pakt-h welche nicht identmh ist mit der Urbeiterpattei unter Führung Mac donaldg, erließ eine Resolution, in der sie fast, daß es nichttwünichensipert wäre, das Blut eines ein- I zigen dritischen Soldaten fiir Marotto zu opsetn. Cz verlautete dieser Tage, daß Deutschland von seinen ursprünglichen (angeblich) »bohen Forde rungen« etwa-s nachgelassen habe. Nach der Beun ruhigung, die jetzt aber wieder in London und Paris Zins zu zreisen scheint, hat es den Anschein, als ob err v. iderlen nach dem Zusammentreösen mit dem Kaiser in Swineinünde wieder in der etonung des deutschen Standpunktes energischer gewor den sei. Viel ruhiger als die Jingodlätter äußern sich nach einem Teleqratnm aus London die »Times«. Ihnen wird von ihre-n Berliner Kor respondenten qedragth »Man hält in gut unter richteien Berliner reisen dafür, daß sig durch die vor eftriqen Besprechungen entschland und Frankreich einen großen schritt qeniihert baden. Es set Inti lich, daß diese letzteren Unterfandlunqen die praktisse Grundlage zu weiteren Be prechnnqem geben wür en.« s nehmlich naeh der Schweiz mit ihren schönsten und köchften Gebirgsketten Europas. Das Berner Ober nnb rnlt der Jungfrnutetttz ble Montblanenrnkne und jene des Mauerhorns dürften auf dein Erd all an Erbabenhelt gepaart mitleichter Greetihbartelt ihresqletchen nicht finden. Jeder, her zur Zelt unsrer Ort-Später diese wunderbarem eisqevamerten, mit ewigem Schnee bebeckten Gebtrabrlelen besuchte wnrhe. nach hause zurückqekehrn gewissermaßen inun Inn-alt für illpenfahrten In tnnner größeren Scheren zogen Tour-isten den Sehn-eher Bergen- su nnb da manche Gebtrfspartten nur über bte Wisse erreldhqr waren. mer en über btele Straßen gebaut-. Poktfabrten eingerichtet Der Verkehr auf ihnen end-; wickelte steh in ungeahnter Bettes konnte man boehi nunmehr im bequemen Potmäen nnf Wen bl« swets nnd weletnhalbtnu enb eter nelannem entt ten tin Sozien-mer mischen qewnltlnen Gletftbern nnd Schneefelberm in, bar-h tunnels, die unter Lawinenfcbnee gegraben wurden, losnsaqen spazieren tageen nnd bte IM eigenaran erhabene doch- Zir swelt ln aller Unnttttelba tt rennen lernen. er Zuber bietet hoch über bte Sollen ins blaue glitt-seligen rasenden del-spähen- bieier viele nabratrltentetee umfassenden Immer onnberte von Meter-n bieten Gleticerinnssetn Seen kntt lebt-nen ntenden Magen- dvnneenben Lawinenltltm nnr einige stunden entferne non ben .. fonnnerliiben sonnenalnren unten tn ben von blühenden Obli körten unb Ebnen Matten Engel-extremen Tälern st lo gros- s ieht alljährlich dernansenbe von Toan en selbst net-I ben lernten Weltteile-r davon Fanden-St werben-a Und das qtlt nicht nur für ein Mist oben in der Nil-e see Recken des ewi ken Elle-I bFee-Deut Ini- ber M auch hen Wunsch än ern eiben unbblelesn MERMIS-haben hie her in Den Versen nnd en seist-Essens zss knnnezsssww Mein w- »s -en barst- altn nett-be pl als unten in Zlen UT rechte-retten an ben ern; r vielen nnd o Dbernll zu sinbes nd. nber be siu nnunbbannncked ihn-te beeinnb . ntens hab herrliche so in- nnb das use-e ein tät-; Inst en nnr über c Im « k Im IJUHJMIUEME »s· FMZM YOU-se cUw « s cum-abw- oenlinll km- n sen-m dem-l
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