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Dresdner neueste Nachrichten : 07.12.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191212078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19121207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19121207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-12
- Tag1912-12-07
- Monat1912-12
- Jahr1912
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 07.12.1912
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IresdnerNeuefteNaJkaW 3320 IX- , hell it cum · Kom- e set r Die-d Ins »p-.WLM«»--i«m as Zi» m 111-ims- us · ihm-Ost Die meisnltife etlsseseue um Mk» m HUMM s Mk. sei U edetbolusseu nnd thkesi » » »M- ugk Takt-. cbtsitedebitbt so Hi Inmqu »san«-»- Ja en sur vene- øtausdmhcnus aufse « »l« Im at Trick-einen aa bekommen tagen und fu« W »Hu qstattietr. Teleo outside Ist-sahe von spie « m »musile Unsre Die-due- uud auswärtiqu Mel-a«lZlUßlKllZYtsichkukåteskoåeeöåqwedMoney tu va« « Roma u. s naturelles us y Nunme- mtfebt 28 Seite-. R bäte-ges nd U Destischet Rächst-ca EIN-Mk stgscme der sil. Sächs Landestptierie Seu- 21. Ewig-us ;55k!8»»14..» Dressur Spott-seminis «"««---—.—--.-.---s-—-.———- W- Jm Dresdaet seitens-im moaatlltd w 11-· Mich-ists 1.80 Mk. frei Haus« durch untre wette-ca Un ekelt-I Fast-M V:.ks.:sss·sz;sæ:gs.3s:sss«s- skss agxssswss « «- e . . sue-esse käm-« te ts Is. mitqu sei-. Posthau- iu Deutschland nnd m den«-es cela-mi lusz A am ,Jllustr.Neu-»ite« tue-satt wiss-. ITOMIZMLIOÆ . B ohne Jllustr. Letzt-ge hnw « , . M . s M I tru lung mit »Was Neuein- IwnatL I.'yoBkr.,vkexteliähkl.s-10 It Miqu ohnessufxr. Heils . 158 , , , th? · Ach des- uutuy u- mzssth : a-. Its-z Its-tos- suchen-Frage einen neues-Vorschlag new wonach Alhquicn unter türkiicher Obcthoheiticeiieu smd alle Erst-möchte ihre Uueiaenuiiisiqkeit us, flin nieu in unzweideutiqek Weise zu erkennen geben solle-u Ein albquifcher seien und eine u diese- Hafeu führende Eilet-sahn tollen als sei-trat er klärt werden und Serbieu das kommerqielleses nahten-Greifst des Hafer-s und der Eisenbah- su gestchert werden. Eine Bestätigung dieser Rach richt an mtlichek Stelle ift bisher sieht etiphttp doch ist der sprichl-m iedeuialls iiir Weith- Uuqaru umsehn-ins h er impe- iviedee sit kleinen Zwistiqteiteu iiibten wird. I Die Tische-items über die Adricfrosr. » Ser selbst bat ja nun sei Ansprüche in diev Hände Europas gelegt, und nian wird nicht tfebli gehen, wenn man diesen Entschluß teilweig an dic. Haltung Deutschlands, die auch bei der ecgradee Regierung einen tiefen Eindruck gemacht hoben foll mit zurü führt Die ,N. Fr. Pr.« meint, das ent weder Serbien auf der Friedenssonferens une man in London bereits andeutete - init feinen su lpriicben durchfallen wird, oder daß andernfalls Oefterreich den Verzicht fordern würde; dann sei eri dcrAugenblick der wirklichen Krif e da. Die MKöln -Btg.« jagt äbnlich, diesmal wirklich o fåiziös . daß die Macme erst dann eine bestimmte tellunq ein nehmen könnten, wenn die Pforte und die Balken-f Bticiiäten sich über die Friedenöbedinsunqen geeintqr en. ’ Im übrigen verstört-en sich gleichwohl die let bifchen Besorgnisse, daß Rußland Serbien fåließlith doch sitzen lassen könne, wie denn ja auch der Jst-Miche lin Wien gemachte Borschlagdich keineswegs mit den fetbifehen Wünschen deckt. emerkenswert M, daß Baron Conrad in Bukarest die feste Zuversidi dir einer Lokaligernnq des Balkankriegez aussetzt-scheu hat. Zur onfnlaffäre bestreitet fel. s die »New-post« die alatmietenden Ort-lichte über de- Konful Probe-Ita, fest allerdings Zinsn, die Wahr-I heit über den Fall sei immer no schlimm IM. Uebrigens sei Prohagka nicht nach Briareus-, fodern nach Ueskü zurückgekehrt, wohin das serbiithe Haan Martier nach Uebertassnnq Monaitirs an die sub gar-en vertrat wurde. Urteil gegen 14 W W Sil. Mein C. Dezember (Prlv.-Tel. der Dresdner Neneken Nachrichten-) Das Urteil un Prozeß gegen 14 slqwische Sindenteth welche kürz lich in Wien etne Straßendemonstrattvn munsten . der sm Balluwbunde vereinigten Staaten nnd ’ derVerherrltcdung ihrer Siege veranst tet zarten wobej Hochmse aus Sevbsen nnd - , leder mit Oest-erreicht« laut wurden nnd wol- i die Srn dcnten von dem Publikum durchgeble t wurden ist sehr glimpslsch aus-gefallen Von den 14 Stu denten wurde lediglich ein einziger, der der Masestätgibeleidiqunq und des-Ausruer deschuldigt war, zu sechs Monaten schweren Ker kers vernimm während die übdsenanellasten mit Kerker-strafen von ein bis zwei- Wo? e n davon-lamen. An den Stattonen der Dux—Bvdenbaeher Bahn anch in der Bodendacher Staatsbahnwerkstätte wird, wie uns von dort geschrieben wird, von den Tschechens überall für dse Serben Geld gesammelt - G en das Ktie Blei un ese drohen die Mechischen Vätglifetdergägs Eimer »Ab geordnetenhauses Obstrultion mit Trompeten und Pultdeckeln nach nngarischem Muster an, obwohl die Hur Beruhigung-nur Instituts-. Der tranodsitche Muts-te z , »Hm tu der Aammertomquæsnquoåsch but net-gescheitert lerne lang erwouew Raum rttge » tte Grundzüge der sununicheu Butten muntittt abgegebeu. Er bemerkte ted U· san-, daß et sich über dte Ver-handlunqu v? tm m Nächten ohne vorderiqes Ahn-wen Mäu- scheu sßern könnte- da dte Verhandlungen noch N WI- H Er ttt damit dem Betspiex M deutsche RFIUs Mietg nnd derechttqekm www-wichen Bn elchss Ut- Setue Rede det dann M in makes-the Is qntlche Bahnen wie dte des deutschen Diebs-acht llkxi eingeschlagen sie Uqu sp M auch d tran Mit-de Ministerprmeux Mu- lusmhmu et treu-. zwei fette Grundlagen gestellt: Festhalten 111 qui Amt-· Und Freundschaftspolttik der Z M state nnd guter Willen, qu dem Mann s riesel tet Nächte sich ou wenig-» und »F audtqusch Habt tote Beil-many Esng daß die APoinears Memämgmszngwieringm in einem Blei-text es tm er nttrn enden - - weiden müsse. f m VMEVVM gesucht Von weiterem Jirte k - - Munq des MtutstecpktxsssipeJkn dtsa Unmellc Fest seiu til-kommen genossen habe» sp Uß Iris-heulend steten der europttttcheu Dsplomatte do; unt seinen qtt erst im Sommer-, wie Hat v· Veto etwas eher sagte, hätte bekannt werden müssen Dmann Hollweg cttö datm die moralischen und mai a? Herr Pein- Fkankrettbb das Christenpkpkenorat Zwellen Rechte etten französischer Kapitalisten km M Ue Inter ttch wehrte, und pgsz » Mk di Mut ausdrück ttenudtcche Mut-He Hm» wär s Türkei ewige neun er mtt der etwas phtchewawmmun Zuscher und Verte, dte nationale Wurde durch isusdung ver tU West Und Frankreich seinen Ratt ? chts almpw Großmdchte zu erhalten uan mstonzert der Lsukowf baue dies Den v DBetbe Stelluns In formuliert —, to« Uun um« . Mmm Bollwe tvrnig tu verwunden-» , Any PG darüber ebenso« betten. etthi den Mitte-konstit- quelkdwelche Einzel sische Mtntptckpkästdent' wie er-i I Mich dck franzö« nicht eingegangen. · « Ungetüm-ist hatte, Alles tu allem genannteer sedlt in der Rede iede Not-. dte etwa trieqerisch gedeutet werden kann: ed Iseblt sogar der blnweis daraus, dass die natürlich wiederholt nntetstrtchene Freundschaft Frankreichs mit seinen Verbündeten aneb bis zu einem kriege rischen Betstunde geben würde.« Man darf dossen, daß das Unter-lassen dteses hinweisen den man immerhin erwarten mußte, ans die Wallnnqen der Petersburqer Kriegsnot-tot ähnlich adtüblend wirken wird, wie es was-w die besonnene Deutung den West nåchte getan dat. Wenn Potncnrd sagte: »Wir sind ohne Schwäche sitt die Interessen unstet Verdaudeten und unsre eigenen, süt den Frieden nnd Lsiviliil llllllllllållglllk Tllllkszcllllllc Größte Verbreitung .in Sachsen. Mu m Woastssteae www 4. « Fernsprsetberx Redattion Nr. 8897, Expedulou lir. 4571. Verlag Nr. MS. Telegr.-Adt.: Reueste Dresden- ! sation eingetreten«, so zeigt er damit jenen gewissen -Ilosen Menschen, daß das wohlveritandene Interesse - Frankreichs wie der Trtoelentente eben in der cr ! bannt-g m Friedens bestehe, natürlich eines Frie , dend obne Verletzung nationaler Ebre und Lebend » interefsen, die«ia auch Deutschland in ieder Weise zu achten gedenkt« wenn man nur ieine eigenen und die seines Bundesgenossen achtet· Daß die amt liche stanzdfiscbe Politik von dem gleichen, den Frie den verbitt-senden Bewußtsein beseelt ist« bat die Rede Botneardh der noch oor Weihnachten im Ple nnin der Lautner eine zweite folgen soll. die wir nun rubia abwarten kdnnen, kundgetan. Die Auffassurw dass bei solchen Ansichten, wie sie nun auch in Paris ausgedrückt sind, sich Verwicklnngen vermeiden lassen« erhält dadurch eine entschiedene Bestiirkunn kaw eine förmliche Botschafterkonferensn der eine ledig ch beratende Befugnis erteilt ist« wird- wie Poincarch allerdings unter Vinzusiigisa des nicht unbedenklichen Wdrtleins -.allein«. sag e, woran-- sichtlich in friedlicher Weise dieGegenfätze der Ansichten ldfen kdnnen, die zwischen gewissen Großiniichten und den Balkanstaaten oder zwischen den Gras-möchten selbst bestehen-c Mit einer solchen Konserens lann sich auch der Dreibund zu frieden geben, da sie den Grundsan der Harmonie der Mächte· mit der freien Entscheidung einzelner Mächte über ihre Lebendiraaetn die einer beschließen den Konserenz nicht obne weiteres überlassen wer den tdnnt·e, in Einklang bringt. Deroorzuheben ist noch, daß die besonnenercn Kammer-führen in deren Namen der Obtnann deö Ausschusses Bartbou, demMinisternräsidenten warnte Dantesworte spendete, hinter Poincarö sieben. Und auch in der Pariser Presse kommt nun die Erkennt nis zumDurchbruch, daß mit dem nervösen Chauvinids ums der letzten Tage den französischen Interessen » nicht gedient und daß es nicht geraten ist, die Festta leit der Tripelentente auf allzu künstliche Proben zu stellen. Der deutsche Kanzler mag ed mit als sein Verdienst buchen, wenn fein französischer Amtdgenosse die Töne gefunden bat, welche die Vewabrung eines für alle Teile ebrenuollen Friedens erhoffen lasan. Die Zustimmung der Wurlichen Meinung « zusoincaröd Augassung wird durch folgende Draht sna richt unsrer ariser Reduktion offen dargetam ·« . bemerkbar-. Der .Eelair« schreibt: Die deutsch engliselie Nuniidernng wird ans Lasten der Tiirtei « stattsinden. Die Teilung der Beute wird stir einige Jahre das Gespenst eines Zusam menstoses zwischen Deutstbland nnd cngieud dinansschiedetn Deutschland sorgt por, das- das Duell noch einiae Zeit ans sich warten last nnd England, das durch innere Spal tnngea ansierstande ist, sich en einein eneraistben Entschlusse ansenraisem verbirgt seine Schwächen hinter geschickten Meissner- nnd stillst nnn Bor teile in Isien en erhaschen. Ins einer solchen Konserens hat Frankreich aber nichts en nut. Der dsterreichischsserbische Gegensatz Die Rede des deutschen Reichstanzlersdah wie die Antwort des seanzdsisebi Ministerpraudenten de weist, zweifellos nicht nnr die internationale Lage scharf beleuchtet, sondern mitgewirkt, die Wahrschein lichkeit, daß der eurooåische Friede erhalten bleibt, zu verstarko. Wenn fremde Preßorgane sie ver wünschen, so ist das begreiflich, da das Paradieren mit einem passiven und sanstmütigen Deutschen Reiche viel besser in ihrem Kraut paßt als eine bei aller Friedsertigkeit im Punkte der Ehre und Treue seinsüdlige deutsche Regierung und Nation. V dauerlich ist es dagegen, daß konservative Blätter ans der Disharmonie des Kanzler-blaues mit der doch nicht jedesunil von leitenden Berliner Stellen inspirierten ,Köln. Ztg." aus Meinungsverschiedens betten des Kanzlers mit Herrn v. Kiderlen-Wächter geschlossen haben. Die Reden beider im Reichstage jedenfalls haben sieh durchaus zu einem einbeitlichen Ganzen ergänzt, das von sallen bürgerlichen Parteien, selbst von dem Führer der am weitesten linksstehenden, dem Abg. v. Bauer, rückhaltlos ge billigt werden konnte. Das Programm Deutsch lands, das danach mit dem einen Fuße ans der Bundestreue und der Wahrung der eigenen Inter essen, mit dem andern ans einem besonnenen Zusam menwirken mit allen Miichten bei der Regelung der ossenen Baltansragen steht, wird nnn hoffentlich auch konsequent durchgeführt werden« v Bari-, s. Dezember. Mein-Seh der Dresduer Neneften Nachrichten-I Die neuen Er kläruusen Peiner tibee den hefteten Stand dee Lage und die Beruhigung der öffentlichen Melan-u Frankreich-. deren Beunruhigung durch die Knuzlerrede qeftieqeu wir, hat Poinearö guten Erfolg eingetragen Die nächsten Tage könnten snne dein unt-ersichtlichen Inhlt der Ausftihrnsusen Boman ein Dementi entsegeue fett-m follte M aber die Entfneuunnq auf derJ sausen Linie dauernd emeifeiu dann darf, umäs Anffnsunq der hiesincn Preise. Beinean ftir ffch das Verdienst in Infnrntfi nehmen, als erster unter den eure-äfan san-lernt deu friedlichen und ruhigen Ton wiedergefunden zu lieben. Es uns bemerkt verdeu, dqu sich Beinean von ftnrs ten innerpolitifcheu Erwäsnnseu leiten lief-. Eine Erwidert-us auf das cum-le des Neige-l knuzlers in noleinifcheni Sinne hätte Pein ec- Auch in Oesterreich scheint jetzt gerade durch das Gefühl, daß man nicht allein sieht, das Vertrauen auf einen Frieden in Ehren sich troh aller begreiflichen Ungeduld zu erhöhen. Die gestrige Kundgebung des vssiziöien «Fremdenblatteö« spricht das offen aus, und auch in den rein militäs rischen Maßnahmen scheint, wenn man einzelne An keichen verallgemeinern dars, ein Stillstand einge reten zu sein. Allerdings hat sich das Gerücht von einer bevorstehenden Abberufung des Gesandten v. Partwig nicht bestätigt. Derr v. Hartwig soll vie mehr erklärt haben, dasz er ganz im Sinne seiner Regierung handle und daß Serbiens albaniiche An sprüche berechtigt seien. Inzwischen hat « Rußtapd einen gompppmkßbpqchtag gemacht,·übct den unsre Wiener Reduktion berichtet id. Wie-, s. Dezember. (Ptiv.-TeL«LE Dreöducr Neuecteu Rechts-bund Nach hier eis getrosseuen Nachrichten hat Russland in der allm- Uh-" sei-habet nnd ihm die Sympathien der iebe Ver wicklnuq verabscheue-then Radikalen endgültig vetickperzt EB ice nach Ansicht der Regierungs treile heute nicht zu Innen, ob Psinearös Rede des Kontercnzvorlchlag vorwärts bringen wirb. In einiseu Blättern macht Mk eine Abneigung gegen vie Konferenz sunW regte-« m Be - . Tags s »s - ’ · m- . Diskussioxkkswll T XII II s FM zum-ais at m hist» kg mut- Wahc 00 1 g Mittags nnd Ade-Urm jjgsmk Preisen. akksc lit. N ( 111 slo 111-stunk lwss Gast-IV lIRC 111-sk.u.. - schön-( - Dust-lile s Ecke Ziege-im 45451 I Konten -" Cum-, Direktion S. kaum « sollen-vom · " Tusker-sti- i Tuch-rissen Brauerei Muan ggvoll Cis-os- sum-k -.. löitigL Großen Gast-us w s II al l m asll use 111-C stät-sehe. k· schönster Saat der umges h Its Esset-l Uksbdscdwuaqg Ikpuleus Du sie EZM tos, lsanßskralls Ek. di- asclits I 111-k« cs 10 Uhr inde. itlon zurück: F »New-et loa zurück- Sara-pessi. Ikll ps. m Pest-Im- sing-Mira lauorscliek spat-at todt-com- Ists-teil Jedermann. MSpiel vom Sterben M reichen W. Die uraxte Moralttät vmm Mantis-ei oder Erman. die schon einmal, fünfzekn Mc Mk Sickespeareö Geburt, erneuert wur e von Hans Such-, trägt unter rohen stillen Menschlichkeiteu voll dramatiicher Kraft und Bewegung. Hans Sucht war mit Nachdentlichreit und der urfrohen Mit des Zu reifens begabt Fu teinem Gebliit nnd Gemüt itzabi-te kein ZWna i. r dasLiterariiche SIM Freude an altem rarel,«Kircheuiuiel nnd idtnem Reine verführte ihn nie ans den«vapier·. 111-Um Weg, der von-der Literatur in die Lite ratur gebt. Das nnere dieses » begnadeten Schustetö war soweitjä tir ißie selbst so erstillt uon Usstfotichlichckeitem d ihres ize ausiirabltety daß et die Alle-gotte, in der-Tod und Teufel Mk mit del- Tltgend und dem Glauben streiten Um ie LIM- Seele des reichen Herrn Øecastrestt Hund MU IWE Auf Menschlichkeiten. Die tra tionen. die Mk Menschenstimmen sprechen, geäd theim Sachs sxä tdmivcd TindkikengelDJsder W Ilsxickndäk als enun er.-ere ist«-cum M die kostiimisertfefn Mem-Fern eschätzte und die Stute-neue der folgerichtig ausgedachten Allegeorteu clthrt und interessant fand,»lonnnt bei dem iirns kttt Volksditbter kaum auf feine Kalten. Der EM zwar auch die'Tuaend und den Glauben plai dieten fiik den armen Sünder Team-s- Øek ck We den Süåisefall glaubhaft tellte um Jeder- UM herum rmanns aleichxötrtete Sippschaft, W Beziehungen du Frau und hnen, Freunden M Dienern, ie all d eie deutlich machten in ihren seufzt-atmen und Haue m Recht sein West FUschesMTssn bonl-:- weitl er driceblgreensneäeätder es un un renz e enen r I Æslkesdeiade vor- wie nach deinSterbeu des seiden sen der mwerls li n rotes-Kunst des du« SU S but »der-Stifter Eust- v. Bot-- must cl lett steter-bat I« Spiel vom-» Istbeu des reichen-Mannes 111 - es made be-, JMMH Hisvsustis m Reisäardt i- cis-ens- Msu ou erstaunte-m m« me des Dresd- Mst Schau ten-sause- mgekam - ve- Wt davon ani, Hei-band atchatftii Reize durch WIN- sts MER- kcks März-! - Wen . .. et . r . -« « NOT uns-Bemqu Di- M u- m mit feinem musikalischen Complementar. Richard Strauß, zusammenfuhr-en mußte. Ein formaler Könner, dem äußeres Vermögen nach feinem inner lich leeren JugenMcht von dem Toren und dem Tod den Ruf ve iste von innerem Reichtum. Von der eleganten Terrasse von Sobaris aus« tut er den Spruns ins literarische Meer. Lieft den Caqu nova und schöpft daraus das trübt-erblaßte drama tiiche Gedicht vom Abenteurer und der Sängerin. Liest die Tragddien des Sopdollez und trans portiert in das-Gebäude aus riesenhaften Granits siadern die FreudschePsuchoanalyfr. Gestalten wie edikus und Elektra werden tausendfach and einem Pun te kuriert. Wir erleben mit, wie sich Oedinus an der eifenen Mutter rot-ist« sehen eine Elektra erotiich au gepeitscht vom Mordrausch tanzen nor der sTiir, hinter der die Mutter verbluten Und König Kreon als Kinäden Führt der literarische Wen and dem Griechean und den Aufzeichnungen der Renaissance etwa zu Moliåry darf auch der dem Wiener »ein Sn»"sngdrett fein. Muß ihm- feines-i hour-sor- kouttlhotyme Menschlichkeisten abtreten als oerlanqiveilten Radmen für ein stilisiertes. durchaus snicht kumwei igeö Kunststück, in dem man sich in den Geist der Zeiten versetzen foll. Schon vor Molidre führte Hofmannsthal der Weg an dem altehrtviird aen Faaeant der Engländer und an Hans Sachsen vor et. Und wir sehen ihn nun nach den kaursionen zu Satan-wa- Sol-hortes- Moliore, alten morsl rolqu und Sachd so litera risch wie ie wieder. Als Jedermannd Nachdichter.— Auch diesmal das gleiche begabte Experiment eines svrmalen Könners. iDer sirlys im übrigen nicht so gar schwer macht und Füllreitne nicht ver ichmädt.) Aber nicht mehr als ein germaniftifgees Fperimend Das Spiel vom Sterben des rei n anned ist pfvcholofifch nirgends vertieit. Jst aber auch nicht naiv aebl eben. Statt deisen gebt ed be denklich ins Breite und leidet an unentwickelten Motiven Des Verdiiltnidsedermanns zu seiner Mutter ist- wte feiner Sünden Häutung und Reife kaum nur skiszievd lelik schemenbast der Freund. Die von Raimund aus a ein Spiel glänzend auf- Fnommene Gesinde von dem - drängenden alten ettier.deiien Erbettelted dem Oeber ansetechnet wird« bleibt eine Uns-muss Ledi lich die Szene imit demsidnldner zeigt enfchlichkqeitem die nicht tm Literatuan stecken geblieben sind. Das ist auch »Um-v gema . Dagegen wirkt das Nabl mit den greunden durch seine Wiederholungen ermüdend. nß der Tod, der den reichen Mann abholt ans - dieses- Lebens Freuden- und. .Ittndeu. zugleich .d-o Bote Cbrtiti iii und in Gestalt des Tnochenunnned —- I mit Hippe nnd Stundenglas, wirkt hier gar nicht .« in der offenbar an estrebten alten Holzschnitts s manier. HanöSaehs lieg nsaio den Gottesboten einen c Brief an ledernsann bringen« Der ist in einer . «erschröeklikhen« Schrift geschrieben, oor der Jeder .- mannö gelabrter Sohn erzittern nnd alsofort die - Todedprognose stellen muß. Das fcheußliche Gerippe - aber ist nicht Gottebbote, nur Vollstrecker. So . bleiben Tä? und Teufel in den von alteröber be - willigten renzen. Streiten sich mit gleicher Ver s nichtungsgier um die arme Seele als das uralte « Komödtengesthwisten Aus dein Todesboten ist bei . Hofmannsthal eine Todesabnung geworden, die sich in Wallungen, nur gesteigert, wiederholt. Man sieht ein neuer Weg. Hier fängt es an pfycholoaiseh zu werden. Za, wenn nicht das literarische Experiment wäret edermanns Nach-dichter hat zwei Tode-. Einen»unsichtbaren, Msaeterlinckischen, Jntruselichen. Und ernen, der früher geigte und nun erneuert ist genau nach der Art der alten Komödie Derpsvchus logisch motivierte nnd der literarisch experimentie rende Tod machen einander Concnrrenz. Man empfindet den sichtbaren schwächer, als den ansieht« baten. Der Schrecken, der Jedermann beim An blick des Knochenmanneö ergreift, ist so plump im Vergleich mit dein sinfwiiblen seiner innersten Todebahnung Immerhin ist hieraus dem alten Spiel starke Wirkung geschöpft. Dann sinkt das dramatische Themometer. Wie kühl ist nicht der Abschied von Sippen und Magen und Freunden. Keins Band ist ba, dessen Zerreißen Furcht oder Mitleid erwecken könnte. Die Tugend, oder Gute tverke oder Werke, wie Hofmannsthal die naiv. Allegorie benennt, der Glaube sind nicht zu ver mensthlichem Aber Weib und Söhne fehlen. tin-d das Mutter-Motiv ist kaum angeschlagen worden. So bleiben die Menschlitbkeiten aus ie- fiir Zu schauer von heute aus detn alten Fiel »von des reichen Mannes Sterben und Enis ndickzmg er greifendeg Gesclkeben machen könnten. d webt-, als ein literarithes Experiment auf dem Vater ebne die Naioität der alten Komödie-. Die erso nsisiernng des Mammons hat Hofmannsthal itn ganfen getreu von Hans Sache übernommen. Ader ed it merkwürdig, wie in dieser Umgebnngs am- der lebendige Inhalt der Trube operngast nnd ein us siattunfdknnstgiick wird, währen in der alten Komdd e die . wiesoracde des geeasth stit Plutus ’deni SRFE von erfristbender Mit-ist und naiv So erfrs nd wie die derbe Sitten-sonstwie und der -Epilog der Tranernden, diesehon nor des reichen «- Manned Abberufung ums Erbe Ffeilschtundibu ; das Geleit verweian baden- ie muß das auf « Sachsenö Zuhörer gewirkt haben, mit welch-r Menschlichkeit, wenn die Söhne die Trauernden Mel-en und die Gattin, die den Sterbens-en liebst-s sind im Mkdspiwd ais-wit- - - · ÅchchsichJsEffEfTHü gestorben! Ach grimmer todt, wie scheidft selbauder Die aller-liebsten von cinayderl Nicht ein Nachttauernder, der uns bewegen könnt-e, bleibt in Hofmannsthals Erneuerung eines alten Spiel-ZU Wo sich Tod uwd Teufel mit Glauben und Guten-erste im Beifein des zitternd-en Tod åewcihtenftreikenum die arme Seele, wird Hier M llegorifche Ereignis. Da egen kann with der ziemlich bannte, aber but-Frass nicht naive nnd ckmch nicht von Einfällcn geplagte Teufel nicht anf ommsen. . Man siebi und hört das trockenen Auges. Und denkt manchmal, wie ein Dichter von reichfter Sanais-Atem Gerhart Hauptmann, Sünde nnd läubt it, Caritas und Laster und Tod sym bolisierthat nnd in ein wahrhaft Mirakelsvielsgeis fügt für Menschen oon heute. Hier ist dasv ergo Hoiel nicht erneuert idas Sachsifthe könnte viellei t ohne allzuviel modern-e Ausfmttungskunft nnd im Stil feiner Zeit reizipoll fein) und nichts Neues ge wonnen. Wie auch Sopbostles und Molicre von ,’·Hofuiannsthal nicht aufs neue gewonnen wurden. »Viel formale-z Können, oiel Ehrgeiz. Beide von Eber gleichen Art wie die um Wisldes Salome Musik atrlanden schlingt, die nie eins werden mit der txt sieh vollendeten Dichtung. Von der Art, die am WortNietzfches sich berauscht, und ihre Rezeotivität dann für andre umsetzen will in eine Sinfonie: Also sprach Zarathuftta. Von der Art, die»neh- auch stark genug hält, heute Nietzsche-, morgen demuts zn vermitteln. Von lenem blitzblanken, iorotfl tüchtigen Literarismuö, dem man tohne Grohhe t) offen gestehen muß: s s , Gewasehen nnd dlanl seid the ganz nnd anr, «« Aber auch ewia unfruchtbar-. « ---. - Und dieses Urteil lann von der Freude an dei sehstinen Aussiihrnna, ihrer Farhigkeit, Stileinheii lichkeit nicht aufgehalten werden. :- Paul Wiecke gab den Jedermann-, neben . alles andre ätfodenläp ist. Er sah ihn mit « » und fo viel eufdli eit, wie der Schanspielet mu -immr htneinzntragen vermag. Und er sprach sie fgvieth kurzen Verse wit den vielen anfass s u endungen Wollt-I und Mu. Weh mit-« Ltuuobath der für- dqs Its-Wohlwol- Detotattve verantwortlich ist« schicken der. meddte Ist-Is- Ist-seli sonst-Its list-II lIIM i, M, M, 125 theolmas w 111-Im Is. Im ssclien 2. cohtutlloko Ist 0 und Esc- ists-kanniba- I Indes-on Musik· know-is
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