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Dresdner neueste Nachrichten : 16.01.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190401165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-01
- Tag1904-01-16
- Monat1904-01
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.01.1904
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143 ZEI- DresdnerNeuesteNakhrichten Ja« I e c II« statement« ums ask-m «» Inst« drum-zum as» westlich« sitz-arm IV« s II;- F 11. sicher· Ists i se spspksx ~n Ist. alles! Jst Esset-um. s k- Hs I« I Imm- Frs echt« s. Inhalt. s« a s« Jud. im. siösbss er In« · h« Stuf: Ums. tfllkstcn s · I: Ica- Mur. sm- kJssk H« tust. VIII 111 1111 F. UIIIIIUL spie« Fig-k- Mssz III) sum. ums« Max« I· edlen. Inst· Onåks 111-TM osiksksäk - Vkk-«-.-«sik2ä«.«ö’ä«-si«F!-«s’ks« Isskk Alt-O l« D— VIII« Ists os- Wisconsin-Justini wide-Mem und Haupts-ichs Seins-ruder- Rcdattion Um: l Nr. usw, E; gangenen hottentottischen Erhebung sind auch noch deute nitht recht klar-gelegt: man kann nur vermuten, das; die allzn bureaukratisehe und wohl etwas uugeschickte Behandlung, welche die Vondelzwartd von den Deutschen erfuhren, unter diesen eine giirende Unzusriedenheit ver breitet hatie, die, von englischeii Sendlingen und Wassenschmugglern genährt, schließlich bei einem Zusallsanlasse in offenen Ausstand aud brach. Auf ähnliche noch verstarrte ilrsacheii wird man auch die iehige weit gefiihrlichere Er hebung der Vereros zurückführen miisseir. Es muss doch ganz besondere Griinde haben« daß dieser Stamm, der, wie amtlicherseitd selbst an gegeben wird, nur nvch nominell unter einem obendrein dem Tranke ergebeneu und einfluß loscn Oberhiluptling steht, tatsächlich abcr in zahllose selbständige tkap titnschasteii swad soviel wie Dvrsgcmeiiiden bedeutet) auseinandersiilly sich plötzlich zur wilden Fehde gegen die Deut· sehen zusannnenskhlieszt. So lange Zeit - acht Jahre waren die Hereros friedliche Minder· züchten nun plötzlich greifen sie zur kriege rischen Wurf-Beute und zum Assageh auch wohl zu den ihnen aus dem Schmugglerwege von Portugiesen und Briten zugcfiihrteii Hinter ladern. Solche Wandlung vollzieht sieh nicht, wenn die Regierenden selber nicht Fehler be gangen haben. Wir haben schon angedeutet, das; tapliindische oder englische Zetteluicgen mit schuldig sein mögen, und es läszt sich auch die Anficht verteidigen, das; die Gmpiirung der Bondelzwarts ansteckend gewirkt habe. Aber immer sind das doch bloß Nebenmomeiitr. Die riachste Aufgabe ist vor allem, die vor· handenen Eingeborenen zu friedlichen und ruhigen, arbeitsamen und zufrieden-en Vieh ziikhtern und Landbauern zu erziehen, welche sich selber damit rultlvieren und so zugleich den wirtschaftlichen Wert der Kolonie siir das Mutterland erhöhen. Dabei kann« man nicht nach einer von Hause mitgebrachten. und minderwertig-n Unterosfizieren abgekmischten Schablone vorgehn, sondern musz regieren und admiuistriereiy wie Land und Leute es er fordern. Dad heißt: man muß einerseits die deutsche Gewalt in Respekt setzen, anderseits die Eingeboreneii nach denjenigen Grundsätzen der Gerechtinkeiy für welche sie einpfiinalich sind, behandeln. Der Deutsche muß stark und gerecht erscheinen. An die Kraft der Deutscheii wer den weder die Ast-kleiner, noch die SiidseesGins gebotenen glauben, so lange den Hundert tausenden »altszen»jssewohnern, nur wenige Kolonialschmerzeiu Unsre Kolonialschmerzen hören nicht aus, · werden nur heftiger und treten innner iiuiiger ein, An den Schnectengang der wirt- Wkchen Entwicklung unsrer Gckttibtiebiete »; wir uns schon gewohnt und und gemach kein ergeben. Aber ed gelingt nicht einmal, »p- und Ordnung, die Dauer verspricht, zu Das« Hierin sind alle unsre Kolonien ein s« gleich. Ueberall werden von Zeit zu Zeit kicdlitde Anfiedler mit barbariichcr Grausam kit ermorden Beamte und Angehörige der Uhfkuppen überfallen und getötet, durch ilde Auffiiinde eingeborener Stämme die Mk« mühevoller tinlturarbeii vernichtet. «« tliidnahnie bildete nach den Denkichristcn risieiclsdtegiernng nnd den amtlichen Be· Wien des Gouvernements nur Sitdwestasrila «« da; hat aufgehört. Das vergangene Jahr W zu Ende mit dem seigentlich auch heute pch nicht völlig abgeschlossenenj Kampfe gegen e rebelliichen hottentottischen Bondelzwartm ad neue Jahr hebt an mit dem Auiitande der Sterns, leiten! Stamme hochgewaclsseiiey kräf ger nnd grausamer Bantunegey der auf kxserm Schuhgebiete in einer sah( oon über 000 tiiipfen ansiissig ist und vielleicht 20000 ehe-fähige begreift. Die Erhebung erstreckt ch bereits aus einen größeren Teil des Eisen qdngebieis und hat mit der Zerstörung des Schienengleiseg und einzelne: Stationen be« «onnen. Die Reichsregierung ist ehrlich genug, n einer bekannt gegebenen ossiziellen Mittei uyg den fchwerenEricst der Lage anzuerkennen. ie Bewegungen der ohnehin numerisch kaum Rnsreichenden Schuhtruooe sind durch Neunter gketbungen der Gisenbahns und Telegraphens lerbindiingem » wie durch die Zerstörung der fenbahlibrticten behindert. Augenfcheinlicli iaudt der Gent-erneut« dem dlufstande nicht sher gewachsen gu sein, als bis der eben ieht on Cuxhaoen am S. Januar abgegöingene Er atzirandport eintreffen wird. lese Ver ärtung wird jedoch erst um den Z. Februar n Swakopuiund landen und braucht dann noch Zeit, sich mit der tibrigen Schuhtruope zu ver inigen. Es läßt sieh nicht absehen, was bis lahin alles geschehen fein mag. - Wie hat nur daö alles kommen können, und zwar doch offenbar zur Ueberraschung ded Gou lerneurö selber? Die Gründe der vorausge- Unabhängige Tagegzeitunkx Gröfzte Auflage in Sachsen. Dutzend Geweyre der deutschen Eindrinqlinge gegenüberstehn. Daher unsre alte Forderung einer ansehnlicher: Verstärkung unsrer Schuyi trank-est. Stoßt dte Bewilligung aus unüber windllche Hindernisse, so bliebe gerade sttr Süd· westasrita noch dle Anshtlse etner starken Burenelnwandcrunm dle man la im Prtiisip auch schon zugelassen hat, tn der Praxis leider aber stets wieder einzudämnven und zu hern men sucht. Ein andrer Ausweg wäre noch eine starke Bestedelung mit deutschen Kolvntstem Aber durch Steuern, unerträglich lmreaics kratische Bevormundung schreckt man Waren, wie deutsche Llnsledler gleichntäszlg ab· Diese kleinlichen Grundsätze rächen slch dann schlleszs lich in den Erhelrungett der Eingeborenety deren geringere Ansprüche ans gerechte nnd txhvhlftvvllende Behandlung man erst rccht außer t end Die jetzige Emvtirung der Derervs erklärt sich durch das, wag wir vorstehend summatisch angeführt haben. Sie hat natürlich nicht die Kraft, unsere iiberseeische Positivn zu gefahr den, und sie wird niedergescblagen werden. Viele der Rebelleiy aber auch mancher brave Deutsche wird sein Leben dabei lassen. Es wird strenges Gericht gehalten werden, aber nicht blos; die Ninderherden der Hereroz son dern auch viel deutsche-I Eigentum nnd manche Kulturarbeit werden zerstört werden. Der Effekt ist immer vom Standpunkte der Hu manität und der wirtschastlichen Interessen ein äußerst ungliieklithen Möge mit ihm wenig stens die Erkenntnis unsrer kolonialen Sün den und der tatkrästige Entschluß zu einer rationeller-en und gerechteren Kolonialpraxiis verknüpft sein. Ueber den Ausstand der Hereroz und die Lage in Siidwestasrika überhaupt sind unö sol aende neueste Ptivattelegramme zugegangen: . ,- Berlin, 15. Junius-r. (Priv.-Tel.) Der »Kann-Staf- wird in einem längeren Telegsramm aus Berlin! über den Ausstand der Hereroö gemeldet: Es liegt aus der Hand, das; die audgedienten Mannschåsben ietzt nicht ent lassen werden können, und das; der neu hinzu· kommende Ersah eine sehr erwünschte Ver stärkung der Triuipensniacht in unserm Gebiet bedeutet. Sollten mehr Verstärkungen von den dortigen Behörden verlangt werden, so wird man sich der Erfitllting dieser Forderung nicht entziehen ktinneu und die Verstärkung von vornherein so bemessen müssen, daß man mit ihnen denjlusstand rasch und aus-s griindlichste Exzesse-we.-k..xssx.a.sskxksss.ss·kc«ptk.gk.zxg.sszsx.H FZYLJElleVYFtJEsseknziakisfimezsfesaæa « III« lOZOIOIOIMII aen nnd auf bestimmtes! 111-u wir) I I 111-muss« Z. s s; arg di· U· minamchssvs s« «« qatxah u: essen« suu am stets-READ Fonds» um cis-I- sts-nw- sspsss oft« «« this-Ti- m Wust-Island szzsd HJIIZEIZZEIIZFZZZHZZP .-« e a r ASCII« FITUZHCV ZIVUZV 490 M.eszszlåjzckættgisäÆdesäidkixstidsaiits schimm- II: webt-ten mtl Nr. td 1- Verlag Amt l Nr· HLII,-«»sz niederwerfen kann. Was den Grund de« Auf« ftandcö anlangt, bleibe immer; das wahrschein lichstm das; der neue Ausstand mit den Beutel· zwartis zusammcnhängh worüber unter den Pckrferos falsche Nachrichten verbreitet sein r ten. Berlin, is. Januar. kPrivxTelJ Das in Kapital» statiowderte Kmvottenbovt »sablcht« bat Befehl erhalten, mit Rücksicht auf dir: Unruheu tu Deutschssittnveftafrita nah Swakopmicnd zu gehn. Politische Tagesübetsicht Deutsches Reich. « » « Der Seniorenssionoent des Reigöiaad hielt gestern esine Sitzung ab. Es wu e be schlossen, am Sonnabend wegen der Ewsstmtis des preuszischen Landtages keine Sitzung ab· zuhalten. Alsdann machte Präsident Gras Ballestreni daraus aufmerksam, das; durcd die lang-en Reden bei den Jnierpellativnen die Fektiåsstellutig des Gdatd bis Ostern gefährdet sei. on allen Parteien wurde dem zuqestemnit und versprochen, nach Mdglichteit dierfiir In sorgen, daß die Mitglieder der Parteien sich kürzer sinnen. Vor Erledigung der zweiten Etatsberatung solle kein Schwerinstag rnebr weg: stattfinden. n der Bndgetkomutission des Reitbstasc wurde gestern der Etat der Kolonialverwaltting beraten. Nach Bewilligung einiger Posten ent spann sich eine längere Debatte über einen Bei trag von 5000 Mk. zu den Unterhaltung-kosten der kolonialichentischeti Abteilung des pharmas zeniischen Instituts in Dahlem Es wurde da bei bemängeln das; ein äreußifches Institut Unterhaltungökosten vom enge verlanse und schlieizlich ge en die Stimmen onsers vativen die Hotsition abgelehnt. lebdaste Erörterungen ntipften siclåan den Posten von 85000 Mk. Hin: die Anfte ung von Kolonials Attaches in aris und London. Ullseitlstiourde ans das schärfste getadelt, das dieze Po en be· setzt worden se en, okne den ein) tag um seine Bewilligung zu be ragen woraus man ein stim ig einen Antrag Miillersagan atmadak den Zonen zu streichen. Dasselbe. gesät-d mit der umme von 80000 Mk. welche r eine Sommerwohnung des deutscsen Gesandten in Teheran äekordert wurde. · Zur r ffunug des preußischen Landtags. Aus Berlin, 14. Januar, wird un« Wiesen: Aue? das pveußische Abgeordneten-11, dessen Erd snuwg bevorsteht, wird seine Tkohen Tage« haben. Täuscht nicht Wes, so ver egen die ver· einigten Agraricr dorthin das Kauwsfelsd siir Este Forderungen und Bestrebungen. Zu! eichstag laßt ich iricht vie! audri en. ie 90 000 « VIII-s. k- R·- Sonnabend, IS. Januar 1904· Morgen beginnen wir sit dem Abdruck des außerordentlich fpanirens m Romans Zwej Brüder Z; von Brutto Wagner. z! Der rühmlichst bekannte Verfasser hat ein sschst tnerkwükdiges Menschenschtcksal so »ealistifch dargestellt, daß der Leser Fortschritts tm Fortschritts mit Spannung erwarten und Its zum Schlusse die Lösung des Problems aum erraten dürfte. VerlangenSie vie unentgeltliche Zusendung inek Prvbennmmer der Dreödncr Neueften sacht-Wen. De: eveutuell schon erichienene Teil des biqen Romans wird neuen Abonnenten oftenloö nachqeliefert YOU: Drenuer Reueiten Naseweis. Von der Elbe zum Euphratch ; Von Richard Fuuckcn " IV. rliuucereseiu - Stnrsn aus dem Sehn-next eetr. Die Amicias-ideales. —— Dur« u » Bose-nnd. - S. M. S. »Dorotliea«. « So gebt? nun einmal, wenn mandraußen In· der Fremde einen guten und liebend- Fütdtgen Deutschen trisst da geht man gern on dem »Ist-Pfeilen; etwogeneM Reiseplane ils ddrt au . mi Tagen und Stunden zu chnen und denkt: kommt noch Zeit genug ans tels Und so blieb ich noch einige Tage langer Exdem kleinen Städtchen sinnst-sinkst, alldieweil lUch zwei gute deutsche Freunde n— cht sortlasseir sollten. und ich sagte lachend: Ja. is) dleilsi . M itebe unten am Meeeesstrande und W( ucdanlenvoll die riesigen Bruebitücke xralter Säulen an. die man dort äingewäßjft THE-F«tMYJFiMFYIFZFYUAZEPSTIF Mo« u c r IMU die stüruiistde Jeanduna du Essen. «) III! Ivschi an di en Ileiedeies teilen wir Mk» Ists-Räder: mitfdas unser Agnel-eite- aus eine· Vrien in skusia Eint-tollen) l des IM IO Ida-sie und Ase-Mist sah. von doet die »Es« aus-taten. . oknqosn tm« m m . c EIN-«« ·- -"«« Pässiuks W. iisii «« »Ob«-TM«- sei-N- Letzte schweigsame Zeugen einer unterge äaugenen Welt. Nicht weit von mir liegt ein äulenkapitäl mit kühn geschwungenen latt ornamentenz es ist erst titrzlich ausgegraben worden und wird wahrscheinlitg auch, wie so vieles Von, nach Butarest wa ern. Noch ist es von rde bedeckt, noch sind di Ornamentc nicht aan sreigelegt Vorsichtia fchabe ich mit Zcm Messer das verwitterte Grdreich ab, das ier nnd da noch festllebn Und nun lege ich meine Hand an; den kalten Stein - aus das Blätterwerh da vor vielleicht 20003ahren ein kunstketibter Steimnetz in den 810 gemeisselt - i habe das Gefühl, als reiehten sich hier Zwei von einander weit getrennte Erden inder die Hand. Gewgs aus diesem Steine ruhten einst au die Hände des Meisters welche Menschenalter liegen zwischen uns! Und neben mir brandet, braust und åivscht das Meer; sYtvarz und dunkel sind die asser und verbii en dem menschlichen Auge den Blick in ihre Diesen. Schwer ballen sich die Wolken tdber dem dunklen Wasser. Stoszweise fährt der Wind über unser Schiff. die »Prindessin MarieN 83411 Uhr abends - · ein leiste: Sigualpsiss und 10 Minuten sodter beginnt das Stamvsender Maschinen, das monotone, dnmkise Snrren der Scdisssschraubr. Leb» woh , Konstaszai Noth lange leuchtet uns das Licht des Leu turms nach und endlich ist auch diaeäs vor unsern Blicken verschwunden. Nun l) ich Zeit, mir das Sehiss anzusehen - in der Tat: die rumiinischen Damoser sind sehr eleaant nnd vors-nehm eingerichtet· Man aab mir in Konstanze: den Rat, nur L. Klasse zu sahren und icb bin seht bestie digt von der elegsanten Einrichtung dieser Kabinen D. Klaise und kann berühren, das sich einige andre Herren zwei Franzosen und ein Oesterreicher noch scknn blich stät-Fett haben. aus diesem Dann-see l. Klasse aesabreii zu sein. Klasse l: to Les, Klasse l: A! Les, Klasse 11l sDeckse s Lei - das sind» die Preise sitr eine Fahrt nach KoustantinFelU Diee Dann-set· alten nirgends an, au in Varna nicht, so das; die Fahrt nur 15 Stunden dauert. Oecxentibcr andern Gcbissem namentlich den ital kutschen. sind die labrpreise ja tiemlicks hoch - Betdstiauna must-atra bezahlt: werden aus den rnmiinisthen Seliissen «—-,»aber dasiir dauert die Fahrt aus den Jtalienern drei Tat-e. weil sie überall anlegen. Nun, ich muss ae stebn- eiaentlied habe ich nur den Preis it! Lei oder Franken) stir die Deekvassaniere etwas an doch gesunden. Ja. diese Llermsten der Irmen - was haben sie in diesen Nathtstundan aus; spalten müssen. Und so Unwesen-erstrebt. Im Sommer eine Tagfahrt auf Der! nach oustaictinopel das muß in der Tat ein Vcrgtrügekcaseiit und billig obendrein! Aber zu diese: f) respßeit das könnte für manches verlåätsikse te Gro ftadttind zu einer Todcsfabtt wer en Ich bin einigemal über dieses gwischendeck gewandert. Wahrhaftig viellei t der ein zige, der es ohne Not Getan hat. Ein Ver« Ewigen ist’s nicht. ulgaren. Rumänem ü en, Griechen und Juden» und andres Voll hockt und kauert und liegt friedlich neben- und durcheinander« über allerle Gcpäch über Felle, Decken und ssierge von Lumpen muß man steigen, die osen hoch herauf gestreift damit nichts Sechsbeiniges daran hängen bleibt. Und aus manchem Lumyenbtindel heraus zört man die Stimmchen kleiner, sang kleiner inder. Ich lehne an der hohen rüstung und blicke hinaus aus die grtåke Wafserflächh die sich weit draußen in der acht verliert. Neben mir mein Reisegefährte, mit dem ich die Kaiiite teile, ein älterer freundlicher Herr, ein Fran zose aus Marseille Die Nacht ist kalt und rauh ein scharfer Wind blast uns ins Ge sicht und sägt übers Deck ein leiser Nym chauer ste sich ein. Ziel) denke an die eck passagiere —— an die vie en Frauen und Kinder, die nicht weit von uns zwischen und unter ihren Lumkeit hocken. Und wir sind erst eine Stunde au dem Meere. Neben uns bat sich der Sraifsskoch postiert er hat nicht viel zu tun. r zeigt eine ernste, fast sorgen-so e Miene - dann setz; er zu uns rumiinis : »Wir bekommen diese acht noch Sturm« Nu, schöne AussichtenC sage ich zu meinem Nach· bar, »die Stürme arg dem cbwa en Meere lassen nichts zu wiixis e übrigk Este fahren gerade ins Unwet er hinein sagte der Korb. Und er behielt recht. Eine halbe tunde später « dann ieb uns der in Strömen nieder gahende Regen vom Deck hinweg in die Rubinen. Mein Jransofe machte ich's zum Schleifen bequem -- ich gehe hinauf in den ge· räumigen syeisesaal und setz’ mitb an den Schrei tiicbz um einige Briefe zu erledigen —- das beste, was man tun kann. wenn man ein mal einen solennen Sturm nicht vers-blasen will - und dann dn liebe seit, man weis! kahnicbn was noch etwa kommen kann . . ·« Ich e und stlzäeibe —AFut-g«edt«s ja nichd denn meine »Ist aessin arie beginnt bedenklich Z! schwanken. Unter mir da« Stoßen und nrren der schraube. Ja, was gebe ich site einen Ort an bei diesem Briefer IN: Sibwarses Meer« - ift ia auch ein . ge« also! Und nun: Sehr steebrte Redaktioni pas« di« make» irre-mi- mag-am. das; ich denselben zu mitterniichtiger Stunde aus dem Meere und bei allen Anzeichen eines ordentlichen Sturmes beginne, so werden Sie und die Herren Sei-er gewiß meine miserable Schrift entschuldigeii »- —»« Nu, n·a —da kann man aber wahrhaftig mcht schreihen - ein folelies Geschunkle —— —! Und ich hätte fo gern noch einige Stunden von den fünfzehn ordent lich ausgenützt schon aus Schlauheit— man denkt nämlich dabei nicht an idie Seekrankheiti O, einige Herren aus der I. Klasse dachten schon daran! »Hier können Sie aber träg: mehr bleiben, mein Herr nach Mitten! wird das Licht hier ausgeweint« Auch das noch! Also soll ich hinunter in die Kabine kriechen! Aber ich ich ed: der Steward machte ernst. Langsam balaneierte ich die Treu-e hinunter aber in der Kahine du Freiheit: einfach unmöglich Auch mußte ich itckfiiht aus meinen Gefährten nehmen, der bereits in a e o nau r q thwuuaeir giiärpshzukx Ersten Fuge-Dä- 123 Seichlauusebt —— vielleicht dachte er so bei silä das ich noch dem alten Wasferqotte der sur Fauptstatue unsres ratidioien KranteuhM runnend in der Friedriihstadt irenndl Modell gestanden hat, ein Opserlein zu beträgt; nötig hätte. Aber damit war’s halt wieder bin ich oben und versugh die T r sum Deck zu öffnen - fetzt bin i draußen. Zu Strömen gießks vom Himmel herunter —- wild heult der Sturm und wühlt ficks tief ein in die dunklen Wasferm en. Die »Prinzäxin Marie« tanzt wie ein Nii eben aus dem W er und wiekt fiel) wie eine s laute, zarte Maid in den hilf en - äardom nach beiden Seiten, als wolle ffie umsa en. Fest scheint es« als olie ge, au den Grund nken —— eine aew assermasse rollt heran - iedt leat Lchdas Schkif auf die Seite - das Waiier Dis· barmherzis übers Der! hin die armen · vasagiere sind fchon lange R! auf die na unad noch immer gibts acht« W Macht! Du, wie das f irrt, wenn oinent die Sol-rauhe aus dem Vase-r seht) « wird— ich hab’ da« Schwaiåpte Meer vordern nie so recht ernft nehmen wo n-. aber es. grtos steck-us ukid hat bis Wum ein . u er en u en. « u Nase« nicht Fas esiir. axuf den-get! ern hin und her, müszilam ieiia ten von W Menschen, die das nwetter ed! . » und die du? auf dem vom Waise «« Dis« besass-Je«- - wenn ten onna-den«« tilaubhtsseiiiidaistdiiviel U sit NOTICE-II - XI Ei)- this» «« II« W) EIN THE M! . Dis; Im l s» III« en Prämie( o· Ist· cks sfkrg i«:. so· erlangt· Its· «. Lohns» L! legiijs DMO Jus-P «, l» il. II· ragt. cs«. Fels« «!- «« EIN? träg« kap cchen tisbls ZHÄZFHH
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