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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.10.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194310285
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19431028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19431028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-10
- Tag1943-10-28
- Monat1943-10
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.10.1943
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Da» Riesaer Dag«- blatt rrschelltt wo« ch-ntäglichlTWUHr. «ezugöpret» S NM monatlich, oh»« jj»- stellgebühr, Postb«. Wg 2^1 RM etuschl. Postgrd. loh»« 8»» stellgedilhrs, t» der «eschästSstelle Wo« chenkarte iS «miet»» andersolgendeNum- «er»! VS Nps^ Et». Mesaer Tageblatt o.is»,a da« »ur Deroffenllichuna der amtliche» Bekanntmachung« de« Landrat« zu Droßenhatn und de« Amtsgericht« Riesa behördlicherseits bestimmteBlatt und emchält amtlich. Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« der Stadt Riesa, de« Finanzamtes Riesa und de« Haupt,ollamte« Meißen »eschlft,stelle, Rteia, ivoerhestr. VS. K«r»rus ILbll, Draht, «nschrtst: Tageblatt Riesa. Poftsach RrlliS Btrokasie Rtrsa St». Nr. SL - Postscheck, konto: Druden tvM. Bei f«r»mS»dl Nn. zrtgenausgabe lei»« Haftuna sHIrsehler »retlltft« Nr.«. 2»z Donnerstag, 28. Oktober I »43, abends »«. Aadrg. Zoiiale ?kra§en uncl Profitgier bei unseren (iegnern lknen Leäes sortale 6evv!88en ab / Erkennt Lnslancl ttie ei-d8ckle!ckereien ^merik»8 ? / weue A^eläunsen rui» kr1eL8lsLS ckulkbltl verbittet;icb rorlsle ^stmanzen M llüki 6Ie snrieren Lr xsrat in Lrrseuilk dsi Vsrsprsoduvxs-LriiiLsruQxsrt Sozialpolitik hübe« und drüben Anfang Dezember 1042 stand in der Londoner „Times zu lesen, das englische Volk stehe tief in der Schuld Sir William Beveridges, von dem gesagt wurde, er habe einen Plan zustande gebracht, der eine neue Weltwende herbei führe, in der der Mensch, soweit er auf der britischen Insel ansässig sei, frei von Not sein werde. Und ein anderes Blatt, der „Daily Telegraph", verstieg sich in seinem Kom mentar zu dem Fanfarenstoß: „Der Beveridge-Plan deckt für den Einzelnen jedes Risiko von der Wiege bis zum Grabe." Seitdem ist noch kein Jahr vergangen, und doch ist dieses soziale „Reformwerk" so gut wie erledigt. Heute konnte es passieren, daß Churchill, als er im Unterhaus über den Beveridge-Plan befragt wurde, dem unbequemen Fragesteller die Antwort um die Ohren schlug, er sei zwar bereit, auf Fragen, die sich mit den großen Zügen der Außenpolitik befassen, Rede und Antwort zu stehen, ver bitte sich jedoch Anfragen über den Beveridge-Plan, die au eine andere Adresse gerichtet werden müßten. Die freche Ablehnung jeder Stellungnahme behielt Churchill auch bei, als er darauf, hingewies en wurde, daß die Adresse, die er im Auge hatte, kaum in der Lage sei, Autorität für sich in Anspruch zu nehmen. Dem ausländischen Beobachter ist der klaffende Gegen satz zwischen den Londoner Pressestimmen vom Dezember 1042 kngland Kat reinen Mekler ge! Als die Engländer sich für die Hingabe der ersten Stütz punkt« von den Amerikanern mit dem Linsengericht von SO Zerstörern abspeisen ließen, hätten sie gleich merken müssen, wohin der Hase in diesem Krieg läuft. Aber da- mals befand sich England in der Tonnage-Klemme, daß es im guten Glauben an die usamerikanische Uneigennützigkeit alles vorbehaltlos schluckte. Inzwischen ist den Engländern lävgst die Erkenntnis gekommen, wohin der Kriegskurs der USA. steuert. Aber erstmals erhebt die Londoner „Sunban DiSpatsch" laut und deutlich ihre Stimme gegen die Erbschleichereien Amerikas. Sie meldet Englands Erstgeburtsrechte an. Wenn bas Blatt allerdings glaubt, den USA.-Gewaltigen damit zu imponieren, daß es auf den Ersteintritt Englands in diesen Krieg hinweist, dann überschätzt es die usamerika nische Moral. Auch das macht in Washington keinen Ein druck, daß das genannte Blatt herausstellt, dos britische Empire habe allein den Krieg erklärt. Es bestätigt damit nur ein weiteres Mal, daß England nicht schnell genug in den Krieg kommen konnte. Es vergißt, daß Roosevelt uud Kohorten seit langem „mit von der Kriegspartie" waren. Immerhin ist es beachtlich, daß dieses englische Blatt in seiner hilflosen Wut über die Washingtoner Nieder tracht feststellt, Amerika sei noch nie um den Aufbau einer besseren Zukunft bemüht gewesen. Es gehe stets den Weg -es geringsten Widerstandes und des größten materiellen Vorteils. Das ist übrigens auch englische Nationaleigenschaft. Nur fühlt sich Roosevelt jetzt stark genug — nachdem es England schon ein Jahr lang hat allein kämpfen und Ton nageopfer bringen lassen — den britischen Verbündeten in Kampf und Opfer nach bewährtem Muster den Vortritt zu lassen. Wir verstehen schon den englischen Zorn über bas Verhalten der USA., er wird aber kaum etwas daran ändern, daß England schön stille zu halten hat, wenn Washington Politik auf Londoner Kosten macht. Jedenfalls hat England in den Amerikanern seinen Meister gefunden, der sich rücksichtslos als Erbschleicher in die Positionen des britische» Empire drängt. Da nutzt auch kein papierner Zorn. England wir- auch weiterhin seine Befehle von Washington erhalten, von Roosevelt und seine« jüdischen Hintermännern. ^.msrLLuisoLo .^LuIturtrLxsr" In feinet: berüchtigten amerikanischen Ueberhevltchkeit gefällt sich der kranke Mann im Weiße» Haus mit Vorliebe in der Rolle eines „Verteidigers der Kultur". Mit ge heuchelter Verachtung blickt der USA.-Präsideut auf die europäischen „Kulturbarbareu" und insbesondere auf die L1ottvillLudtrs,8sr ObsrlsrttuLut Sottuüät vom k'oiLällux uiottt rrurttoLsoLsttrtz Berlin. Bo« einem Feindflug an der Ostfront kehrte Oberleutnant Heinz Schmidt, Staffelkapitän tu einem Jagdgeschwader und Ritter des Eisernen Kreuzes mit Eichen. !aub, nicht zurück. Der hervorragende Jagdflieger hatte Lk» Luftsiege errrkftgen. Er wurde ISA) in Bad Homburg geboren. Ikszus koräsrtz itallsniklods LvsuxsLrdsitsr Ein seltsames Intermezzo in dem Verrat Badoglios bildet die jetzt vom Negus in Abessinien erhobene For derung nach italienischen Zwangsarbeitern. Da man nicht annehmen kann, baß der Negus im äthio pischen Bergland noch nicht erfahren haben sollte, Laß Ba- doglio von den Todfeinden Italiens das Recht eines Mit« kriegführenden gewährt worden ist, drängt sich die Ver mutung auf, daß der Negus mit dieser Forderung das Italien Badoglios bewußt hat verhöhnen wollen. Drastisch wird damit dargetan, daß es für Männer, die ihr Land verratest, auf dieser «ahn der Unehre und der Schande einen Halt überhaupt nicht mehr gibt. So fehlte nur noch, daß Badoglio in das gleiche Land, in das Mussolini freie Männer zur Kolonisationsarbeit entsandt hat, als Pioniere europäischer Kultur, Badoglio versklavte Landsleute transportiert, pretSgegeben dem Spott -er Aethiopier. und dem Unwillen Churchills im Oktober 1043 nur zu ver ständlich. Als Churchill die Welt mit dem Beveridge-Plan überraschte, da war das eine Konzession an die sozialpoli tischen Reformer in England. Wenn heute der Beveridge- Plan Churchill unbequem ist, dann liegt das daran, daß inzwischen die Reaktion wieder ihr Haupt erhoben hat und nun dabei ist, den Plau, der den vielen Notleidenden im britischen Reich Hilfe bringen sollte, zu ersticken. An Ver- sprechungen hat es die britische Plutokratie auch in der Vergangenheit schon nicht fehlen lassen. Wenn es sich aber darum handelte, Konsequenzen zu ziehen, hat man in Lon don schon immer Sabotage getrieben und sich übernommener Verpflichtungen entzogen. Daß Churchill in Erregung ge rät, wenn soziale Mahnungen erhoben werden, beweist nur, daß der britischen Plutokratie jedes soziale Gewissen abgeht. Lr klisxt rliodt msdr: Churchill nämlich. Jedenfalls meldet das das Stock holmer „Aftonbladet" aus London. „Auf dringendes Bitten seiner Ratgeber" habe er sich bereiterklärt, in Zukunft keine Luftreifen mehr zu unternehmen, es sei denn „in äußerst dringenden Fällen". Ist es nun Attentatsangst — siehe Badoglio — oder sind die Churchill-Reisen nach Washington abgesagt! ' I / Lrdsodlsiodsrsjsrt ^.msrikas / bssirlnsri in üllAlsvä sufLiiLsUsQ bösen Deutschen herab, die er in jeder seiner Reden als „Feinde der Kultur und des Fortschritts" hinstellt. Die not wendige Schlußfolgerung müßte nun sein, daß das Land des Dollars den Inbegriff menschlicher Kultur verkörpert und über einen Hochstand von Zivilisation verfügt wie kein anderes Volk der Erde. Wie ist es nun damit in Wirk lichkeit bestellt? Die amerikanische Zeitschrift „Readers Diggest" gibt uns auf diese Frage eine Antwort, in der ein wahres Bild von den „Amerikanischen Kulturbringern" gezeichnet wird. So ganz nebenbei erfahren wir, daß nickt weniger als eine breiviertel Million von der Wehrpflicht zunächst zurückgestellt werden mußte, weil sie weder lesen noch schreiben konnte. Da man mit diesen 750000 Männern rund 50 Divisionen aufstellen könnte, will der amerikanische Generalstab natürlich auf diese Menschen reserven nicht verzichten. Man hat deshalb in der USA.- Armee eine ganze Anzahl von Schulen einrichten müssen, in denen diese Analphabeten im ABC-Lernen und Schreiben gedrillt werden. Ob mit Erfolg, bleibt abzuwarten. So also sehen die Kulturträger aus, mit denen Roose velt den europäischen Kontinent beglücken will. Analphabeten und Zuchthäusler sollen auf das geistig und sittlich hoch entwickelte deutsche Volk losgelassen werden, und das unter der verlogenen Losung, „dem geknechteten Europa endlich Freiheit und Kultur zu bringen". xidt V-Loot-Vsr1u8t Die ULÄ.-'.'tvnuraUüt! gab bclannl, daß das U-Boot „Dorad o", das im Pazifik operierte, als verloren angesehen werden muß. Es hatte eine Besatzung von 70 Offizieren und Mannschaften. Wttter gab das USA.-Marineministerium bekannt, daß der Zerstörer „Murphy" im Nordatlantik mit einem Handels schiff zusammengestoßen und schwer beschädigt worden sei. „Murphy" ist 1700 Tonnen groß und wurde erst im Krieg Unverminderte USrte 6er LsiLS LrvoitsrQQ? äsr Lindruoksstslls vostt vvZspr-Lnis solisitsrtsQ / ^drisxstt )( Aus dem Führerhauptquartier. DaS OLerkomman-o -er Wehrmacht gibt bekannt: Zwischen dem Asomschen Meer uub dem Dnjepr lag der Schwerpunkt der erbitterten Abwehrkämpse gestern weiterhi« im Abschnitt westlich Melitopol. Die Ver» suche Les Feindes, seine Einbruchsstelle z« erweitern, wur den it» harten NahkLmpfe« oder im Gegenstoß beweglicher Reserve» ansgesaugen. Der Kamps geht mit unverminder ter Härte weiter. Im Dujepr-Luie scheiterte« bei Sapo- rosbje, nördlich Sriwoi Rog nab südwestlich Dnjepr, opetrowsk, zahlreiche seindllche Infanterie« nno Panzer, angriffe. Im mittleren Frontabschnitt sührte» die Sowjets neue Angriffe gegen unsere Stellungen nördlich Gomel und setzten ihre Durchbruchsversuche iur Raume westlich Kritschew uud westlich Smolensk fort. Die Angriffe wurden entweder schon r« der Bereitstellung durch zusam, mengesaßtes Artillerieseuer zerschlage« oder in harten Kämpsen blutig abgewiesea. An de« Abwehrerfolg im Rarrme westlich Kritschew hat die Lustwafse, die mit starke« Kampf, nnd Rahkampsslieaerkräfte« in die Erb kämpfe «in, griff, besondere« Anteil. Bo« der übrige« Ostfront werden örtliche Kämpfe bei Kiew nnd lebhafte Ausklärungstätigkeit im nördliche« Frontabschnitt gemeldet. In Süditalie» sind heftige Kämpf« beiderseits deS Bolturno im Gange. Wiederholte Angriffe britischtnord- amerikauischer Kräfte scheiterten. Oertliche Einbrüche rvnr-eu im Gegenstoß bereinigt oder abgeriegelt. Bo« der übrigen Front ist außer einige« Borpostengesechten nur ei» er, fokal: ser feindlicher Angriss an der Süstenbah« nordwestlich Termoli zu melde«. Im östliche« Mittelmeer bombar- Riesa, den 38. Oktober 1048. Mit Freuden wird auch die Riesaer Bevölkerung die von uns gestern verbreitete Meldung vernommen haben, daß mit der 57. Zuteilungsperiode eine Weihnachssonüer- zutetlung durch besonders ausgegebene Lebensmittelkarten erfolgt, deren Voranmeldung bis zum 3. November zu er- ledigen ist. Unsere Gedanken gehen dabei zurück in die Zeit des Ersten Weltkriegs, wo in den Wochen vor und nach der Äriegsweihnacht 1817 die Kohlrüben den wichtrg- sten Rohstoff für die Gestaltung des Speisezettels abgaben. Im jetzigen Kriegsjahr war die Versorgung Deutschlands mit den notwendigsten Lebensmitteln stabil, ja, verschiedent lich konnten im Verlaufe des Krieges sogar Erhöhungen der Rationen vorgenommen werden, wie kürzlich bei der Broiversorgung. Wenn wir unter dem Weihnachtsbaum in diesem Jahre die Flasche entkorken, die in der Sonder zuteilung enthalten ist, wenn die Hausfrau durch eine zu sätzliche Menge an Weizenmehl, Zucker und Butter höchst willkommene Zutaten für die Gestaltung des Speisezettels erhält, wenn wir uns an Zuckerwaren erfreuen und wieder einmal eine Taffe Bohnenkaffee trinken können, daun wird dadurch angedeutet, daß die EnAe der Lebensmittel versorgung, in die der Feind uns hat treiben wollen, ge sprengt ist, dank der Weitsicht und haushälterischen Politik der mit der Versorgung betrauten nationalsozialistischen Stellen, dtr Tapferkeit unserer Soldaten und schließlich der Disziplin der Heimat. Wie anders siehtS dagegen bei unseren Feinden und bet den „Segnungen" der Demokratie» aus! Wenden wir unseren Blick zunächst einmal nach den USA Ueberein- stimmend stellt man nach neuesten Meldungen in den Arbeiterkreiseu Nordamerikas fest, daß dort die Lebens haltungskosten von Tag zu Tag steigen, daß in den Rüstungszentren der Wohnraum nicht nur knapp wir-, sondern ein geradezu katastrophaler Mangel an Unterbringungsmöglichkeiten herrscht, daß aber Washington überhaupt keine Miene mache, hier einmal «inzugreisen. Weder ist die Preisstabilifierung ernsthaft in Angriff ge nommen worben, noch hat sich die Administration auch sonst im geringsten nm die Probleme gekümmert, die heute das innerpolitische Leben der USA vergiften und zu im mer stärkeren Gegensätzen zwischen den Gewerkschaften und -er Regierungspolitik führen. Während das ver« judet« Washington in Sauß und Brauß lebt, wäh rend dort der Alkohol in Strömen fließt und das Laster in seiner korruptesten und verworfensten Art blüht, nimmt die Spannung im sozialen Lebe» der USA mit atem beraubender Spannung zu. Und es gibt niemanden in der USA, der ernstlich gewillt ist, diese Entwicklung zu verhindern, da der eine — besitzende Teil — viel zu sehr mit dem Einstreichen der Rieseugewinne beschäftigt ist, während der andere vorläufig nur durch Ausstände und Streiks reagiert, nm zu beweisen, daß er mit den „Seg nungen der Demokratie" keineswegs einverstan-en ist. Oder blicken wir nach England. Auch dort wird die Unzufriedenheit über die sogenannt« Sozialpolitik im mer größer. Davon spricht auch eine „Times"-Melüung, nach welcher der Vorsitzende deS Londoneer Grafschafts rates, Coppock, in Manchester vor kommunalpolitiscksn Fachleuten eine Ansprache hielt, in der er forderte, dis sozialpolitischen Phrasen sollten endlich durch Handluu- gen ersetzt werden. Ein erheblicher Teil der in den breite« Schichten Englands herrschenden Unzufriedenheit sei auf die Ermüdung der Bevölkerung durch soziale Schlagworts, die durch di« lasche Haltung der Re gierung völlig entwertet seien, zurückzuführen. Es sel höchste Zeit, den Worten endlich Taten folgen zu lassen. Schluß auf Selle 2 ^bwekckämpke im Orten ck UsUtopol / Sovjsüsotts rLQLsrLQxriüs iru ax SrModsr LLndrüods iu SttctttLllsn vierte» schwere deutsche Kampfflugzeuge «it gutem Erfolg militärische Ziel« ass der Insel Seros. . » ... unter dottsn ksinäliodSQ Vsrlustsu Immer wieder wird t» de» Wehrmachtberichteu auf Lad erbitten« Ringen an der Ostfront hingewiesen. Sell Loche» »nd Monaten stürmt der Kein» unter starkem Nufgebot an Menschen unü Material gegen die deutschen Linie» vor. «der gerade die Tauer dieser «ämpfe beweist schon, dab der strate gisch« Plan der Bolschewtfte» vSlitg sehlgeschiagen ist. Der deutsch« Widerstand ist mit der Zurücknahme der ström »ur noch stärker geworden, itrst recht ist die »ampsmoral der denischea Truppen beispielhaft. Illustriert wird da. Tag sttr Tag durch di« besonder« Erwähnung einzelner Divisionen, Berbände und Soidaien. Wenn z. B. eine einzige Panzcrkvmpame ed zustande bring«, ohne eigene Verlust« »5 Sowjetpanzer abzuschiesien, dann kündet da, von einem Heldentum, da» nn» berechtigt, voller Vertrauen l» di« Zukunft zu schauen. Ta» Entscheidend« an'Len Nämpsen im Osten sind überhaupt di« Opfer, die brr Massenansturm die Bolschewisten lostet. Die mehrfach kehrende Formulierung in de» Wehrmachtdertchte» der letzten Mokiat«, ^bge» wehrt unter hohen feindliche» Berlusien", deutet an, um wa» e» in den ge waltigen Entscheidungsschlachten zwischen dem illsowschen Me«, ua» de« Dnjepr,«nie geht. Da» Ziel der deutsche» Strategie ist die Berntchtung der Streitmacht de» Feinde»! Der Wege dahin gibt e» verschiedene. Dah wir mit der elastischen «ampssühruog auf der richtige» Straße sind, beweist La» ständige Anwachsen der feindlichen Verlust« und di« kämpferische Energie der deutschen Soldaten, dank der sie dem Feind mit wuchtigen iSegenstößeu t» dl« Parade fahren können. Von einem AusklSrungsslug kehr« der Oberleutnant Wal demar Lutsch. Siasselkapiiän in einer Fernausklärergruppe. nicht zurück wenige Tage bevor ihm der Führer daS Rttrerkrev» »es Eisernen Sreu»s verlieh.
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