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Schönburger Tageblatt und Waldenburger Anzeiger : 22.04.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-04-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Museum Naturalienkabinett Waldenburg
- Digitalisat
- Museum Naturalienkabinett Waldenburg
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878295829-193104221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878295829-19310422
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878295829-19310422
- Sammlungen
- LDP: Archiv Museum Naturalienkabinett Waldenburg
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSchönburger Tageblatt und Waldenburger Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-04
- Tag1931-04-22
- Monat1931-04
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Schönburger Tageblatt Ivgleich weit verbreitet in den Ortschaften Nr. S3 Mittwoch, dea 22. April 1S3I 53. Jahrgang. Die spanischen Sozialisten wollen nicht mehr mitmachen schafk zwei Glas teuer ihw cke Ii» mehr urteil selbst )üssel' imen. > Tot- füns aitkag nmen ver r sich rletz! war )abe hleu- Di« durch hleu blich« Haus ? "g, lS.M: ei. * i6.30: -estek. i7.50: >8.20: irger. Hern- ro.oo: Iustin acht Paul -dver- ahreri eiaust s bet sein suchst lebsr- wor- Nage' mren- einer »jäger imter preu- en ei nom- linskt r. der milk Iah- Tte erste Kabiaetlfitzvvg nach de« Osterferien findet am 23. April statt. Der prevtzische Minister des Innern Severing hat an alle prevtzticheu Behörden Weisungen ergehen lasten, die eine falsche Auslegung der Notverordnungen ans- schärfste mttzbllltgen «ud die ordonugSmätzige Durchführung der selben zur Pflicht mache«. Die Entwickel««- der de« fraazöstschea Oifizterea i« Königsberg abgenommenen photographische» Aasnahmen ist der Sptonagefall klar nnd einwandsret erwiesen. Au Kaiserslautern wurde die Volksabstimmung für Auslösung des Stadtrats abgelehnt. In Swtnemüude fand am Sonntag eine Flottevschau statt. Die sranzöfische Regierung ruft die drei Offiziere aus Oftprentzeu und Deutschland zurück. An Eeuta (Spauisch-Marokko) soll es zu ernste« Stra- fienkämpien gekommen jein. Das dalgartsche Kabinett ist zurückgetreten. Rutzland hat die HandelSbeztrhunge« zu Kanada ab gebrochen. In Südchina ereignete sich ei« schweres Eisenbahn unglück. Im Norden von Honduras ist ein Ansstaud ausge brochen. tischr Ge- nzert Neu- eres- : N-- !0M- i. * lischt Zeit- erbs^ ! Di« igner t de< m. * !«ten- soni^ . Dr- Welt- Sorte: Lei^ ntexte ^art^> ÄN- -estet- der Standesamtsbezirke Altwaldenburg, Braunsdorf, Callenberg, Frohnsdorf, Falken, Grumbach, Kaufungen, Langenleuba- Riederhain, Langenleuba-Oberhain, Langenchursdorf, Niederwiera, Oberwiera, Oberwinkel, Reichenbach, Remse, Schlagwitz, Schwaben, Wolkenburg und Ziegelheim Wir bezweifeln keinesfalls, daß die französischen Offi ziere sich an die ihnen erteilten Instruktionen halten werden, es fragt sich nur, wie diese Instruktionen lauten und zu welchem Zwecke die Offiziere überhaupt Ostpreußen bereist haben. Wenn es den Tatsachen entspricht, daß die Herren Erscheint werktäglich Nachmittag-, Bezugspreis Monatlich im voraus 1.8V RMk. frei ins Laus. Einzelne Nr. 10 R--Pfg-, Sonntags-Nr. 30 R.-Pfg. Anzeigenpreise: 6gesp. Petitzeile 15 R.-Pfg* UM» außerhalb deS Bezirkes 20 R.-Pfg., 3gesp. »ieklamezeile 45 R.-Pfg., Linweise auf Anzei- und Eingesandte 10 R.-Pfg^ Nachweise- Nd Offertengebühr 20 R.-Pfg., Rabatt nach Kucks. Schwieriger Satz (Tabellen) mit Aufschlag. angedrohte Schädigung von Beamten, die vielleicht aus Ge wissenszwang, weil ihnen keine der aufgestellten Listen zu sagt, dem Wahlakt ferngeblieben sind! Politisches oder nun gar kommunalpolitisches Interesse an jemandem zu erzwin gen, indem man ihm den Daumen auf den Geldbeutel drückt, oder ihm seine Karriere zu verderben droht, ist zweifellos das schlechteste Mittel, wahren und echten Semeinsinn zu er zeugen. Es kommt noch hinzu, daß es in jedem Volk Element« gibt, deren Beteiligung an den Wahlen durchaus uner wünscht sein muß — gerade vom staatlichen Interesse aus. Man denke an die moralisch und intellektuell Minderwer tigen, an di« dumpfen und stumpfen Menschen, die sich nie um öffentliche Dinge kümmerten, an die vielen Asozialen, die jeder Stqat mitschleppt, die ihm aber nicht zur Zierd« gereichen! Alle diese Leute zur Wahl zwingen zu wollen, das ist ein schiefer Gedanke, der aus einer gewissen Wahl- romantik entspringt. Der Appell an das Pflichtgefühl aller derer, die Urteilskraft und Gemeinsinn haben, ist gut unl nötig; die Beteiligung der geistig und politisch Unmündigen kann das Wahlergebnis nur unheilvoll verzerren. Del 14. September 1930 mit seiner enormen Wahlbeteiligung derer, die sonst kein Interesse an ihrem Staatswesen gezeig! hatten, dürfte doch wohl uns Deutschen gelehrt haben, wohin es führt, wenn man Persönlichkeiten an den Haaren zu einer Tätigkeit heranzieht, für die sie sich nicht eignen. Die Wahlpflicht besteht. Sie besteht moralisch für jeden, der sich, wenn auch in noch so bescheidener Art, an dem Geschick seines Vaterlandes beteiligt fühlt. Der Wahlzwang ist ein Requisit etwa aus der Zeit Friedrich Wilhelms I von Preußen, der, mit dem Stocke fuchtelnd, seinen „Unter tanen" zurief: Ihr sollt und müßt mich lieben! Eine mii öffentlicher Anprangerung und mit dem Steuerbüttel er zwungenen Liebe und Interessiertheit am Staatsleben kann niemals wahrhaft staatsfördernd und gesund sein. r Nr. » P-stschließfach «r. 8. !. LLSL kanllonto: vereintbank Ltadtgirolonto Waldenburg so. icher Zehluug, bei zwangsweiser iLg« wir» jeder Nachlai hinsiillig. Geheime „Schnuffelkommiffion"? Die Franzosen setzen ihre Reise fort. Königsberg i. Pr., 21. April. Die drei französischen Offiziere haben nach ihrer Frei lassung ihren Plan, das Gelände der Festung Pillau zu be sichtigen, aufgegeben, offenbar, nachdem sie eine entspre chende Weisung aus Berlin erhalten haben. Richksdestowc niger haben sie ihre Reise zum Besuch der ostpreußischer Schlachtfelder fortgesetzt. In politischen Kreisen Königsbergs ist das Befremden hierüber außerordentlich groß. Man hätte zum mindester erwartet, daß die französische Regierung auf Grund der deutschen Schrittes die Offiziere, deren zwei, wie in de, „Königsberger Allgemeinen Zeitung" festgestellt wird, dem Geheimdienst angehören, abberufen hätte. Immer wieder fragt man sich in Königsberg, was deutschen Offizieren ge schehen wäre, wenn sie in Frankreich militärische Aufnahmen gemacht hätten. Der Königsberger französische Konsul Fanget soll nach einer Mitteilung von privater Seite mit dem D-Zug nach Danzig abgefahren sein, offenbar, um sich an neutrale, Stelle mit einem Abgesandten der französischen Botschaft in Berlin zu treffen und die Angelegenheit zu besprechen. Oie Beschwerde des Auswärtigen Amtes. Der Staatssekretär im Auswärtigen Amt hat wegen des Verhaltens der drei französischen Offiziere in Königsberg beim französischen Botschafter in Berlin schriftliche Be schwerde erhoben. Aus dem Auswärtigen Amt ist der französischen Bot schaft ein Brief zugegangen, in dem das lebhafte Befremden der Reichsregierung über das Verhalten der drei französi schen Offiziere zum Ausdruck gebracht wird. Sicherem Ver nehmen nach hat der französische Botschafter daraufhin ge antwortet, daß die Offiziere sich nunmehr an die ihnen er teilten Instruktionen halten würden. Zer Mit- dem :. aus ächst „Ge wor- Die Königsberger Spionageangeiegenheit Berlin, 21. April. Wie wir erfahren, ist die Untersuchung in der Angelegen heit des Svionageverdachts gegen die französischen Offizier, und Beamten noch im Gange. Sie wird angesichts der Wich tigkeit, die die Angelegenheit anzunehmen scheint, mit alle, Sorgfalt weitergeführt. An den maßgebenden deutschen Stellen kann man sich eigentlich noch nicht recht vorstellen, daß wirklich mit solche, Plumpheit Spionage betrieben worden sein soll. Sollte sich aber herausstellen, was an Hand der beschlagnahmten Pho kographien möglich sein kann, daß der Verdacht wirklich be gründet ist, so würde von deutscher Seite die gegebene Kon sequen; gezogen werden, das heißt also, daß die französisch« Regierung gebeten würde, den Königsberger Konsul und den ebenfalls in diese Angelegenheit verwickelten hilfsoktach« an der französischen Botschaft abzuberufen. * Paris ruft die Offiziere aus Ostpreußen zurück. Königsberg, 21. April. Auf Anweisung der Pariser Regierung hat di« französische Botschaft in Berlin an die in Ostpreußen befindlichen drei Offiziere die telegraphische Aufsorde, rung ergehen lassen, daß sie so schnell wie möglich Ostpreußen und Deutschland verlassen sollen. Kabineitssihung am 2S. April. Vor der Wiederaufnahme der Arbeiten. Berlin, 21. April. Die zur Zeit noch von Berlin abwesenden Reichsminister werden am 22 d. IN. abends bzw. 23. April vormittag, in Anzeigen bis vorm. 9 Ahr am Ausgabetag erbeten. Ausgabe nachmittags ^/,3 Ahr in der Geschäfts stelle in Waldenburg Sa., Altenburgerstr. 38. Erfüllungsort Waldenburg. Filialen bei Lerrn Otto Förster; in Callenberg bei Lerrn Friedr. Lermann Richter; in Langenchursdorf bei Lerrn Lermann Esche; in Wolkenburg bei Lerrn Linus Friedemann; in Penig bei Firma Wilhelm Dahler; in Ziegelheim bei Frl. Schmidt, Postagentur. Im Falle höherer Gewalt, Krieg. Streik, Aussperrung, Maschinen bruch, Storungen im Betrieb der Druckerei oder unserer Lieferer, hat der Bezieher keinen Anspruch auf Erhalt der Zeitung oder Rückzahlung deS Bezugspreises. Für Richtigkeit der durch Fern» sprecher ausgegebenen Anzeigen übernehmen wir keine Gewähr. .Waldenburg, 21. April 1931. Es dürfte wenig bekannt sein, daß in Spanien, wo die Kommunalwahlen mit dem für die Monarchie so außer ordentlich verhängnisvollen Ergebnis stattfanden, der ge setzliche Wahlzwang besteht. Nach Artikel 84 des (für alle Arten von Wahlen gel tenden) Wahlgesetzes werden diejenigen Wähler, die „sin causa legitima , d. h. „ohne berechtigten Grund", bei irgend einer in ihrem Bezirk stattfindenden Wahl die Abgabe ihre, Stimme unterlassen, bestraft, und zwar wie folgt: 1. mit der Veröffentlichung ihrer Namen als Tadel für die Vernach lässigung ihrer bürgerlichen Pflichten und als ungünstig« Note für die Laufbahn als Beamte; 2. mit einem Steuer- Kuschlag von 2 Prozent, wenn die Delinquenten nicht unter dessen an einer anderen Wahl teilgenommen haben. We, Gehalt und Lohn vom Staat, der Provinz oder der Ge meinde bezieht, soll 1 Prozent davon verlieren; außerdem soll der Unglückliche im Wiederholungssall, bis er seine Wahlscheu aufgibt, des Rechtes verlustig gehen, sich um aus Wahlen hervorgehende öffentliche Äemter oder um Be amtenstellungen zu bewerben. Nach Artikel 85 soll zu, Wahrnehmung der öffentlichen Rechte nur die Bestätigung der Behörden ermächtigen, daß man an den öffentlichen Wahlen teilgenommen oder aus irgendeinem berechtigten Grunde nicht teilgenommen hat. Diese Bestimmungen klingen sehr schneidig, und er wäre möglich, daß sie in Deutschland den Kreisen, die fü, die Einführung des Wahlzwanges schwärmen, als nach ahmenswert erscheinen könnten. Es darf aber ernstlich vo, einem solchen Experiment gewarnt werden. In Spanien haben obige Gesetzesvorschriften bisher überwiegend bloß auf dem Papier gestanden. Die Tatsache, daß die Cortes-Wahlen im März nicht stattfinden konnten, weil große angesehene Gruppen einfach erklärten, sie wür den nicht mitwählen, zeigt doch ohne weiteres, daß das Nicht- wählen gegebenenfalls auch eine sehr bedeutsame politisch« Aktion sein kann. Ein Zwang, doch zu wählen, würde sich gerade am spanischen Beispiel gesehen, als ein Eingriff in die Freiheitsrechte des Staatsbürgers darstellen, die in de, demokratischen Zeit unzulässig ist. Die spanischen Bestim mungen zeigen aber auch weiterhin, zu welchen Belästigun gen, behördlichen Schikanen und materiellen Beeinträchti gungen ein solches Wahlerzwingungsoerfahren führen könnte. Die Frage, was eine „causa legitima" ist. die vom öfsentlichen Anprangern und von der Steuererhöhung befreit müßte ja zu den größten Streitigkeiten Anlaß geben, unl es könnten hier behördliche Willkürakte möglich sein, di« entsetzlich viel böses Blut schaffen. Ein ungeheures Schreib und Verhandlungswerk müßte entstehen, das in gar keinem Verhältnis zu dem Effekt der Anordnung sein würde. Wel cher Wähler wäre „krank" oder „verreist" genug, um wahl- entschuldigt zu sein? Und welche bäßliche Methode ist di« dem französischen Geheimdienst angehören, so ist es unver ständlich, daß sie überhaupt von Deutschland ein Visum zur Einreise erhalten konnten. Im übrigen wäre es interessant zu erfahren, mit welcher Begründung in Ostpreußen über haupt ein französisches Konsulat unterhalten wird, das offen sichtlich überhaupt nichts zu tun hat. Es kann nur angenom men werden, daß es einen vorgeschobenen französischen Be obachtungsposten darstellt, der eine enge Verbindung mit dem getreuen Alliierten in Warschau bilden soI. Diese Ver- mutung wird durch den Spionagezwischenfall in. Königsberg beinahe zur Gewißheit. Die Mindestforderung Deutschlands wird wohl die sein müssen, daß der Königsberger Konsul Fauget schleunigst abberufen wird, ohne daß sein unnötiger Posten neu besetzt wird und daß des ferneren die Bestra fung der schuldigen französischen Offiziere energisch verlangt wird, ganz abgesehen davon, daß seitens des Quai d'Orsay eine offizielle Entschuldigung erfolgt. Da durch die den Spionen abgenommenen und bereits entwickelten Bilder festgestellt worden ist, daß Festungsgebiet« und im Interesse der Landesverteidigung geheim zu haltendes Artilleriegeräi photographiert worden ist, steht die Schuld der Franzosen einwandfrei fest. (Ls wurden Kestungsanlagen photographiert! Die den französischen Offizieren in Königsberg ab genommenen Aufnahmen sind nunmehr enlwickelt worden. Die Bilder zeigen Aestungsanlagen und ferner Truppen abtellungen, die mit einem Gerät üben, dessen Geheimhal- tung anderen Staaten gegenüber im Interesse der Landes Verteidigung unbedingt erforderlich ist. Die Aufnahmen sind teilweise durch einen Zaun hindurch gemacht worden, zeigen also Hebungen aus dem Kasernenhof und nicht etwa auf einem dem Publikum zugänglichen freien Platz. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß jede Zivil person, die bei Handlungen angetroffen würde, wie sie di« französischen Offiziere in Königsberg sich haben zuschulden kommen lassen, wegen Spionageverüachts festgenommen und der Polizei bzw. dem Gericht übergeben würde. In diesem Zusammenhang muß noch e nmal darauf hingewie sen werden, daß die betreffenden Offiziere zur Nachrichten- abteilung des französischen Generalstabs gehören. Entgegen anderslautenden Meldungen haben di« Franzosen Ostpreußen noch nicht verlassen, sondern ihr, „Schlachtfelderreise" fortgesePt. Am Sonntag waren sie in Gumbinnen, und anschließend fuhren sie an der deutsch-pol nischen Grenze entlang, um Allenstein und das Tannenberg- Denkmal zu besuchen. . unö Wal-enburzer Anzeiger Diese» Blatt enthält die amtliche« Bekanntmachungen des Amtsgerichts und des Stadtrats zu Waldenburg. Ferner veröffentlichen zahlreiche andere staatliche, städtische u. Gemeinde-Behörden ihre Bekanntmachungen im Schönburger Tageblatt. Verantwortlich für Redaktion, Druck und Verlag E. Kästner in Waldenburg Sachsen. Mitglied de« SSchsischr» und de« Deutschen Zeitung«verleger-Verein« iE. V.) — Verlag«»« Waldenburg Sachsen.
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