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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 24.12.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-190512249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19051224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19051224
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1905
- Monat1905-12
- Tag1905-12-24
- Monat1905-12
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ANzelgen-Vrel- WpMcr.TaMatt inLr SS. Jahrgang. Nr. 854 Sonntag 24. Dezember 1605. s M keLugseinlaclung. W Im ersten Quartal c. monslUck 1 Msrk frei ins 6sus o. 3K0 U, trugen rur Lereickerung d« üelettotte» del. Neben dem allgemeinen tnkolt verdient der volk«- vittlrkottliMe Lell delondere öeowlung. wir verwenden lorlgeleiLl die grökt, Lorglott mit dle veiler« Aurgettaltung der di» z»c^ »t. IL0 2,— ».78 »i.0 8.2L L.78 2^25 U», 12, ^»c> I2>, Dresdner Redaktion».vurean, D«-de-.^«0na«ttvst^»^ ret.t.«L4S«. darauf rechnen, daß sie diesmal vor einer gesunden Er« ledlgung nicht zum Stillstand kommt. Luch das wollen wir doch nicht hervor-uheben vergessen, daß abermals vom sächsischen Königsthrone au» der Anstoß zur heil samen Reform gekommen ist. Hoffentlich wird diese Re form aber auch viel weitgehender bet der Ersten Kammer einsetzen, als bisher von der Regierung geplant wird. Handel und Industrie müssen aus ihrer Aschenbrödel- stellung imsächsischenDerfassungslebenbefreit werden und gleiche Rechte mit der Landwirtschaft erhalten. Das ist «ine ebenso wichtige Rechtsfrage wie die der Dahlreform der zweiten Kammer. »do. 7,72 »la- Idit « » .7S. »i» «ns oäo »ton »od r o: »cd 177 lkd. im<1 i»«r d>» . di» 'k«r- ^0. Aber nicht ohne Grund haben wir vorhin vor der Uebcrschätzung der Institutionen gewarnt. Wenn nur in der Demokratie das Heil läge, so mutzte es ja wohl bei uns in Sachsen ganz schauderhaft MlSsehcn, und wirk lich ist ja auch die soziale Demokratie aller Länder darauf auS, uns im blinden Wüten so schlecht zu machen, wie die Phantasie es erlaubt, und unS dabei nach Kräf ten zu diskreditieren und auch wirtschaftlich zu schädigen. Da wollen wir nicht leugnen, daß unsere Staatsver waltung, nicht ohne Eifer, auf allen Gebieten intakt, und im allgemeinen entgegenkommend ist. Wir müssen da an einen Streit erinnern, über den man zwar sehr verschiedener Meinung sein kann, an den Leip ziger Kassenstreit, der aber jedenfalls auch dem Be griffsstutzigsten gezeigt haben mutz, datz die Regie rung fast bi» zur Einseitigkeit auf peinlichste Wah rung der Rechte des arbeitenden Volke- bedacht ist. Dir sind vorurteilsfrei genug, festzustellen, datz in einem so „schmählich eingeengten Polizeistaate" als wie Sachsen verschrien wird, die Hebung de» Volkswohlstandes nicht so immense Fortschritte machen würde. Und nicht nur die Untcrnehmergewinne sind gestiegen. Unternehmer pflegen ihre Gelder nicht in Sparkasten anzulegen, und gerade die Ausweise der Sparkassen zeigen die Besserung in der Lage der Arbeiter und de» kleinen Mittel standes an. Und dann soll doch auch nicht vergessen werden, datz die sächsischen Arbeiter außer dem tatsächlich kümmer lichen LandtagSnrahlrccht noch ein andere» Recht besitzen, mit dem umgekehrt der sozialdemokratisch gesinnte Teil da» ganze sächsische Volk vergewaltigt. Ist es vielleicht gesund und billig, datz von den dreiundzwanzig sächsi schen Neichstagwahlkreisen einundzwanzig sozialdemo kratisch vertreten sind? Der Mann, der da» eine Ver tretung sächsischer DolkSinteressen heißen wollte, ver diente auSgclacht zu werden. Und doch denkt kein Mensch, kein politisch ernsthaft zu schätzender Mensch an eine Acnderung dcS NeichStagSwahlrechtS, ausgenommen jene Eigenbrödler, die da» BiSmarcksche Erbe gepachtet zu haben meinen. Kann man im Ernst eine Bevölke- rungsklaste, die so alle anderen majorisiert, in der wich tigsten politischen Betätigung völlig entrechtet nennen? Ter politische Wert der Feiertage liegt in der Mag- lichkeit ruhiger, leidenschaftsloser Ueberlegung. Und diese Zeilen haben keinen anderen Zweck, als zur Be sinnung zu mahnen, damit nicht egoistische oder phan tastische, ehrgeizige oder revolution»- und radaulustige Hetzer auf der einen und Reaktionäre auf der andern Seite die ordnungsliebende Masse in ihren Bann bringen. Wir denken nicht daran, einem faulen Frieden in der Politik das Wort zu reden, der Opfer der Ucber- zeugung verlangt, de» nur Charakterlose schließen können. Auch das FrtedenSwort aus der Bibel, das über dem WeihnachtSfcst steht, hat mit solchem Frieden nichts zu tun. Wohl aber soll die Weihnachtsstille auch in der Politik dem Gedanken Raum geben, daß nur Gerechtigkeit ein Volk erhöht, und datz darum sie allein der Maßstab sein mutz für unser politisches Urteilen und Handeln. MI«. v«r- ,«!« ml»r 4b- »tt- il»» V«r- kor r 2. rio' !Ui» >rl»1 r«ll- vor- wwe HmiptexpedMvri »de, dme«, «isMw pell« abgeholt: vierteljährlich Ü.4Ü, bck täglich zweimaliger jj»siell»»g Haus vierteljährlich L—» Durch «msere aus ¬ wärtigen Ausgabestelle» »ad durch di« Poft bezöge» für Deutschland »ad Oesterreich vierteljLhrlich «.«h tür di« ädrige» Länder laut ZeitungtPreiMste. Redaktio« »»d «xpeditiour Johauatsgass« 8. Delephon Nr. 1-4 Nr. Nr. 117» Berliner Rrdakttons vure»»: verlia RlV 7, Dvrvt^eenstraß« 8ch> Le», l. iMä. H«»pt»-ill»le verlia: EarlL » » de r,Herznl.vagrH»fbuchhaudlg, Lützowsiraßr 10 (Fernsprecher «ml VI Nr. 4MS). Eili«l-Erp<dttt»« Are»dea,MarieastrLä. * In Moskau haben heftige Kämpfe zwilchen dn» Militär und de» NevoluiiouLrea stattgefuudeu. (S. Letzte Drp.) ... 6» potttircher lveibnaättraMrl. Törichte Krawalle haben stattgefundcn und neue sind prophezeit — für die WeihnachtSfciertage. Ob die ver ächtlichen Hetzer die Drohung dieser Entheiligung wahr machen werden, steht noch dahin. Wenn c» nicht ge schieht, ist sicher nicht die Scheu vor einem Sakrileg daran schuld, — denn in der Herabwürdigung idealer Reservate de» Volksleben- liegt System —, sondern höchsten» die Lu»sicht»losigkcit, vielleicht auch die trium phierende FesttagSstimmung der Massen. Es liegt un» fern, hier Gefühlspolitik Vorschlägen und selbst treiben zu wollen. Wer daS Leben kennt, kennt auch die Nutz losigkeit von Experimenten, die alle realen Gegensätze in einem Stim^nungSmeer ertränken wollen. Im Gegen teil raten wir ab von aller Schönfärberei und allen ver geblichen Uebertünchungsversuchcn und fordern Klarheit und Wahrhaftigkeit. Wie ist, in großen Zügen, die politische Lage unsere» sächsischen Vaterlandes? Al» Glied de» deutschen Reiche» hat e» Teil gehabt an der gewaltigen Machtvermehrung auf allen Gebieten. E» hat eine industrielle Entwicklung genommen, die bei- spiello» ist und seinen Millionen Einwohnern die Exi stenz in der Heimat garantiert. Zugegeben, an manchen Gtellen nur eine kümmerliche Existenz. Aber eine auf steigende Linie ist in fast allen Lohntabellen zu erkennen und die soziale Fürsorge schützt ohne alle Demütigung die Arbeiter vor den ärgsten Zufällen, vor den schlimm sten wirtschaftlichen Folgen von Alter, Krankheit und Unfall. Die früher grassierende Auswanderung ist auf ein Minimum -urückgegangen. Die Lebenshaltung ist in allen Teilen de» Landes gestiegen. Freilich auch der Preis der Lebensbedürfnisse. Das Fleisch ist durch eine verständnislose Verteuerungspolitik im Preise Hochge trieben und das Brot teilt das gleiche Schicksal, wobei auf eine weitere Steigerung nach dem Inkrafttreten der neuen Handelsvertrags mit ihren höheren Kornzöllen zu rechnen ist. Aber da» alle» ist doch noch weit davon ent fernt, die aufstrebende Tendenz der wirtschaftlichen Ent- Wickelung unserer arbeitenden Klassen vernichten zu kön nen. E» kann und wird da» Tempo verlangsamen, leider, aber ein Grund zur Verzweiflung ist nirgends zu sehen. E» ist überau» charakteristisch, daß auch nicht »inmal der versuch gemacht wird, der Bewegung die Hungerfahne voranzutragcn. Gestachelt wird das Volk mit der Klage der politischen Entrechtung. Und hier gilt es, »u untersuchen, was daran wahr ist. Zuerst sei da eine recht ketzerisch« Bemerkung gemacht: Politisch« Rechte sind nicht Selbstzweck, sondern Mittel -um Zweck, ebenso wie andere politische Institutionen. Luch verbürgen politische Rechte an sich noch lang« nicht di« Wohlfahrt des Landes. Di« hängt noch von sehr vielen anderen, auch von internationalen Verhältnissen ad. Und ferner können weitgehende politische Recht« verfrüht und schädlich sein. Ein Blick auf das gärende Rußland zeigt, wie sehr die Leute Recht hatten, die Rußland noch nicht für verfassung»reif hielten. Richt um russische Zustand« mit sächsischen zu dergleichen sagen wir das, sondern um den Glauben an di« Lllmacht der Politischen Demokratie in» Danken zu bringen. Rach diesen Prämissen geben wir rückhaltlos zu, daß die politisch« Verfassung unsere» Königreiche» viel zu wünschen übrig läßt. Ni« haben wir da» verhehlt. Und 8»»Mi«»> voh«»»gs- «b Stelle» Anzeigen AO Pf. Finanziell« Anzeige», Geschästsauzeige» unter Dexl »der a» besonderer Stelle »ach Daris. Kür da« Erfcheiaen »» bestimmten lagen u. Plätze» wird leine Aarenti« übernommen. A»^ig«»S»»ahm«i L»g»st»s-i«tz 8, Eck, Johaauisgaff«. Di« Expedition ist Wochentag« nnnuler rochen geäßnel „a wüh » bis abend« 7 Uhr. Verlag und Expedition des stelprlger Tageblattes. »0Q SÜS «or »27 788 248 707 827 VS« relMnet NM durM Mr« spannenden Aomane und lkren übrigen, gut rulommengeffellten Indast »u». wir baden lllr das kommend« Vlettelsokr odermolr wertvolle Neuerverdungen kür dl« Unterkoltungsdellage gemackU und können lwon beute verllcbem, dob dl« lm neuen Quartal er- lcbelnenden ttomane llcb dem dlrker gebotenen vllrdlg onlcklirben und da» lnterelle der beler In köckillem Mabe In AnlpruM nebmen werden. Nir eine delondere Autmerklomkelt gegen untere bekerlnnen baden «lr kür die Mubellunden «Ine monalllcke Abhandlung über die neuesten Moden In Auslickil genommen, dle aus beruiener Feder neben vorrllgllcben Abbildungen eine auskükrllcbe UederllMl über die «eMlelnd«n Lr- lMetnungen der LrauentrackU dringen wird. wir bosten dodurcki, dl, Sellcdtbelt. deren NM das belpriger Sägeblatt dekonder» in Fomillenkrellen «rtreul. »uk» neu« ru deleNIgea und leinen freunderkrelr ru erweitern. wir bitten Neudetteilungen »uk üsr belprlger CagsbloN del cker Lx- peülllon, 3odonn!»galle 8 uncl Zugullurplakr 8. del unseren Znnsdmettellen aller llen LrSgern aulrugeden. Der Zdonnemenlsprel» delrägl »,7S S.7S ^25 ekntrkN. bat keinen Aul In dleler langen Lest lest begründet. Inrdelonder« In dem Llnne, dak er unod- ISstlg an lelner Ausgestaltung «weck» öelrledlgung der wollenden öedürtnlste keiner lottgelelrl Neigenden ü«Ierkreiler — lest l. Oktober d. 3. Zunahme ller Zuttsge ea. SO00 Exemplare — Var Mcdtigrie vom rage. * Der deutsche Kaiser hat dem General de La Croix, der Lei der Hochzeit de« Kronprinzen Wilhelm Frankreich vertrat, als Weihaachtsgelcheuk eia Album überreicht. * Ja Stell ia bildet« sich aus Anregung des Ober- Präsidenten der Provinz Pommern, Freiherr» v. Maltzahn- Gültz, eia Komitee, da« die au« den rut fischen Osttee- provinzeu einireffeadkn Flüchtlinge mit Gelb zu uater- stützea und ihnen billige Wohnungen verschaffe» wird. * Mitteilungen, die der Hamburg-Amerika-Linie Über ibre nach Rußland dirigierten Dampfer „Batavia" und „Kehrwieder" zugegangen sind, lauten dahin, daß die Ausständige» die Flüchtlinge bedrohe» und die Dampfer beschießen. (S. auch Letzte Dtp.) * Von den 8000 Gehilfen der Spezereiwaren- häadler in Pari«, die in einer Versammlung beichloffen hatten, in den Ausstand zu treten, haben gestern früh nur etwa LOO ihre Lätigleit nicht ausgenommen. 6,80 L— s.— s,«o 4.7S ».so s,10 180 «,vo 4.— 0.— Vitt rZchrirche sftlieldertattungrgttetr. Das königliche Dekret mit dem Gesetzentwurf über die Feuerbestattung, da« schon vor einigen Tagen al« bevor stehend angekünvigt wurde und von un- im Abendblatt am 23. d«. Mts. kurz erwähnt worden ist, hat am 4. o«. MtS. die Unterschrift de- König« erhalten und ist am 2l. Dezember ter Ersten Kammer zugegange». Der Wortlaut de« Gesetze« ist folgender: i 1. Neben der Erddestattong ist die Feuerbestattung unter Beobachtung der nachsteheube» Borschrifteo zuläisig. » S EineLeichenverbrrnnuna-anlage darf nicht in derNSbe der Kirche over de« Vegräbni-platze« einer aufaenom- mrnen christliche» Konfession errichtet werde». Zur Er- richtunq und Ingebriachnabme ist di« Äen»' migung de- Mtuiiierium« de« Innern rrfurverlich. Bor der Ingebrauchnahme ist eine Be triebsordnung aufzustellen, di« gleichfalls der Genedmiqung de« Ministerium« de« Inner« »nteilieat. Dari» ist auch über dir >Xuf- bevadruiig oder Au«sol«una der Letchenaich« Besttinmnng zu treffen. 8 3. Auf dem für die Letchrnr-eiblennunüranlagr brstimmte» Slrundstück ist «ine Leichenball« zu rrttchten. in der di« i eichen vor der Verbrennung untrrgedracht werten kännen. Di« Leidienhalle muß mindesteu« d«n Anforderungen entiprechrn, di« in tz b de« Besetze«, dir Lrtchrndestattunnen und di« iltarichtuua de« Lrichrn- dteni e« betreffend, vom Stt Juli IktiO (E.- n. B^Bl. S. 18S) und in den tz» 7 und 8 der Autfiihrung-n«rord»u»g daz» vom gleiche» Doge f(p. ». «.-Bi. S. 184) ««stellt sind. z 4. Zur Vornahme der Feuerbrstatinng ist in jedem Fell« di» Genehmigung der Lrt-poiizeideddrd« de« Bestaitung«orl«< «in- zuhoien. Di« wenehmigun., ist fchrifiiich z» «iteilen. tz k. Bor -rieiluoa der Genehmigung hat die Ort«polizei- behSrd« folgend« Na>1»»ilc z» rrfordrrn: 1. «ineu den Tobe«iall betreffenden <iu«zua uu, dem Sirrdrregister, bei «ußelpalb d«s Deunchen Reiche« Berst«r»rn«n »in« omil-ch beglaubigt» Sterbe- urtund«. Ü. den Nachiori» daiäder, daß der Berswiden» noch volle». deiein tk. Leixusjahr, di« ste»rrb«stattuna angeordnet dot, ode^ daf«r» «« zur Fett de« Lodr« da« IL Lebenojadr nicht »oll»»d«t halt« ob«, gelchäll-Nnsädig war I» 104 d«« Bürgerlich«» Gesetz, buch«', daß dl« Feu«rd«staitunq »on dem Iahader der «iteriich«, Gewalt deaehr» wir», ». X» R-chwei« iide, di« drrch üder- «i»stv»a>«»p» LlNPUtff» W« Wtz»»»«l»d«4 »PM »Nd dw fä« »» arbeitet. frei und unbehindert tritt er »n dl« Prüfung und Selprecbung pollllkcber. kommunaler und vlNenlcboltllctier prägen lieran und bekandelt In «lngebenden. lacvllwen Ueltartlkaln all« Vor- kommnlllc von öedeutung. Lut orlenlliGt« §perialkorrelpond«nl«n. ein aurgedestvier vepelcvcndlenkt und eigene Aedntitlousdi..«aus ln vresden und Seriin ermögllcven er dem üelpalger Lagedlott. alle wlttMgen llreignllle nur ollen Leiten 'm Aelckies und der ganren Welt »ul dem Ickinelltten Wege rur Aennlnir ^lar v<lcr ru dringen. Lln IniereNonIer lSgllives peulll^wt». Iwtt gellvrleben« Aekerate über Lkealer, Mustk und siuntt, lowl« die wöcbentllckie Beilage kücßerttlcß Wahlrecht liefert di« Industrie, den Handel, da» Ge-1 rungsvorschlägen geholfen batte. Daher ist da» Zögern werbe der agrarkonservativen Partei au», und die I der Regierung allenfalls verständlich — heute dagegen ist Arbeiter macht es völlig parlamentarisch fast rechtlos. I die Angelegenheit wieder im Fluß und wir dürfen wohl Das ist kein erträglicher Zustand, und er muß und wird geändert werden, wir haben di« Zustimmung d«r Libe ralen zu der Wahlrechtsänderung, die an den jetzigen Zu- ständen schuld ist, immer für «inen Fehler gehalten. Aber wir wollen nicht der Regierung allein di« Schuld aufbürden. Fahrelang ist durch di« gräßlich« Kartell- wirtschaft Sachsen in politischer Narkose gehalten wor den, und als endlich auf die Initiative des Königs Georg hin die Regierung Anstalten zu einer Reform macht«, . . wurde sie in völliger Verständnislosigkeit kleinlicher for- lang« vor den sozialdemokratischen Putschversuchen haben I mal«r Bedenken halber von der damaligen Linken im wir für «ine ««form d«s Wahlrechts gekämpft. Das I Stich gelassen, anstatt daß dies« mit positiven ««sie- ftanclelsLettung und Koben mit Aorrelpondenrdureou» on allen verkekrsrentren der Welt AdtMIlltt« getroffen, die eine lckmelle. ruverlülllge gettcktterttattung verbürgen. Den gonrleltlgen Aur»d«rlMt der delprlger und öerllner övrl« bringen wir IMon ln der Abendsusgod«. vl« lögückie Unlerkallungrdelloge Mukettunäen llix» >d«r- >i tor,, a *-o- »io»r ernpttektt ffck vermöge «einer relcken, üderllckttllcki geordneten und vletteltlgen lnkolte» und mff AüLllckl out dl« 2uverlSlllgkeIl leine» ousgedeknlen klockrlcktendlenktes do» fteipÄger Lagedlstt rum veruge kür oll«, dle wett daroul legen, ru einem ungevöknllck: niedrigen Preis eine moderne Leitung mit rwel großen 6ogesousgaden ru lelen. va» delprlger Logedlatt. do» nunmekr ln do» dunclertlte Zgstr feines kettedens Handelszeitung. Amtsblatt bes ÄSnigk. Land- und des Äönigl. Amtsgerichtes Leipzig, des Aates und des Volizeiamtes der Ltadt Leipzig. »L Kor >»lt, oott ibl. xi«r ist, !t»I»
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