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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 07.11.1915
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19151107027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915110702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19151107
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915110702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-11
- Tag1915-11-07
- Monat1915-11
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Nr. Z. A: Gott: U; November link; Dresdner Neueste Nakhrichtåt suchen: Die etnlvaltlie set-seltene II« desto, tut W II) Pf» sit: an Ists IS s» as In fand II» Tabellen-ins «) I. i, its-«( II: etlsmesetle wo M., m« Plasvotichklt I ! . e Wie et olunqtzn nnd Jahres· umissen Rad-m tm« Teils. chllike e Ihr lnn-treu von ums« is when W seien erquickt« nun en( ge oknnsesn It s ctl nen s bestimmte« Tosen lIZ lasen nslk nlchi isten-lett. eleobonlictsel sahst» u Vttsheftellundx von use! en is. Unsinn-Ins. lntre kesdnek unoeknsw men uns sneste en onpte smtllche Inn-meet· c« Utpnes In n· und Auslande nehmen Insecqen In rtsinalssellen uns steht-ne- in. unabhängige TaqeHzeituaq. e k : J« Bischof: seseldezqrffscfastteich w w» otckkenishkciio 210 c. fte Hans. durch untre weiteren Olnsaapcftcllexc 33322520222 Vli-Z««T««AH"Z"ZZ’.IIL" THE-Ei« FFZLT ZEIT-Mk «. Mund« stinkt« re w 11. monatltch mehr. Visite-in« in Deut-Mond und den deutkchcn state-sicu laskk A .sllnftk.simefte« sconctl.l.ooMl·.,vlekteljüh:l.s.ooMk. · s eine Jsnstr. Heils-e 85 Dr» , , 255 , Ja Oe ekresch-llngatux· « Ins. A II ·slvltk.Nel«iefle« Ists-U. 1.79 M» VMQUZWART M. . Bist« Jllujr.declssbe w! - .», . itss . Nach den! Auslande w Kreuz . VII-erstlich IML Eins. stumm. n) Pf. Größte Verbreitung in Sachsen. Redattion im) Hcuptgeschäfdiftelle Ferdknandstraße O. - Zeitschr-Der: Reduktion Nr. ls s 11. Cktzkedittonjsjcszspks s 11, Rette« VI« II s TO· Felsen-Adia- Neaeste Dritten. Die manteneaciniime Hauutitellunu tmctlilscotliest 6050 Nnssen bei Wisniowczyk gefangengenommem - Nahkämpfe mit den Jtalienern bei Sau Martin« Soko Vanja nnd die Höhen von Lnkowo in bnlgarifchen Händen. - Die Bedeutung der Einnahme von Nifclx Die Schlinge um die serbische Armee zieht fiel) enger. Tclcqramm unsres aus den ferbifchen Kriegsschaa plah entfandken Ktlegsberiehjekfkattkrd · « s Jeder( smä aussuasweile Nachdruck verboten. Keiessprelfequartier der deutschen Schatten-suec. C. November. wahre-d meine: san-ten Fabr! von Svilaias nal nach ilraguievae ain heutigen Vormittag be gleitete mic- das Donnern unsrer ichweren Gesihiits e, die den non den Hdhen stidlich siragns sevae fktd enrticlaiehenden Feind oetiolnteia Nur schwache Verinche wachten die Gaben, diese beherr ichenden Stellungen zu verteidigen, nnd io war unfer tzordringeu weniger durch die gegnerischen Waffen, als wegen dek außerordentlich schwierigen Lsegeverhiiltni ise gebrannt. Jnsolge der an haltenden itdlecliten Witterung find nämlich die Maria?- strasen entlang der Tiiier so ii de r fchw e m in i. daß di« Trnpuen stellenweise in etwa is Meter hohem tiiaifer vorwiirtsivaten mußten. Dockp der feste Wille unsrer Drum-en, den serbis schen Feldzug so bald wie möglich zu beenden. über windet in oft iibermenskhlichen Linitrengnngen dieie Dindernisfr. Und fo ist es gelungen, heute das fchwiei rige Berggeliinde von Bnlftovacka - Stola vom Feinde d« tituliert-« wodurch wir der noth verteidigten liasrdanbahnstellnng--i«n-—d-e«n sitickeu ge« totn me n find. Ddmit ifi das Schiesal dieser heilt-b -tigten Moravata l fv e r r e entschieden. da die derben ihre Stellung entweder räumen mtissen oder Geiahr laufen, ganz abgeschnitten zu wer den. Die Stadt diattovie wurde von uns in den Nachncittagsstuuden befetzt nnd damit die flankierenden Strasienztige uaeh lagodiua nnd Cnprija unfern Trnnven gedffnet Auf meiner Fahrt nach K r a g u f e va e begegnete ich zahlreichen Gefaugenentranöportem die lich schwer dabinschlevvtem da fie, wie niirGefangene mitteilte-I, geradenwegs von der bnlgarischen Grenze gegen unsre Trnppen geworfen wurden. Dieses Ab briictelu der serbifchen Armee nimmt immer größeren limiaug an. Unsre Trupvem die am Montag in der Frühe, kurz nachdem die letzten sei-bischen Trupven Kragnievae verlassen hatten, einzogen» wurden mit »Z.kuio«-Rnfen empfangen, da sie der von den iiotnitatfrhis arg bedrängten Bevölke rung Befreiung brachten. Diefe Banden haben in der Stadt furchtbar gehauft, die Bevölkerung bedrängt nnd die Geschäfte nepiiindert In: Arsenal find die gefamten Anlagen heil geblieben, obschon alle Vorbereitungen zur Spren g n n g und Jn brandiegnng getroffen wurden. Das Bericht-wags tverk konnte jedoch nicht ausgeführt werden, da der Ekttmtttich unsrer Truppen die Serbeu liber ktsitdtr. Ei; fielen uns grosse Vorräte an liinnition nnd besonders an biohmateriah wie Kupfer nnd Sinn. in die Hände. lusoige des schnellen Bordringens unsrer im Wscllichen Mvraoagediet angreiseuden Trup ven wird die Lage der Serbeu im Stiden immer Fritiither. Die Schlinge schließt iith i m sue r eng e r. Das einzige. was der feiudlichen ANY« Fvsd übrigbleibt. ist, zu flüchten, um wenig flvus einen Teil der Armee zu retten. bevor auch «! skuzige Riicksngsstraizh die schdn ietzt EIN« ilir einen kleinen Teil der Armee ausreicht, versperrt wird. Dr. stepbsa statt-or, Kriegöbekichterstattcr. when) Vulgarischer Heeresberkcht X Gefäss, c. November. Anitlicher Bericht über die Operationen pour C. November: In der Richtung an! sie-inne ettrcichien nusre Trnpoen die Gegend oon Sok o - B « u i a. Nach heftigem ttamose n a b in e n wir vor N i scb die voraeichodenen Stel!n n a e n an! der Nord« nnd Ostsront der Festung. Wir erdenieten zwei Gesänge. zwei Nin-minne waaen nnd machten 400 Gesungen-e. Un der Eisenbahn Kniazevae—-Svriiia erdenieten wir eine Lotonintive nnd los Wagen ntit einer cito ssen Menge Material nnd iiir die Genietrnvden de« stinnnte Geräte; Siidlici non Strnin i c a wurden unsre Ttnnoen vdn an Zahl ii d eri e a e ne n ens lischssrnnzdsiichen Kräften ernstem-isten. Durst« dei iicse Geaenannrisie wnrden diese iin Vainncttkanctsick znriisciewnesens nnd erlitten- erhedlickie ser!n si e. Die käm-se entwickeln iicd iiir nns n ii n stia nnd sind mit den Franzosen emi der Ironi- Lrin-s"c«nn«-Inn-i-ts«6 can« isttsinnqr. Kvniq Peter« angebliche LAvoczntutkgsvlFiine. Mfrfvattelegframm der Dresdnet Neueften Nachrichten) a. status. S. November. »Nun: Reform« melden Schiveizer Blätter er fahren ans Italien. König Peter von Serdien werde ievt seinen lang gehcgten Wunsch ausführen und die Krone nicderlegetu Der monienegtiniiche Hof agitiert für eine Vereinigung der bei den ierbifchen Staaten unter der Dynaftie König Nikolaus. Der ruiiifche Hof beobachtet an acsichts dieses Planes eine iqmpathifche «s)al«nng. Italien wiivde eine ausgiebige Expeditionw armee entsenden, inzwischen iollen die Eerben be strebt sein, den Rückzug nnkb Montenegro unter ge ringften Verlusten zu vollziehen Rückkehr gefcüchteter Gaben. Wrivattelegramm der Dresdnek Neueftcn Nachrichten) t. Boden-est, s. November. Dem »Pefter Mond« wird aus Bukarest ge drahten Nach Meldungen aus TurniSeverin weilte der« österreikbischsungariiche Konsul Adam siiewiez in stladowo und ve r ein bar te mit den Militärbehördcn die B e d i n g u n g e n der Rückkehr der auf tu m ä n i f chc s Gebiet qeflüchto tenkäSerben, die jetzt masscnhaft zurückkehren. Die Einnahme von Wind. X Berlin, d. November. Die »Motive. Aug. sie« schreibt: Die Einst-Ihm von Nifch, der zeitweiligen Hauptstadt Schiene, durch bulgarifehe Truppen reiht sich des! VIII« gegangenen Waffentaten Bulgariens w ii rd i g an. Mit hoher F r e ud e vernimmt das deutsche Volk die Kunde von dem neuen Erfolge des bulgarischen dates, das in drei Wochen auf der langen Front von der Donau bis zur griechischen Grenze einen Schlag nach dem andern führte und tief in das feindlicbe Land eingedrungen ist. Serbien erleidet die gerechte Bufze für Handlungen dienste, zu denen es fich frevleriich hergegcbett bist« wie für den Treubrucln den es gegen Bnlgarien ver fthuldet hat. Bulgarien kämpft fitr die eigenen nationalen Interessen nnd heftet den Siela an feine Fahnen durch hervorragende fo da tifthe Tüchtigkeit, getragen von der hohen sittlichen Kraft eines Volkes, das sich bewußt ist, Recht und Moral anf feiner Seite zu haben. Jm Dienste ihrer eigenen Interessen kämpfen die But garen, aber zugleich Schulter an Schulter mit Deutschland, Oesterreiclpliiigarn und der Türkei fiir die Sicherung des europäifchen Friedens gegen die fortgesetzten Quertreibereien des Dreivers bandes Fitr diesen waren die Völker der Vulkan halbinfel nichts ais Spielball politischer Pintergältigs seit. Die Balkanstaaten durften kein wir liches elbfts bestimmungsrecht haben. Sie sollten lediglich Werkzeug bei der Dnrchfilhrting fremder An· llchliig e fein und bleiben. Weil Bulgarien sich die nabhiingigkeit wahren wollte, ist es beim Dreivers band in Unanade gefallen. Es wird sie zu tragen wiffen und mit e i g en e r D an d fein ftaatliches Da sein auf breiter Grundlage fo fest a ufba ue n, daß ei fortan noch sicherer als schon bisher fiir feine nationalen Ideen wird liebes kund wirken sonnen. Mit Stolz folgt das deutsche o k den heldenmiitigen Taten der dulgarifchen Verdisndeten und wünscht ihnen auf den( Felde drei-Ihre weitere Erfolge bis sur endgültigen Entfiheidnng die die Bahn zu fernerem Erstarren und Gedeihen Bulgarieng eröffnen wird. Ferner wird aus Berlin gemeldet: Mit der Ein nahme von Nifch ist der Wunsch der Verhündetem die i Eisenbahn Beistand-Mfeli-—Sofia——Konstauiiuot-el in Besitz zu nehmen, feiner Erfüllung nahegeriickt Zu feiner oollen Ersiillirng bedarf es nur noch der Be setzung der last rebac-Plana, deren Sie-birgs riicken bis weit südlich Nisth das Gelände beherrieht Die Verteidigung dieses Gcbirgsriiekenö durch die Serben hat übrigens durch die Einnahme von Mich, als dessen Flankennerteidigung auf dem linken Moravm ufer sie betrachtet werden konnte, ihre Bedeutung ver· loren. Die Eisenbahn von Nisth nach Pirot ist nunmehr bereits im Besitze der Verbündeten und durch die Bcietzung der südlich davon gelegenen Höhen bei Bela-Palanka oollkommen gedeckt. Bei der bekannten Tüchtigkeit unsrer Pioniere dürfte die Fahr lmrmachiing der serbiichen Linie und damit die Her stellung dcr direkten Bahnoerbinditng nach Konstan iinsspel nur noch eine Frage kurzer Zeit sein. Das hauptsächlirhste Hindernis wird wohl vorläufig noch diegcfrsrengteSaoebriickeztvifchen Semlin und Belgrad bilden. An ihrer Wiederherstellung wird schon ieit Wochen gearbeitet. - Weiter wird aus dein österreichiskhsrtngariichen Krieg s p r e fie quar t i c r gemeldet: Durch Unternehmungen in der Um egcnd von Trebinie ist der Krieaöschauplatz nunrnegr bis an die Adtia ausgedehnt worden. Der Llngriff längs der Tre br skhiniitzcu sowie bei Bilek und Llvtvvac schreitet gegen die ftark verfchanzten mit italienischen Kanonen versehenen Bergftellungen günstig fort. Die Montenegriner widerstehen energifkh Kämpfe finden um die Berghöhen von 1100 bis 1800 Meter Höhe im Siidoften von Caeak ftatt. In: Tale der Gol iiska-M o r a v a schreitet der Angrisf fort. Im Gruzaial findet um die beiderseitiaen Höhenkeiten ebenfalls ein heftiger Kampf ftait. Die Armee Koeveß gewann auch hier Raum. Oestlirh von Kralievo vordringende Kräfte erkämpften in ganzer Breite einen wichtigen fiark verteidiaten Gipfel. Jtalienische Kampfestveis e. Be« unserm NMkmieiier. Jurist-taki, 4. November. Bei den zahllosen Sturmangriffem die die Im ltener in der letzten Zeit gegen die Tirol er Front unter-nahmen, erreichten sie nichts als« Bist;- erfolge, Verluste sehr empfindlicher Art, die sich stellenweise zu ausgesprochenen N i e d e r lag en ge ftalteten. Bei diesen hiiuftgen Angriffen der Ita liener offenbarte sich bald die Art ihrer Latium-s -wetfe, und jener Teil unsrer kampferprobtcit Trup peu, die sieh bereits auf den galizischett und polni schen Schlachtfeldern mit den Rassen herutngeichlagen hatten, wollten deutlich und offeukundig erkannt haben, das; die Jtaiiener in der Kampfessveisc die d« nisen sehr stark naehahmen Ebenso wie Russland, hat auch Italien eine Gardetrupph die A lpini, gewandte, verrvegeiie Soldaten, die viel Mut besitzen, und diesen sowie ihre alpinen Kenntnisfe besonders bei Patronillengiiiigen sehr wohl zu verwerten wissen, hingegen sind Inst-n -terte nnd die Landwehr tßersaglierii Kampftrnppen mitclerer Güte. Ebenso wie zu Beginn des Krieges iiiuisland iiber hervorragende und zahlreiche Artillei rie ver-fügte, nennen auch die Jtnliener reichliches uno gutes Artilleriematertal ihr eigen, das sie selbst im Hochgebirge vorteilhaft zu verwerten verstehen. Sie bringen infolge ihrer Einrichtung-n zuwege, Ar tillerie mittleren Kalibers auf die Hdhenstellungen zu schaffen, mit Hilfe von Flnschenzügen und durch geübte Menschenhiin e. Diese Urtillerie ist es allein, die uns unter Umständen Schaden bringen könnte, zudem find die artilleristischen Fähigkeiten der ita lienischen Kanoniere nicht zu unterfchätzew Sie haben sich fest, nach viermonatiger Kriegsdauey gut eingeschosseu und geübt, aber ihre gute Meinung von der Leistungsfähigkeit ihrer Artillerie übe rsteigt in Wirklichkeit ihre Erfolge. Dies zeigte sich bei den Angriffen auf der Hochfläcbe von Lafraun, als die Jtaliener in gefchloffener Reihe vergingen in der Meinung, unsre Ciriiben seien von der mehr tägigen Vorbereitung ihrer Artillerie zusammen. geschossen und mit den Leichen der Unsern attgesijlln So hatte man den Leuten gesagt. Aber« die Hoff. nung der Jtnlieney den Eingang ins Fselsenlatid Tirol mit Hilfe ihrer Artilleric zu erzwingen, zer fiel in Selbstbetrug Die Fähigkeiten nnd die Eigenart de: italienischen Jnianterte sind unsern Landesvertcidigetn nun ich: wohl bekannt und geläufig; nach diesen richte: iich auch die Haltung unsrer ansdauernden Firma-set, die innner und imnassr gegen eine viclfache lieberinachc sich icltka gen. Beim Vorgehen gegen unsre Stellungen auf den Bergeshöhcn tragen die Jtaliener zumeiik Sand. fäckc nor lich her, die sie als Deckung lieniitsexix diese Säcke sind über alle praktischen Eikalkriiiigeic hinaus, gross geraten nnd dexnnach auch sticht leicht an Gewicht. Um die Treisficherheit zu erhöhen, lassen nnsre Leute die Feinde nahe. inilimier sehr nahe, bis« aus 50 Schritt an unsre Stellungen herankommen, dann werden sie von einen! tscrheereiidekk Felle:- cmnsangem dem sie nicht lange widerstehen können. Die persönlichen Eigenschaften der Angteifer konnncn Zaun durch rasche Rückwärtdbeivcgtingen zmn Illus rucke- Recht beaehtenswerte Erscheinungen zeigten sich bei den Stürmen der Jtalienek gegen den Col di Luna. Immer und immer wieder wurden die Soldaten gegen unsre Stellungen empor-getrieben, zum Sturm gebeut, stets ohne solchen Erfolg, daß er ihnen nützen könnte; imit blutigen Verlusten biißten sie das Unternehmen. Nach mehreren Stürmen - ed war am Ist· Oktober— versuchten die Jtaliener neuerdings unsre Stellungen zu bezwingen, diesmal aber versagte die Ilngriisss krast der italienischen Soldaten durch ihr seelische-T Guts-finden. Als· sie unsern Vorstellungen und Sünder nissett sehr nahegekommen waren, stellte siib ihnen ein sthauderhastes Hindernis entgegen: Ganze. Wälle von Leichen italienischer Soldaten laaen vor unsern Hindernisseu, und aus laute-rein Entseiien weiaerten sieh die Jtaliener offen, weiter zu ftiirmem »Mit d« Vsnründunth sie könnten nicht über die Lei- Echen ihrer gesallenen Kameraden hinweg. Ties war ian den Tagen der ununterbrochenen Ztünne aeaen iden Col di Lana, die alle unter den schwersten Ver iltisten siir die Italien« abaewiesen wurden und ihnen »nur einen ganz belanglosen Ranmgewinn in den Vorstellungen einaetraaen hatten. s Ein andres Beispiel der »russischen«. graue-straften, zmensihenmordendem riickfnhtös und sinnlosen Kampfes jweise der lialiener ist durch einwandtrcte Zeugen an einem andern Teile unsrer Frau: festgestellt worden. »Es war am M· Oktober, also ebenfalls an einem der Reihen Kampstage der legten Zeit. bemerkenswert nrth die offenkundige Absicht der Italieners. irg e n d.- wo und irgen dwie mit Ausaebot aller Mittel und ihrer ganzen Maeht Ersoiae zu errinaem Die Jtaliencr hatten mehrmals ersolglvd angearissen und wurden immer wieder sum Sturme anaetrieben. Da hörten wir, so berichten die Zeugen dieser Untat. von der Frei-ne die dumpfen Töne eines ttalienticben asediuengewehreh leicht erkennbar an den: langsamen Ganae mit dem dumpfen Klange. Wir ermittelten auch von unaesäbr die Stellung dieser Nord-nasse und erkannten bald, das man das Ma stdtuengewebr nicht aeaen uns verwendete- denn ed stand ungefähr 1000 Meter hinter den italieniichen Trauben, welche eben zum Ungrisie kommandiert wurden. Es war doth nicht anzunehmen. daß die Jtaliener ttber ihre eigenen Leute hinweg auf untre. Die meitlime Mocana iiliecitlikittesx Vucmacfm auf Kkuienac x Wien. s. November. Umttich wird ver- Leuckart: Rufsifcher Krkegsfchauplaip Der Feind unternahm geftcrn fiidöfilich von Wisnio w c z nk gegen nnfre Sitypafroni zwei starke Angriffr. Seine Angriffökolonnen b r a ch e n, ithnsete Vetln fie erleidenin unter unsern: Feuer z nfa mme n. Die Rnffen zogen sich schließ lich foivohl hier als auch öftlich von B u tka now nnd Bieniawn in ihre Hanntfiellnngen znriick. Die Zahl der in den Kämpfen ntn Wisnioweznk eingebrachien Ge f a n ge n e n fielli fiel) anf 50 Offi zieke nnd 6000 Mann. An: unteren Stnr gewin nen nnfte Anqriffe fthriiiweife Raum· Siiddftlichee Kriegsschnnpinizr Die nn der rnonteuegrinicchen Grenze kämpfeuden dlterreichiichsnnnnriiklsen Kräfte er - si ii t m te n vvrsesteru iistlich von T r e d i n i e den J lino Brdv und durchs-rathen damit die montenegriniiche Haut-Messung· Geltern wurde der Feind bei der R n i n e K to du k sen-or fen. Von der Armee des Geuerals v. i! oev eß gewann eine iicterreichilchsnnqnriiche Kolvnue den Tal-Paß K l i I n r n ltidlich von Mitte; eine andre drängte den Gegner iiber die J e l i e n nnd Itidiifts lich von Cacnk zuriick. Krncjevv nmrde von den deutschen Trupp-en belegt. Weite: cktiddttlich iibercthritten deutsche nnd öfterreichilthsungnrilthe Üb teilnngen die westlithe Warum. Die Armee des Geuetals v. Gallw i n nähert sich der Talenne ndrdi licks Krnie v a c. Der ierbiiche Hanptivaifenvlatz N i Ich befindet iich in bnlgnrilchen Händen. Ums) Sake-Aquin nnd diehishen von Lnkowo wurden von den Bulgaren genommen. Uederall werden viele in Zivil gekleidete Deiertenre der lerbilcheu A r m e e artige-stiften. Der Stellvertreter des Cheis des Generalitades: v. H öi e r· Feldmarlchnllentnnnh Stacienkfcher Kriegsfchauplaty Die Nnhe an der Snvweftfronk hielt im großen nnd ganzen anth gestern an. Hierzu mögen die ans den: anitlithcn Berichte de: italienilchen Obersten Heetesleikttng bekannten ungünstigen Witte rn ask-Verhältnisse belqetraaen haben. Verein« zelte stnqtisse des Feindes« wurden abgewiesen. JmAbs ikhnttte von Sau Martin- sind noch Nalykämpie im Gange. Dik fcanzviiitlien Atti-erfolgte tu Säulen-en. siriegsntitiistek Galliönt konnte, wie aus Genf gemeldet wird, der sehr ungeduldigen parla mentariskhen Armeekonnnisfion auch gestern keine be friedigenden Mitteilungen über größere Aktions pläne der Franzosen und Engländer in Süd ierbien machen. Die Pariser Fachpresse findet, daß die Generale S a r r a il und M ah o n auf einen glänzenden Beginn ihrer Parallelaktion nicht hinweisen können. Ungeachtet der bulgar - schen Erfolge bei Rabrovo und Krivolac dürfte der im Besitze keiner Hattptstellun en ge blieliene General Sarrai ohne besondere Gefahr für feine Nückzugslitiieti die ernsten Bemühungen fort setzen, um mit den fexbifcheti Truppen Fühlung zu nehmen, was seinerseits auch der britisehe General Mahon versuchen soll. Bestechungex ·iu »·S»vf!»«« · · F Buben-est, 6.·Novembet. Zu einer Beftechunqsanqelegenheit in Sosia kkskkfikg««-s"s«""«»s"e:«-,k-22:k«3«s THIS« Es« e q er ne er r w a - Banka herauöstclltq daß auf den Namenrvon sge f o· lauft-used. des französiisirgen Kontrolleucs ker bulFaSöM Fftaaxöftchftsltslety It Mitllionen Frasse en un « , un s- er n . - wohl wie der rnsfifche Ggcsnxtguirneszägfim Her« winskty waren Crnppiö erttaute in der Be« sttecllistiågäanqelcgenhetihSØS wukde kegtqeftellåoolJ vee geor ne e ummen n evon bis eine halbe Millivn Franken erhfeltem angeblick zu Gctreideankäufen daß sie aber trotzdem nich einen einzigen Sack lfefectm
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