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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 17.08.1918
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19180817022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1918081702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19180817
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1918081702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-17
- Monat1918-08
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««ft, »IM «mV r . Jahrgang. AL 227. d«n Sesern »»» Dreaöen , Ta,« »«her bentt, ql» ^orsbenü-klsn «r » dl« Post.»«,,«-« a» >, einer Lesamlauegadt erhalten. Sonnabend, 17. August 1V18. Hegvürr-sl L8S« UWADI Uli8H> s IUI Ich I U> L 1U l 1 1 >1 f ^ EU ^ Drahtanschrift: «achrtchte» »««»«». " Aernsprecher-Sanimetnummer: ««»LI. Nur für Nachtgespritch«: «0011. «»Mt«»».»««(«- Dt» »i»ch»M« Z-N, <-»» «S«l»e»>ch«»««pchch , Nachch»» >» - > umv« «ch «chchtnxk «a «tl »«chchu ", - u«nch»«« Sch»«««- »tchl «fd«M»»t. SchrMeiN», und Sa^chchchtast^ch. Marlenftrache »8/««. L«M ». »«^« »»» ««p,ch ch i» L««d«« v,Wch-a «»nt»»«»»» Wettere feindliche Mißerfolge Mischen Avre md Sise. SirseMSmdle a« Ne««el «»d bei Mr»r-«erq«I». - Hefttier Seuerlambl bei Roy»». — Schwer- Ira«jösil»e »erlufte »ei 2»sil,«h. ^ Lebhisle Feuerliimpse >n »er lvesle. — Wieder NM !o. bersentt. — Sie Belvrechongen im Große» Hauvt>i»»rtier. »er amtliche deutsche Kriegsbericht. t««Mch.) Grobes Hauptquartier. 1«. August 1V18. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Borfeldkämpfe am Semmel uud bei Bieuz-Ber» «Ui». Stärkere Borstöbe des Feindes südlich der Lys, »et Apettc und nördlich der Aue re wurden abgewiesen. Heeresgruppe Generaloberst v. Boehn. Westlich von Roys und südwestlich von Royo« hes- kger Fenerkamps, dem beiderseits der Avre gegen kassigny und aus den Höhen westlich der Oise seind- liche Angriffe folgten. Südlich von ThieScourt blieb d«S Gehöft Atteche in den Händen des Heindes. Im Übrigen schlugen wir seine Angriffe vor unseren Kamps- stellnugen teilweise im Gegenstob zurück. Schwere B er löste erlitt der Feind in de» Kämpfe« um Las- signy. Hier stürmte er bis zu sechs Malen vergeblich an uud »nrdc „ach zehnstündigem erbitterten Kampfe in seine Ausgangsstellungen znrückgeworsen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz An der BeSle nahm die HeuertLtigkett am Abend z« Kiel» auch die Rächt hindurch lebhaft. » Wir schossen gestern 2« feindliche Flugzeuge ab. Leutnant Udet errang seinen 84. und SS.. Oberleutnant K»e»«eke nud Loerzcr errangen ihren S».. Leutnant Neckel keinen 22. nnb 2S„ Leutnant Roeth seinen 21. Lust» Rdld Der Erste Generalquartiermeister: l«.r.v.i Lodendorff. U«tlicher deutscher Admiralstabrberscht. Berlin, tk. Aug. sAmtlich.s Im Mittelmeer ncr- Venkte« unsere Unterseeboote ans stark gesicherten Geleit- gSge« k wertvoll« Dampfer von zusammen rnnd 22 VN» Bruttorcgi st ertön neu. tarnuter einen vollbesetzten Truppentransporter von min destens Svv« «r-R-To. 1«. T. ».» Der Ehek d«S «dmiralstabs der Marine. * Zwei englische Torpedoboote torpediert. s>. Rotterdam, IN. Ang. lEig. Drahtmeld.) „Nie»me llkotterd. Cour." meldst ans Hock van Holland, dasi gn»et englische Torpedoboote, die gestern vormittag gum Schuhe eines englischen Gcleiizuges mit diesem hier eirrliefen, gegen Schevcningcn torpediert ivurde». Bier Mann sind tot. Irr»»b»>b«tötizteit bi» Mer« bl« rum Meere. (Eigene Drahtmeldung.) dl. Basel, 1». Aug. Wie die „Daily Mail" meldet, ist lebhafte Erkundnugstätigkeit im Raume nördlich von Vpernbis zum Meere sestzustellen. Der verstärkte deutsche Widerstand. (Eigene D r a h t >» e l d u n g.i kk. Genf, 1«. Slug. Der „Matin" meldet: Der Mi- »tfterpräsidcnt und die A r m e c k o m m i s s i o n der Kammer sind von der Front nach Paris zurückgekehrt. Der verstärkte Widerstand der Deutsche» hat jetzt auf die ganze Front übergegrifscn. d. Basel. 16. Aug. lEig. Drahtmeld.) Der HavaS- Bertveter an der Front berichtet, dah der Wider st andder Deutschen im ganzen Angriffsgrbiet der Alliierten er bitterter geworden sei und von beweglichen Maschi- nengowehrtruppen unterstützt werde, die sehr schwer zu packen seien. Tic Deutschen führten fortwährend neue Bataillone iik den Kampf. Namentlich im Lässig»»- Massiv seien die Kämpfe sehr erbittert und schwankten hin und her. Zwischen Avre und Ancre sei es etwas ruhi ger: doch dürfte diese Ruhe nur als eine Pause zwischen zwei Kampfakten ausgcsabt werden. — Der „Züricher Tages- amzvlger" meldet, das, man auf seiten der Alliierten eine deutsche Gegenoffensive erwarte, obgleich keine un mittelbaren Vorbereitungen zur Stunde zu erkennen leien. Die Lage sei gegenwärtig in der Schwebe. Die Ruhe sei nur vorübergehend. Beginvevde GnttSoschnug im E»,te«te1ager. Die anfänglich vorsichtige Bewertung der Folgen der Fochschen Offensive bei der Entente ist teilweise gröberem Optimismus gewichen, der allerdings mit dem Durch-- sickern der N,rch richten von de» schmere» Verlusten ans den vergebliche» Angriffen der letzten Tage bereits wieder um-, Zuschlägen droht. Immerhin spreche» zahlreiche Entcntc- Ülätter die Hoffnung aus, das, die Fvchsltt-en Erfolge die Deutschen zn einem Zm'iickgehen auf die Hindenbiirglinic weranlassen werde». Auch von Fvch wird nnläblich des Empfanges der Bürgermeister von Reims und Soissuns die Erklärung berichtet, dass der Kampf für ihn noch nicht be endet sei und auch Nonon wieder französische Besatzung habe» müsse. Bescheidener ist der Funk sprach Nvrsea vom 15. d. M., der sich darauf beschränkt, zu berichten, das, die Franzosen ihre Anstrengungen sorlictzc». Lässig»» zn erobern. Einst weilen sind jedoch Engländer wie glich Franzosen nicht über dt« Linie hiuaiisgekommen, auf die zurück,, »gehen die deutsche Führuna kick nach dem gelungenen Ucberraschungs- stöbe des Feindes entschloss. Um der langsam anskommcn- den E i« t tä u sch nn g in den eigenen Ländern vvrzubcugen, veröffentlichen die Ententcfunksprüchc andauernd Gesänge- new- und Beutezifferil, die sich selbst bei der kräftigsten Auf rundung nach oben für ihren groben Erfolg in zwei Offen siven sehr niedrig stellet, und keinen Vergleich aushaltcn mit der Beule von über 205 (»10 Mann und mehr als 2250 Geschütze», die Deutschland lediglich in den drei Offensiven bis »um 11. Juli iwachte. tW. T. B.) Gescheitert« Hosfuuvgeu. In einem am 8. August erbeuteten Korpsbefchl üeS Kommandeurs des australischen Korps, Generalleut nant Monach. wird klar zum Ausdruck gebracht, was die Entente mit ihrer Offensive bezweckte. Sie erhoffte eine Entscheidung und die Zcrmitrbung der Deutschen. De, Befehl beweist, das, die feindlichen Hoffnungen von ganz falschen Boratlssctzungen ausgingcn, denn die deutsche Kraft ist noch ungebrochen, die stolzen Korps, von denen der Be fehl spricht, sind schwer erschüttert und der erhoffte Durch brnch ist nicht gelungen. In dem Befehl heisst es: Korps-Hauptquartier, 7./8. 1N18. An all« Soldaten des australischen Armee korps. Zum ersten Alalc in der Geschichte dieses Korps werden morgen alle fünf australischen Divisionen an der grössten und nnchttgsten Schlacht, die jemals ausgcfochten wurde, teilnehmen. Sic werden unterstützt von einer ansicr- acwvhnlichen starken Artillerie, von Tanks und Flugzeugen in noch nie dagewcsenen Mengen. Tie Auslese ans un serer Schwester ko l vn ie. das kanadische Korps, wird zu un serer Rechten gleichfalls Mitwirken: auhcrdem werden zwei britische Divisionen unsere linke Flanke decken. Tie vielen erfolgreichen Unternehmungen in den letzten vier Monaten waren nur das Vorspiel und die Vorbereitung für die gröbien, den Höhepunkt erreichenden Anstrengungen. Durch die Vollkommenheit unserer Angrifsspläne und aller Anord nungen. durch die Grübe der Operationen, die Anzahl der teilnehmenden Truppen und die Tiefe, bis zu der wir die feindlichen Stellungen überrcnnen wollen, wird diese Schlacht ->n einer der denkwürdigsten des ganzen Krieges werden. Zweifellos werden mir durch die Erreichung un serer Angriffsziele dem Feinde Schläge versetzen, die ihn nachgiebiger machen und das Ende greifbar nähcrbringen werden. Es gilt die Sicherheit Australiens, des Reiches und unserer Sache. Gez. John Monach, Generalleutnant, Führer des australischen Korps. lW. T. B.) Die Pflicht der D«oki»arkeit gegen unsere Helden kommt jedem von uns in der Heimat recht zum Bewusstsein, wenn wir folgende Schilderung der letzten gewaltigen Kämpfe im W.-T.-B--Bericht lesen: In neuem verstärkten Ansturm versuchte die Entente zwischen Ancre und Oise eine Entscheidung zu erzwin gen. Vergeblich Haben zunächst die Engländer mit australischen und kanadischen Truppen, die am Sttd- flügel von Franzosen unterstützt waren, in Kümpfen seit dem 8. August zwischen Ancre und One einen Durchbruch erstrebt. Welche Bedeutung der gewaltige» Schlacht von Seiten der Alliierten beigem eisen wird, geht aus einem Be fehle des Führers der australischen Truppen ls. „Gescheiterte Hoffnungen". Schristl.) hervor, der ihnen bekannt gibt, das; die bevorstehenden Kämpfe die wichtigsten seien, an denen sie bisher tcilgcuvmmen hätten. Ter Angriff, dem sehr wcit- gestcckte Ziele zugrunde lagen, sei mit einem unübertreff lichen Aufwand an Artillerie, Tanks und Fliegern vor bereitet. Ädach einem ersten Anfangserfolge kam trotzdem der Angriff schnell zum Stocken. Im unmittelbaren Zu sammenhänge mit diesen Kämpfen versuchten nun die - Franzosen ihrerseits. Lurch einen groben Angriff zwischen Avre und Oise die Entscheidung herbeizuführen. Geschickt hatten sie die Ansammlungen zahlreicher Divisionen, darunter Teile ihrer besten Angriffstruppen, im Verein mit Artillerie, Flie gern und Daistgeichmadern zu verbergen verstanden. Trotz dem blieben ihre Absichten unserer Führung nicht verborgen. Ohne starres Festhalten am Gelände wurde» nach dem Grundsätze, den Kampf unter möglichst günstige» Bedingun gen anfzunchmen und die Feinde die grössten Verlustz ststcn buche» zu lasse», unsere Truppen i» der Nacht vom ». zum IN. August aus ihren bisherigen Stellungen, i» denen nur schwächere Nachhutabteilungeir verblieben, zurnckgcnommen. — In den frühen Morgenstunden des in. August setzte starkes füindlichcs Artilleriefcuer an der Front Bcllou— Antcuil ein. In einzelnen Abschnitte» grisi die feindliche Infanterie, von Tanks und Flammenwerfern unterstützt, bald darnach an. An anderer Stelle ging den Angrissen eine gründliche Feuer Vorbereitung gegen die geräumten Stellungen voraus. Den starken, ungehindert ausrückenden Feind empfing das Infanterie- und Artillcriescncr unserer Nachhuten, in dem er blutige Verluste erlitt. Weiteren starken Angrissen entzogen sich unsere Abteilungen beschls- gemüb. Der Gegner rückte nach, doch iah er sich bald vor neuem Widerstand, den zn brechen er stellenweise eine aber malige Feuervorbereitung folgen liest. Wo er ohne solche an griff, zog er sich in unserem vereinigten Feuer miss neue Verluste zu. Das Vorprelle» uud Anreune» an Widerstand. wo er ihn nach vermeintlichen Erfolgen nicht mehr er wartete, machte de» Feind stutzig, so das, er schlief,lieh nur noch zögernd und mit Vorsicht zn folgen wagte. Am Abend des ersten Sch lacht tag es war er nirgendwo an unsere neue Linie he ran ge kommen. Kämpfend hatte» unsere Truppen, die seit Wochen an dieser Front standen, dem Feinde empfind liche Verluste zugesngt. Ausgebaute Stellungen gibt es hier nicht. Der starre Graben kämpf ist durch die elastische Vcr teidigung ersetzt. Tie aug.reisende franzöjisciie Infanierie bezahlt hierbei immer wieder anss neue den Blutzoll im Dienste Englands und Amerikas. Die rücksichtslose Energie, mit der sie von ihren Führern nach fünf abgeschlagenen An griffen zum sechsten Male vorgetrieden wurden, beweist, hast der Gegner Entscheidendes von de-r Schlacht erlwlste. — lieber die Felder, die 1M4 bis 1617 schon der Schauplatz erbitterier Kämpse waren, tobt znin zweiten Male in dieiem Jahre die Schlacht. Weite fruchtbare Gefilde werden zerstampft und aufgewühlt. Tie letzten Reste von Städten und Dörfern werden in unkenntliche Trümmerhaufen venvandelt. Unser deutsches Volk daheim sollte dankbar und mit Zuversicht auf die Leistungen derer blicken, die mit Leib und Leben solche Schrecken ihnen ser»halten «ine dunkle Andeutung. „Petit Journal" meldet aus Madrid: „El Liberal" schreibt, die Völker Europas standen vor wichtigen Augen blicken. Vielleicht würde schon der kommende Monat Handlungen von entscheidender Wichtigkeit für die internationale Lage bringen. Es ist unklar, was damit gemeint ist, ob militärrsche Entscheidungen oder Friedensversnche. Eine Konferenz Hoch» mit Cl6m«ncea«. Marschall Foch war, wie der „Lyon de Progres" meldet, am Donnerstag in Paris, wo er eine Konserenzmit Ekc>incnccan hatte. Tie Zeitungen erwägen die Mög lichkeit einer Offensive in einem anderen Ab s chnit t. Eine britische Truppenabteilnng in B«kn. London, 15. Aug. (Reuter-Meldung.) Eine britisch- Truppenabtcilung ist von Bagdad an das Kaspische Meer vorgerückt und von dort in einem Dampfer nach Baku geschafft worden, wo sie bei der Verteidigung -er Stadt Hilfe leistet tW. T. V.) Die Reuwahlen in England. (Eigene T r a h t in e I d n n gü Basel. 16. August. „Dailn News" meldet: Tic eng« lischc Arbeiterpartei hat für die bevorstehenden Neuwahlen im Unterhaus die eingetragenen Wahlbündnisse abgelehnt. Tie Arbeiterpartei wird zum ersten Male in allen Wahlkreisen des vereinigten Königreichs eigene Kan didaien ausstellen. Amerikanische Browning-Lchrot-Flinte«. (T r o b t in e l d ii n a u n s r c r R c r l i n c r L ch r i s t l e i t n ii gü Berlin, 1«>. Aug. Unseren Truppen an der Wensroni sind Gewehre amerikanischer Tr nove n in die ! Hände gefallen, die mit den Bestimmungen der Genier Kon venlivn in direktem Widerspruch stellen. Es handelt sich nm eine B r v iv n i ii g - S ch r o t - F l i n t e »nd die dazu ge hörigen Patronen. Mit dem Gewehr sind wahrscheinlich uin bestimmte Leute ansgerünct. Das, es sich nickt um Gewehre zu Iagdzivcckcn handelt, geht daraus hervor, das, sie eine Vorrichtung zum Aussteckcn des Seitengewehrs haben. Tod eines amerikanischen Aliegerk. b. Gens, 16. Aug. lEig. Tvahtmeld.I Einer der heuen ameritanftchen Kampssliegcr. Lentnanr W i ns l v w ans Rivcr Forcs, ist an der Somme gefallen. Tie Herrschast der Tschecho-Slowaten und ßnMnder in Rußland. Tie Moskauer Presse meldet: Auf der westlichen T s ch eck o - S l o w a i c n - F r o n t in der Gegend oen .gasan und Swijaschk wird heilig g e t ä m ost. Tie Lage ist noch nicht geklärt. Die Ratetruppen rrober.cn ii. Station O'chotnitscha, 25 Kilometer westlich Simbirsl, an der Bahn Pensa—Liinbirsk. — Fm Snster .streike haben sich die .stalmücken gegen die Tschechen erhoben, .stglmücke» Abteilungen werden formiert. Einige haben sclvn ge lampst. — Nachrichten ans Wvlogda zufolge verlange» die zuerst von der Entente gekauften Bauern nnnmem nach Waffen gegen die Ententctrvooe». da man ihnen das Land wieder abiielinicn will. — Tie t s ch e ch v s l o iv a l! s ck e .st o m m n n i s! e n o a r l c i hat beichlvssen, das, alle ihre Mitalieder tm Notfall die Räterepublik verteidigen sollen. Tie Engländer stellen überall im besetzten Gebiete die Vorherrschaft der Bourgeoisie »nieder her. Arbeiterorganisationen und Sowjet ! bel'ördcn werden verhaftet »nd ihre Führer standrechtlich erschossen. Pressemeldungen zufolge haben sich die Rä^etrup p e n ans Archangclsl insvlge Besetzung der Bahn südlich Archangelsk Tniia rinswärls liis (shvliiwgvru zurück gezogen. — „Prawdn" berichtet, das, sich di" V"ölte , » n g beivassnet g e g en d i e E n t e n l e i r n o o e n er hebt. tW. T. V.) Tie „Voss. Zlg." Igel de, ans Prag: Ans verschiedene,i «hegenden Böhmens wird berichtet, das, dort berefts (hold- und Silb e r m ü » z e n eine s neue a t s ch e c» o-- s I o w a l i s ch e n Staates sranzüsischer Her tunst im Umlauf sind. Tie Goldstücke, in der Grvsic des französischen Louisdor, tragen ans der einen Seite das Bild des Prager Hradschi» und eine tschechische Inschrift, ans de, anderen Leite eine sraiizösische Inschrift. Zur A ii c r k e n ii n n a der T s ch c ch o - S l o iv a k e n als alliierte 2,' ativn sagt der „Lvk.-Anz.": Was Eng land und Amerika mit dieser voli tischen Narr e n komödie — Anerkennung einer künftigen Regierung, eines HccreS ohne Heimat und einer Staatsmacht ahne
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