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Weißeritz-Zeitung : 05.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193202059
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-02
- Tag1932-02-05
- Monat1932-02
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 05.02.1932
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verantw»»«^ »«»<»!<»- «ettr Se»«. - Druck mck Verla»! Gs«I tu »k»»s»r«»«u«. Freitag, am 5. Februar 1932 98. Jahrgang Japans Antwort unbefriedigend umpl" it seiner A. sagt dir 7s g folgt. ,ter. Ja r er de» e Straße lchnetder sen. daß en heute umsonst habe chr werden mußt du >end aus eine» schlecht Anzeigenpreis: Dle 42 Millimeter breite Peklkzelle 2V Reichspfennige, Eingesandt und Reklamen 80 ReichSofeanIge nicht zu !en um» en, daß - Daler ine Se» Bezugspreis: Für einen Monat 2.— AM. mit Zutragen: einzelne Nummern 10 Apfg. :: Gemeinde-Verbands-Glrokonko Nr. 3 :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 125 48 16.55 15.18 M (gest. irseoal in die preu- n der alt- cte Franz i926: Der 1847). du dich mn sind n Wille st. dann Heide»» enl* rrte aus ässe dm schwSw werd«, weitei' für morgen: Temperatur-Rückgang. Im Gebirge leichter bis mäßiger Frost, Flachland Nachtfrost mit Tagestemperatur in der Nähe des Nullpunktes. Schwache bis mäßige Winde aus nördlichen und östlichen Richtgunen. Teils heiter, teils vorübergehend, be sonders im Gebirge, auch nebelig bewölkt. Zi 7 Nr. 30 !—! - Auf Blatt 386 des hiesigen Handelsregisters, betr. die Firma Zrle L Nordmann in Schmiedeberg, ist heute eingetragen worden, daß die Prokura des Kaufmanns Friedrich Orte in Pirna erloschen ist. . - , . . Amtsgericht Dippoldiswalde, am 3. Februar 1832. - Weitzeritz-Jeitung Tageszeitung mi» Anzeiger siir Dippoldiswalde, Schmiedeberg ».L «tii ns s 8 ««« »SS » u- dem mandschurischen Streitfall und den Ereignissen in Schanghai. Solange dieser Unterschied nickt anerkannt wird, wird die japanische Politik mißverstanden. Die Interessen Japans in der Mandschurei find von ungeheurer wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Vie Mandschurei ist für Japan eine Angelegenheit von Leben und Tod, während dle javanischen Interessen in Schanghai denjenigen der anderen Machte ähnlich sind. Japan hat in Schanghai keine gebietsmäßigen oder po litischen Absichten: es wünscht nur, friedlich Handel zu trei ben und seine Staatsangehörigen zu schützen. Die Ermor dung eines japanischen Priesters und ein beleidigender Ar tikel gegen die kaiserliche Familie sind nur der Höhepunkt einer langen Reihe von japanfeindlichen Handlungen ge wesen, die durch die Annahme der japanischen Bedingungen abgeschlossen würden. Javan ist zur Annahme eine» vernünftigen Abkommen» zur Wiederherstellung des Frieden» unter ehrenvollen Be dingungen bereit. Durch Zurücknahme der chinesischen Trup pen muß die Sicherheit der japanischen Staatsangehörigen erreicht werden. Da» muß geschehen, bevor die japanischen Truppen zurückgenommen werden können. Glashütte. Wie wir hören, sollen einige Einwohner, die bisher namhafte Beträge zur Winternothilfe gezeichnet hatten, ihre weitere Hilfe deswegen versagen, weil am Sonnabend in den Abendstunden einzelne Teile des Umzuges der „Eisernen Front" mehrmals in der Stadt in antifaschistischen Sprechchören die Einwohnerschaft herausgefordert haben, wobei sich besonders diejenigen hervorgetan haben sollen, die die Winkernothilfe mit in Anspruch nehmen. — Glashütte besitzt gegenwärtig 240 Radioanschlüsse. Glashütte. Der Kreisverein für Innere Mission hakte zu religiösen Vorträgen in der Kirche eingeladen, deren erster am Dienstag abend stalkfand. Es kamen da Fragen zur Beantwor tung, wie: Warum Kirche? Warum dieser Kampf um die Kirche?" Von allen Seiten wird sie hart angegriffen. Von Freidenkern, von Sekten, von politischen Parteien. Ist die Kirche nicht ein politisches Machtinstrument? Oder ist sie vielleicht mehr? Was hat weiter der echte Herzensglaube mit der Organisation der Kirche zu tun? Kann nicht echter Glaube leben ohne Kirche? Alle diese unsere Zeit bewegende Fragen fanden ihre Antwort durch den Vortrag des Pfarrers Probst Wegener, Geising, dem ein zweiter am kommenden Dienstag, gehalten von Pf. Roch, Lauenstein, folgen soll. Dresden, 4. Februar. Die hiesige Reichsbahndirekiion hatte an alle ihr unterstellten Stellen eine Dienstanweisung heraus- gegeben, die den Aushang von Plakaten oder die Verteilung von Handzetteln, die die Worte „Eiserne Front" enthalten, für den Bahnbereick untersagte. Diese Dienstanweisung nahm die republikanische Beschwerdestelle in Berlin zum Anlaß, sich an den Präsidenten der Dresdner Reichsbahndirektion zu wenden und gegen das Verbot der Propaganda für die „Eiserne Front" im Bahnbetrieb zu protestieren, da die „Eiserne Front" «ine Gründung sei, die die republikanische Verfassung gegen die Nationalsozialisten schützen solle. Der Reichsbahnpräsident hat der Beschwerdestelle daraufhin in einem Schreiben bestätigt, daß das Verbot tatsächlich erfolgt sei und sagte dann u. a.: „Wir sind verpflichtet, vom Reichs bahnbetrieb jede Beunruhigung fernzuhalten, die sich zum Nachteil des Dienstes und damit zu einer Beeinträchtigung der allgemeinen Verkehrsinteressen auswirken könnte. Da die „Eiserne Front" einen rein politischen Zweck verfolgt, mußten auch Aufforderungen zur Betätigung in dieser Bewegung in , unserem Dienstbereich untersagt werden." Heidenau. Riedergebrannt ist Mittwoch abend die in der Nähe der Hauptstraße aber schon auf Dohnaer Flur stehende Strohfeime des Gutsbesitzers A. Hochmuth. Das geuer brach kurz vor 8 Uhr aus und erstreckte sich im Nu über das Lager, j Der Feuerschein war weithin sichtbar. sEr wurde auch in Dip- ! poldiswalde beobachtet. D. R.) Pirna. Der Raubüberfall auf der Struppener Straße am 23. Dezember v. I. abends, bei dem ein Händler von zwei unbe kannten Radfahrern vom Rade gerissen, mit einem Sandsacke niedergeschlagen und eines größeren Geldbetrages beraubt wurde, ist noch nicht aufgeklärt. Die Täter sind auf Rädern in Rich tung Pirna geflüchtet. Sie müssen hierbei unbedingt jemanden begegnet sein, da um diese Zeit in dieser Gegend Begängnis ist. , Vom Geschädigten sind aus Ermittlung 100 M. Belohnung aus gesetzt worden. Leipzig. -Die Arbeiterin Martha Andrich hatte Zwillinge zur Welt gebracht und hatte als Vater einen Schlosser an gegeben. Dieser Schlosser fühlte sich völlig unbeteiligt und des halb zum Unterhalt nicht verpflichtet. Der Kindesmutter wurde der Eid zugeschoben und sie beschwor ihre Angabe; darauf mußte der Schlosser zahlen. Er war aber seiner Sache so sicher, daß er eine Blutuntersuchung beantragte; das Ergebnis war, woran Fräulein Andrich kaum gedacht haben wird, zu Gunsten des Schlossers, denn es stellte sich heraus, daß der zur Zahlung verurteilte Schlosser als Vater der Zwillinge 2,10 Mit. nks; 15,15 msstellung sieolungs- >6,30 Kon sicherungs rat; 19,3» > Amerika 1 Roman- angsmusik. LMtsMWWs Dippoldiswalde. Seinem früheren Arbeitgeber, dem Guts- I bescher Thiele in Cunnersdorf drohte der am 15. 2. ldll ge- I borene Wirtschaftsgehilfe Gerhard Werner in Cunnersdorf in I einem Briefe, ihm den roten Hahn aufs Dach zu setzen, wenn er die nationalsozialistischen Versammlungen weiter besuchen und über die Sozialdemokratische Partei wieder räsonnieren würde. Gleichzeitig nannte der Beschuldigte Thiele in diesem Briefe einen „verfluchten schwarzen Lump" und beendete das Schreiben mit den Worten: „Das gilt also Ihnen nebst Ihrem Dienstpersonal und Geschwistern und Eltern." Den Brief klemmte ! der Beschuldigte am 18. November 1031 zwischen das Tor der Durchfahrt des Thieleschen Gutes, wo er dann vom Vater Thieles gefunden wurde. Werner hatte sich gestern wegen dieser Taten vor dem hiesigen Amtsgericht zu verantworten und wurde wegen versuchter Nötigung zu einer Geldstrafe von ZO.— RM., Hilfsweise 15 Tagen Gefängnis und wegen Be leidigung zu einer Geldstrafe von 10.— RM-, Hilfsweise 5 Tagen Gefängnis, verurteilt. Er hat auch die Kosten des Verfahrens zu tragen. Der Angeklagte hat sich dem Urteil unterworfen! — Ein angeblicher Assekurant H. Kuller aus Lüneburg kommt zu Tischlermeistern, gibt sich dort als Vertreter der „Eos", deutsche Bestattungs- und Lebensversicherungsgesellschaft in Düsseldorf, aus und schwätzt ihnen vor, Lieferungen zu suchen, die in Sterbefällen von Mitgliedern Särge liefern, gleichzeitig auch die laufenden Inkassogeschäfte zu versehen hätten. Er läßt sich 8—10 M. Gebühren zahlen und, ver schwindet. Als Täter kommt in Frage der Reisende Hans Henry Karl Kuller, 2b Jahre alt, hageres, blasses Gesicht, im Nacken eine Narbe, ständig nervöses Zittern am Kinn. — Unter der Fa. Karl Büchmann, Adressenverlag, Druckerei, Flensburg, bez. auch unter Chiffre-Inseraten bietet der Hand lungsgehilfe B. in Flensburg in vielen Zeitungen Neben verdienst bis zu 70 M. wöchentlich durch Adressenschreiben an. Nebenverdienstsuchenden werden 2,85 M. als Kaution abge fordert. Die Einsender hören dann meist nichts mehr von B. oder erhalten unbrauchbares Material. Personen, die Adressen gesammelt und eingeschickt haben, können den versprochenen Verdienst nicht erhalten. Trotz Verurteilung und Inhaftnahme sucht B. immer noch Dumme. Es wird vor ihm gewarnt. — Die KVG. wird am Sonntag wieder mit ihren Heimatfahrten beginnen. Von Dresden aus soll die Fahrt über Freiberg nach Frauenstein und der Talsperre Lehnmühle führen. Um 3,15 Uhr werden die Heimatfahrer in Dippol diswalde eintreffen, wo im Fremdenhos „Roter Hirsch" die Kaffeetafel eingenommen wird. Anschließend ist Besichtigung unserer Stadt. Nach zweistündigem Aufenthalt wird die Fahrt zum Ausgangspunkte führen. Die folgenden vier Sonntage solle die Fahrt wiederholt werden. i Dippoldiswalde. Das gestern In der Relchskrone veranstal tete Wohltätigkeitskonzerk zum Besten der Winter hilfe hätte im Interesse des guten Zweckes zahlreicher besucht fetn können. Die Kapelle des 1. ISger-Batls. Inf.-Reg. Nr. 10 unter Leitung ihres Obermufikmeisters Thiele gab ihr Bestes. Die einzelnen Stücke des Programms waren Glanzleistungen, und die Konzertbesucher spendeten reichlichen Beifall, der nur durch Gewährung von Einlagen zu beschwichtigen war. In einer Pause dankte Hauotmann Lucius vom Iäger-Batl. für das Er scheinen der Dippoldiswalder Einwohner, die dadurch zur Linde rung der allgemeinen Not Ihr Scherslein beisteuerten. Insbeson dere galt sein Dank Oberpostsekretär Werner, der die Vorar beiten für das Konzert geleistet, ferner entbot er Gruß und Dank Amtshauptmann v. d. Planitz und Bürgermeister Dr. Höhmann. 3m weiteren ging Hauptmann Lucius auf die Wehrhaftigkeit des deutschen Volkes ein und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die kleine Reichswehr ein Bindeglied von Volk zu Volk werden möge, wie es früher die alte ruhmreiche Armee gewesen sei., Zur Bekräftigung des Wehrgedankens wurde ein Hoch auf den Reichspräsidenten von Hindenburg ausgebracht und ein Vers des Deutschlandliedes gesungen. Bürgermeister Dr. Höhmann sprach dem Iäger-Batl., insbesondere der Kapelle und ihrem Leiter, den Dank der Stadt Dippoldiswalde dafür aus, daß sie sich in den Dienst der Nothilfe gestellt hätten. Seine Dankesworte galten auch den übrigen Erschienenen mit der Bitte, in der Hilfsbereit schaft nicht zu erlahmen. Anschließend fand ein Tänzchen stakt. . „ — Die Ausgabe der Vierpfennigstücke. Am 15. Februar sollen die ersten Vierpfennigstacke durch die Reichsbank ausge- 2-- Die Prägung ist seit einigen Tagen im Gange, sämtliche in Deutschland vorhandenen Münzwerkstätten sind mit neuen Münzen betraut worden. In allen die- len Betrieben wird jetzt unter Ausnutzung der Maschinen gear- U insgesamt sollen 50 Millionen Bierpfennigstücke herge- ?ehmen de"' ^'e Prägung wird einig« Wochen In Anspruch Tokio, 5. Februar. Pie japanische Antwort auf die Vorschläge der Mächte wurde den Botschaftern überreicht. Japan erklärt sich bereit, die Feindseligkeiten einzustellen, wenn die Chinesen das gleiche tun, andernfalls würde sich Japan gezwungen sehen, auf seiner Handlungsfreiheit zu bestehen. Angesichts der chinesischen Drohungen und des Ernstes der gegenwärtigen Lage erachtet die japanische Regierung es als unmöglich, aus die Mobilisierung oder auf die Vorbereitung kriege rischer Handlungen zu verzichten. Sie lehnt die Einrichtung einer neutralen Zone im Bezirk von Schapei nicht ab, be trachtet aber die Frage von Schanghai als vollkommen un abhängig von der mandschurischen Frage, die durch den Be schluß des Völkerbundes vom 10. Dezember erledigt sei, und für die sie nicht gewillt ist, die Hilfe interessierter oder neu traler Beobachter anzunehmen. Der fünfte Punkt des Vor schlages sei infolgedessen unannehmbar. Was Tokio will Die „Times" veröffentlicht eine Erklärung des japa nischen Außenministers Ioshisawa, in der es u. a. heißt: Die japanische Regieruna untersckeidet klar zwischen Feuerüberfall im Hausflur Dresden. Im Hausflur des Grundstücks George-Bähr- Straße 4 wurde ein heimkehrender Herr überfallen und durch Schüsse lebensgefährlich verletzt. Die in seiner Be- gleitung befindliche Dame erlitt ebenfalls Verletzungen, beide wurden dem Friedrichstädter Krankenhaus zugeführt. Ein zelheiten sind noch nicht bekannt. Die Ermittlungen der Kri minalpolizei sind im Gange. Dresden. Zu dem Mord in der George-Bähr-Straße wird noch folgendes berichtet: Der 40 Jahre alte Kaufmann Richard , Kriebel betrat in Begleitung der 38 jährigen Haustochter Zader den Hausflur des Grundstückes George-Bähr-Straße 4, wo er ! zur Untermiete wohnt. Unmittelbar danach wurden von einem ! unbekannten Mann aus einem Revolver zwei Schüße auf die beiden Eintretenden abgegeben. Der eine Schuß traf Kriebel in den Kopf. Die Kugel blieb stecken. Kriebel brach sofort bewußt- ! los zusammen. Der zweite Schuß ging dem Mädchen in die j rechte Halsseite, die Kugel blieb knapp neben der Halsschlagader ! stecken. Auf die Schüsse hin liefen sofort mehrere Hausbewohner herbei. Sie fanden das angeschossene Mädchen neben dem leb losen Manne knieend. Sofort wurden die Polizei und ein Arzt benachrichtigt, die fast zur gleichen Zeit an der Takstelle einlrafen. Der Täter war unerkannt entkommen. Man fand auch keine Spuren. Die Waffe — es handelt sich um ein kleineres Ka liber — hat der Täter mitgenommen. Mit dem Unfallwagen . wurden die beiden Verletzten dem Friedrichstädter Krankenhaus zugeführt, wo kurz nach der Einlieferung der Tod Kriebels fest- gestellt wurde. Frl. Zader befindet sich außer Lebensgefahr. Die Ermittlungen der Mordkommission waren bis in die ersten Morgenstunden ergebnislos. ühkonzert. : Berliner — 10.10: i: Neueste Kann die beitragen? onzert. — ): Neueste nde: Was 5.40: Ju- ner Pro- aus Leip- üolkswirt- ausmusik. rtrag für ehrkapelle 15: Fort- Stuttgart: inem Akt achrichten. keinesfalls in Betracht kommen könne. Fräulein Andrich wurde, nachdem ein Sachverständiger sie zwar für schwachsinnig, aber immer nvch in Bezug auf ihre Untersuchungen zurech nungsfähig erklärt hatte, wegen Meineids zu einem Jahr Zuchthaus und zwei Jahren Ehrenrechtsverlust verurteilt. Leipzig. Tödlicher Verkehrsunfall. In der Höllischen Straße an der Kreuzung der Ehrensteinstraße kam ein Personenkraftwagen beim Ausbieaen vor einem entge genkommenden Lieferkraftdreirad auf oen Straßenbahnschie nen ins Rutschen, geriet auf den Fußweg und fuhr gegen die Grundstücksmauer in eine Gruppe Passanten hinein. Dabet trug der 48jährige Arbeiter Emil Kolrepp innere Verletzun gen davon, während eine bisher noch unbekannte etwa Aljäh- rige Frau auf der Stelle tot war Der Wagen fuhr weiter vom Fußweg herunter auf die Fahrbahn, auf deren Mitte er erst zum Halten kam. Zwickau. Eisenbahner tödlich verunglückt. Der 36 Jahre alte verheiratete Rangierer Wilhelm Franke aus Steinpleis geriet auf dem Hauptbahnhof beim Zusam menhängen zweier Güterwagen zwischen die Puffer. Er erlitt schwere innere und äußere Verletzungen, die seinen als baldigen Tod zur Folge hatten. Zwickau. Tragischer Unglücksfall. In der Aeußeren Dresdener Straße wurde der fünfjährige Knabe Gerhard Scharf aus Mülsen-St. Niklas, der sich in Beglei tung seiner Mutter und seiner Schwester befand, von einem Personenkraftwagen erfaßt und getötet. rühkonzert. c. — Als 55: Aus — 15.40: Mgen und elle Ferdy smittelver- Das neue 35: Chor- — 18.55: n Tag. — Mltteilun- .über man ingsplel m mengestelll dichten. — o. — Am Notstands-
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