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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 10.03.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160310029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916031002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19160310
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916031002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-03
- Tag1916-03-10
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»W «ä» den «Aee» v«n Dr-ben und Umgebung am Lag« vorher bereit» al» vsradenS-vlan zugestellh «Shrenb e« di« Post-Aezieher am Morgen in einer Eel»mtmi»zaf>r »»halten. so. Jahrgang. Freitag, 10. Miir, ISI«. Drahtanschrift; «achrichtra Drr-den. Fern precher-Sainme mcmmer: S8L4I« Nur für Nachigespräch«: L0V11. L8LS vezng».««bahr »tertellLhrlich In DreeLen bei zweiinaliger Zuiragung lan Sonn. und Montagen nur ein- mag e,»ö M., in den Bororten d.uo M, Bei einmaliger Zustellung durch di« Post ii M. <ohne Bestellgeld), «ngeigen-Preis». Die «inlpalilge Zeile <et»a » Silben) M Pf. Dorzug»»i!>ve und Anzeigen ln Nunimern nach Sonn- und Feiertagen laut Tarif.—Ail««Lrti,«Aufträge nur gegen Vorauovezahlung. — Belegblatt >0 Pf. Schristleilung und Haupigeschästssielle: Marienstraße S8 40. DrncI u. Berlag von Licpsch » Siricharvt in T resdcii Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe f.Dresdner Nachr.") zulliistg. — Unoertangi« Schrittltllck« «erden nicht auibewahrl. Erstürmung der Panzerseste und des Dorfes Baux. Abhmch der dlstlllmatlsche« Bezlehunaen r« P»rt»ga>. — khmchills Borftoh im eagllschen llnterha«». — Weitere Ausdehnung der rugliicheu «ehrvllicht. Ser amMche deutsche Kriegsbericht. lAmtlich.j Grobes Hauptquartier. 8. März. Westlicher Kriegsschauplatz. Vielfach steigerte sich die beiderseitige Artitlenetätig- keit zu gröberer Lebhaftigkeit. Die Krauzofe« haben den westliche« Teil des Grabens beim Gehöft Maisous-de,Champagne. in dem „eftern mit Handgranate« gekämpft wurde, nncder- gewonnku. Westlich der Maas sink, unsere Truppen beschäftigt, di« im Nabenwalde noch befindlichen Franzoscnnesier ans, iinräumcn. Oeftlich tea Flusses wurden zur Abkürzung der Ver bindung uuserer Stellung südlich des Donaumont mit den Linien in der Woevre nach gründlicher Artillerievorberei tung das Dorf und die Panzer feste Baux nebst zahl reichen auschlietzenden Befestigungen des Gegners nnter Führung des »ommandcurs der 8. Reservedivision. Gene rals der Infanterie v. Guretzky-Cornitz. durch die Posen- scheu Reservcregimenter ll nnd 18 in glänzcndem nacht, liehe» Angrifs genommen. In einer grotzg» AM von Lustkämpseu in der GegerlhTSis« Bsrdnn find nnsere Flieger Sieger geblieben; mit Sicherheit sind drei feindliche Klngzenge ab, geschossen. Alle unsere Klugzeuge find zurückgckehrt. mehrere ihrer tapsereu Führer verwundet. Feindliche Truppen in den Ortschaften westlich und südlich von Berdun wurden ausgiebig mit Bombe« belegt. Durch den Augriss eines französischen Flugzeug, geschwaders i« Festungsdereiche von Meß wurden zwei Zivilpersonen getötet und mehrere Privathäuser beschädigt. Im Lustkampfc wurde das Flugzeug des Geschwaderffthrcrs obgeschossco. Er ist gesangeugeuommen, sein Begleiter ist tot. Deutlicher Zlriegsschauplatz. Rnsftsche Vorstöße gegen nnsere Borpvftenstellnngen hatte« nirgends Erfolg. Wie nachträglich gemeldet wird, wurden die Bahn anlagen an der Strecke »ach Minsk, sowie feindliche Trup pen in Mir in der Nacht znm 8. Februar von einem unserer Lnftschiffe angegriffen. Balkan-Krlegssch auplatz. Die Lage ist unverändert. l«. T. v.i Oberste Heeresleitung. Sestenelchlsch-MMkischer Kriegsbericht. Wie«. Amtlich wird verlantbart den 8. März: Russischer und Südöstlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Italienischer Kriegsschauplatz. An der Tüdwestfrout ist die tyesechtstätigkeit noch immer durch die Witterung sehr eingeschränkt. Nur im Ab, schnitte des Col»di»Laua und am San Michele kam es gestern z« lebhaftere« Artillcriekämpfe«. Der Stellvertreter des Chefs des Generalftabes: jW.T.BI ». Höser. Fclbmarschall-Lentnant. V Adbnich der dlvlomstische» Ae,lehmige« z« P»rt«»il. Berlin. sAmtlich.s Der «aiserliche Gesandte in Lissabon Dr. Rosen ist angewiesen, heute von der portn- gtestsche« Regierung nnter gleichzeitiger Uebcrreichnng eiu«^ ausführlichen Erklärung der dentschen Regierung kein- Pässe z» verlangen. De« hiesige« portu giesische« Gesandte« Dr. Sidonio Paes sind hente eben- sa»s seine Pässe zngestellt worden. sW. T. B.s <- Anr Beschlagnahme der dentsch«« Schisse in Portugal. Nach einer Meldung des „Daily Telegraph" aus Madrid sei das Gerücht, bah die beschlagnahmten deutschen Schisse durch die Mannschaften un brauchbar gemacht worben seien, nur insoweit richtig, als von 87 Schissen 22 absichtlich beschädigt und von diesen t«; nnbraychba r gemacht worden sind. Aus den be schlagnahmten Schiffen „Petropolis". „Hochfeld", „Guayb" und „Colmar" seien dir Maschine» erheblich beschädigt wor den. lW. T. B ) - Sie italienische Aeglerimgstrifir. — « Zur Lage bei Berdun meint der „Tcmps". das Gelände biete dem Verteidiger natürliche wie künstliche Mittel genug zum Widerstand, während der „Matin" fragt, ob der neue Angriff vielleicht der Beginn einer weiteren Ausdehnung der Angriffs- fronten sei. „Information" sagt, der deutsche Plan habe noch ntcht seine ganze Entmicklnng er fahren. „Petit Journal" hasst, das; an den Mahnahmen der sranzösiichcn Heeresleitung die deutschen Angriffe zuiani- menbrechen werden. „Petit Parisien" nennt die erfolg reichen Vorstöße eine u u a n g e n c h m e U c b e r r a s ch - nng. die hoffentlich wieder gntgemacht würde. lW. T. V,l r>. Pariser Blätter erklären zum Kamps um Verdun, daß trotz der Besitznahme der Höhe 2S5 durch die Deutschen die Franzosen ihr Gebiet leicht verteidigen könnten. Allstlmlische Artillerie nehme mit ausgezeichneter Präzision an den Kämpfen teil, worüber große Zufriedenheit in Lon don nnd Paris herrsche. In Wie aus Paris gemeldet wird, nimmt man dort au, da« vor dem S. oder 10. März die Schlacht beiVerdu n ihren Höhepunkt nicht erreichen werde. Sowohl Castcluan wie Pötain sind mit Ivffre der Ansicht, daß man die Re serven für den Höhepunkt der Schlacht westlich der Maas aussparen müsse, wo die Franzosen ein günstigeres Terrain zu einem entscheidenden Schlage fänden. Er bittert feien die Kämpfe besonders um Bethincvurt, die Gemsehvben und Regncville. !>'. Die Pariser ,Humanitä" konstatiert die große Vc dcutung der deutschen Erfolge vor Berdun. sieht eine ernste Wendung der Lage voraus und fordert im Namen her erregte« Bevölkerung vollste Wahrheit von seiten der maßgebenden Kreise, da Optimismus gegenwärtig ein Verbreche» sei und Frankreich sich auf die schmerzlichsten Stunden seines Lebens vorbereiten müsse. General Pctains schöner Freimut. b. Durch die Maßregelung seines Tageblattes an der publizistischen Erörterung der bisherigen Ergebnisse der Petainschen Taktik verhindert, entfaltet Clemcnceau in der Scnatkommisston eine desto regere kritische Tätigkeit. Peiains Anhang erwidert, daß der schöne Freimut seines Berichtes vom 8. März, des ungünstigsten seit seiner Bcfehlübernahmc, die Gewähr seiner »u erschütterten Zuversicht biete, die jetzt osfenkundig werdenden Unter lassungen seines Vorgängers auf beiden Maasnsern unter Einsatz aller Kräfte gutmachcn zu können. Ter Verlust des trotz heldenmütiger Gegenwehr unhaltbar gewordene i Stützpunktes Fresnes treffe fraglos nicht unvorbereitet, doch findet man es durchaus angemessen, daß Iosfres Note über die Richtung der von Fresnes zutttclgenommenen Ab teilungen und deren nächste Bestimmung ein vorsichtiges Schweigen bewahrt. Hcroes Arktik an Clemcnceau. I>. Die Herw-sche „Bictoire" billigt die Maßregelung des Clemenceau-Blattes. Es sei durchaus unangebracht, in diesem kritischen Zeitpunkte die französischen Truppen durch die übrigens haltlose Behauptung zu erschrecken, daß die Verduner R ü ck z u g Sb e w e g n n g durch die Gcring- wcrtigkeit und Minderzahl deS französischen Schwcr- geschützcs verschuldet sei. Der alles besierwisiende Clemcnceau finde jedes Mittel gut für seinen gegen Briand gerichteten Leitsatz: „Fort mit dir, Platz für mich!" Ein neutrales Urteil. In einem zusammenfassenden Rückblick schreibt Ltege- mann im „Berner Bund" vom ö. März u. a.: „Die deutsche Offensive zwang die Franzosen, die mobile Verteidigung östlich der Maas aus der Woevre-Ebene und von den nörd lich vorgelagerten Höhen io weit zurückzunehmen, daß der Platz gegen Nordosten und Osten nicht mehr über eine Ansfallstellung und zureichendes Aufmarschgebiet mobiler Kräfte verfügt. . . . Nicht der erkämpfte Geländegewinu an sich ist maßgebend für die Beurteilung dieser Offensive, sondern die strategische Bewertung des erkämpften Bodens. Die starre und unverrückbare Wchrstellung Verduns mit den vorgelagerten Maashöhen ist heute von Osten und Nordosten so eng eingekreist» daß sic O ff c n s i v - O pc r a t i o n e n von französischer Seite kaum »och zu unterstützen vermag. Man darf sich also in diesem Falle durch die Tatsache nicht täuschen lassen, daß die Festung selbst noch steht und der gewaltsame Angriff auf der Linie Bacherauvillc— Douaumont — Besonvcaux — Dieppc — Eix — Blazee — ManhenlleS -- Fresnes — Chablon — Eomüres zum Stehen gekommen ist. Weiter konnte ein BelagerungSangriff kaum durchgeführt werden, ohne eine längere Pause einzu legen. Das absolute Ziel, die vollständige Zertrümmerung der strategischen Position Verdun, d. h. die Wegnahme der Este du Mcuse nnd die Verdrängung der Franzosen vom rechten Maasufer wäre in einer achttägigen Operation nnr unter Umständen zu erreichen gewesen, die nicht zugunsten der Verteidigungskraft der Franzosen gesprochen hätten. In dieser Zeitspanne konnte wohl das von den Russen ver teidigte Przemysl, konnten Nowo-Gcorgieivsk und Kowno fallen — eine von französischen Festungsüaumeistern uns Artilleristen errichtete und bestückte Lagekfcstung, eine von sranzösischer Infanterie verteidigte, rechts und links an die Front angeschlossene Defensivpvsition fällt so nicht. Was Bretonen und Brandenburger — um nur diese zu nennen — bet Verdun geleistet haben, verdient rückhaltlose Bewunderung. Französische Beschönigungen. Die Agence Havaö sucht die französischen Niederlagen der letzten Tage durch einen Bericht zn beschönigen, in dem es heißt: Die Schlacht in der Gegend von Berdun flammt «,,k 6», Montaa auk bsibs krauKisikcke Fküaek «lgarischr gulunstsausgiiben. iii der Gegend von Forges und in der vv» Fresnes aus- ocübte Truck wurde gestern stärker und verschaffte den Deutschen nnter dem Preise schwerer Verluste einige i!s Ge minne, öle das gesamte Berteidigungssystein keineswegs beeinträchtigen. l?> Westlich der Maas lief die französische Front durch Forges. das sich im Tale des gleichnamige» Baches befindet. Dieser Bach fließt durch eine fnmpsige Gegend, die noch unwegsamer durch die Wasiermcugen uns das Durchsickern der in dieser Jahreszeit weit über ihre Nier getretenen Maas gemacht wurde. Unter diesen Um ständen hatte die Steilung von Forges nur den W e r ! einer vvrgc s ch v l> e n e n L i n i e. Aber bevor sie, wi' necausgesehen war, diese Stellungen Preisgaben, um sich ans die breiten und regelmäßigen Abhänge znrnckznzieheii. die von Forges nach der Eote Oie führe», erwarteten die nan zösischeu Truppen die deutschen Angriffe. Diese Angriffe um die Besetzung einer Stellung ohne Bedeutung s!> kamen den Deutschen sehr teuer zn stehen. Tie französische Heeres leitung wollte nichts wciler. Die ausgegebencn Stellungen konnten durch die auf dem rechten Maasuser bei Brabant, Sampgncnx und Ehampncnviile ausgestellten deutschen Batterien nnter konzentrisches Feuer genommen werden. Was das leichte Vordringen deutscher Streitkräftc längs de: Maas betrifft, so fand dickes in einem überschwemmte» An schnitte statt, in dem cs für die Franzosen besser war, keine Verstärkungen heranzubringen. Die sranzösische» Hgupt Verteidigungsstellungen besinde» sich weiter südlich. Sie werden durch die Linie des Rückens von Mori Honnne ge bildet und.stützen sich einerseits ans die Maas »ud ander seits aus die Höhe von Enwiercs. In der Woevre war die Stellung von Fresnes, die einen Terlinden feindlichen Stellungen bildete, gleichfalls für uns ge fährlich, Pa sie von drei Seiten aus vom Feinde be schossen werden konnte. Alle Pariser Blätter sagen übereinstimmend, da« das leichte deutsche Börnicke» links der Maas sie nicht würde beunrirhigcn können. Eine neue Anstrengung des Feindes war nach dem Mißerfolge nördlich von Verdun an einem anderen Punkte rwrauszusehcn. Unsere Soldaten leisten dem Anstürme mit wunderbarer Tapferkeit Widerstand. Eine militärische Persönlichkeit erklärte dem „Echo de Paris": Unsere Verluste gestern waren sehr leicht, trotz der höllischen Beschießung »nt Granaten großen Kalibers, denen nnsere Soldaten wiserstchcn. Die Deutschen machten weiter eine ungeheure Anstrengung, um Bode» zu ge winnen. Aber trotz der genauen Vorbereitung nnd ihrer unbestreitbaren Tapferkeit bleibt ihr Vvrrückeu langsam nnd btnchs'ückai tig. (W, T. B.I Cliurchills Vorstoß im englische» Unterhaus. Der „Rotterd. Eour." meldet zn der vv» »ns bereits erwähnten ttnterhaussitziing ans London: Balivnr sagte in seiner Rede im Unterhause, daß er sich des Geistes von Unbehagen, der in der Preise in den letzten Tage» hervor- getreten sei. deutlich bewußr geworden sei und eine Kritik von Churchill erwartet habe. In der Leitung der Admiralität sei keine Aendcrnng cingcircte». Die Schisss typcn hätten in ttebereinslimmiing mit den neuen uns dringlichen Erfordernissen des Augenblicks gewechselt wer den müssen, nnd die Hilfsquellen des Landes seien für den Schiffsbau bis zum äußersten in Anspruch genommen worden, sowvhl um Kriegsschiffe zu bauen, als auch um die nötigen Reparaturen önrchzuführcn. Mit Ausnahme der Panzerkreuzer sei die Flotte jetzt viel stärker als bei Beginn des Krieges. Die Panzerkreuzer, die England verloren habe, seien nicht ersetzt worden. Sowohl die An zahl der Schisse als auch die der Kanone» und die Muni tionsvorrätc hätte» zugenommen und würden noch weiter znnehinc». Man leide jedoch Mangel an einigen Arten von Schiffen. Tic Lords der Admiralität möchte» diesem Mangel gern aühelfc». Tie Erbauung dieser Schisse sei aber infolge des Mangels an Arbeilsträstcr verzögert worden, und man könne sich die noimendigen Arbeiter nicht verschaffe», ehe die hierfür geschulten Leut, von der Front entlassen würden. Die Arbeiter ans den Schiffswerften machten nun längere Schichten als sonst. - Die Rede Balsours machte im ganzen einen beruhigenden Eindruck nnd wurde gut ausgenommen. Churchill prieS unter anderen den AdmiiatIelliene und spendete auch den Admirale» Sturdee nnd Beat!» warmes Lo». Er sprach die Ansicht aus, daß Balsours Departement nicht energisch genug sei und sagte: „Wurde unser Bauprograinm bis jetzt durchgesührr? Haben wir die nötigen Maßregeln gegen bekannte und unbekannte Faktoren ergriffen'? Sind wir durch neue Maßnahmen dem neuen deutschen llnlcrscrboottricge ge wachsen?" Ferner sagte Ehnrchill, als Fisher im November 1914 zur Admiralität znrnckgckelirt sei, habe er in den Bar von Kriegsschiffen ncncs vcven gebracht. Sodann erklärt- Churchill unter tosendem Betfalt: Es gibt leine Grenzen, wo es die englische Flotte gilt. Es gibt auch andere No: Wendigkeiten, die dem allerwichtigsten Notwendigen Kon knrrcnz machen könnte». Er iadclte, daß die Admiralita- die Monitorflottc verstreut habe nnd warf ihr vor, daß ss.' nur eine negative Umsicht an den Dag lege. Das einzige Mittel gegen Zeppclinangrifsc >ei, daß man sie Zeppeline in ihren Hallen vernichte. Er könne nicht be greifen, warum die Flüge nach Köln, Düffeldorf nnd Cnr hauen mit de» viel größeren Kampfmittel», die jetzt zur Verfügung ständen, nicht wieocrhoU würden. Schließt!«, forderte Churchill die Regierung ans, Lord Fisher wieder in sein Amt einzuseyen. Der „Rvttcrd. Cour." meldet weiter: „Daily Chrvnicl," meldet noch zu -er Unterhaussitzung vom 7. März: Das Hans lauschte den Reden Churchills m>t einem Getübl kn-r.
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