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01-Vorabendblatt Dresdner Nachrichten : 24.08.1920
- Titel
- 01-Vorabendblatt
- Erscheinungsdatum
- 1920-08-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19200824010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1920082401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1920082401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-08
- Tag1920-08-24
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?MW i? r - .-»--s, » , - - — - »rr- ma» «UW »» «n eine» lccht« c sich »wn- 1 u« eine macht k" - sein fett- tebeu adt. mau e da. lieg»- d.^- erde« Zink einen Micke Zirkel wie >e sie «User «reS. In chön« erde» man «lbcr laugt ; vom »rtter rhält hlor- t. d*. wfer. N »« k v», nene. ts«-ft la,a« Sa». tre»e trlae» e eia« »»not. ; ein« »liiekt «ichie n««r> t I. -Vususl Förstes ^lüssl, Pianos (8s.) Vscksufslokul: vi'SscIsn--X., Wsissnksussli'ske S, L6ntfL!-7keLtsf-?L§8sge. Der polnische Einbruch in Oberschlesien. Die Herrschaft -er Polen in -en Üan-Krelsen. Berit», 2S. An«. Die „Denn" läßt sich mm ihrem Korre- tpimdenie» auS Kattowitz ureldcii: Es zaugt svll> immer metzr. Lab die van den Berliner amilicken Stellen in einem grossen DeA« Ser deutschen Presse pcrvsicntttaüe o p t i in i st t sch e Auffassung üder die Sa«« i»r Oberschlesien nur zu un - ge r e chts« r t i g t ch. Das Bild in Oücn'chiesian stellt sich jetzt folgentzeriinasicm d«rr: Di« Preise Pkess, Rybnit. Kattowit,, rleuthen. Tarnowij; «»d Ludlinitz find säst vollkommen in der Band der Aufständisch». 3» de« Lauögcniietndcn haben sich übe call polnisihe Banden gebildet, die die deutjck>e Bevölkerung auf alle mög-liäre Art terrorisieren. Nur Sie Städte stmd bisher verschont ge blieben. doch sind sic von allen Setten umzingelt. Es ist zwar nicht damit zn reckmcn, das, sich di« Polen vorläufig in Sie Städte wagen werden, dach weis, man nicht, wie es in Ankunft werden wird. Fm einzelnen ist Aber den gestrigen Sonntag noch zu melden: In der Stadt .Kattowitz hrrscht vorläufig Nutze. ^E- zeigen sich mehr Italiener aus den Strahn wie bisher. I Die Itakieuer sollen schon versucht Hadem, in den nmlicgen- »L« Dörfern ««gen die Pobenbanden vorgnüosien. Der Er- - folg stt jedoch bisher noch millekaimt. An den Ranbbe-zrrke-u von Ikattowitz breitet sich die Bewegungder polni schen Insurgenten immer weiter aus. Tie Patzen haben Schoniburg. Obttk und Kars nach Kämpfen besetzt. Schvmüurg ist iknon oder wieder von der Sickior- heftSpolizei entrrsien worden. Die Polen wirrden hier «Rtwa-fsnet. Benthe» ist von den Insurgenten »ollständig umzingelt. Ebenso sind die Stäche Tarnowitz. Rybntk. Lodlan von den Polen umzingelt. Fm Mikolaja-Bezirk ist fas! alles in den Händen der Polo». In Mtkolaia selbst liegt starte Sicher, heitdpolizei, die den Ort zu halten hofft. In Nnbnik ; sind Italiener crngctrofsein. Man hofft, mit ihrer Hilfe dir Stadl zu lmlten. In Soran find Sonntag abend .'-6 Uhr die Pole» von zwei Leiten eingeriickt. In Loslau liezpcu dir Palen vor der Stadt. Sie haben dein Bürgermeister ein Ultimatum gestellr. Um Tarnvwiv herum ist alles iu der Hand der Polen. In Tarnmvit) selbst IM sich chnc Bürgerwelir ge bildet, che Mammen usit der Siä-e-rheitswebc den Polen enhaegentrete» will. Mir» befurchtet für heute ernen An griff der Polen ans die Stadt. In Bismarck Hütte fanden gestern nachmlu-ag heftige Kampfe statt. Tie Polen versuchten, das Rathaus zu stürmen. Es gab eine Reihe Tote iuck> Bcrwmldctr. Als eine Kompagnie fran zösischer Soldaten Man kam, brachen che Polen den Kämpf ab. In Oppeln ist zurzeit noch alles ruhig. Hier troffen zaüireirh-e FlückMiige ein. Ter ganze Fküchiitngsstrom staut sich hier, Sa die Interalliierte Kommission niemand ohne Pas, das AkMmimi.iig.-s gebiet verlassen lässt. Im Kreise Kosel ist vorläufig noch alles ruhig A>w Sonn abend haben i,n Kattowitz, Beuthon und Wonnitz zwischen Sen F-lll-reru der Gewerkschaste-n ncsii -er Parteien etuer- setts und donr General Goacter unst dem Obersten Blemchard omderseits Beratungen statigefuNdem. Auch hier machten die Franzosen ihre Bcrspreckmngen. Bis setzt ist jedoch uichts zum Schutze dar -eutMgesinnten BevSlkcrung ge schehen. Beutheu. 22. Aug. Die Ortschaft eu riugS »u. BeutHeu sind fast ausnahmslos t» der Hand bewaff- ueter Polen. Stellenweise treten auch Lcirte tu pol nifcher llniform auf. In Kattowitz ist alles ruhig. Der Belagerungszustand wird von den Franzosen streng durchgcführt. Die Ortschaften um Kattountz sind nach wie vor in polnischer Hand. In Mnslowitz ist polnisches Heer eingetroffcu. (W. T. B.s Die InleraMterle Äommissioa in Oppeln. 8«rlia. 28. Aug. Aus BreSlau wird berichtet: Die interalliierte Kommissi'v'n in Oppeln gab dem MilttärbcfehlShabcr der Besatzungsarmce in Oberschlesien Befehl, die Staatshoheit der Mitcrtcn Kommission im vber- Mcsischen Avsttmmuugsgeblct wieder herzustellen. Tic interalliierte Kommiision teilte ferner dem deutschen und dem polnischen Bertreter in der Mu'timmnngskommission mit. das, eine Acnderung des staatsrechtlichen Besitzstandes in Otzerschlesten nur im Wege der Bollöab st im mun« herbcigefithrt werden dürfe. Paris, S2. August. Französische Militärkrcisc beurteilen dt« Vorgänge in Oberschlesien so. daß diese für Frankreich nicht unerwünscht find, weil sie Gelegenheit bieten, die Stärke der französischen Truppen in tue,cm Gebiet zu erhöhen und gleichzeitig Kriegsmaterial dorthin zu transportieren, wozu sonst kein Grund norloa. Im Hinblick auf Polen scheint es die Absicht Fransrctlhs zu sein Gründe ,ür di« Berstärkung der BesatzungS. ^-er polnischen Grenze zu suchen, wozu der K-usliN in den vberfchksisthen Städten auSgebcntet wer- fVL, Jusammenstöhe im Kreise Aybrrik. Bcnthen, 2ll. Aujg. Die Lag« in» Kreise Rybnik hat sich zngespitzt. ES ist bereits überall zu scharfen Zusam men st ü fi e u zwischen Deu.scheu und Polen gctommen. Der ganze Umkreis der Stadt Roszlau ist von den P ölen besetzt worden. Diese haben sich anher halb der Srad: verschanzt nitt der Absicht. Sie Stadt rsinbnik Mit Ge walt zu nehmen. Die Besatzung von Rybvtk tFrauzoscv) ist dv.ch IMt Mann verstärkt worden. Die Sicherheits polizei hat Waffen zur Vertetdiguzzg erhalten. Im Kreise Tarnomitz ist die Lage sehr ernst. In vielen Ortschaften sollen die Insurgenten — jedenfalls nach einem bestimmten Pläne — vornehmlich Förster, Lehrer und WiatschaftS- begmtc an, verprügeln sie und verwüsten, wenn es geht, bereu Wohnungen. Tic Gc.ndsrmeni.e ist dirnchweg ent- waffnet worden. Der Schulde trieb stecht vollständig stkll. Die Chaussee Tarnvwitz-Bcuthen ist von den Polen besetzt »nd gesperrt. Tie Ausrüstung der Polen besteht ans Browningpistolen unL» iodektosen (sewechren. Jur Wie-erhersleNuug -er Ruhe. Beuchen, 22. An«. Gestern fand stier eiinc Bersamm- lung von Iührernalkerpoliri scheu Parteien und aller Gewerk sch asten slart, um Beschlüsse dar über zu fasten, nmS zur WiedeE rstcllur«g der Ruhr und Ordnung zu geschehen habe. Es wurde boschlosten, eine ge mischte Kommission nach Kattoaviltz zum fremzvsischcn General Glacier zu senden, nm ihm Sic Forderung zn unterbrelten, die Stühe und Ordnung durch fran zösisches Militär wivderhcrzustellen. Zu diesem Zwecke solle erstens St« Entwaffnung der Bevöl kerung allgemein dnrchgefüstrt, zweitens nach Wieder herstellung von Ruche und Ordnung der Belager.ung.s- znslan't» so bald wie möglich nufzevobe.n n-evden. drittens, >vo lllnirsten bestehen, die Srcherl«it durch eine un parteiische S i «l> e r sie et s w« hr aus beiden Srolks- ,e»len gewährleistet werden, viertens der o-ngenbletliche Streik abgebrochen, und die Arbeit am Montag überall wieder anigenomnren werdnn. Dort, wo Arbeiter kreise der einen oder anderen Nationalität Terror gegen die Arbcissimlligen ausüsten, soll von der interalliierten Kom mission A rbet t« rschütz gewährt werden. Gerre ral i^lacter, der eben den südlichen Teil des klärt., das, er überall Ruche und das, die Polenftöhrer ihm zugestigt hätten, für die Ans- rechtcrbaltnrrg der Ordaupng sorgen zn nwllen. Der weitere Rückzug -er Russen. Amsterdam, 22. Aug. Rach etnrr Londoner Meldung entwickelt sich die polnische Offensive so erfolg reich. das, in gcwiffen politischen Kreisen bereits die Be sorgnis geäusierr wird, dah Polen zu weit geht. Marschall Joch soll, wie verlautet, gegen den wetteren Bormarsch auf russisches Gebiet sein, ebenso wie er gege« die früheren Bormarsch auf Kiew war. Kopenhagen, Sl. Aug. Ans Warschau wird gemeldet, das, das Nordheer der Russen von den hinter Brest- Lttmvsk kämpfende» Truppen vollständig abgeschnit- ten ist. In t^alizien erzielten die russischen Kräfte einige Fortschritte. Genf, 24. A,tg. Der „Teurps" meldet aus Kopenhagen: Hier liegen russisch« Berichte vor, wonach Wilna und Minsk von den Russen gerSnmt werden. Die Nüssen Metten eine neue Be r t ei d i gii n S l 1 n i e hinter Minsk vor und gehen dort ans die alte Frciftlinie vor der «rohen Offensive zurück. Rotterdam, 2g. Uug. Die „Times" meldet aus dem polnischen Hauptquartier: Unsere Bortruppen stehen Ä> Kilometer vor Pinsk. In dev ersten Tagen der Offensive wurden 24 Mü russische Gefangene gemacht und über 180 Geschütze erbeutet. Die Südarinee hat ittzer Eholm die Offensive ausgenommen. Die Räumung -es Korri-ors -urch -te Russe«. Neldeahurg. 28. A-ug. Der Plan Piliudskis. die 2iote Armee im Korridor abznschnetden, oder zu vernichten, oder über die deutsche Grenze zu dräugen, fit vollständig misiiungeu. Dir Rüsten haben den Korridor in vollster Ordnung geräumt. Dafür ziehen endlose Scharen dcntschcr Flüchtlinge mit ihren in letzter Stunde zusammengerafsten Habfeligkeiten auf Wagen und Karren nach Deutschland. Die Polen drohten, die Straßen mit deutschen Köpfen pflastern zu wollen. Die deutschen Flüchtlinge bcfitrdcn sich in der grösiten Not. Rotterdam. 36. August. Die Reuter-Agentur meldet durch Funttpruch au» Riga: Im Moskauer Sowjet tettte ltentn daS Fehljchlagen der Offensiv« gegen Polen und die Räumung von Ptnfk sMtnsk?s «nd Grodnv mtt. Der Sow jet bcschlos, auf Antrag des RevolntionskomiteeS, eine Ber- foltving der pflichttreuen und der Sowjetregterung ergebenen Generale und Offiziere obzulehnen, der Armee aber den Dank des russischen Volkes auszusprecheu. Rewter meldet weiter: Es ist anläßlich LeS Rückzugs der russische« Armee »-'ä-«ÄL'LÄ» »" Wo r ick an er Worühovrr brr bezeirk rrN-irt nwii Die Verhan-lungen in Minsk. Warschau, M. Aus. Die von den -Sowjetvertretern in Minsk ausgestellten, der pvlnischcn Negierung bisher nur aus dem Presselciegramm der Polnijck>en Triegrapscn Agev tur bekannten Bedingun,p:n sind in einzelnen Punkten schärfer als die 'Bedingungen, die Kamcnnv der britischen Regierung unterbreitet hat. Solche Bedingungen, wie sie die Soivjctregierung nunmehr ausstellte, bann die pol nische Negierung nicht annchmen. Die augen blickliche Lage an der Front diirkG indes die Sowjetver treter bewegen, ihre neuesten Bedingungen entsprechend zu revidieren und zu weiterem Entgegenkommen gefiM« machen. Nach Sem Programm der nach Minsk entsandt:« polnischen Delegation beansprucht Polen das von einer "o! n>i<kcn und katholiscli«n Bevsilkerinigsmehrheii tnm'nnvir Ge biet. Bezüglich deS alten pulniicheu Kvvigrei,I>e.> veriavg: er- das Selbsöbestinnnungsrecht. Äopenhogc». -28. Aug. Wie „rfierlingrle Tidrudc" au - Lc-wno meldet, wurde die poinisch-riisiisöie Friedension fcrenz nach einer Lstoskauer Drahtung anr letzten Dien: tag in Minsk eröffnet. Der Bortthrnde der bolsihewisti sch>cu Delegation Dan. i sche w s l > iaaie in einer 2i„ sprack-e, datz die FrtcdenSbedin-gungev Sowset-Nus-lauds Polen volle Souveränität u n d Unabhängig keit sowie ein weit größeres Gebier zpiprächen, als es von der Entente erhalten balle. Er lletoare die Ne-iiveudigkcir von Bürgschaften gegen neue Angriffe.. Dieser Meldung widersvricht folgende Drahtung, die vielleicht nur i-umasigebiich. Ansichten miederrnsir, für die ganze Lage ncnd ist: Warschau, 28. Äug. Bon , aUn-cher Sei!t die Verhandlungen in Minsk ist', beende:, da sic keine Aussicht ans Frieden böien. Tie Verzögerung be ruht ans Ursachen von beiden Seiten. Znersi wollleu die Rnssen die Verhandlungen ansiciiicbev. nm erst Warschau zu besetzen. 'Nachdem s,«v die Lage geändert harte, waren die Nnlseu zurr Berisandein bereil, aller vm: ersivricn aie Polen, das, sie die rnssi chen Bedingungen uirin annelimen könnten und den Punkt der Entwaffn u u g P o l e n s auS den Forderungen beseitigt wünschten. Was diese Frage an-belangte, so wollte Polen rvrichiagrn, oasi 2<r:s;- land nnd Polen sich zu diesem Streiipunkte dem Swi e d s sprnch des Böikerbnndcs untcrivcrscn sollten, was die Rnssem o-o lehnten. Am ll». August stand die Sache so. ober die polnische Delegation reiste trotzdem nick» ab. obwohl die Nüssen selbst nnttciiten, das, sic 'Minsk »er lauen würden. Die Stimmung in England unö Frankreich. tEI-ner Drahtberlcht der ^DreSLn Aach:itd:c n" .! Laudon, 28. 2lng. Die Ailiiasinugeii der mgsiqcbeude» Kreise der Emkcute über eine Lös» n g der russisch- polnischen F rage acht dahin, das, die .»tarnng in den nüch sten Wochen noch nicht zu erwarten ist. Ei > baldiger Friede» zwischen beiden Staaten erscheint ausgeschlossen, iveik die polnische Negierung in ilirc> Politik nicht mehr frei ist nnd fremden Einslnsten in sein starkem Masic unterliegt. Die Sowjetresicruus erkennt diese Schwierigkeiten, die einem Friedensiklilvü, -der doch keinen wirklichen Frieden bringen kann, entzegcnstehcn, und sucht die Verhandlungen ihrerseits avi ein Gebiet hinüberzuleiten, ans dein Polens Absichten sich dcmlichk, zeigen müssen. Die polnisch« Gegenossensive, die jetzt unter nommen ist. kann kein EiitscheidungSHunpf werden, wie ,-ici fach behauptet wird, da die polnische Armee sür eine Ncv fovmierung Monate nötig hat nnd Ser polnische Mnnitionv Vorrat nicht einmal für Wochen genügt. Das nnsscn di- Rüsten recht gut. und ihnen kommt die Fortsetzung dc-- KampfeS nicht einmal so ungelegen, als avgevomnren wird Pariser Blätter gol'err vssen zn. Säst der neue KricgSpla», den Polen unter der Leitung des französischen G-eneiglsiaM's zur AuSsührirng bringen musr, von General Foch sianuntz In allen europäischen Staaten begegnet man Munition» s-Ln-dungcn, die augehalten werden, aber von Frankreich stammen und für Polen bestimmt sind. Mil den Kabinetten in Budapest. Bukarest, Prag. Belgrad und zreliingsorS bat Frankreich verhandelt, um einer allgemeinen Mobilisation gegen dir BoIschewi st c » die Wege zu ebnen. Der Erfolg ist sehr schirmt;, aber dc-l- noch geben cS die französischen Politiker, die de» Krieg lort setzen wollen, nicht ans. In London findet jetzt das Schau spiel statt, dasi sich Sic „Times" zum entschiedenen Sprachrohr der französischen Kriegssrei, nd- macht und mit allerlei Enthüllungen das englische Publikum während der Abwesenheit Liovd Georges »nd der Paria mcntsruhe gegen die Bolschewisten zn verhetzen trachtet. Zn nächst enthüllt die „Times", wie die Sowjetregterung das englische Arbeiterblatt „Daily Herold" eingemiigen hat und diesem Blatte Unterstützungen zn kommen lässt. Wofür Frankreich zu sorgen hat. ist, dass Lloyd George bei seiner Rückkehr eine völlig veränderte Stil» in nng findet und sich schliesslich zu Frankreichs Stand,»INkl M7YI- oder ivenig-rr bekehren muss, dass der Krieg fortziisctzeu sei. ES kommt nur darauf an. ob Sen Entcntekriegshetzcrn der Plan so gelingen wird. Die Aufgabe der französischen Politik ist darauf «richtet, Li« deutsche Re-aierung oder sehet« l Kräft, r» Ttz*tl«<s«ch dahttr -R
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