Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 05.12.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-12-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193612058
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19361205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19361205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-12
- Tag1936-12-05
- Monat1936-12
- Jahr1936
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 05.12.1936
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Dezember 1S36 darauf. »vielleicht ab« «lau» niemai» al» putschen Victor, ollt« ich Klau» auch belasten und damit m Gesicht ivar nicht» »uSgeglichenbeit, die ES war runder und als damals. ch immer die ganze >ann leise. ild oder Nichtschuld, ich will heute sogar hast. — Verkett»»!, in- so weiter. Und aufrichtig betrauert vegen gemacht hast, ach gewesen nach all » klein, so begrenz«, t alles glauben. Zch >tte sie recht. Ihr ibn zerbrochen und sicher sehr mühsam und schliestlich stand i vor ihr zu iccht- nnd um seine eigene wirklich ein großes »ich und nicht durch rcr Seite davou er- ch wieder auf. „Es ur ein ganz lächcr- r. Schliestlich leben Teil noch irgendwo cht?" >aran gedacht", aut« ute erfahren kann, Ich mit Victor eine endwelche Umstände Dingen mustte doch wird er dann von sich ja nur um ein halte» hat. .. nun, . ja, ivaö mau auch von mir hört, wird jetzt recht verstehen, ite natürlich immer vielen Jahren auch deinem Kind wohl Klaus zusammen- it Victor und mit nnover wieder vor e Freundschaft und chte, wie eine mit jetzt, ich bin nicht nieder loslassen zu edeuten kann, weist ch möchte nicht, dast halb frage ich dich, von einer anderen 'l Mlsltwtfer 8tr. ri zus 'Irnstsotisn pistr ruS der Stirn und so war, bann sollte rur Gott, dast man »rauchte. ft irgendein and«, och eine Tasse Tee !twas nachgesagt?" dann erzählte er uer betraf. zt, zu dem Klaus klinik?" der Schmerzen Im zehen, denn er ist kch hatte schon ge käst er von diesem , das kann ich mir morgen nicht viel egangcn . . ." icöer nach Staaken kümlrck UI», UUr«n, poNNvmUsn, -»«»Nsn, Inolagsn. ich klt»k»-NibaN > dorsitsn mein« t. 6»»eNm»cl< N/l«cm ad ».«ti bunt» vaoban dan ^086N8ts366 14 m» dNIIo»« rl I.d.I »V« »sr, MN- Porzellan g-all. Mggea stauplgrah« 7, ronna-eut, ». Vor««»« »»« Morgea-AuSsabe. 5tr. S7» mm »re«) Il^Uot. «-ck>ug- nach Slatin o. K-mMenanjelgrn u. Slellrngetuch« MMlmeler- ,etl« I Ups. Lltlerged. »0 Ups. — «achdnick nur mit Ouellenanaabe »reldner Nachrlchlen. Unverlan-te SchrliUNl-e werden nicht -ufbelo-drt gellung tret Hau» inonatltch MR. ».»0, dükch Vaslbeju, AVI. ».«» elntchl. <1,7 N»l- Vag»«», lohne Vofl»ugellung»»e»a»r) »et Ite»enmal WSchentl. verland, ttlniel-vr. lo Ups., auger- dald Sachien» mit «bend-v»«->«-« li Npl. straß«;»/tt. Fernruf 25251. Postscheckkonto losS Dresden Die« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtohauptmannschast Dresden und de« Schtedsamte« beim Vberverstcherungsamt Dresden Kllüsnmknkrtsr Os/do» vor ekse ktamrnsr Zranttelch bleibt bei Wer alten Politik „Herzliche Treue -nm Vertrag mit Sowietrußland" Daris, 4. Dezember. Am Freikagnachmillag begann die In Frankreich mtt Spannung erwarkele außenpolitische Aussprache in der Kammer. 3m Verlauf der Sitzung, die sich bis in die späten Abendstunde« ausdehnte, hielt Außenminister Delbos eine Rede, in der er die Auhenpolitik der Regierung Blum verteidigte. Bemerkenswert ist die Erklärung, daß Frankreich in „herzlicher Treue- an dem Vertrag mit Sowsetruhland festhalten werde. Schon lange vor Beginn der Sitzung waren die Tribünen bis aus den letzten Platz gefüllt. In der Dtplomatenloge waren zahlreiche Vertreter ausländischer Mächte anwesend. Als der Kammerpräsident seinen Platz einnahm, waren auch bi« Abgeordnetenbänke voll besetzt. Als erster bestieg der kommunistische Abgeordnete PSrt die Tribüne. Psrt beschäftigte sich mit den Vorgängen in Spanien und forderte die Regierung auf. die Initiative aus internationalem Gebiet zu ergreifen, die Nichteinmischungs politik aufzugeben und dem roten Spanien die notwendigen Waffen zu liefern. Seine Ausführungen fliesten bet den ande ren Abgeordneten, die nicht der äustersten Linken angehören, aus tiefstes Schweigen Man stellte deshalb mit einiger Ueber- raschuua fest, dast der Ministerpräsident Blum dem Redner zustimmend zuntckte und sich sogar eine gewisse Zurückhaltung auserlesen muhte, um nicht Beifall zu klatschen. "Dann behandelte der ehemalige Ftnanzminister Paul Reynaub die Lage Frankreichs vom Standpunkt der mili tärischen Sicherheit und kam zu dem Gchluh, dah Frankreich vor der Frage stehe, entweder ein allgemeines Abkommen mtt Deutschland zu schlichen, oder einer Erweiterung des fran- zösikch-sowjetrusstschcn Bündnisses auf militärischem Gebiet zu- zustlmmen. Die gegenwärtige französische Regierung könne aber weder das eine noch das andere. Unter lebhaftem Beifall der Sozialdemokraten und der Linken sprach dann AnhenmintsterDelboS. Er führte aus. «ine grohe Unruhe bestehe in Europa, und die Lage fordere von der Regierung eine Politik der Vorsicht und der Kaltblütigkeit Frankreich »ei klug genug, keinen Gewaltakt zu begehen. ES sei aber auch stark genug, um sich zu ver- teidiqen. Frankreichs Sandeln gehe immer mehr Hand in Hand mtt dem anderer Länder. England stehe hierbei an erster Stell«. Noch nie fei die französisch-englische Freundschaft so herzlich gewesen wie augenblicklich. Die sranzvsisch-englische Freundschaft sei der Grundstein für den europäischen Frieden. Die Friedensliebe der europäischen Demokratien bedeute nicht etwa Resignation, sondern den Willen, sich sieg reich zu behaupten, wenn sie angegriffen werden sollten. Ebenso wie England werbe auch Frankreich seine ganze Streitmacht zu Lande, zu Waller und in der Luft für die Bertetdtquna England» zur Verfügung stellen, falls cs unherauSgeforbert angegriffen würde. Da» gleiche gelte für Belgien. Frankreich und Belgien seien sich einig darin, da» Locarnoabkommen zu bestätigen, und sie forderten Deutsch* land auf, hinsichtlich des neuen West Paktes in diese» Netz von Garantien in derselben Eigenschaft und mit den selben Versicherungen einzutreten. Menn auch augenblicklich einige geringe Meinungsverschiedenheiten -wischen Belgien und Frankreich bestünden, seien die gemeinsamen Interessen doch stark genug, um sie aus der Welt zu schaffen. Auhenminister DelboS erwähnte an- schliehend, sich selbst dazu beglückwünschend, Frankreichs Freundschaft mtt der Kleinen Entente. Frank reich bemühe sich, so sagte er, den WtrtschastSau »tausch mit diesen Ländern zu fördern, um auf diese Weise die poli tischen Bande zu verstärken. Ueber die Beziehungen zu Sowjelruhland sagst der Auhenminister: «Wir haben den freundschaftlichen Wünsch, unsere guten Beziehungen mit Gowjetruhland auf rechtzuerhalten, diesem grohen Lande, da» ebenso wie wir mit dem Werk beS Völkerbundes verbunden ist. f?j Die Kam pagne, die gegen den französisch-sowjetrussischen Pakt gerichtet wurde, beeinträchtigt nicht unsere herzlich« Treue zum Vertrag vom Mai 1SSS, ebensowenig wie zu dem vom November 1l)82. Das ist ein FrtebenSpakt s?j, mit dem wir verbunden bleiben und dem die politischen Leiden schaften weder seinen Charakter noch seinen Wert nehmen können." Polen gehe mtt Frankreich in allen Fragen zusammen, die in Europa die Sicherheit beider Länder angingen. Dieser Ucberblick, so führte Delbos weiter aus, beweise, dah Frank reich keinen Rückschritt gemacht habe, und wett davon ent fernt sei, isoliert dazustehen, sondern stolz die Bilanz seiner Sympathien und Freundschaften ziehen könne. Die Politik Frankreichs wie Englands werde auch weiterhin den Völkerbund zur Grundlage haben. Durch die gewaltige Aufrüstung der Völker treibe man Konflikten und dem Ruin entgegen. Im Geiste der Treue zum Völkerbund habe Frankreich seine Initiative ergriffen und werde auch sortfahren, die Vorbeugungsmaßnahmen gegen den Krieg zu verstärken und die Verpflichtungen genauer sest- zulegen, die den BülkerbundSmitgltedern obliegen. ES werde einen Plan für die Rüstungöetnschränkungen vorschlagen, der die Veröffentlichung der HeereSauSgaben und die Beschrän kung der Luststreitkräfte vorsehe. Frankreich verzweifle nicht an einem universellen Ausbau des Frieden». Die Beziehungen zwischen Frankreich und Italien seien, wie man zuaeben mülle, getrübt. Die Meinungs verschiedenheiten hätten ihren Grund in dem Wunsche Frank reichs, seiner Pflicht gegenüber dem Völkerbund treu zu bleiben. Fortsetzung flehe Seite 2 Asturische Bolschewisten sprengen in Madrid Stiuser Sesttge Kämpfe nm die Hauptstadt - Smmer neue Sowiets-ldaten treffen ein LI»«»« vrabtwolä»», ck« Part», 4. Dezember. Die letzte« Meldungen a«S Madrid spreche» »o» »eue« heftige« Kämpfe«. Bei Casa del Camp» ««ter»ahme» die Rote« eine« DurchbruchSversuch, «nrde« «der ««ter »rohe« v«rl«ste« für st« zurück-eschla-e». Außerdem büßte« st« erheblich« Menge« Waffe« ««d Munition «i«. WeUer hört «a«, die Sowjets hätte« ast« risch « vol fch « «ifte « beauftragt, t« Madrid ähnlich z« «erfahre« wie früher i« Fr«« «,d Oviedo, das heißt, möglichst viel« Spre«g«»- ge« »orzuxehme«. SS wurde schon damit dego«»««, doch di« Sprengungen glückte» ««r teilweise. Fmmerhi« solle« «8 Häuser t« Madrid bereit» »»« de« asturische« volschewlfte« i« die Lust gesprengt worbe« sei«. Aus de« Trümmer« er richtete« di« Rote« vielsach Maschixexgewehrxefter. »et de« Sprengungen kamen viele Zivilpersonen ««» Lede«, «näh re«» andere Verletzungen davontrugey. «ns Laftkrastwage« «rase« in Madrid wettere Transporte dewass, «rter Sowjetrnsse« ei», die sich bisher l« valenela anshielte«. Im Gebände des KriegSminiftert««» w»rd« «tu« sowjetrussisch« Mach« «»«gerichtet. Den Nachrichten nationaler Rundfunksender zufolge ist e» in den letzten Tagen in der katalanischen Provtnzhaupt- stabt Tarragona zu stürmischen Auseinandersetzungen und Streitigkeiten zwischen den republikanischen Separatisten „vromlxr Aaobriadto»" und den Vertretern der ltnkSradikalen Parteien ge- kommen, die dazu sührten, dah die letzteren bi« Gewalt völlig an sich gerissen haben. In den wenigen Tagen ihrer Herr schaft sollen bereits eine gröbere Anzahl rechtsstehender Per sonen ermordetund mehrere Gebäude angezünbet worben sein. Ein Vallett soll -te Lase -er Rete« erleichtern Algaua vradtmolcknug klar »vraaüuar Aaadrlollt«»* Part», 4. Dezember. Nach beur Bericht eines französischen Nachrichtenbüro haben die Bolschewisten zur Berteibtaung von Madrid 20M Maschinengewehre in verschiedenen Häuserblocks ausgestellt und so ein Netz von einzelnen kleinen Festungen geschaffen. Jeder Häuserblock hat eine eigene Besatzung, eigene» Telephon und einen politischen Kommissar, der ge meinsam mit dem „Kommandanten" über den Block befiehlt. Um die unzusricden gewordenen spanischen Bolschewisten zu vertrösten, ist ihnen von den Sowjetrusten mttgeteilt morden, dah sich elf Dampfer mtt Lebensmitteln nach Spanten unterwegs befinden. Auherbem kämen au» Moskau mehrer« Gruppen de« sowjetrussischen Ballett», um den Bolschewisten durch ihr Auftreten „die Strapazen der Kämpse zu erleichtern". Das gesparte Fahr Al» am M. September der Reichsminister Rust aus einer Kundgebung der Deutschen Arbeitsfront in der Kroll oper zu Berlin ankündigte, dah ab Ostern 1VS7 die zwölf jährige Schulzeit für Abiturienten wieder eingeführt, ein Jahr also eingespart werden würde, nahm man all gemein die Nachricht mit Freuden auf. Die Schulzeit be deutet, insbesondere für die akademischen Berufe, ja nur die Grundlage der GesamtauSbtlbung. Hinzu treten ein halbes Jahr Arbeitsdienst, zwei Jghre Mtlitärdtenstzett, ein langwieriges Studium und in den meisten Fällen auch eine längere praktische Ausbildungszeit. Das gilt für den Juristen wie für den Ingenieur, für den Arzt wie für den Chemiker und zahlreiche andere Zweige der Natur- und Geisteswissen schaften. Dah nunmehr die Schulzeit, die bisher aus vier Jahren Grundschule und neun Jahren höherer Schule bestand, um ein Jahr verkürzt wird,,bedeutet eine fühlbare finan zielle Entlastung für die Eltern. ES ist aber auch eine Ent lastung für den jungen Akademiker selbst, den eS ohnehin nach abgeschlossenem Studium oft bedrückt, in einem Lebens alter, in dem Freunde von früher bereits längst Familien gegründet haben, noch nicht auf eigenen Füßen stehen zu können. Hier berührt sich das Prtvattnteresfe mtt dem staat lichen. Andere volkSpolittsche Gesichtspunkt« treten hinzu. Gan, unmittelbar wirkt sich au», daß dank der Erfolge de« ArbettSschlacht in-vielen akademischen Berufen «in erhöh ter Nachwuchsbedarf eingetreten ist, und dies hat zu« Beschleunigung der Neuregelung geführt. Einige Sofort- mahn ah men sind ergriffen worden, um Lücken zu schlie ßen, die sich schon für die nächste Zett ergeben würden. So legen die jetzigen Schüler der Unterprima der höheren Schulen bereits am Schlüße dieses Schuljahres die Reife prüfung ab. Damit wird die Gejamtschulzeitverkürzung auch ihnen sofort nutzbar gemacht, denn es würde eine unbillige Härte für sie bedeuten, zwölf Monat« länger die Klassen zimmerbänke brücken zu müßen als die späteren Jahrgänge. Aus dem gleichen Grunde werben für die nachrückenden Klaffen UebergangSmaßnahmen getroffen. Nicht alle Unterprimaner werden das Geschenk mtt rein«? Freude begrüßen, denn der Tag der Prüfung rückt in be drohliche Nähe, und mancher wirb noch vor Weihnachten de« heroischen Entschluß fassen, sich jetzt unverzüglich auf bi« Hosen zu setzen, um Lücken in seinem Wissen auszufüllen. Der Fortfall der schriftlichen Prüfung bedeutet zwar eine Erleich terung, aber di« mündliche alletii genügt durchaus, um eine« wackeligen Kandidaten auf den Zahn zu fühlen, ob man ihn noch bestehen lassen kann. Rechnet man dazu, baß in einigen wichtigen Fächer» mit den Unterprimanern auch der Lehrstoff der Oberprima in den wesentlichsten Grunbzügen bis zu« Schluffe de» Schuljahres erarbeitet werden foll, so kann man ermessen,' baß den jungen Leuten Wochen angestrengter Arbeit bevorstehen, und für das erforderliche Mehr an Leistung wer ben die Befreiung vom Dienst in der Partei und ihren Gliederungen und die Verlagerungen im Schulunterricht einen vollen Ausgleich nicht bieten können. Unmittelbar tritt also der Staat mit -er Forderung an die Schüler heran, von sich auS alles zu tun, um den Hoffnungen zu entsprechen, die man in sie setzt. Gehr hohe Anforderungen stellt der Staat in gleicher Weise an die Lehrer, von Lehrern und Schü lern gemeinsam wird auf diese Art «in Beitrag -um Bter- jahreSplan verlangt. Dank der UebergangSmaßnahmen wird die schwierige Aufgabe gelöst, die zwölfjährige Schulzeit ohne Ver zögerung praktisch durchzusühren. Ueber alle Bedenklich ketten hinweg ist die» ermöglicht worden durch «ine klare autoritäre Entscheidung. Diese aber, wie sie in der soeben bekanntgegebenen Verordnung uns «ntgegentrttt, bedeutet zu nächst eine Notmaßnahme, die Gültigkeit für die kommenden Monate hat, jedoch darüber hinan» «ine sehr wichtige Frage noch nicht festlegt. Als Rrtchömtntster Rust vor wenigen Wochen ««kündigte, daß ein Schuljahr gestrichen werden würbe, blieb offen, ob die» bet der Grundschule oder bet der höhere« Schule erfolgen soll«. Ein« lebhafte Aussprache setzt« hier über ein, die ihren Niederschlag auch in der TageSpreffe fand. Sie ist noch keineswegs zu Ende geführt. Die für bas lau fende Schuljahr getroffene Regelung darf daher nicht so au»- gelrgt werben, al» ob nun endgültig der Abstrich bet den höheren Schulen erfolge. In dieser Beziehung bleiben die Dinge vorläufig im Flusse, und man kann nicht mehr tun, al» die vor- und Nachteile der möglichen Lösungen betrachten« Die Grundschule dauert »ur Zeit vier Iahte. L» ist deb Vorschlag -«macht worben, hier den Hebel anzusetzen und sich mtt dreien zu begnügen. Demgegenüber erscheint e» hoch al» recht beachtenswert, baß in keinem vergleich baren Lande die Zahl der Grunbschuljahre geringe« ist als vier. Nicht so selten erhöht st« sich auf sechs. Ein« Ausnahme bildet nur Frankreich, das «in System kennt, da» ungefähr dem der früheren sogenannten Vorschule ähn lich ist, wie sie vor dem Kriege in Preußen und einigen
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite