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Dresdner Nachrichten : 01.11.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192011016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19201101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19201101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-11
- Tag1920-11-01
- Monat1920-11
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.11.1920
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Me Königsfrage Prinz Paul Veigerl sich. Inzer», >1. Ott. Die Schweizerische Depesche«»Agea. t»r erhält oou dem ehewaNgen Minister des Königs »on- >»»tt«. Streit, eine Mitteilung, «»«ach die griechische Nezternug dnrch ihre« lvesandte» in Bern gestern bei« Griinze« Panl «egen der Thr,«folgefrage eine» Schritt «nter«»mn»en hat. ans de« der Prinz «rwiderte, er «eile de« Standpunkt der griechischen Regierung nicht, das, er «ach der Verfassung berufen wäre, de« Thron zn be. fteige«. Der griechische Thron gehöre seinem «ater, ««» Kronprinz sei sei« älterer Br«der Georg, die Melde »temals ans die ihnen zuftehendeu Rechte »er. Sichtet «u» n«r gezwungen ihr Vaterland verlasse» hätte«. König Konstantin «ürde eine Rückkehr nach Griechen land lediglich von der freien Willensäußerung de» griechische« Volkes abhängig mache«, und er frühst «ürde «nr dann de« Thron annehme« können, wenn da» griechisch« Volk sich unzweideutig dahin ausspräche, das, e» el»e Rückkehr des Königs Konstantin nach Griechenland «lcht »ünsche und den Kronprinzen Georg von der Thron folge anSschlietze. Gegenüber dieser Auslastung must die folgend« Mel dung über die Abreise des Prinzen Paul nach Griechenland einiges Befremden erregen: Zürich. »1. Okt. Nach einer Meldung aus Venedig,' ist Prinz Paul von Griechenland im Hasen von Brindisi «tngetrofsen. wo er auf einem griechischen Dampfer die Reise nach Griechenland am Sonnabend abgetreten hat. Die Agentur Stefan, meldet: Der Belagerungs zustand über Griechenland ist aufgehoben. Eine Londoner Reise GiollMs. No«. 31. Okt. „Giornale d'Italta" will aus zuvcr- lässtger Quelle erfahren haben, das; Giolttti sich in der zweiten Hälfte des Nor>ember oder, wenn die Tagung des Parlaments ihn daran hindern sollte. Anfang Dezember nach London begeben werde. Der Streik in Sngland. London, 30. Okt. (Renter.j Die überwältigende Mehr - heit der englischen Bergarbeiter ist zur Annahme der im englischen Kohlenstreik getroffenen Vereinbarungen bereit. Amsterdam, 80. Okt. „Telegraaf" meldet aus London: Kl«« Konferenz der Etsen-bahner beschloß, nichts zu unternehmen, bis das Ergebnis der Abstimmung der Bergarbeiter bekannt sei. Der Vorsitzende Thomas botst Annahme der Bedingungen der Regierung. Die Trauerseiern für Mae Swlney. London, M. Okt. Gestern fanden in Dublin Tranerseierlichkeiten für den Bürgermeister von Cork vor einem leeren Leichenwagen in Gegenwart einer riesige« Menschenmenge statt. In Queenstown weigerten sich die Eisenbahner, im .fuge nach Cork bewaffnete Wach mannschaften mitznnehmen. Die Admiralität reauirierte einen Schleppdampfer, ans dem der Sarg nach Cork überqcsührr wurde. London, 3i. Okt. In Cork zogen im Lause des gestrigen Tages Tausende an der aufgebahrie» Leiche des Bürger Meisters vorbei. Der Geschäftsverkehr in ier Stadt ist eingestellt worden. Die deutfch.irttche Sefellfchafl zum Tode Wae Swineys. iD ra h t« «! b u n g u » i rc r Berliner S ch ri s t l e i t u n g.l Berlin» 81. Okt. Hier fand heute eine groste Kund gebung der deutsch-irischen Gesellschaft znm Tode des Bürgermeisters von Cork statt. Zahlreiche Red ner, darunter Irländer und ein Amerikaner, hielten An sprachen. Prof. Dr. Julius Pokornu, Berlin, sagte u. a.: Deutschland könne an dem Beispiel Irlands lernen, wie ein Völkchen von vier Millionen der größten Macht dor Erd« trotze, wie die irische Bevölke rung in beispielloser Vaterlandsliebe in Einigkeit und Solidarität ziisammrnhalt«.. Soldalenausschrettuugen i« Irland. London, 80. Obt. (Reuter.) Gestern abend haben Mi! Gewehre« und Beilen bewaffnete Soldatc nabteil un- gen fünf Stunden laug di« Ortschaft Templemvre (Grafschaft Tipperaryj verwüstet. Biele Gehöfte wur de« geplündert und niede^rebrannt. Es fanden ^zahlreiche Schiebereien statt. Verluste an Menschenleben Nnd nicht ^»u verzeichnen. Die Ausschreitungen erfolgten, um den Üebersall auf ein Militärlastauto bei Tipperary an> 28. Oktober, bei dem die Sinnscincr drei Soldaten getötet and süns verwundet hatten, zu Alchen. (W. T. V.j Belagerungszustand l» Indien. Haag. 80. Okt. „Nieuwe Courant" meldet aus London. Berichte aus Gimla besagen, daß in den Bezirken Am ritsar. Lahors und Shailpurah »r uneingeschränkte Belagerungszustand erklafft worden ist. Arbeiter- Versammlungen sind nur mit besonderer Erlaubnis gestalte,. Dies« Maßnahme ist wegen Hetzereien gegen die bri. tischen Behörden erfolgt, deren sich zahlreiche nationalistische Agitatoren schuldig gemacht haben. (W. T. V.) in Griechenland. Keine Stillegung -es -rutschen Luftverkehrs Berlin, 80. Okt. Tie Gefahr einer Still legung des deutschen Luftverkehrs ist, wie mir höre», ab gewendet. Nach Aufklärung verschiedener Miß verständnisse hat die interalliierte Lustsck'ssabrtskontrollkom- m isst uv das über verschiedene große deutsche LnftverkehrS- sirme» verhängte Verbot der Ausführung weiterer Flüge in Deutschland zurückgezogen. Sie bat sich seiner bereit erkMrt, die in Wien und Königsberg beschlagnahmten deutschen Flugzeuge freizu geben. Auch dagegen, daß mit rein zivilen Lustfahrzeugen weitere Flüge ins Ausland ausgeführt werden, erhebt sie keine E'vwen- dmgen. Aulsrechterhalten bleibt hiernach nur das Verbot von Auslandsflügen für bietenigen Flugzeuge, die früher Militärflugzeuge gewesen sind, und deren Verwendung für den zivilen Luftverkehr die Kontrollkommission aus Entgegenkommen gestattet hatte. Für den Inlandsverkehr können m'ch diese Fahrzeuge ungehindert weiter benutzt werben. Das Reichs luftamt wird der Forderung der Kontrollkommission entsprechend de» Aualandöverkehr der oben bezeichn:teil früheren Militärluslsahrzenge unter sagen. ES hat sich hierzu bereit gefunden, um weitere Schäden von der deutsck-en Flugzeugindustrie und dem deutschen Flugverkehrswesen abzuhalten, ohne dabet seinen grundsätzlichen Standpunkt aufzugebeu. daß dir Kontrollkommission nicht berechtigt gewesen wäre, die ein mal erteilten Konzessionen wieder zurückzuziehen. Kelue Zerstör«»« der -eukscheu Flugpttige. London, 80. Okt. Die große englische Flzrgzxügsabrik Handle» Page läßt sich von- ihrem Berliner Vertreter mel den: Die interalliierte Kommission für das Klugzengwescn habe ans das ihr nach dem Versailler Vertrage zustehendc Recht, die deutschen Flugplätze zu zer stör c n, v c r z i ch t e t. Es handele sich dabei um folgende Militärflugplätze: Breslau, Fürth, Paderborn, Großen hain, Schleltzhcim. Braunschwetg. Hamburg, ferner die Sceflugtzationcn Norderney, Warnemünde und Kiel- Holtenau, sowie die Luftschiffhallen von Friedrichshofen und Stettin. Als Grund für den Verzicht wird angegeben, daß deren Zerstörung den Neubau von solchen veranlassen würde, die vor allein für den zivilen Luftdienst benötigt würden. Eine Bestätig»"" noch nicht vor. Die Aeurege.ung ver Löhne im Auhrbergbau. Berlin, 30. Okt. Vom Neichsarbeitsmininerinm wird dem W. T. B. mitgcteilt: Nachdem die Neichöregierung die vom Rcichskohlcnvelband kürzlich beschlossene Erhöhung der Preise für Steinkohle beanstandet batte, hat der Zechenvcrband den Schiedsspruch über die Regelung der Löhne im Ruhrkohlcnbergbau vom 10. Oktober 1020 ab gelehnt. Das Neichsarbcitsministerium bat hieraus dev Schiedsspruch für verbindlich crlkärt, znglcich aber betont, daß damit dem Bergbau außerordentliche Lasten auserlegt werden, deren Tragung nur möglich sein wirs, wenn alle am Produktionsprozeß Beteiligte» mit voller: Kräften und unter Ausnutzung aller Möglichkeiten an der Verringerung der Produktionskosten Mitwirken. Sin Schiedsspruch für den mittel! eichen Braunkohlenbergbau. Berlin, 81. Okt. In einem Schiedsspruch,, des Schlich- tungöausichiisscs wird unter Festsetzn-" eines Lohnunter schiedes von 5 Prozent in gewissen Bezirken eine Erhöhung des Kindergeldes von 2 Mark auf 8 Mark und des -H.ius- standgeldes von 8 Mark ans 1 Mark ie Arbeitstag, sowie eine Erhöhung sämtlicher Lohnsätze der znlebt gültigen Lohntasel siir die Schicht mit Wirkung vom. 1. November d. I. ab ausgesprochen. Zum 1. Dezember sollen die Parteien darüber vertändeln, ob aus Grund des Ergebnisses der amtlichen Prüiung der Rentabilität der Werke eine weitere Lohnerhöhung angezcigt ist. (WTB.j Die Umlriebe -es Berliner Sowjeloerlrelers. XL inner Drabtbertcht ocr „DrcSSn. B a <ti r t M l e «-.i Genf, 3t. Okt. „Figaro" und „Journal" erheben schwere Anklagen gegen den bolschewistischen Vertreter K opp. Ma» beschuldigt ihn, Abmachungen mit den deutschen Kommunisten gegen, die Entente getroffen zu tmbcn. Die Arbeiternnruhen in Lüdfrankrcich seien aus deutsche kommunistische Propaganda, die ihren Weg über die Schiveiz nimmt, zurückzüführen. Der Urheber sei, wie ans ausgesundenen Briefen deutscher Kommnnisten ersichtlich sei. Herr Wigdor Kopp Berlin. Ueber das Verhältnis Wigdor Kopps zu den inter nierten russischen Truppen veröffentlicht W. T. B. von zu ständiger Stelle eine Erklärung, in -er es heißt: „Es mutz darauf hingewlescn werden, daß der siir Kriegsgesangenen-Angeleacnheiten anerkannte Vertrete'r der So w j e t r e g i e r u n g auch die Angelegenheiten der internierten russischen Truppenteile den deutschen Dienststellen gegenüber vertritt. Die Behandlung der internierten Truppen regelt sich nach den bestehenden Grundsätzen des Vvikerivchts. Danach bleiben diese inter nierten Truppen Bestandteile der Sowjetarmee: die Kosten für Unterhalt. Bekleidung usw. gehen zu Lasten der Sowiet- regierung. Für die Ansrechterhaltung von Ruhe und Ord nung in den Lagarn ist die deutsche Lagerdirektion, die un Einvernehmen nm dem russischen Lagerkommandanten han delt. verantwortlich Die Stellungnahme der deutschen Be Hörden zu den parteipolitischen Strömungen innerhalb der Lager und zu dem Verkehr zwischen den Lagern und der Außenwelt richtet sich lediglich nach, dem «Gesichtspunkt. daß die Sicherheit des Dentschen Reiches nicht gesähvdet wird." Die Kvnsererrzfrage vor ihrer Lösung. Paris, 80. Okt. Der „Matin" glaubt zu wissen, daß die Verhandlungen zwischen der französischen und der englischer. Negierung über das W i e d e r g u t in a ch u n g s p r o b l e m so weit gediehen seien, daß Lord Derby wahrscheinlich mor gen oder übermorgen am Ouai d'Orsay die endgültige A ntrvvrt überreichen werde. Einig sei man sich über die Sachverständigenkonferenz. die in kürzester Frist in Brüssel zusammentrcten soll, und dckß alsdann sehr rasch eine Konferenz der Fi u a n z m i n i sie r und anderer Regierungsvertreter in Gens folgen werde. Dort würden die Deutschen mit beratender Stimrne ge hört werden. Der Streit drehe sich jetzt nur noch darum, ob die W ie dcrgutmachungssrage endgültig vom Oberst- >, Rate unter Zulassung der Deutschen geregelt rverden solle, und ob der Oberste Rat nur die Pfänder und Bürgschaften oder auch die Höhe der Schuld sestsetzen soll. Nach der eng lischen Auffassung soll der Oberste Rat in der ganzen Frage das letzte Wort behalten. Nach der frauzösi-fchen sei nnr der Wiedergutmachungsansschuß hierzu berechtigt. (W. T. B.j Deutschlands Zahlungsunfühlgkett. London, 30. Okt. „Wcstminster Gazette" schreibt: Die ' Angaben in der Budqelirev« Dr. Wirths über die Schul - ^ den Deutschlands wirkten wie ein schwerer . aus dem Traume eines Nech-nnngsführers. Das sei, kurz und deutlich gesagt. Bankerott, auch wenn Dr. Wirt» sich gehütet habe, dieses Wort ausznsprechen. Deutschland müsse die Folgen des verlorenen Krieges tragen: die Leute aber, welche glaubte», daß in absehbarer Zeit von Deutschland Wiedergutmachungen geleistet werben könnten würden gut tun, sich das Rcchenexcmpel anzusesten. Es sei muvahrscheinlich, daß eine Nation, die zwei Jahre nach der Beendigung des Krieges 40 Milliarden Mark borgen müßte, viel hergeben könne, auch wenn man noch so tief tn ihre Taschen greife? ' ^ ^ Stur 400000 Milchkühe? Basel, 30. Okt. „Daily Mail" meldet aus Paris, daß die Forderung an Deutschland aus Ablieferung von 8 00 000 Milchkühen aus 400 000 ermäßigt sei. Reichstagung -er nationalen Gewerkschaften. ID ra h t m e l d u n g unsrer Berliner S ch rt s t l e k t u n g.i Berlin, 91. Okt. Zu der heute begonnenen ersten Reichstagung des Nationalverbandes deut scher Gewerkschaften hatten sich etwa «Ml Delegierte aus allen Teilen des Reiches, aus den besetzten Gebiet-or und aus Danzig eingefunden. Anwesend waren u. a. Vize- ' lanzler -Heinze und eine Anzahl deutschnationaler und de ui schv v l kspa rteilicher Abgeordneter. Auch das Neichsver sichcrungsamr war vertreten. Der Vorsitzende des Natio nalverbandes deutscher «tzewcrkschasien, Geißler, sübrre in seiner Eröffnungsansprache aus: Mehr als 150ooo Ar beiter und Angestellte sind jetzt aus den Trümmern der gelben Gewerkschaften, der „Klastenvcrräter", wieder an?, erstanden, um sich fest zusammenzuschließen. Wir treten auf als die Ankläger derer, die den 0. November als eine Errungenschaft der deutschen Arbeiterschaft feiern wollen. Uns erfüllt cs mit Trauer, daß man den Tag der Revolution feiern will. Mir gedenken der unzähligen Toten, die auf fremden Boden starben und di« nickt wollten, daß aus ihrer Asche ein Eücrt, Scheidemann oder Erzberge: erstellen sollten, die für Kaiser und Reich, für das dcntschc Ba'erland ßarben. (Die Anwesenden erheben sich von den Plätzen.» Wir wollen dafür sorgen, daß dieser Geist, iür den unsere Kollegen starben, in Deutschland wieder erwacht. Das ist unser Gelöbnis am Vorabend des «1 Novembcri (Langanhattender Reifali.j Der Vorsitzende des -nationalen Jndnstriearbcitcrver bandes, L ü de m a n n-Berlin, erklärte: Wir wollen eine nationale Arbeiterschaft, und ivandte sich alsdann gegen das rote Berlin. — lieber die Beziehungen des Versailler Fricdeusvertrages zur deutschen Arbeiterschaft sprach dann der ehemalige Vorsitzende der deutschen Frie densdelcgativn, Frhr. v. Lersner. der seine politischen Eindrücke aus den Versailler Verhandlungen schilderte, uns dessen Ausführungen immer von neuem betonten, daß ohne Revision des Versailler Vertrages alle Schickten des deut schen Volkes znr Sklaverei un- zum Untergange «ruricilt seien. Redner beklagte sich bitter, daß, während er Clemon ceau entschlossenen Widerstand ciitgcgensctzte, franzö sische Agenten von einflußreiche» Persönlichkeiten in Berlin empfangen wurden, wo sie versicherten, daß die Tätigkeit eines rechtsstehenden Mannes In Paris Deutsck>and Schaden bringen wüste tZuruf: Man wollt.- C-rzberger!) Auch die Haltung einzelner Berliner Zeitungen erschwerte die Arbeit der Friedcnsunterhändler. Tte Unterzeichnung -es Frtedensvertrages war der schwerste Fehler, den die deutsche Politik se begangen hat. Wir haben bereits jetzt Frankreich für über 70 Milt' arden «'holdmark geliefert. Dann sprach der Vorsitzende des Nationalverbandes, Geißler, über das Thema: „Die deutsche Gewerkschaftsbewegung ans falschem Wege.* Der Redner stellte folgende Grundsätze auf: Wir halte» griindsätzltch die eigene Wirtschaft für die dem allgemeinen Fortschritt wie dem Wohle der Arbeiter und Angestellten am besten dienende Wirtschaftsform und find ständig bemüht, diese zu größter Erglebtgcelt für das Allgemeinwohl t„< Ltnne der christlichen Stttenlelire zu veredeln. Wir sind brr Ncbcrzengiing. bah die dt« Arbeitnehmer und Arbeitgeber ver bindenden gleichlautenden nationalen nnd wirt schaftlichen Interessen schwerwiegender sind, als die Meinnngsvcrschtcdenhelten über die 'Verteilung des Arbcit- crtrageS, und daß ein möglichst friedliches Iuiammenarbetten aller örwerböstande unter Anteilnahme der Arbeiter nnd Angestellte» an, Besitz und Gewinn de« Unternehmens bar Wohlergehen »r« tz
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