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Erzgebirgischer Volksfreund : 11.11.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192311115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19231111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19231111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1923
- Monat1923-11
- Tag1923-11-11
- Monat1923-11
- Jahr1923
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 11.11.1923
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", AMWAWM Laaeblatt » ' I «lrniahm« dir üao, »a» erm- »nd n«lU°on,. I Sloolsbcyvrdtn IN Schwarzenberg, Ler Staals» u. flüdllsü l. c^en IN Echneeder^Al Lumm« u» uumiMa« 9 Uhr iu dm Lauutarlchdlli. 1 l!SH»th, SihmrLrr,- Ult Nr. 262 Sonntag, den 11. November 1923 76. Iahrg S»W^ i» i Schneeberg, de» 5. November 1923. Der Stadtrat. b) vebreierbeileverrienU l«»-- und f«H»irNch«Micher A»d etter Da« Amtsgericht. Schneeberg, den 2. November 192S. erli», Ott». Der Rat der Stadt. Au«, am 10. November 1923. n »r« Der Putsch in München R SL M Mil ia ^u« wir» ftmnden tch» y. November. Früh wurde von Kahr «in Aufruf «r- hat. i« . ü » laffen, worin erklärt wird, ehrgeizig« Gesellen hätten aus einer Kundgebung für Deutschlands Wiedergeburt eine Szene widerlichster Vergewaltigung gemacht und gesagt wird, daß Lie erpreßte Erklärung nach den bestehenden Tatsachen für nichtig erklärt wird, daß die Schuldigen rücksichtslos der verdienten Strafe zugefllhrt und die nationalistische Arbeiterpartei, sowi« di« Bünde Oberland und a bi n s 21 1» 12 11 8 n L N h- Pofttchewltoaw, r»!pz«o Nr. irre». 0«m<inb«.»iro.»»uto i eu,, «rzurb Nr. 7». irgend ein anderer Mann den Mut und die Fähigkeit hat, die vater ländischen Kräfte zum Wohl des Reiches nutzbar zu machen. Mit der Pfuscherei muß nun Schluß gemacht werden. 3000 2700 1200 'M» Der amtlich« Bericht. München, 9. November. Die Korrespondenz Hoffmann ver- öffentlicht folgende amtliche Mitteilung: Am 6. November nachmittags erklärte der Generalstaatskommis sar vor den Führern der vaterländischen Verbände und des Kampf bundes, daß er denselben gielen wie die vaterländischen Der- bände zustrebe. Dabei wurden die Führer vor Putschen gewarnt mit dem Hinweis, daß dagegen militärisch eingeschritten werde. Am 8. Novmeber nachmittags fand eine Besprechung zwischen General Lu dendorff, v. Lossow und Seißer statt, wobei Einheitlichkeit in Bezug auf die Fiele festgesetzt wurde. Abends erfolgte in der Versammlung im Bürgerbräukeller während der Rede Kahrs ein verbrecherischer Ueberfall durch Hitler mit einem stark bewaffneten Anhang, wobei Kahr, Lossow und Seißer mit vorgehaltener Pi- stolegezwungen wurden, an der Verwirklichung der Aufstellung einer Neichsdiktatur Ludendorff-Hitler mitzutun. Die Genannten gaben scheinbar ihre Zustimmung, um ihre Hand- lungsfreiheit wiederzuerlangen. Das Publikum war über die in ei nem anderen Raume vorgegangene Vergewaltigung nicht unterrichtet und nahm deshalb die gemeinsamen Erklärungen mit einer gewissen Befriedigung auf, da es an eine freiwillige Unternehmung der Eini- gung glaubt«. Hierauf wurden im Saale mehrere Personen, darun ter di« Minister Knilling, Schweyer, Kürtner und Wutzelhofer von Nationalsozialist«» fest genommen. Hitler machte hiernach di« bekannten Mitteilungen über die neue Regierung. Daraufhin gab Kahr ein« Erklärung ab, worin er sagt«, er übernehme Len Posten des Statthalters -er Monarchie schweren Herzens, wie auch die Füh rung d«r Staatsgeschäft«, wie er hofft, zum Segen der bayerischen Heimat. Auch Lossow und Seißer gab«» Erklärungen ab, di« dem Bestreb«» entsprangen, ihre Handlungsfreiheit wieder zu gewinnen. Sie benützten Lieft, um in der Kaserne de» 19. Infanterie-Regiment» die Regierüngsgewalt wieder in di« Hand zu nehmen und Truppen und Polizeiwehr zu mobilisieren. An alle Funkenstationen wurde «in Telegramm gesandt, worin festgestellt wurü«, daß Kahr, Lossow und Seißer den Putsch ablehnen und ihr« Stellungnahme mit Waffengewalt erpreßt sei. Die« geschah in dea ersten Rachmittag». ff Ich hasse alle Pfuscherei wie die Sünde, bc- sonders aber die Pfuscherei in Staatsangc. legenheiten, woraus für Tausende und Millionen nichts als Unheil hervorgeht. Der schon bestehende Gegensatz zwischen Len beiden großen natio nalen Bewegungen in Bayern, deren Exponenten Kahr und Hitler wa ren, ist am 8. Jahrestag der Revolution zur Explosion gekommen. Der Versuch Hitlers, eine Einigung auf dem Wege der Ueber- rumpelung und Gewalt herbeizuführen, ist gescheitert. Damit ist über die Person Hitlers das Urteil gesprochen, in der Politik hat eben nur der recht, der den Erfolg auf seiner Seite hat. Ueber die Vorgänge selbst kann ein abschließender Bericht noch nicht gegeben werden. Vorläufig harren gerade die Hauptpunkte, besonders auch Li« Stellung Ludendorffs zur Sache, noch der Aufklärung. Vielleicht wird man nie Lie ganze Wahrheit erfahren, denn in aufgeregten gei- ten tritt die objektiv« Auffassung der Dinge zu Gunsten der subjck- tivcn in den Hintergrund. Auch die Novemberoorgänge von 1918 sinL in ihren Hauptzügen noch nicht geklärt. ' Wenn die Münchener Ereignisse lediglich der Austragung des innerbayerischen Zwistes gegolten Hätth dann konnten für das übrige Deutschland die Alten darüber als geschlossen gelten. Hitler hat aber den Versuch gemacht, seine Hand über die Grenzen des bayerisch«» Landes hinauszustrecken. Dieses Unternehmen stellt sich als Pfu- scheret in Staatsangegelenheiten dar, über das Goethe das oben ab gedruckte Urteil fällt. Der deutsch« Nationalismus muß sein« Kräfte gerade in diesen Tagen zusammenhalten und durfte kein Quentchen davon verschwenden. Der mangelnde politische Blick, der so oft mit heißer Baterlanüsliebe verbunden ist, hat der deutschen nationalen Sach« witder einmal einen bösen Streich gespielt. ' Di« Frag« nach der Schuld geht über München und Bayern hin aus. Die Berliner Negierung, an deren nationalem Willen nicht zu zweifeln ist, hat in ihrer Passivität und in ihrem Zaudern verab säumt, rechtzeitig da» Ventil zu ziehen, durch welch«» bi« nationalen Energien, di« überall im Reiche aufgespeichert sind, zu fruchtbringen der Arbeit Abfluß finden konnten. Auf sie da» Goethewort gleichfalls anzuwenüen, liegt nicht fern. Di» zur Stunde sind di« Wirkun gen der bayerischen Vorgänge auf die Regierung in Berlin noch nicht bekannt. Ein« Bestätigung der umhrrfchwirrenden Gerücht« ist nicht zu erhalten. Wir können nur di« Hoffnung haben, daß. die Zersplit terung d«r nationalen Kräfte, deren Schauplatz am 10. November der SMwral van Lickt «der - Verlag C. M. GLrlner, Aue, Grzgeb. rn« I«. «««»>» («ml Au«) «0. SE«««»«r» 1», «ch»akt«n»«ro r». DrahtanschrW' V»Mfr«ui,d »lar«rrs«birz». Sie Dersichertmasämler bei den Stadträten Lößnitz. Nen ftäölel und Schneeberg und der Amtshauptmannschaff Schwarzenberg, am 6. November 1923. «» l- f« a e« Sß München, 7, Nov. Im Bürgerbräukeller fand gestern abend ein« nationale Kundgebung statt, bei der Generalstaatskommissar Dr. v. Kahr unter wiederholtem Beifall ein Manifest an die deutsche Nation verlas, in dem er sich mit dem Marximns b«f»ßft. Beson ders stark vertreten waren in der zahlreich besuchten Versammlung die Mitglieder der vaterländischen Verbände. Don der bayerischen Staatsregierung waren Li« Minister Dr. Schweyer, Wutzel hofer und Dr. Krauß nick erschienen, Kommerzienrat Zei^ sprach in seiner Begrüßungsrede den Wunsch aus, Laß der General staatskommissar der Führer sein möge in ein neue», bessere« schwarze weiß-rotes Deutschland. Nachdem der Gcneralstaatskommissar. seine Red« b«n-«t hatt» drang Hitler mit 600 Mann in Len Saal ein und erklärte, daß di« jetzige Negierung beseitigt sei. Eine neue Leitung sei bereit» au ft gestellt. ' . ' General Ludendorf sei Landerbefehlrchaber, Hitler politi scher Berater, der frühere Münchener Polizeipräsident Pöhner Landesverwcftr und General v. Lossow Wehrminister. Der Bür. gerbräuftller wurde von Hitlertruppen in weitem Umkreise ahgs- sperrt. Die Kampftruppen Roland und Reichs flagge sammelten sich in verschiedenen Stadtteilen un- besetzt»» die Plätze. Schneeberg. Ziegenzuchl betreffend. Es wird darauf hingewieien. daß zum Decken der Ziegen — auch der eigenen — nur laiche Böcke verwendet werden dürfen, die angedörl sind. Deckstationen befinden sich bei den Herren Ober- D Oberrealschute zu Aue i. Erzgeb Anmeldungen für die Osteraufnahm« l924 wecken im Laufe de« Mo- nats November im Schulgebäude angenommen und zwar Montag» von 1» bis 12 und Donnerstags von 4 bis 6 Uhr, ferner Sonntag, den 4-, den 11» den 18. und den 25. November von 11—12 Uhr vormittag». Dabei ist vorzulegen:> Taufzeugnis »der Geburtsurkunde (Familien, stammbuch), Impfschein, letztes Schulzeugnis nebst Schülerbogen (nach Abs, I der Min.-Verordnung Nr. 27 vom Jahre 1923) und bei Mädchen ein be« zirks- oder schulärztliches Zeugnis (Schularzt: Herr Dr. Hofmann, Aue, Bahnhofstraße). . Aue, den 31. Oktober 1923. M : Sie Direktion der OberreassKule zu Ax. f t»wid L« Buyde' rLvLrt t.» männlich« l Versicherte von —ibtich« i' 10-21 Jahren. »i»»1I«tz« > Versichert« von w« bliche > 14—ISSahren. Kind«« «nttzr 14 Jahren. r, l- d » Deamlenanwiirler, flotter, selbständiger Arbeiter, für Derwaliuna sofort gesuckk. Gefthl. Bezüge, Gruppe V. Bewerbungen bis 15. November 1923 erbeten. Gemelnderal Sosa i. Erzgeb. W ßch. iS Ä e. f« t« ie r. ft N Postschaffner Emil Drechlet, Karlensleiner Slrabe Nr. 284 kh und Blauiarbenarbeiter Richard Schönfelder. Ziegenschleppe Nr. 312. Die Ziepen, die gedeckt werden sollen, sind eine» Tag vor der Vorführung bet den Bockhaltern anzumeiden. Bekanntmachung L«lr. Ermässigung beim Steuerabzug vom Arbeitslohn. Die DertMnisrahl ab 11. bis 17. Novemoer ist „dreihundert- lauftnd". d. d. die in der lehlen Eeplemberhälfle gellenden Ermätzigungs- tätze (Grundzahl«») beim Sieuerabzug sind mit dieser Zahl zu verviel fachen. Die einzubehallenden Sleuerbelräge vom Arbeitslohn sind aus volle Milliarden nach unlen abzurunden. Finanzamt Aue, am 10. November 1923. Die Gemeinde Raschau beabsichtigt auf din in Abt. 3 des Slaalsforttrevlers Raschau gelegenen iogenannten Pölrelgulwleien Quelllassungen und Sammelbrunnen anzulegen und das aeiammelle Wasser zur Verstärkung der Orlswasserleilung mittels Elenrokren von 100 mm Durchmesser »ach dem Kochbehälter aut Flurstück 310 s »u leiten. Die Unterlagen liegen b'er zur Einsichtnahme au». Einwendungen gegen die begehr!« besondere Denuhrmg sind binnen 14 Tagen vom Ericheinen dieser Bekannlmackung an gerechnet, bei der Amlskauplmannschalt Schwarzenberg anzubringen. Die Be teiligten, die sich in der deltimmlen Frist nicht melden, verlieren das Reckt zum Widerspruch gegen die von der unterzeichnelen Behörde vorzunekmende Regelung. Die auf besonderen privalrechllicken Titeln beruhenden Ein wendungen werden durch den Fristadlaus nicht ausgeschlossen. Die Amlsbauvlmannfchasl Schwarzenberg, am 5. November 1923. Kckmnrrgttftarz Die GtbührenMe für die Keimbürginnen betragen rückwirkend ab 1. November 1923 bis auf weileres: 150 Milliarden Mark für Erwachsene und 105 Milliarden Mark für Kinder. Schwarzenberg, am 7. November 1923. Der Rat der Stadt. s- H Ä GoldmarLgirsoerkehr Aue. Unsere Girokaff« nimmt den Golbmarkgiroverkehr auf. Die Bedingun gen liegen im Kaffenraume aus und können dort abschriftlich entnommen am ^.'November 1923. Dl« Stadtglrolass«. Or»»t»ayl INr di« 34 mm br«U, LolonU-AoitIgmjtU« k» »mlidlalld«.!»! --- l00 «FomMmimjiIg«! uud LNllmgtluL« B«ddrftl,»r 40), ausuLU, 120. für die 90 mm brltt« D»m- Nedlamezei « 400, ourwin, «So, INr dl« 90 mm dnlte amu. ErlomlM« 27», «uewLrl» »20. Mel« Erond- »ahl Ist mU der na»l>ed«n'«n Lidiesielzadl ,u mvUIpIIPen». -- Die Schlalkr-o-l teiriel heul« 200 000000. Le> ver- lpLIelir wird di« «v«»tt. hdher«Sch>aN«Izahi ber«ch«I. « yrthaltend Lie omNIche« L«kta««tmach«As«n.der Aw Eloolsbkhvrden in Schwarzenberg, Ler Staals- u^ flLdtisü - LLßnih, NviMftl, Ervirhain, sowie der Fichanzömler ür Aue und Sä,ur^nberg. f ft7 — --- - -">^4 E« werden außerdros verkssenlllchk: DI« Dekonnlmochungen der Ssadlräke zu Ami miLdSchwürz«norrtz '>'F und der Lvilsgerichle zu Aue und.Johanngeorgenstadt, Vit» Der 21. Nachtrag zur Gemeindelieuervrdnung de* T4UV. Sladt Aue. der die Erhebung einer Getränkefleuer vor» sieht, tlt von der Kreishauvlmanntchatt genehmigt worden. Er lieg! 14 Tage lang zur Einsichtnahme in unterer Kauplkanz ei aus. Da« Ob«rversich«rung»amk Zwickau hat den ortsübliche» Lage- unterzeichnelen Derstcherungsämler mit Wirkung vom 5. Nooemb« 1S23 ab wie solgt sestgeftht: ? ») orloüLlkch» LogAotz». 24 «Uliard« ««rk für mSonlich« > «WWAe über 18 —» , « z weiblich« » 2t Totzr«. Milliarde» Ltakk sür mämiNch« i D«rstcherle üb«r " - -. - weibliche ' 21 Jahre. » - -'männliche l Derstckerle von » 7 - weibliche > 16—21 Jahren. » - , » männlich« I junge Leute von > - - - weibliche > 14-18 Jahren. - - - Kinder unter 14 Jahren. —,,. .iumm« dis »ormiNag« 9 Uhr I» dm Sau,to«IchLili. j ««Um. Sin« SmMs Itr dl« Aufo-dm« d«r tlii,«i-m S A «m »or,«itrt«dmm Loze Inst« an d«fitmml«r SI«ll»n>lrd g Gsiti g«g«dm, au» niti sür di« Rttüadck d«r durch ff«m- I »)»»«»«« a»l,««dmmtlnvi«m. — lAirAü«». uno«r!-»,I j« z«me«la»di«r SchriMt« ed«rnim»U dk Sch«llII«tIui» jl t«Il>« Dirauiworiuua. 7- Unl«rbr«chunsm dm <s«lch«k" ,1 . d«Iri«d«, dirüntm Kin« tinlprlch«. L»tIadlulln«v«rzu, I und »»nimm gkilm Tlabaii« ,1, nicht ««»indart. «erli», »..Roo. Durch «Am« Funkspeüch De, Oberfbürgerme» ster». in Nürnberg wird mitgeteilt: Dr. v. Kahr, General ». Los so« und Oberst Seißer haben erklärt, daß ihr« Zustinmnmg zi Lem Vorgehen Ludendorffs uyd Hitlers heut« Nacht erpreß wovd«n sei und Laß st« -ft B»«egung in jeder Beziehung ablehne» Wir hoffen noch im Lauft -«» heutigen Tage» d«s Putsche» Herr zi werden. Etwa einrückenden Truppen Ler Retchawchr müoden fi« deif Sachverhalt mitteilen, um weift« Ko«ftqu«che» »u «ohttch«». Ein« gleichlautend« Mitteilung hat General v. L»ss»ckL« MmMbaye- rischen Trupp«» Lurch. Funkspruch zugrh«» laffen. , Dr.- o. Nah, hat sämtliche Bezirksämter angemftft», «»««Ke Paßkmitro»« aus zuüben. Alle Angrhörigen -er Nativ na Ifoziakisftn.^ ' »Oberland" seien zu verhaften, Ludrndorf urch> festzunehmen, wo sie ang«troff-n weoden. -utz^Gt Ortslvhne. Die unlerm 19. Oktober iSUfMUrHkklVkrN» dis. Jahres bekannlg«geb«nen OrtslShne werden mit Wirkung vom 29. Oktober 1923 an auf den Mache» Betrag erhöht. * ' Jahresarbrltsverdienkt Ler taub- und forflwlrlschafllkchen Arbeiter. D«r unl«rm 19. Okiober Lss. Is. bekanntaeorb«»« durck- tckniltliche Jabresarb«ilsoerdi«nst sowohl der landwirtiwasllicken als auch der sornwirückafllichen Arbeiter wird mit Wirkung vom 29. Ok tober an auf den Machen Betrag erhöht. , Schwarzenberg, 6. Nov. 1923. Der Rat -er Stadl. Dersichsrungsamk. Maul- und Klauenseuche. Die Maul- und Klauenftuck« ist welker seltgellellt worden unter dem Viehbestände des Kerr» Gulsbcs. Richard Stiehler im Stadtteil Wildenau. Der Sperrbezirk wird er weitert aus das Gehöfte Ortsl. Nr. 4 von Wildenau. Dir B»ob- achlungsdezirk ist derselbe wie in der Bekannimackung vom 18. Oki. 1923 veröffrnllickt. Es gelten auch sür diesen Fall die Bestimmungen der Bekanntmachung der Amlshauplniannschalt Schwarzenberg vom 28. Februar 1920. auf die gleichzettig hingewieien wird. Schwarzenberg, 6. Nov. 1923. Der Rat -er Stadl. Polizeiamt. Orffentliche Erinnerung. Erinnert wird an umgehende Ab führung des Wasserzinkes Mr Monat Oktober (Mr Wildenau u. Neu weit nickt gellend), der Beitrag« für Biebfeuchenenlschädigungen. der Mobiliar- u. «inbruchdiebstahlversichermigsbeilräge Mr Lie Landes brandkaffe. Gebührenpslickt tritt ab 13. November 1923 ein. Auker- Lem erlogt zwangsweise Bestreibung. Die Beiträge für den Landes kulturrat sind in natura sofort an Kerrn Rick. Kempel in Wiidenau abzuiühren. Quittung über die Ablieferung ist im Sieueramte abzu« geben. . > Schwarzenberg, 7. Nov. 1923. Der Rat der Stadt. Skeueramt. Für die städtische Verwaltung wird zum baldigen Antritt «ine iücktig« Maschinenlchrciberin aeluckt. Bedingung: flottes Stenogra phieren. Gewandtheit im Maickinrnfchreiben. Deherrfchnng der Recht schreibung. Bezahlung erfolgt nach Tei tarif der Staalsangeltelllen Gr. Ul oder IV. je nach Aller und Leistungen. Bewerbungen werden unter Deisügung von Lebenslauf und Zeugnisablchriflen bis zum 1S. Aov-mber 1923 erbeten. Schwarzenberg, am 7^ Nov. 1923. Dor Ratder Slqdt. , Auf Blatt 37 des DereinsreMsrs ist eingetragen worden: , „Zentralvereln Dermsgrün" mit dem Sitze in Dermsgrün ' i. Erzgeb. Amtsgericht Schwarzenberg, am 28. Oktober 1923. Im Konkurs des Kaufmanns Paul Gotthardt Baumgärtel, Inhabers der Firma Frieda Baumgärtel in Schneeberg, hat der Gemeinschuldner Einstellung des Verfahrens noch 8 292 der Konkursordnung beantragt, weil er seine Gläubiger befriedigt hat. Die Konkursgläubiger können binnen^einer mit der öffentlichen Bekanntmachung beginnenden Frist von einer Woche Widerspruch gegen den Antrag erheben. Stangen- MWemg. A«ttÄ«W M «SMMek SlaENM. Im Gasthys «Sücht. Los- i» «Mf-grün Dv»»ersf«,, »«» 1S. November 192S, von nachm. 2 Uhr a« a) vom Forstrevier Auersderg: ' E 637 si. DerbNansen 8-12 cm stark. 3 DkrSttange» 13-15 c» »M 8175 fi. Reisstangen 3—7 cm stark, ausb«r«iftt m Ädt. 35, 38. und 73 (Durchforstungen). " b) o»m Fsrstrevier SibenflgM: 4700 Reisstangen 3-7 cm stark in Abt. 1S u. 20 (Dnrchsvrstungrn) Forstreoierorrwattungen Auersberg und Eibenstock. Forstrsntami Eibenstock.
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