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Dresdner Journal : 26.08.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185308263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18530826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18530826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1853
- Monat1853-08
- Tag1853-08-26
- Monat1853-08
- Jahr1853
- Titel
- Dresdner Journal : 26.08.1853
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redaeteur: I. G. Hartmann. .V IW. Diese- Blatt erscheint mit Ausnahme de« Sonntag- täglich Abend- und ist durch alle Postaaftalten zu beziehen. Freitag, den 26. August. Prei-für da- Vierteljahr Thaler. Insertion« »Gebühreu für de» Raum einer gespaltene» Zelle I Neugroschen. 1853 Amtlicher Theil. Bekanntmachung, die Eröffnung des Betriebstelegraphen der chemnitz- riesaer Staatseisenbahn für die allgemeine telegra phische Correspondenz betreffend, vom 19. August 1853. Nachdem da« Finanz-Ministerium beschlossen hat, vom 1. September dies,« JahreS ab auch den electromagnetischen Betri,dStelegraphen der chemnitz-riesaer StaatSeisenbahn unter denselben Bedingungen, welche durch Bekanntmachung vom 21. Juli dieses Jahre-, die Eröffnung der Betriebs telegraph,n d,r sächsisch-böhmischen und der sächsisch-schle sischen StaatSeisendahnen für die allgemeine telegraphische Correspondenz betreffend (Gesetz- und Verordnungsblatt von diesem Jahre S. 156), bereits festgesetzt sind, für die all gemeine telegraphische Staats- undPrivat-Correspon- denz zwischen den Stationen Chemnitz, Waldheim, Döbeln und Riesa, jedoch mit der Beschränkung, daß die direkte Depeschenbeförderung zwischen Chemnitz und R i e sa der Staatstelegraphen - Anstalt Vorbehalten bleibt, benutzen zu lassen, so wird solches hierdurch mit dem Be merken zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß auf die vor gedachte Correspondenz mittelst deS BetriebStelegraphen der chemnitz-riesaer StaatSeisenbahn die wegen deS Telegraphen- VerkehrS innerhalb Sachsen- bestehenden Tarisdestimmungen allenthalben Anwendung leiden. Dresden, am 19. August 1853. Finanz-Ministerium. Behr. Opelt, 8. Nichtamtlicher Theil. Acbersicht. Tagesgeschichte. Dresden: Die Leipziger Contirung«, angel,genheit. — Wien: Amtliche Kundmachung der Verlobung deS Kaiser-. — Wichtige Veränderungen in der Verwaltung de» lombardisch - veneltanischen König reichs. — Cattaro: Besuch deS Fürsten von Montenegro. — Berlin: Zur Reise d«S König-. Das Gesetz über die Beschäftigung jugendlicher Arbeiter in den Fabriken publirirt. — Frankfurt: Die Statuten dec Bank ge nehmigt. — Pari-: Die Beziehungen Frankreichs zu Belgien. Kaiserliche Erlaubniß zur Anlegung auslän discher Ehrenzeichen. Vermischte«. Ankunft höherer öster reichischer Offiziere. — Brüssel: Zu den Vermählungs feierlichkeiten. — Haag: Der Gesetzentwurf wegen der Cullen. — Kalisch: Ansichten über die Räumung der Donaufürstenthümer. — Ostindien und China: Neueste Ueberlandpost. Local- und Provinzialangelegenheiten. Dresden. Ver handlungen der Stadtverordneten. Wasserleitungsangelegen heit. — Freiberg: Das städtische Substantialvermögen. — Pirna: Wartehalle für Dampfschiffpassagiere. — Meißen: Gustav-Avolf-Verein. — Glauchau: Zum Sängers,st,. — Annaberg: Schulfest. Gewitterscha den. Erntebericht. — Marienberg: Witterungsver hältnisse. Ein Brandstifter verurtheilt. — Oederan: Aichen der Biergläser angeordnet. —Mittweida: Ein Badender ertrunken. — Aus dem Voigtlande: Maß regeln gegen Viebkrankheiten. Feuilleton. Vermischte-. Anzeigen. Börsennachrichten. TageSgeschichte. Dresden, 25. August. Unsere Leser erinnern sich d,S Artikels, den wir in Nr. 194 dieses Blattes im Betreff der ZolluntersuchungSsache gegen mehrere Inhaber laufender Conlen zu Leipzig gegeben haben. Einen auf denselben Gegenstand sich bezichendenAufsatz hat auch die,,Freim.Sachsen- zeilung" in Nr. 193 ausgenommen. Dieser giebt uns jedoch Veranlassung, Einiges zu erwidern. Sachsen ist allerdings dem Zollverein nur unter der Bedingung beigetreten, daß zu Wahrung des seit Jahrhunderten begründeten, weit ver zweigten Leipziger Handels, neben den Meßconten, auch fort laufende Conlen für Geschäfte außer den eigentlichen Meß zeiten, unter Voraussetzung der deshalb bestimmten Criterien und Zollcontrolmaßregeln, zugestanden würden. DieS ist denn auch aus nahe liegenden, gewichtigen Gründen ge schehen, da ohne eine solche Contoeinrichtung die Vermit telung eine- größer» Zwischenhandels mit vereinsauSländischen Artikeln nach dem Auslande geradehin unmöglich gemacht wäre; denn wie wollte, um bei Leipzig stehen zu bleiben, ein dasiges Handlungshaus derartige Geschäfte ausführen können, wenn eS die fremden, wieder nach dem Vereins auslande bestimmten Waaren mit dem zollvereinslänbischen Eingangszoll versteuern sollte, obgleich diese Waaren nicht imZollvereinsgebiete bleiben, während die vereinsausländischen Handelsconcurrenten dergleichen Waaren ohne einen solchen Zoll absetzen könnten? Durch die Conten mußte daher daö Paritätsverhältniß wenigstens insoweit hergestellt werden, daß der vereinsländische Handelsgrossist von dergleichen wieder nach dem VereinSauslande verkauften Waaren nur den DurchgangSzoll zu entrichten hat. Die Ertheilung des Be fugnisse« zu fortlaufender Contirung, sowie das Recht, dieses Befugniß wieder zu entziehen, liegt lediglich in der Hand der betreffenden Regierung. Damit soll keineswegs ange beutet sein, als werde die sächsische Regierung da, wo sich ein wirklich zollbetrügerischer Mißbrauch der Conten durch die eingeleitete, umfängliche Untersuchung Herausstellen werde, darüber hinwegsehen. Wohl aber wird sie hierbei, wie bei jeder andern Untersuchung auf den Grad der Verschuldung Rücksicht zu nehmen haben, bet sich jedoch erst auS der Untersuchung selbst ergeben kann und wird. Gestaltete sich aber auch die Sache so, daß neben der einlretenden gesetz lichen Strafe, einzelnen Leipziger Handlungshäusern auch das Conto zu entziehen wäre, so würde daraus doch keines wegs folgen, daß die Contogerechtsame für Leipzig überhaupt verloren gehen könnte. Die Folge eines strafwürdigen Miß brauche! dec Conlen kann Einzelne treffen und wird sie nach Umständen treffen. Die Einrichtung selbst, in der Natur des Handels nothwendig begründet, wird davon nicht be rührt, ist für die nächste Periode des Zollvereins vertrags mäßig gesichert und kann von Sachsen nicht aufgegeben ! werben, ohne gleichzeitig damit seinen Welthandel, den Flor seiner Industrie, und damit wieder nicht blos seinen Wohl stand, sondern auch seine Steuerkraft aufzugeben. Es ist gewiß in keiner Weise die Absicht unserer Regierung — wie die „Sachsenzeitung" zu glauben scheint — die Unter suchung selbst in ihrem Laufe irgendwie zu hemmen. Im Gegentheil ist letztere mit größter Strenge eingeleitet, ein Mitglied der Zolldirertion mit der Specialaufjichl beauf tragt, und der untersuchenden Behörde ein zahlreiches, außer ordentliches Personal beigegeben worden. DaS aber dürfte doch wohl keinem Zweifel unterworfen sein, daß, wenn das Ergebniß klar vorliegen wird, es einer verschiedenen Be- urtheilung unterliegen muß, ob irgendwo eine wirkliche, eigennützige Aollunterschlagung statlgefunden, oder ob man blos die gesetzlichen Vorschriften hintangesetzt hat, um dem in der Natur deS Zwischen - Grossohandelö gelegenen, im Allgemeinen vom Zollverein selbst anerkannten Grundsatz,, baß vereinsausländischeS Gut beim WieberauSgange in bas Ausland an sich vom EingangSzolle frei bleiben muß, die möglichst wenig begrenzte Ausdehnung zu geben. Ist es ja doch eine leicht erweisliche Thatsache, daß die Leipziger Kaufleute, durch den unabänderlichen Gang ihrer Geschäfte gezwungen, auch im Gegenfalle oft in der Lage sind, ein- gangSzollfreie verein-ausländische Waaren beim WiederauS- gange dennoch freiwillig versteuern zu müssen, um sie in der von den Käufern vorgeschriebenen Art und Weise wie der zum Ausgange bringen zu können. LLien, 24. August. In Bezug auf di« kaiserliche Ver lobung enthält die heutige „Wiener Zeitung" folgende amt liche Kundmachung: Se. k. k. apostolische Majestät unser allergnädigster Herr und Kaiser Franz Joseph I. haben während ÄllerhöchstihreS Aufenthalte- zu Ischl Ihre Hand der durchlauchtigsten Prinzessin Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Baiern, Tochter Ihrer königl. Hoheiten des Herzogs Maximilian Joseph und der Herzogin Ludovika, gebornen königl. Prinzessin von Baiern, nach eingeholler Zustimmung Sr. Majestät deS Königs Maximilian ll. von Baiern sowie der durchlauchtigsten Eltern der Prinzessin Braut anverlobt. Der Segen des Allmächtigen möge auf diesem für das Allerhöchste Kaiserhaus und das Kaiserreich beglückenden, freudenvollem Eceigniß ruhen — Die „Oesterr. Corresp." schreibt: Bekanntlich war schon in den ersten Monaten des laufenden JahreS der Geheime Rath Graf v. Rechberg mit dem Allerhöchsten Auftrage beehrt worden, sich in der Eigenschaft eines außer ordentlichen Hofcommissars nach dem lombardisch-venetiani- schen Königreiche zu begeben, die mannichfach verwickelten Zustände desselben aufmerksam zu prüfen und die Ergeb nisse seiner Bemühungen sowie geeignete Vorschläge zur Anbahnung definitiver und bleibender Verhältnisse in jenen Gebieten zu erstatten. Diesem ehrenvollen Auftrage hat sich Graf v. Rechberg mit hingebendem Eifer unterzogen, und so war es der k. k. Regierung möglich, entscheidende Beschlüsse in dieser Hinsicht vorzub,reiten und ein Werk zu fördern, dessen Vollendung doppelt unerläßlich erscheint, wenn man neben dem ausgesprochenen Bedürfnisse, die Verwaltung des Königreiches überhaupt auf normalgesetz licher Grundlage festzustellen, die besondere Wichtigkeit der italienischen Provinzen in das Auge saßt. Es ist der Augen blick der Veröffentlichung wichtiger, Italien betreffender Verfügungen gekommen. Se. Majestät der Kaiser, unser allergnädigster Herr, von den wohlwollendsten Absichten für daS Glück und Heil aller seinem Scepter unterworfenen Provinzen erfüllt und mit freudigem Herzen, wenn nur irgend thunlich, stets bereit, ein durch die Umstände ge botenes System der Strenge mit hochherziger Milde zu vertauschen, haben nicht bloS sehr wesentliche Erleichterungen des dortigen Belagerungsstandes angeordnet, sondern zu gleich Vorsorge getroffen, in dem nunmehr folgenden Ueber- gangszustande das Princip einer streng gesetzlichen, jeden ungerechtfertigten Uebergriff auSschließ,nden Regierung zur Geltung zu bringen, damit das Königreich in nicht ferner Zukunft in den Stand gesetzt werde, sich gänzlich normaler und den übrigen Kronländern des Kaiserstaates gemeinsamer Einrichtungen zu erfreuen. Infolge dieses Allerhöchsten Willens wird in Zukunft die Thätigkeit der Ausnahme behörden genau abgegrenzt und ist allen Behörden zur Pflicht gemacht worden, in allen Geschäftszweigen jede willkürliche und vexatorische Maßregel zu vermeiden und die Regie- rung-gewall mit der geziemenden Ruhe und Würde und mit konsequenter Beabachtung aller höher« RegierungSinter- essen zu handhaben. Was das lombardisch-venetianische Ge- Literatur. „Pädagogische Studien". Ein Lest«, Lehr» und BilvungSbuch für PolkSschullkbrerseminarien und junge VolkSschullehrer. Nach den besten Schriftstellern zusammen gestellt und herauSgegeben von vr. Th. Ed. Ke Yser, Director de- fürstlichen LandeSseminarS zu Sondershausen. Leipzig, Ver lag von Ernst Fleischer'- Buchhandlung (Ferd. Sechiling). 1853. In dem Herau-geber vorgenannten Werke- lernen wir einen Autor kennen, der nicht nur eine rühmliche Kenntniß der hierher gehörigen Literatur beweist, sondern auch zugleich für seinen Beruf eine hohe und heilige Begeisterung bekundet. Mit den im Vorworte aufgestellten, bewährten Grundsätzen wird sich gewiß jeder gereifte Schulmann einverstanden erklären, und eS ist ein hoch anzuschlagender Vorzug deS Buche-, daß insonderheit die Gemüth-bildung mehr in den Vordergrund gestellt wird, al- eS seither hier und da geschehen; denn bekanntlich hängt von der rechten Gemüth-beschaffenheit deS Lehrer- gar wesentlich ein gedeihlicher Unterricht ab. vr. Keyser beginnt sein 504 Seiten starke« Sammelwerk mit dem „Nachrufe deutscher Dichter an Hrimaih, Vaterhau-, Kindheit und Jugend", wobei er ältere und neuere Erzeugnisse der Lyrik benutzt hat. Bei der Rubrik „Ein Hau- und eine Mutt-rstube, Wesen und Spiele de- Kinde-, Um gang mit Kindern" dienten ihm namentlich die Schriften von Pestalozzi, B. Goltz, Jean Paul, Goethe, v. Knigge, Zeller, RamSauer, Viehof und Dräseke zu Auszügen. Die zweite Ab- thellung ist „Ueber Erziehung" überschrieben und bringt größere und kleinere Abhandlungen (außer von den Vorgenannten) von H. Gräfe, K. Rosenkranz, Zschocke, Beneke, v. Rumohr, Rousseau, Ä. Knapp, K. Steiger u. A. Die dritte und letzte Abthrilung, Feuilleton. der überdies noch eine reiche Anzahl pädagogischer Sprüche bei« gefügt sind, führt die Bezeichnung „Schule, Lehrer, Unterricht", und begegnet man hierbei auch Namen Esaias Tegnär, Herder, Fr. Rückert, Schwarz, Schott, Kalcher, Heydenreich, Schleier macker, Curlmann, B. Auerbach, S. Roßmäßler u. s. w. — vr. Keyser hat sein Material mit Fleiß zusammengestelli und mit Geschmack gesichtet, und sein Buch, da- hiermit auch den pädagogischen Lesezirkeln und Bibliotheken empfohlen sei, wird sicherlich viel Gute- stiften. Archäologie. ES war schon einmal die Rede von der durch di» päpstliche Regierung unternommenen Aufdeckung der alten Via Appia, an welcher seit dem December deS Jahre- 1850 mit Eifer gearbeitet ward. Im Laufe deS verflossenen MonalS erreicht« man da- vorläufige Ziel, den Punkt, wo in der Nähe de alten Bovillä der antike Weg mit der modernen Heerstraße zusammenfällt. Die Ausführung desselben war dem AlirrihumS- sorscher Canina anvertraut und wurde von ihm mit dem verhälinißmäßig geringen Kostenaufwande von 5000 Scudi (7500 Thlr.) jährlich bewirkt. Die Arbeiten begannen wenig jenfeit- deS Grabmals der Cäcilia Metella, etwa 3^ Miglien außerhalb der alten Porta Eapena, und dehnten sich über eine Strecke von 8 altrömischen Meilen oder 11,854 MetreS auS. UebrigenS ist zu bemerken, daß mit der Eröffnung der Straße nur ein vorläufiges Ziel erreich« ist; eine-rheil« nämlich bleibt noch übrig, zu beiden Seiten der Straße zwischen den Grabmonumenten, bei denen man nur den mittelalterlichen Boden hat blo-legen können, bi- auf den alten Grund zu graben, wa-, wo e- geschah, stet- von Erfolg begleitet gewesen ist; anderntheils nach beiden Seiten hin diese Nachforschungen in die Breite über den ursprünglich angenommenen Raum von 100 Palmen hinaus auS« zudehnrn, da gerade die wichtigern Monumente in demselben nicht begriffen sein können. ES ist die Absicht, alle nicht durch besonrern Kunstwerth ausgezeichneten Monumente an Ort und Stelle zu lassen und sie zugleich so aufzustellen, daß sie gleichsam ein Bild ihre- alten Zustande- darbieten. ES sind zwar nur wenige Gegenstände von eigentlichem Kunstwerthe gefunden worden, dagegen aber ist der Anblick der Straße in ihrer Gesammlhei», wie sie sich meilenweit unter den aufgedeckten Trümmern von Gräbern, unter Bruchstücken von Statuen, Reliefs und In schriften dahinzieht, wahrhaft imposant und erneuert den Ein druck, den die Gräberstraße von Pompeji in jedem Besucher hervorruft. Herr Canina hat eS unternommen, auf zahlreichen Kupfertafeln Abbildung, Plan und Herstellung der einzelnen Monumente zur allgemeinen Kenntniß zu bringen. Kunst. Nach einem schon vor längerer Zeit abgeschlossene» Coniracl erhallen die Künstler für die Anfertigung einer jede» Marmorgruppe, welche die Berliner Schloßbrücke zie,en werden, 8000 Thaler , die Beschaffung deS Marmorblocks ist dann einqeschlossen und soll gegen 2000 thaler betragen. Demnach würden die acht Gruppen mit ihren geschliffenen Postamenten noch nicht 100,000 Thaler kosten, wa- bei der Schönheit der Kunstwerke al« sehr gering anzusehen ist. (Allervinq-!) Der Bildhauer Bläser ist mit ver Vollendung seiner Gruppe de-halb noch etwa- zurück, weil während der Arbeit der Marmorblock
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