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Erzgebirgischer Volksfreund : 27.07.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190707271
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19070727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19070727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1907
- Monat1907-07
- Tag1907-07-27
- Monat1907-07
- Jahr1907
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 27.07.1907
- Autor
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Sonnabend, 27. Juli 1907. Hartenstein, am 24. Jull 1907. Forberg, Bürgermeister. Jahr«. Nen stä diel. Schreiberstelle. Bei uns wird demnächst eine Schreiberstelle frei. Mit ihr ist ein Anfangs- gehalt von 20 Mart monatlich verbunden. Jugendliche Bewerbe^ die möglich t schon als Schreiberlehrling gearbeitet und möglichst schon an einer Schreibmaschine geübt haben, wollen sich bis 15. August dieses Jahres — mit Zeugnissen — melden. Neustädtel, den 25. Juli 1907. Der Stadtrat. I. B.: H. v. Trebra. 8<>^r«mmZSivss«r volwfreund ZchneelmA. in Abt. 6, 7, 8, 10, 20, 22, 47, 58, 55, 65, 66, 67, 69, 70, 74, 77, 80 u. 81 (Bruchhölzer). Der am 1. August er. fällig werdende II. Ter- min der Grundsteuer pro 1907 ist zur Vermeidung zwangsweiser Beitreibung längstens 7 bis znm s. A»D»st«. r. bis zum «. August d. I. nach». 4 Uhr beim Unterzeichneten einzureichen. Freie Auswahl unter den Bewerbern bleibt Vorbehal ten. Letztere bleiben bis zum 20. August an ihr Gebot gebunden. Schneeberg, den 25. Juli 1907. Der Kirchenvorstand. Oberpfarrer Thomas, 8. Borst. Di- Grundstener für 2. Termin LV«7 ist bis spä- testens LS. August d. I. an unsere Steuereinnahme zur Vermeidung der Zwangsbeitreibung zu bezahlen. Lößnitz, am 24. Juli 1907. Der Rat der Stadt. 34083 w. Klötzer, 7—15 om stark, 4,„ m lang, 13464 - . 16—41 - . 3,z . . 377„ rm w. Rutzknüppel (geschnitzt), sowie im viel „de Saxe", daselbst Montag, den S August LV«7, von mittag- L Uhr an rm D. BxrnnWette, I 1„ r» h., 391 rra w. Zacken, S-Hueevsrg 1V. Aus 81 . Lch'varraabarglS. AHHsAtzHF Die Sparkasse ist von jetzt ab jeden Wochentag geöffnet und zwar: Montag bis mit Freitag Vorm, von 8—12 Uhr Nachm. von 2—5 Uhr Sonnabend von Vorm. 8 Uhr durchgehend bis 3 Uhr, was hiermit bekannt gemacht wird. Stadtrat Hartenstein, am 27. Juli 1907.Forberg, Bürgermeister. Atif Blatt 3 des hiesigen Handelsregisters ist heute eingetragen worden, daß die Firma F. A. Jacobi künftig F A. Jaeobi Nachf. lautet und daß der Kaufmann Arno Hermann Härtel in Hartenstein Inhaber der Firma geworden ist. Hartenstein, den 25. Juli 1907.Königliches Amtsgericht. Die Maurer« und Rüstnngsarbeite» anläßl. der äußeren Reparaturar beite» an hies. Skt. Wolfgangskirche sollen im Wege öffentlicher Ausschreibung getrennt oder im Ganzen vergeben werden. Verdingungsanschläge werden hierzu vom unterzeichneten Kirchenvorstand gegen Bezahlung von 1 Kopialien abgegeben. Daselbst liegen auch die diesbezügl. Zeich nungen zur Einsichtnahme ans. Die ausgefüllten Verdingungsanschläge sind unterschrieben, versiegelt und mit ent sprechender Aufschrift versehen V» - ' "" ' u . Neustädtel. Das Betrete» des der Stadtgemeinde Neustädtel gehörigen Griesbacher Wassergebiets wird unter An- drohmU einer Geldstrafe bis zu 60 Mk. oder entsprechender Haftstrafe verboten. Neustädtel, den 24. Juli 1907. Der Stadtrat. I. V.: H. v. Trebra. . ^,i !!«WNWWWWMM rWbMslksfreunö. N Tageblatt uni Mntzblatt G für öle kal.mö ÄMLchenBch6rdenmMo.Grunham.Kmtr^ grorgönFMLsßmtz, L-uÄMl.-sLhMberg.ZchwavenbelZ bZw.Wil-ensrls. Versteigerung. Sonnabend, de« 27. Juli 1««7 vormittag- S Uhr sollen im Versteigerunaslokale des hiesigen König'ichen Amtsgerichts 16 Stck. GaSlyren, 2 Gas kocher, 1 Kiste Salmiak, 8 Dutzend Glühlichtzyltnder, 2 Petroleumglühltchtbrennrr und 20, Gasglocken gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden. Aue, am 26. Juli 1907. Der Gerichtsvollzieher de- Königliche» Amtsgerichts. Holzversteigerung aus Johanngeorgenstädter Staatsforstrevier. Im Hotel „Deutsches Haus" in Johanngeorgenstadt Sonnabend, de» ». August IVV7, von mittags V.» Uhr D« „S«sU>!M<k VolMkind" «schont a,u« «u «««»W »«»v nt-s« Sonn« und «donncEt «LNltlich «o Vv- Nr. 17ä. 97 roa w. Brennäste, Spezielle Verzeichnisse der zu verMgriMSkl Hölzer werden, soweit der Vorrat^- reicht, auf Verlangen von dem unterzeichneten Forstrentamte abgegeben. Johanngeorgenstadt und Eibenstock, am 25. Juli 1907. Kgl. Forstrevierverwaltung. Kgl. Forstrentamt. Schneidelreitzig «nd Waldgras-Auktion auf Pfannenstieler Revier. In der Kehr'schen Restauration in Oberpfannenstiel sollen Montag, den 2S. Juli 19«7 von Nachm. VzS Uhr a» ea. L«v rin Schneidelreisia, aufbereitec im Kahlschlage in Abt. 10, sowie von Nachm. Uhr an die Waldgräserei vom Pfannenftieler Reviere an Ort und Stelle unter den üblichen Bedingungen meistbietend verkauft werden. — Zusammenkunft zur WaldgraSauktion in der Kehr'schen Restauration. Fürstlich Schönbnrgische Forstverwaltung Pfannenstiel. Mgen Erfolg gehabt, diese den Sheriff» StrThoma» Lrosby und ä unseren Dunn den KronenordenS. Klass«. so glückliche Weise gedeihen, Auch diese Rede wurde sehr beifällig auf, nn den Kronenorden ff. Ktass«. - Auch diese Rede wurde sehr beifällig aufgenommeu. genommen und ist sehr erfreut gewesen, zu hören, daß e» Ihnen gefallen hat. E» macht mir große» Vergnügen, Ihnen mitzutetlen, daß der Kaiser zur Erinnerung an Ihren Besuch dem Lordmayor den Roten Adler« orden S. Klass, mit dem Stern verltehell hat «nd den Sheriff» Str Thoma» Lrosby und Gir Willi«» Vie Soutkcli-snglilctien Se- riebungon. Jir der gestrigen Nummer haben wir bereits der vo" ben Mitgliedern der Stadtkovporation von London, seinelLeit den Lordmayor nach Berlin begleitet, zu Ehren des LorhmayorS veranstalteten Festlichkeit gedacht. Den Höhepunkt erreichte die Veranstaltung mit der folgenden Rede des deutschen Botschafters Grafen Wolff-Metternich, Der Botschafter bemerkte im Anschluß an die Ausführungen des Lordmayor»: Ergebnisse zeitigen und daß der Austausch von Besuchen eine Gewohnheit zwischen uns werden wird. Mehr persönliche Be kanntschaft mit einander ist alles, was erforderlich ist. So lange wie wir einander kennen, macht es nicht sehr viel aus, was über uns geschrieben wird. Es mag den Leuten zuweilen gelingen, andere, welche die wahren Tatsachen nicht kennen, irre zu führen, es wird dies aber weit schwieriger sein, wenn letztere erst bekannt sind- Eine persönliche Unterred ung wird mehr als irgend eine Diplomatie zum Verständ nis dafür beitragen, daß wir keine bösen Absichten gegen einander haben, sondern mit einander auf gutem Fuße in Frieden zu leben wünschen auf beiden Seite» der Nordsee. Oie wird zsW, daß unser, nationalen Bestrebungen Nicht notwendig gegeneinander prallen, wie es au-gestreut, aber niemals bewiesen worden ist, wird die Achtung für einander fördern, welche di, Bürgschaft und notwendige Bedingung für das Verständnis der btzchersMM Ziele und nationalen charakteristischen Züge ist. _ Nachdem der Redner noch darauf Angewiesen, -aß der Deutsche Kaiser den Wunsch gehabt habe, den Lordmayor und seine Begleiter als sein« Gäste in Klel zu sehen, daß aber die Einladung -um Bedauern de» Kaiser» -u spat ge kommen sei, fuhr er fort: Seine Majestät hat an Ihrem Besuch große» Interesse Wenn ich die schmeichelhaften Bemerkungen de» Lord mayors und her anderen Redner über ihre Aufnahme in Berlin richtig deute, so war es, glaub« ich, der ursprüngliche aufrichtige, nationale und warmherzige Willkomm, der Ihnen in Berlin geboten worden ist, der Ihnen am meisten ge fallen hat. Noch so Mele Sehenswürdigkeiten und noch so viel Gepränge können eben einen Funken menschlicher Sympathie und freundschaftlicher Gesinnung nicht aufwiegen. Bor einiger Zeit war es fast in Vergessenheit geraten, daß überhaupt ein freundschaftliches Gefühl bestanden hatte und erst, al» ganz kürzlich der Austausch der verschiedenen Besuche vor sich ging, fanden die Bö ker, die durch die Tages-, Wochen« oder Monats literatur daran gewöhnt worden waren, mit Mißtrauen auf einander zu blicken, zu ihrer großen Ueberraschung, daß in Wirklichkeit aus beiden Seiten mchtS andere« als Gefühle -er Freundschaft herrschen. Ihr Besuch in Deutschland hat nach meiner Uebeneugung den wichtigen Erfolg freundschaftlichen Gefühle, die . , - beiden verwandten Nationen tn so glücklicher weise gebe zu stärken. Ich hoffe, daß der Anstoß, der durch die ver schiedenen PiHerfahrtrn des Frieden« und der freundschaft lichen Gesinnung gegeben oorden ist, wtdauernd wohltätige ragssgelctiictite. Deutschland. Berlin, 25. Juli. (Der Kaiser auf der Nord' laudfahrt.) AuS Molde, 25. d. M. wird telegraphiert-' Der Kaiser machte vormittags bei schönem Wetter einen Spaziergang an Land, besuchte dann den Prinzen Heinrich an Boro des Schiffes „Deutschland" und lud ihn, sowie den Primen Adalvert zum Frühstück ein. Zur Abendtafel sind die Kommandanten der anwesenden Kriegsschiffe, sowie Prinz Heinrich geladen. Morgen früh erfolgt.die Abfahrt nach Bergen mit kurzem Aufenthalt in Merok. Berlin, 25, Juli. (Dritte Auffahrt de» lenkbaren Militarluftschiffö) Heute mittag stieg vom Tegeler GchWiatze au« das neue lenkbare MMär- uftschiff zum dritten Male ans. ES gehorchte wieder tadel los dem Steuer und beschrieb die mannigfachsten Drehungen und Wendungen schrägauf und abwärts, um nach Erreich ung einer Hohe von etwa 1800 Metern und nach mehreren glücklichen Einzelmanövern in etwa Stunden wieder glatt zu landen. Dia Versuch« werden täglich fortgesetzt. Berlin, SS. Juli. (Die Aeußerungen de» Generalleutnants von Liebert im PeterS-Prv- z eß.) Di, A>PutsA Allgem. Mun-" schreibt: In dem vordem Münchner Schwurgerichte »erhandelttn Peters« prozeß Hatta der Reichstags« bgeordnrt, Generalleutnant z. v. v. Liebert «äußert, dta Art dar Urteilsfindung bet den Disziplinargerichten, .von denen Dr. Peter» abaeurttilt worden sei, erscheine ihm nicht nur al» ein Justizmord, sondern al» ein SchanUleck de» deutsch« Volke» und der Justiz. Wegen dieser Aeuße^ung ist auf Veranlassung des Reichskanzler» Herr v. Sievert um eine Aeußrrüng ersucht
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