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Neueste Nachrichten : 25.08.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189808254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18980825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18980825
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-08
- Tag1898-08-25
- Monat1898-08
- Jahr1898
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- Neueste Nachrichten : 25.08.1898
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234. Donnerstag. Dresden, 25. August 18981 60 000 Monuenteilx Weste Yustjtitm hu: Mk. im , , r e c.- ... ·.--sen ..-. flkti tatst-MAY, im Irrtum-thesi: ff» rszwllw «» com-kleinen as einsprrchmdeu Zuichlsss suswxtrttqr Infttsse nur me« Vorrath-schlang. pas« Ist? II« III! vletteclährlich Es· 1 sc (o ne , c· pro« es nnd sororte magst! so .ja e Te« .se..ss.«.«ks.«xss-·.sigk.ask..gs-xs.g«ssskp i« I«r . « WITH-I; Deß-MU- sdss »du-s. sc« dick, met dergl. 2657 lOIIGIIII II) YOU« für stand-mem- yq «· way-M«- I Ortes-missen« i« Inn s F ·"«"'«"·«I « keine: Mitten» Es. s« « UND« VIII - « - Jletse Mut-»F, s» MMMCM l« L. Bann-um» s« Fleaskstrcet sc· BAUER) III· W u· o· «« «« J· In mit ais-km« THAT« - Vaasn kstk sg« « DCUP IS DE» wiss» gsssskcz ssÆsgeszsxzkzsssss Unabhängiges Organ. Gelefenfte Tageszeitung sssssixexxksgksgzxgkssss Im: I, Ase. Ost. Cxpdsxisesksxsskxsjpsschss sc» ; ««- s Sachsens. -- - IZIIIIIHEII iII ItIIfIII V( It 14 c tun» R du«« sishe Die Sicherung der Bauhandwcrkein " dem 24. Deutsche« YUHYIFF ddexrxyissgichkxggkxgzeititrsitiatkåie åbetpfatember in Posen 111-ihm wird, tehen die Gntachten auf der Tagesordnung, Jxchesustizrath Dr. C· ck e l s in Göttingen und Landgerichtsrath I « i ius in Berlin u der Frage er tattet haben: »Emgftshlt «« « wecks Besöeitigun der iißstände im au « Pfg-« den Bauhangwerkern wegen ilrer An« Fwsxchegegendenksauherrn eine bevoripußgtesyisothek P« Vqu rundstück einzuräumen oder d e auherren einer Mch eitieg eommunale Behörde auszuübenden polizeilichen Eonsolksxköudetiintkzketgoeeikfelksxjiipde des vorigen Jahres bekannt ge· u sjieichsgesetzentwurf ur Sicherung der Bau« ebeswtzung en einer eits und gurch den aus einer Commisfion «« psgegangenen Gesetzentwurf des reu« ischen Abgeordneten· ertses aus dem Jahre 1896 andererseits lsixid die beiden Weg· «« s tz eberischer Form bezeichnet worden, auf denen man w geåiecs dem Sel ivindel im Baugewerbe einer Unzahl das? ver Städte ein Ende zu machen, vielleicht erreichen kamt- Y Beedek werden nach dem Reichsgeiedentsvurs di« Bau· Fxwbi er dur Bauhypot eken esicheth Wskchs DE« Fsaucang g vor aJen über den He tgestelkten Vaustellenwerth Yarus ehenden s pothekeii haben sollen; oder es wird ihnen tanzt) degm Entwurse des pveUßkichM AVSOOVVUOIMHCUFCS V« nalan te Schu durch eommunale oder polizeiliche E« tsole der Zauunternehmer gewährt. Dem läzteren Eottiliiurfe lag wie die NationabZt .« ausfüxh eit! MWU v« Ab Wailbrecht Fu Grunde. Karl; Dr· ckels Meinung egdienfer en chieden den Vorzug. Tbknkus DE! S St! kst für Z; Reichsgetstetzentivurf unter mehrfacher Æändektms desselben. . .. · t der Ei enthunier eine? äsittejmvkfslkesrgiegkatzieitbnxztlirrfkks lsieseiiden Gkgiindstücks die Abschä ung des letzteren durch ein Organ, welche« Ustch den reugischen Aussührungsbestinimungen ein Ba u chösfenamt sein würde, gefallen zu lassen« Mk« Dies« Lestsctziing giebt es kein Rechts-Mittel, sie beeinslugt aber »die Zermögensverhältnisse des Eigenthümers außerordentlich, sie verfü t für län ere eit über die öhe des Grundstück wert eg Fsodaß er kekiner äonjunetur zusolgen verma . Für die gieherung der Bau- und Vaugeldevssypvkhekgn Ob« ist eine derartige Abschätzung Usch VEM System d« Entwurfs unerlä lich vbtvv I sse Uvch Weltekh DE« Grundstückverkehr getsä rdende FDP SUMAM Uach sich zieht« Wird ein Bezirk zum Zieubaubezirk erklärt und demgemäß eine Baustelle desselben taxirt, so sind von· Stand ein ndicikt mehr die bisherigen freien Wevthvsvhskttstffs chfzttfkfen selbe maßgebend, sondern die Tatze des Vaus s amtes». Der Theil einer Hypothek, uni welche diese die » Taxe überschreitet, wird mindestens zeitweilig werthlos. Durch den mit dem Bauvermerk herbeigefuhrten Schwebe s zustand, der lange dauern kann, dürfte das Grundstück in » manchen Fällen gradeHzu unveräußerlicl werden und große z Bernåogtensiiachtheileüb ewig-it wgeerdekudszieådurchldunkd « e e immuii en er en an er auge er izpo ) « wird, wie Dr. zckels befürchtet, Tag solide, kleinere . Capital abgeschreckt werden, Grundstücke in einem Neubaiibeziisk Izu beleihein und die Folge dieser Zustände wird ein Mo nopo der großen Baiiban en im Bauge chäft werden. Dr. Gckels inacht ferner die Bedenken eltend, das; der» Entwurf nizr die Bauhandwerkey nicht aucg die Lieferanten zu schützen nicht, das; er sich niir auf Neubauten— ein Begriffs! DerDrechctlFiilJ oiileiigreiiü sclzivetis zu befstgntimcåizi ist bkschräiif un ni t au·) ie mauen um a . er au eiiiwur « m , a i s ug u i izcskkgkkfskFskkkxkxslibßkhä FTZFZJFILLZFTTK äzizdkspä gelten und· den Schutz des Gesetzes genge en sollen, wellähe mit dem Eigenthümer oder für dessen Re nuiig Werk.- oder Dienstverträge a geschlofsen haben. Das is eine Zumuthung an die in solchen Unterscheidungen der Regel nach nicht be kitåandertesbpazidwekkey sie§ Hi; sich kaumG gerecht wetrlden Wien. en rein ann ie er as gan e e etz unwir "am machen. Ju den Motiven ist aiisdrückliZ Femerky da die mit Zwiscl enpersonen abgefchlossenen erträ e nicht unter das Gesetz fallen; wie aber soll ein kleiner Handwerker im Stande sein, gerade bei diesem Cardinalpunkt sich über dieilserfon desfTegenZntifccilhentedik Gezvißhekit zu vegchizffäni gcitnkahd ungs un ä iger au )win er, emer tzutre en »r. es, erdas initHypotheken überlasteteGrundstückerworben hat, wird ofort einen anderen Sigivindler ur Hand haben, der die Bau and werker verkürzt. » adurch is? thatsächlich der Grundgedan e des Schutzgesetzes aufgehoben. »Gerade weilmanbeider eigenarti en Gestaltungdes · augewerbes, bei dem eine Zah ung Fug um Zug, nicht moålich und dadurch der Bauhandwerker dem lSckjbwifiilel gegeåi hert im Naåhttheil ishrgfesetzlicgeilit Sclkutz er eiuxrenwi , a iiiannH ur zua i e a en, en iäauhandwerker ledi lich auf Selbsfthilfe undo äelbstschutz zu verweisen.« Man Ei: den 511826 des bürgerlichen ERS kuclzes gegen diesedsp sinräaiiiåitterangezkizszenzder Bist: ä er nemergegen ie un enanoenen ee nem Anderen vorsätzlich ächaden zufü t, it dein Andern - um Ersatze des Schadens verpflichtet« Silber dies gewährt keknen Schi9iltz. sobald der Eigenthümer zahlun sfähig ist. lle diese Beden en allengortspkvobald mangich aufdie GrundlagedesAntragsWallbre tste Derselbe erührtdie Hypotheken« und Grundbuchverhältnisse gar nicht, umfaßt ieui und Umbautew verinecdet die ge ähr ichen Grundstück-s· taxenkundfschgtz t geiclgvdiih lLniPt nur die B auhiadnäu wer er, on ern au ie e eranten. ierwr ie Erlaubniß zum Bau abhängig gemast von dersahlungw giihigkeit d·es Bauherrm die geh n·a der doppe ten Richtung »din V: erwefijgn hat, des? Er dautiån fstellthund süs- allå aus er auaus u rung en eJen en n pru e n er orm « an emes euer« Preise haftbar bleibt. Allerdings kann auch Satz) diese Bestimmungen die Bautthätigkeit erfchwert werden und zwar vielleicht nicht nur, en prechend der Absicht des Gefässes, Bär den Schwindler. Dr. Eckels meint indess, daß dur die orderuns der Sicherstellung das solide Baugeschäft auchesåerä nkøtenigetr eniittidelten iyckztdoderinicht nenzienswerth ein r n wer en wur e« er a ies n einem im vori en Jahre besproälknen Gutachten des Näheren dargelegt. Für den Antrag allbrecht lßit sich im Herbst 1896 der Dele girtjetntag desf Jgnungs -«s erdbanåesck deuftscherttvßafigeiäietfkss mei er aus evro en; gegen en ei sge etzen ur in ie em Zahl-»He dsis Eollkergikim fder Bszgeltefsten Kaufmanäilsgaft vor; er in, er en a aiis u au manni )er, gewer i er un industrieller Vereine in cgierliu und die Handelskammern von Mannheim, Nürnberg und Bochum. Das sind doch auch regt beachtenswerthe Stimmen aus großen Städtem für wel e ltcitlptfnckiltcli das Gesetz von Bedeutuna fein würde. » Dentfchlaud s» —·« Unmittelbare Anordnungen: des Kaisers. Wie schsn »in anderen Fallen, so hat de: Kaiser ei seiner Anwesenheit in KÆ direct am Mctttvoch sruh von Wilhelmjhöhe den telsgtaphischen sehinachzkassel ergehen lassen, den Unierrichi sofort zu schließen.—tBbr zu auszert sich Richiers »Freis. Ztg.'« in folgender recht baarspalte Oe: Weise: Die gute Absicht bei diesem Befehlsoll nicht verkennt werden. Auch mag der Kaiser sich durch die Ekrinerung an die Qual des Schul unteirrichts während seiner Schulzeit in Kasse! an beißen Nachmitioäeoix habenbestimmenlassen Aberdie V e r f a s s u ngd u r t u n d e schr vor (Pat. 44): »Die Minister des Königs sind verantwortlich. Ille Regierungöacie bedürfen zu ihrer Giltigkeii de r Gegenze i ch n u n g eines Ministerz welcher dadurch die Ver« antworilichkeit übernimmt« Demgemäß dursie jener Befehl nichi ohne Mitwirkung des Cultusministers er eben, und siir den Schuls director in Kasse! entbegrie der Befehl so la ng e de: G iltig eit , bis der Cultusministee die Verantwort lichkeit dafür übernommen hatte.« -—«· Zur Rede des Kaisers in Matuz theilt der »Geh-Orts« bezüglich der markantesten Stelle eine etwas andere Fassung mit, als sie das »Wolffsche Bureau« den Zeitungen til-ermittelt hatte. Rad) den! ~Rhein. Kurs« sagte der Kaiser: »Das neue Deutsche Reich ist ent standen aus dem gemeinsamen Drange des deutschen Volke! nach T; sammenhang und Oberhaupt; es baute sich aus aus der GtundlMe Baterlandsliebex es ist ihm Form und Kraft gegeben durch einen Großvater und seine Räthr. Jch bin fest entschlpsseth das Erde Meiner Väter und den Frieden, der Mir ·so theuet ist, sntt allen Meinen Kräften zu erhalten; das werde Jch aber nur können, wenn es uns gelingt, unser Ansehen bei unseren Nachbarn ausrecht su erhalten« « · ·—«« Bring· Heinrichs Reise durch Siidssehantun , die für den Spatherbft projeetirt ist, wird zuniichfi die fiir »Deuts China« so hochwichiigen Kohlenreviere berühren und dann qkatholischen und protestantischen Missionögebiete durcsqueren Dis Htlteiseroute ist, snviel bis jetzt feststeht, folgende: Von T inan aus be·- zgikbt sich der Prinz zuerst nach Tainan und zum »heil·i·gen Berge« mit ssemen zahlreichen Bonzem und Frauenklofterm Zunachft wir dann Idas Grab des Confuciuz Yewtschosfu und Tfinninz der BischofV des Bischofs von Anzey besucht werden, doch ft noch nicht festgef , in welche: Reihenfolge. Jedenfalls aber beabsichtigt der Bischoß Prnizenjiereits in Tsinan zu erwarten, uni durch aseben bezeichn altbhisttorische Gebiet feine Dienste als Führe: und Erkliirer an zu ie en. —·· Das; das Verhältnis; zwischen dein deutfchen Oe· schwaidkerckzesg Biåedadxriirlaå n; Fiedsszrzchsfchliäig ndäni amer an: en ni ra e e n o r,- wie englische Blätter wissen wollen, sondern days. swifchen den beiden Adrniralen ein freundliches Einvernehinen herrf e, dafiir foll nur ein Beleg angeführt werden. Jn Manila wird, dein »Vanib. Corrf zu Fblga von bayerifchen Brauern ein vorzügliches Bier gebraut, das die früher» herrschenden »einqeführten »Biere vpllkvrnnien verdrangt hat. Die Ameriianer m Cavite standen niit Manila natiirlich in keiner Verbind ung, dagegen waren die deutschen Schiffe niit der Stadt in stetig-r Berührung. Wenn nun die Arnerilaner Appetit auf Bier hatten, lieferten es ihnen die deutschen Kriegsschisse regelmäßig. » —«· Zu den Nenforderungen für das deutsche Fett schreibt die »K. Ztg.«, es handele sich um eine Vermehrun von 1 000 Mann, die Angesichts der gewaltigen Bevöllerungskunasme seh: se« rcchtigt erscheine. Daß Mainz ais Sih des Genera comznandos eine! neuen Armeecorpg bestimmt wurde, ergab sich aus miliiärischen Rüc fcchtem Bei der letzttägigen Anwesenheit des Kaisers in Mainz dürfte in Besprechungen mit dem Großherzog von Hessen diese Frage end« giltig geregelt worden sein. « « —«« orvedojägern Ueber die raschexien To edssgey so schreibi die »Köln. Ztg.«, verfügen augenb ickl ch die Cckin en, denen in einigen Wochen vier auf der Schichauwerst in Ell-ins gebante socte 5981 , L. n. « Ei. nahe, iidtist iiud eur, o a , e s, U« und s-7, -1 Uhr. "chli «» Wiss-L? listi iiele ätztllche wen. Pra s T Z. n 65753 llkststtJj xebboki M o—B txt-s.- les-Iris)- I. Von; I Its ihn-z jeiiislsstq staut-Aas Die Leiche. (Eine moderntz Bariation Eines alten Liebes) Von Curt Müller. Machdruck xctbotend Und als sie traten zur Kamme: hinein, Da lag ste in einem schwaiisken Schrein. Ludtotg hland. « Auf dem großen Secirtische im Saale der Anatomte liegt eine SUCH!- E·1·n naclendes, schönes Weib. Drei junge Aerzte in angen, stauen Manteln stehen dor ihr und warten, bis der Professor kommt. Des: Erste hat die Aerncel weit hinan gestreiselt und bereits die Messer fem und sauber zurechtgelegt. Der Zweite steht in tiefen Gedanken ver« snnlen vor der eiche und läßt dann und wann seine Augen musternd uoek den schiinen Leib schweifen. Der Dritte aber schaut nur auf das VWO Dulderantlih des Mädchens. Er sieht das wehmiithi e Lächeln dks Mundes und den starren Blick der großen, schwarzen Fugen, die Mkst so lebendig und feurig um sich schauten. H » Schon ist die Todte mit dem bleichen Marmorantlih dem weh-i Ullkhlgen Lächeln, dem goldenen Haar und dem starren, kalten Blick V« gtsßety fchtoarzen Augen. O, das; lieber drei Maler, als drei Akktte vor ihr stünden! Der Eine würde sie als eine aus der Seine Mdgene Leiche in der Morgue, der Andere als serv, der Dritte als Vphelia malen. Aber so sind es Medicina, die am Seeirtische stehen. Der Eine spricht: »Eine iadellose Leiche! Ja, sie war ein NtMies Weib, die Anna. Sie hatte Chic und Schneidk » Der Andere plzilosoplziert: »Also das ist die spröde Anna, die er« Frkkkttfgexntytknn sie d e Klei r schützen mußte, um iiber einen Bach zu Der Dritte aber steht immer noch traumverloren da. Er s ut Judas blasse Dulderantlitz des Mädchens. Er sieht die gessen, HIVEVSM Augen, die starr nach der Decke blick , undöeufzt . . . W »Heute haben wir die Anna secirtk såg der tue— Abends in be: Kneåsr. »Du weißt doch, de skbde na, die mir den Korb « iUltd s( mit einem Kaufmann ver hie. It , is; dante Gott, daß U bin. Geldgpåtte stie nilänigJ Zeit) uns ergns geht " m sen-non. w gern. e war »Juki-wogt. sieksscsiEZpiirdTiauitirkgsme wäre sie meine Frau geworden. Denkt Euch nur, was die Section etgsksJjs «« » « » Y , «« Und nun zählt er seinen Collegen alle Mängel auf, die man bei der Section entdeckt hatte. Die Lunge war defect; de: Magen in gjlechteczr Zustande. - Was ergiebt sich nicht Alles nach der ection. . . . Der Zweite sitt Abends ebenfalls in seiner Stammkneipr. »Wißt Jhr was euest Heute haben wir die Anna secirt. Die Anna, die sich das Leben nahm, weil ihr Bräutigam die Verlobung aufhob. Ein dummes Möbel! Die hätte stets noch einen Anderen, einen Vesseren gekriegt. Jch bin ihr nicht böse, daP sie mir einen Korb gab. Aber litte sie es nicht gethan, na, sie hätte ich das Leben nicht genommen! aß ich mickznist gescheut habe, an der Section theil unehmeni Aber Jungens! ch in doch Arzt und nebenbei Philosoph. Sie ging mich »ja nichts mehr an. Und dann der Leib, der· da lag, der war ·doch blos die Hülle dieses seelenvoxlen Gemuthes, dieses herrlichen Geistes. Das herzkchdas ein? so Eiiarrttielund freudig schlug, lieber Gott, es ist anurno eintoter us "... j Der Dritte sitzt zu Haus. Vor ihin liegt ein Bild; das Bild des ungliickltchen Miidchens Vor ihn: liegt ein Brief. Es ist ein Brief von der Hand der Todten. Vor einem Jahre ungefähr ma er ge schrieben sein. - »Mein Herr! Jhr Antrag ehrt mich sehr. Jch achte Sie und würde Sie auch wohl lieben können. Allein mein Herz, sthlägt siir Einen, der mich liebt und den ich liebe. Ich weiß, ich werde durch ihn liicklich Mögen Sie es dereinst auch werden. siirnen Sie mir Fast, doch ich glaube, es ist bei Jhnen nur eine so vorüber· gehende Leidensthast gewesen. Ja, ich hosse es sog-it Ihnen zu Liebe. Lefideznschast wird sliehen - -« Un so g tes vier volle en or . · Dei junge Arzt aber kam: den Brief nicht nah: zu Sude lesen, denn heiße Thränen füllen seine Augen . . . » Y Y « «« w« Juki« m« Uzktsvisseupkhsuswtfä Kski c. der Hof-wer Meis- ueekiestkgsä esse? wessen? Diese Ist-Eg betoeät jeht vielfach dieTheatktbesucher, denn ieselben siyd dasschließey de: ühne durch eine Gast-me von beide« Seiten Wicht Feinden: Mk; kkinncrliQ wurde Ist. Malt-u bei ihre-spukt u hats « sallenden Vorhang im Gesicht oerletzt und dies toar der Anlaß, daß die Neueinrichtung getroffen wurde, mit der allerdings nicht alle Künstler einverstanden find, weil sie meinen, das Verneigen der DaFeller nael Art chlusz gäbe bei lnapp geöffneter Gardine kein gutes si . Dieser 11 and ist aber höchst nebensächlich. Dem Künstler gilt der Beifall, die öglichleit zu danken ist ihm gegeben und das genügt. Die Hang: sache ist, daß iihnliche Ungliickssälle vermieden werden. Deshalb ist Neueinrichtung als ut zu begrüßen. e« «« Das Odysfee - Feftspielhans iii Oodesberp Ins G« desbe rg a. Ah. schreibt rnan uns: Jn diesen Tagn dertveilie in Gesellschast des Eomponisten Aug.Bu n g e r t der ireetor des Stadttheaters zu Hamburg, Herr Bittong und Frau Gemaklim hier in Godesberg Dieselben besichtigtem nachdem sie die Lilien adt mehrfach durchfahrety aus längere Zeit den O d h s s e e - F e ft s s) i e l hausplak und waren von der herrlichen, unvergleiehlitz schsnen Lage des projectirten Baues sowohl, wie überhaupt von dem edanien, hier eine ideale Stätte der Kunst zu errichten, geradezu b eistert und tragen dem Gelingen des Unternehmens das regste JntereFe entgegen. ·« Von der Leipziger Universität. Man vsiheeiht aus Leipzig: Die Jmmatriculationseommif ion (g Geheiinrath Professor Dr. Wachsmuth als Retter, tnann Dr. v. Ehrenstein als Bevollmiichtigter bei der Universtizci und Univerfitiitsrichter Juftizrath Dr. Me Her) bringt zur Musi nif;, das; der Beginn des bevorstehenden Winterssentesiers aus den 17. O ctobe r festgesest ist. Berzeichnisse der siir das nannte Semester angeliindigten orlesungen smd in der Und-Use: Canzäei oder in der Univerfitiitsssuthhandlung Osrrienftraße D) zn entne men. " Vikchpiv wird cu- a Octobe- iu de: medic-ais Schule es rinqsEroßssospitalt zu London die zweite Uotlefuug halten. Die erste London beabsichtigen. des deutfchen Gelde-ten dutch einFeftmahl im spie! Mettopole zu est-I. Lord »Wer w d dabei den vers übernehmen. .«. « psf Zieht« det östetteich sehe Ge and-te, üdetrekchke aufs-IF im Uustrage es Kaisers Franz J- ep dem Jntendcudet sättigt. see-tät in MüQchetP tvslaztfekaäeigwgne a " tue: ,; e ou ver , c ALTE-be- weise· E« tiefste-stossweise Last-N! se( klug? knickt« III« .- für Io U, l- m» und bei fast resdem unser: ruhe, sich Bezug Inn von ttheiteiy stigma- I« und seien( 4961 l«ben«, Jkkilligfles ZDofl-Rbonnemmt! Z« «« Pf tönnen Sie die »Neuesten Nachrichten« bei allen Land« hkicfträgeru und Postqnftalmc schon jetzt für den Zälonat Heptember ebne Witzblatt bestellen.
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