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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 08.01.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191101082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19110108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19110108
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-01
- Tag1911-01-08
- Monat1911-01
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 08.01.1911
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MMÄ-MIM MN Amtsblatt Anzeiger für Rt. 6 Sonntag, den 8. Zanuar f9y 6f. Sahrz -M-ME der 3., Recht«» und VelfassungSnuSschnsseS. Der Sta-trat verwendet werden, beträgt die halb- Hinterziehung der Steuer wird mit Der Tta-trat de« Weiche schäfte« u r-R giment, hat j tzt seinen Absch ed au? dem ! einander Vereinbarungen treffen, so geht das die Ws* König:. Such üan^r? 8. Januar r < a :e fahr erstreckt haben, ist nun zum zweitenmale der Versuch gescheitert, Deutsche und Tschechen In Böhmen einander räherzubringen. Seinen Ursprung hatte dieser Versuch in der national schwerbedrängten i Lage der Deutschen Böhmen« und der deshalb al« ! Verteidigungswaffe angewandten Obstruktion Im Landtage, die da« Land durch Verweigerung der not wendigsten Steuern sö-mlich aushungert und den Lschechen, die von den Steuergulden der Deutschen leben, die Mittel zum Kampf gegen die Deutsche» kürzen will. Der immer näherrückende Bankrott oes Landes und der deutlich ausgesprochene Wille der Kione, daß endlich in Böhmen Ordnung ge- chaffen werde, sowie nicht zum mindesten die Minister» Hoffnungen der Tschechen waren die Triebfedern der jetzt so kläglich gescheiterten Aktion. Die Ursache es Scheiterns liegt ganz und gar bei den Lschechen, die auf die Forderung der Deutschen nach Sicher stellung ihrer nationalen LebenSnotwendigkeiten nur eine brutal abweisende Gebärde zeigten. Für die Bewilligung der Steueroorlagen verlangten die Deutschen den Verzicht auf einige schon vereinbarte Teile de« Ausgleiche». Aber selbst diese« Wenige -oben die Tschechen nicht zu, ja sie zogen alle bi«-. Bries» und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31. man sich nur darüber wundern, daß Handel und Ve kehr von den Segnungen, Lie ihnen durch die t.eue Gebührenordnung zugedacht sind, so gar nichts . emerkt haben, sich vielmehr mit Händen und Füß n dagegen sträuben. Fernsprecher «r. 11. richtigen Stelle angelangt, bis er sich einmal ganz durchgemausert hat. Bi« dahin macht wohl auch die Sozialdemokratie einmal eine Ausnahme von der Regel, daß sie Hospitanten in ihre Fraktion auf» nimmt. L z g « » o r - « u « g: 1., Einweisung der neu gewählten Herren. 2., Wahl de« GesamtvorftandeS lür das Kollegium. A«s dem ArtSlande. Der «mir vo« Buchara f Wie au« Neubuchara gedrahtet wird, ist Emir von Buchara Vbdul-Ahad Chan Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. herigen Zugeständnisse zurück. Der Abbruch der d eSmaligen TuSgleichSverhandlungen eröffnet nicht dm Ausblick auf die baldige Wiederholung eine« ähnlichen Versuche«. Zwar sagte einer von den G oßzrundbesitzern einem Journalisten: „Der Aus gleich ist tot! ES lebe der Auigleichl" aber bei ü.m brüsken Verhallen der Tschechen, die den Deutschen die ganze Schuld oufladen wollen, werden dir D.rttschen haltbare Garantien verlangen, ehe sie sich mit den Tschechen an den AuSgleichStisch setzen- Daß aber die FriedenSbestrrbungen zwischen beiden Vö kern nicht luh-n können, daß der Ausgleich die giößre politische Notw endigkeit der ganzen Monarchie st, das werden auch die überspannten Köpfe unter den Tschechen bald zugeben müssen. § fortgesetzten Agitation gewisser Kon kurrenzparteten, aus welche das ganze anwalt behauptet, am 5. Februar 1908 in London einen Vertrag abgeschloffen haben, nach dem das Zwischendeckgeschäft prozeutmäßig unter ihnen vcr- teilr werden sollte. Auch einige Beamte der Damp- fergesellschaflen sind angeklagt. Die Regierung ver langt die Aufhebung des angeblich geschloffenen ge setzwidrigen Vertrags. Solange diese nicht erfolgt ist, soll den Gesellschaften nicht gestattet werden, mit ihren Schiffen amerikanische Häfen anzulaufen. Die Regierung verlangt ferner, daß es den beklag len Dampfergesellschaften verboten werde, weiterhin Vereinbarungen zu treffen und Kombinationen zu bilden, um die Raten für das Zwischciidcckgeschüft zu regulieren. Die Hamburg-Amerika-Linie er klärt zu diesem Vorgehen der amerikanischen Negie rung: „Bei dieser Klage handelt es sich um ein Ihnen meinen Dank auSzusprecheu für die treuen und ersprießlichen Dienste, die Sie dem Vaterland 4t Jahre hindurch in Krieg und Frieden geleistet haben. Mit Ihnen scheidet der letzte Unteroffizier au« der Front, defs-n Brust da« Eiserne Kreuz erster Klaffe schmückt, die schönste Antzeichnung, dir »cm Soldaten zuteil werden kann. Mö -e e« Ihnen noch viele Jahre vergönnt sein, sich Ihrer Gesund' heil zu erfreuen und in heiterer, wohlverdienter Muße auf ein Leben zurückzubllcksn, daS der Arbeit und der strengen Pflichterfüllung gewidmet war. In aufrichtiger Wertschätzung von Bütow, General der Infanterie und kommandierender General." Herr v. Gerl«ch, Hospitant der so-tal-«mo krattschen Partei? Nach der „StaatSbürger-Ztg." hat der bisher »och demokratische Herr v. Gerlach erklärt, er werde sich im Falle seiner Wahl in den Reichstag — er kandidiert bekanntlich in Warburg-Kirchhain — der sozialdemokratischen Partei als Hospitant anschließen. Herr v. Gerlach, der schon jetzt ein sehr freund'chaftlich-S Verhältnis zu , >en Genoffen unt"rbält, wäre damit sicher an dcr ; «ns der jüngste« Republik. Während die portugiesische Gesandschaft alle Alarmberichte über die Lage in Portugal für übertrieben erklärt, treffen fortgesetzt Pctoatbertchte über den ungünstigen Stand der dortigen Verhältnisse ein. Wahrscheinlich ist, daß im repu blikanischen Luger die Radikalen zur Macht gelangen werden. Auch die ausländischen Gerüchte von Ber- hnfluug'n unt-r der L ssaboner Garnison bestätigen sich Die Regierung ist nur der Artillerie unbedingt sicher. Dis Verhaftungen sind in der Kriegsschule eifolgi; cS sind über 20 Offiziere davon betroffen. Ei«ig««g der «ationale« Partei«« i» Sachse«. Am Freitag fand tm Kaiser Wilhelm-Saal- des HauptbahnhofcS zu Dresden eine Tagung von Borsttz-nden und Abgesandten einer gioßm A> zrhl nationaler Vereine Sachsens statt welche zur Besprechung geniest sanier Arbeit bet den Pauschalgebühr ein, die einen sich steigernden Rabat! g-wäarr. D durch tritt bei voller Ausnutzung eine weitere Herabsetzung der Gesprächsgebühren bis aus drei Psennige in der letzten Staffel ein. Trotzdem wird für die den telephonischen Ortsverkehr stört benutzenden T.t nehmer eine Erhöhung der jährlich zahlbaren V rgütung eintreten, die in Anbetrocht der groß n Inanspruchnahme der Einr chtung nicht alt unbillig bezeichnet werden kann. Bon besond rer Bedeutung ist endlich, daß die Gebühr sür Fernge spräche bei Emsrnungen bi« 20 Kilomcter um 10 Pfg. herabgesetzt werden soll. Der Entwurf ist also nicht verkehr-feindlich, sondern das ge rade Gegenteil ist der Fall. Die sür den Mittelstand in der Presse angesührten Gesprächs zahlen gehen weit über die amtlich ermittelten Durchschnittszahlen hinaus. Daß die Vorlage aus eine Bevorzugung des flachen Landes vor den S:ädlen hinauSlaufe, ist ganz un» richtig. Nach amtlichen Erhebungen werden mindesten- 66 Prozent aller Teilnehmer eine Ge- rührenermäßigung erfahren; davon kommen 80 Prozent auf die Netze in größiem und mittleren Städten, und nur 20 Prozent entfallen auf kleinere Lermittlung«anstalten mit weniger al- hundert Stellen." — Menn da- aller wirklich so wäre, wie die „Nordd. Allg. Zig." e« hinstellt, dann müßte amerikanische Regierung in aller Welt nichts an. Die Amerikaner werden sich auch wohl kaum den Folgen aussetzcn wollen, die eine strikte Durchfüh rung des Verbotes an die dreizehn Gesellschaften, mit ihren Schiffen amerikanische Häfen anzulaufen, notwendig haben würde. Der gesamte Schiffsver kehr zwischen Europa und Amerika würde von Stund' an aufhören, und da die Amerikaner selbst keine Ozcandmupfer haben, könnten sie nicht ein mal in die Lücke etnspringen. Di« ««»« Fernsprechgebühr«»-»-«««- t« offiziöser Beleucht»»«-. Die „Norddeutsche Allg. Ztg." bricht eine Lanze ür den Entwurf der neuen Fernsprechge- 'ührenordnung gegenüber „unrichtigen, durch 'e Presse bernorr-erufenen Auffassungen". Sie gestorben. In der Stadt herrscht Ruhe. Trotzdem haben die russischen sowie die städtischen Behörden angesichts der umlaufenden Gerüchte über bevorstehende Unruhen militärische Vorsichtsmaß regeln getroffen, die beruhigend auf die Bewohner wirkten. Abdful-Ahad Chan ist geboren om 26. März 1869 und folgte im Jahre 1885 seinem Vater Mozoffer eddin- Cham. Lange und hartnäckige Kämpfe mit Rußland während des 19. Jahrhundert« haben Buchara schließlich zu einem Vasallenstaat de« mächtigen nördlichen Nachbarn herabgedrückt. In der inneren Verwaltung de« Lande« stützte sich Abd ul-Ahad auf ein von ihm gekräft'gteS Beamten- tum, das einen harten Druck auf die Bevölkerung auSübt. Wiederholt besuchte der Emir Petersburg und hat auch seine beiden ältesten Söhne in Ruß» land erziehen lassen. Der Thronfolger ist sein 31 Jahre alter Sohn Seid-Mir-Alim. Die Prager A«»gleich».Berha«dlu»g<tt. Nach Verhandlungen, die sich über ein Viertel» M-nan-m —4.1" Metbung vom Pöhlbrrg: Berz nebclfrei, Nebel in den Tälern, starke Schneedecke, fester guter Weg biS Annaberg, starker anhaltender Raudfrost, glänzender Son nenuntergang, Himmelsfärbung orange, prächtige Ski- und Rodelbahn. vvn den Gesellschaften selbst gewünschtes zivilrecht liches Verfahren (Feststellungsklage nach deutschem Begriff), das lediglich den Zweck hat, zu ermitteln, »b die in Amerika bestehenden Antilrustgcsctze aus di« ausländischen Reederetgesellschaftcn anwendbar sind. Die Reedereien sind überzeugt, daß dieser Prozeß nur Lie erwünschte Klarstellung bringen wird, daß das Antilrustgesetz auf die ausländischen Needereigesellschaften nicht anwendbar ist, damit der schreibt: „Di' Vo läge bringt durchweg eine Er» mäßiou-g dir Grundgebühr nm 10 Mark jährlich är sämtliche Netz?; ferner ist die G-iprächSgebühr tberall von fünf auf vier Pfennig herabgesetzt. Es wird im weiteren nicht mebr verlangt, daß jeder 1 undnedütr-'U-ilnehmcr jährlich mindestens 20 Mark für 400 OttSg-spräLe zahlen muß Darüber IvanS süh t' die Budgeikommtsston, um eine ab ckürzte Sttchzählunz zu ermöglichen, eine gestaffelte 1. öffentliche Stadtvcrordmteusttzung Dienstag den 10 Januar 1911, abenvs 8 Uhr tm Sttz««gSsaale -«s Rathaus«-. Loh««st«i« Er«stthal, am 7. Januar 1911. »r. Patz, Bürgermeister. werden. Hohe»st«i«-Sr«stthat, am 7. Januar 1911. He-re genommen. Bet dieser Gele enheit ist ihm em ehru-drS Scheiben des kommanüie.enden G-- urre'S dsS dritten Anne ko pS von Bülow zug> gen, das folgenden Woitlaut hat: „Mein lieber Sächsische«. Hoh««stein-Gr., den 7. Januar 1911. W-ttrrwarie zu Dresden. Für Sonntag: Ostwind, heiter, sehr kalt, tiock n. Wt« Schlag -er amerikanische« Regirru«g Vorgehen der amerikanischen Behörden überhaupt -ege« die europäische« Schiffahrtsgesell zurückzuführen ist, endlich der Boden entzogen wird. Es sei noch bemerkt, daß cs auch den gewiegtesten 13 i m-j-0 2>, bcvoistfhenden Reichstag« wählen berufen worden war. Die guibesuchte S tzung wurde vom Stadto-rordneten Dr. Hopf geleitet und endigt nach mehrstündigen lebhaften Bcraiungen mit bei einstimmigen Annahme folgender Entschlußuog: „Eine om 6. Januar 1911 in Dresden tagend« Versammlung von Herren, die etwa 100 nationale Körperschaften aus ganz Sachsen vertreten, hat sich über folgende G. stchtkpm kle bezüglich d-r r ächsnr R ichStagSwahl geeinigt: 1. D-e von den Dc Soner nationalen Ausschüssen geschaffene GeschäftSstellc st Ut sich allen vertretene« Körperschaften zur Ber- fü.jiirg, und zwar wird sie einen Ridneroustausch o rmtiteln, Flugblätter zur Beifügung stelle» usw. 2. In die Angelegenheiten d-r Kandidatenausstellunp soll sich die Geschäftsstelle keinesfalls einmischen, wnderu 3. unter Berücksichtigung der örtliche« Ver hältnisse alle nationalen Kauwdaten gleichmäßig antclstützn und 4 auf eine Führung dr« Wahl kampfes hinmttken, die ein Zusammengehen aller atonalen Parteien bei den Stichwahlen gewähr- iestet." Die nächst- Busammlung der Veitrete: wird an März statlfindcu. D«r letzte aktive Unterosfizter mit -em Eiserne« Kreuz erster Klasse, Wachtmeister Kettlitz vom Schwedischen Dago- > >) :r Wrchtme ster I Am Tage Ihle; U-bertiniS u dcu Ruhestand möchte ich r« mir nrchr versagen, HO Rchl. AMtlicht »iS St» ZtMrai zu ßchchin-ktliWl. Orga« aller Gemetu-everwalt««ge« der umliegende« Ortschaften. , """ ' " "" - - — Erscheint leben Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das rteljahr M*. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. für Hahensteiu-Erustthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Berus-ar^ Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirfch- heim, Kuhschnappel, Wüstenbraud, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Die amerikanische Regierung hat bei dem! amerikanischen Juristen als ganz aussichtslos er- Newhorker Bundesgericht auf Grund des Sherman-! ^"tt, derartige Ausdehnung der amerikani schen Antitrustgesetzes einen Prozeß g e g c n s^n Antitrustge etze auf ausländische Parteien hcr- sreizehnDampfergesellschaften an-j beizuführen. Die folgerichtige Anwendung der ame- gestrengt, die des Versuchs beschuldigt werden, ge-!rikanis<Hen Gesetz: wäre dann ja, daß auch alle setzwidrig die Beförderung von ZwffchendeHaffa- Fabrikanlcn, die schrdikatsähnlichen Verbindungen gieren zwischen Amerika und dem Auslande zu mo ^gchören und nach Amerika verkaufen, dem Anti nopolifieren. Verklagt sind folgende Gesellschaften: üustgesetz verfallen würden. Zu einer Bsunnihi- Allan Line, Anchor Line, Canadian Pacific Com-MN«, die durch diese sensationell ausgebauschten pany, Cunard Line, British Northatlanttc Line,! Meldungen aus Newhor? hervorgerufen werden Hamburg-Am erika-Ltnte, N o r dkönnte, liegt sonach durchaus keine Veranlassung deutscher Llohd, Ned Star Line, Whiteibor." Das ist auch ohne Frage der richttge Stand- Star Line, Russisch ostasiatischc Linie, Jnternatio- b""^ Wenn die Amerikaner darüber ärgerlich sind, «al Navigation Company, International Mcrcantil baß das Paffagiergeschäft zwischen Deutschland und Marine Company, Holland-Amerika-Linte. Die ver-idlmcrika ausschließlich in den Händen europäischer klagten Dampfergesellschaften, mit Ausnahme dcr Gesellschaften liegt, so ist das verständlich. Wenn russisch-asiatischen, sollen, wie dcr Bundesgerichts-i europäischen Dampsergescllschaften nun unter Auskunftsstelle für Lungenleidende. Die städtischen Kollegien haben beschlossen, die im Jahre 1910 begründete AuSkunftrstelle für Lungenleidende auch für ka« Jahr 1911 wetter bestehen zu lassen. In ihr werd-n U«b«mitt«k1e Lungenkranke unentgeltlich untersucht, und über die zu ihrer Heilung oder Linderung ihrer Kcankh-tt erforderlich:» Maßnahmen sowie die Mittel zur Verhütung der KrankheitSübertragung auf ihre Umgebung beraten. Et«« ärztlich« B«han-ttt«g -:r Kra«ke« fin-«t Nicht statt, sie bleibt vielmehr dem Hauk- oder Kassenarzte der einzelnen Kcanken überlassen. Di« Beratung d«r Krank«« «rfalgt j«d«n Montag von 11—12 Uhr im Kranken» Haufe durch Herrn Or meck E chhoff Ferner werden durch den KcankeahauSoerwaller unbemittelten Kranken auf Verlangen die Mittel (Spackfläschch'n, Spuckwpfe, Spuckaäpfe und Desinfektionsmittel) zum Schutze gegen lieber- tragung der Krankheit zum Selbstkostenpreise verabfolgt werden. M t Zustimmung des RtteS w-rden diese Mittel gegebenenfalls auch unentgeltlich abgegeben Hmrdeanmeldung. Die schriftliche Anmeldung der Hunde hat bis zum 10. Januar 1911 in der Siadtkasse — Rathaus, Zimmer Nr. 5 —, wo auch die Formulare hierzu entnommen werden Änne», zu erfolgen. Die halbjährliche Steuer an 5 Maik nebst 30 Pfg. Gebühren für die Steuer warte ist biS zum 81 Jauuar 1911 an die Stadlkasse zu bezahlen. Für Hunde, die zum Zuhen jährliche Steuer 4 Mark. Unterlassung dec schriftlichen Anmeldung ist straibar. dem dreifachen Betrags oer jährlichen Steuer bcstro't. Hoh««st«itt'Er«stthal, am 2. Januar 1911. > !i ÜM ' »NM V1 ERNL«« IIMMMH TMkI
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