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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 17.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188811177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18881117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18881117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-17
- Monat1888-11
- Jahr1888
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ge- SN 3, »s s-Lottcrie 888. 3713 38768 , 4744 5918 8469 24920 9028 42254 2797 57834 4499 76223 8376 88448 ! 5239 6169 9325 21501 0036 30142 4441 35929 2331 45062 1787 55960 6408 66487 8236 78456 1757. 7503 7985 38 >7 23976 3722 38812 3454 58149 17988 69032 16032 87114 »5365 96925 3035 4205 7386 7506 3387 14238 >0988 23743 >9157 29476 13750 34698 18509 38761 13722 45501 17283 48437 ,1616 52432 >7778 60288 >4494 64872 >8328 68466 12359 72721 18753 79287 14711 85482 »1262 91671 >7697 98808 MNttz i. 10.70 pr. 50 k 10.10 - . . 8.60 - > . 8.15 - . . 8.40 . . . 9.25 - . . 8.30 . . . 7.60 - - . 9.25 - . . 7.— - - . 5.20 - . . 3.50 - . . 2.90 . - . 2.60 - 1 . RtgrnW« in mm ». v. Regin, d. v. Schnee. AZ 269. . ,,, . . . ------- ----- Sonnabend, den 17. November. 1888 Erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, abends ftir den fol genden Tag. Preis vierteljährlich I M. ou Pf,., monatlich 50 Pfg., Änjel-Nrn. »Pfg. Bestellungen nehmen alle Post anstalten, Postboten und die Ausgabe stellen des Tage blattes an. ZezirksaE^ Inserat« werd« mit s Pfg. für « spalten« «ochmD» »eile berechnet. kleinster Inserat«» betrag so Pf,. kompilierte un»d»> »«Larisch« Inserat» , «ach besondere« Tarif. Inseraten. AmiahE für die jeweilig klbend-Nummer tW vormittag» io Uhk Kirchenvorftunvsfitznng Montag, 19. November, Nachmittags 3 Uhr. Bekanntmachung, Die Sparkasse ist an jedem Wochentage von 8 bis 12 Uhr Vormittags unt> von 2 bis 5 Uhr Nachmittags geöffnet. , , „ . Um aber den in Fabriken und sonstigen Geschäften arbeitens Personen ar^ Löhnungstagen ausreichende Gelegenheit zur Benutzung unserer Sparkasse zu vielen, wird die Sparkaffe vop nun an bis auf Weiteres an jedem Sonnabende auch noch von 6 Uhr bis ^8 Uhr Abends geöffnet sein. Frankenberg, am 16. November 1888.. Der Rath. »r. Kaeubler, Brgrmstr. ... Bekanntmachung. -vrdEn CMg^ ^"ben in geordneter Reihenfolge aus dem Stadtver- u) von den ansässigen Stadtverordneten die Herren: Ernst Ludwig Richter, AssocialionSkassirer, Ernst Friedrich Eduard Priber, Rechtsanwalt, Karl Robert Nestler, Baumeister, Christian Friedlich Kalkbrenner, Webermeister, Paul Richard Michael, Kaufmann, Karl Julius Kröpsky, Cigarrcnfabrikant. b) von den unamässigen Stadtverordneten die Herren: Karl Julius Pönitz, Kaufmann, Julius Hermann Barihel, Kaufmann, Karl Ernst Bühler, Webwaarenfabrikaut, ^rnst Rahnfeld, Schuhmachermeister. Hiernach sind bei der bevorstehenden Ergänzungswahl 6 ansässige und Bürger als Stadtverordnete zu w^lem""^^* Herbei ist zu bemerken, daß außerdem an Stelle des von bier verziehenden an sässigen Stadtverordneten Schmiedemeister Herrn Karl Bernhard Lange und des zum unbesoldeten Rathsmitglied gewählten ansässigen Stadtverordneten Herrn Paul Martin Theodor Schwenke, welche beide mit Ende dieses Jahres aus dem Stadtverordneten- Collegium außerordentlich ausscheiden, nach tz 8 des OrtSstatuts, für Ersteren auf das Jahr 1889 und für Letzteren auf die Jahre 1889 und 1890 diejenigen als Stadt verordnete einzutrcten haben, welche bei der bevorstehenden Wahl in der Klasse der Ansässigen nach den im ordentlichen Wahlgange gewählten Personen die nächstgrößten Stimmenzahlen für sich haben werden. Nachdem nun als Wahltermin Ako»t»x, 26. Xovvmkvr von uns anberaumt und al« Frist zur Stimmzettelabgabe die fielt von 10 Uhr Bormittags bis I Uhr Nachmittags, sowie von S Uhr bis 5 Uhr Nach mittags bestimmt woroen ist, werden die stimmberechtigten, in der Wahrste aufge führten ansässigen und unansässigen Bürger hiesiger Stadt geladen, am gedachten Tage Mnlbbauösvllle vor dem Wahl innerhalb der obengenannten Tagesstunden lUS «niäisiaer und mit 4 Name« ausschusse persönlich sich einzufinden und die Mit 6 Name ii » ^eröffnet in die unansässiger wählbarer hiesiger Bürger zu beschreibenden Stiwmze« Wahlurne cinzulegen. A,„jünen, daß über deren Auf den Stimmzetteln sind die zu Wählenden so zu z «V Urschrift nicht ent- Person kein Zweifel übrig bleibt. Insoweit Stimmzettels Werden za sprechen, oder Namen Nichtwählbarer enthalten, find °»I eri hindurch zwar mele oder z>i wenige Namen auf einem Stimmzettelgefun Stimmzettel die Gültigkeit desselben nicht aufgehoben, es sind aber dw letzten l betrachten. ' Im °° u-«-nd- mi»--- °°° d-- gäbe zu trennen. Frankenberg, den 16. November 1888. matb I»,. KoLr, Brgrmstr. Bu. Amtsblatt -er König!. Amtshauptmannschaft Flöha, -es König!. Amtsgerichts un- des Stadtrats^Kanke^^ Des Jahrmarktes wegen Inserate auch für die Sonntagnmmne^rbitte!^^ un?8» i-oeeblLtte« Liv LLpellitioa äes 1^8 Örtliches und SSchfisches. Frankenberg, 16. November 1888. -f Im Interesse des Erzgebirgischen Touristen- und Fremdenverkehrs gewähren wir gern einer öffentlichen Bitte des Herrn Buchhändler Hermann Graser in Anna« Lerg nachstehend Abdruck: „Bon dem in meinem Ber lage erschienenen Prof. Berletschen Wegweiser durch das Erzgebirge ist nunmehr bereits die 6. Auflage in Vor bereitung. Zur immer weiteren Vervollkommnung des Buches richte ich — zugleich im Namen des Heraus gebers — an alle Besitzer des „Wegweisers" dic ergebene Bitte, etwa bemerkte Irrtümer, Ungenauigkeiten, ringe- tretens Veränderungen jeder Art, wie auch zweckdienliche Vorschläge zur Verbesserung des WerkchenS — wenn irgend möglich in den nächsten 4 Wochen — an Herrn Professor Rektor Berlet in Annaberg oder an mich ein senden zu wollen. Im Interesse der guten Sache hoffe ich auch diesmal auf freundl. Unterstützung, für die ich im voraus besten Dank ausspreche." — Wir treten um jo lieber für dem Graser-Berletschen Erzgebirgsführer ein, als das Buch von Erzgebirgern selbst geschrieben und bearbeitet ist, die ihr freundliches Gebirgsland aus gründlichster Anschauung kennen, während uns in manchem anderen ähnlichen Buch schon Anschauungen und Auf- fassungen en>gegengetreten sind, welche schließen lassen, daß die betreffenden Verfasser höchstens „auch 'mal da- gewesen" sind und nur oberflächlich :sich über Land und Leute unterrichtet haben. — Auf Grund einer uns zuzegangenen bestimmt auftretenden Meldung, welche noch dazu einer uns sonst als „sicher" bekannten Quelle entstammte, brachten wir gestern die Notiz, daß die Bestrebungen der kgl. sächs. Militär-Jntendantur, den Bedarf der Armee m Boden- Produkten möglichst nur durch direkte Ankäufe bei den Landwirten zu decken, durch eigene Schuld der letzteren zum Teil vereitelt worden feien. Erfreulicherweise ist die>e Meldung wohl nur darauf zurückzufahren, daß sich diese neue Handhabung in der Form der Deckung des Bedarfs teils noch nicht recht eingelebt hat und einem großen Teil der Landwirte auch noch nicht genügend be kannt ist. Es liegt aber der kgl. sächs. Militär-Jnten dantur vollständig fern, von dem einmal beschrittenen Wege, die heimische Landwirtschaft durch direkten Verkehr mit den Produzenten zu unterstützen, abzuweichen. Im Gegenteil hat die kgl. sächs. Militär-Intendantur die Proviantämter im Lande angewiesen, den Bedarf der Armee an Naturalien (Roggen, Hafer, Heu und Stroh) auch in diesem Jahre wieder unmittelbar von den Land wirten, beziehentlich durch Vermittelung der von diesen beauftragten Vertrauensmänner, einzukaufen und insoweit deren Angebote den Bedarf eines Magazins übersteigen oder aus Raummangel nicht sofort angenommen werden können, hiervon der Intendantur Kenntnis zu geben, da mit sie von da aus nach anderen Magazinen verwiesen werden können. Dieses dankenswerte Entgegenkommen der Militär-Jntendantur ist durch den Landeskulturrat den sächsischen Landwirten mit der Aufforderung zur Kenntnis gebracht worden, von der dargebotenen Gelegen« heit zur Vermeidung eines überflüssigen Zwischenhandels thunlichst Gebrauch zu machen, insoweit sie aber infolge Verzögerung im Ausdrusch noch nicht lieferbare Ware haben, solche jedoch später glauben den Proviantämtern anstellen zu können, dies bei denselben anzumelden, damit die Militär-Intendantur Ueberblick darüber gewinnt, in wieweit sie auf Deckung des Bedarfs im Lande rechnen kann, um den sonst nötig scheinenden Bezug von aus wärts nach Möglichkeit zu vermeiden. Der Landeskultur ¬ rat hat sich zugleich bereit erklärt, den einzelnen Land wirten die durch die kgl. Militär-Jntendantur bekannt gegebenen und durch die sächsische landwirtschaftliche Zeit schrift bereits im Januar d. I. veröffentlichten Lieferungs vorschriften auf desfallstge Anfrage mitzuteilen. — Unsere gestrige Mitteilung über den beste« Schützen unter den Unteroffizieren der sächsischen Armee sei noch durch die Angabe ergänzt, daß den 2. Preis, gleichfalls eine Uhr, Unteroffizier Weiße vom Schützen- Regiment in Dresden erhielt. Derselbe schoß mit 7 Schuß 150 Ringe. — Den ersten Preis für Offiziere des sächsischen Armeekorps hat Sekondeleutnant Freiherr von Ompteda (Schützen-Regiment) erhalten. — Der „Dr. Anz." berichtete am vergangenen Mitt woch: Der seit einigen Tagen hier herrschende starke Ostwind, der in den höheren Lagen Stürmen gleicht, hat auch Erschwernisse im Eisenbahnbetriebe im Gefolge ge habt. Gestern, wie auch heute vormittag hatten viele der Züge, besonders die im Voztlande und im Gebirge, aber auch die hier von Reichenbach-Chemnitz und aus Schlesien eintrcffenden Züge mehr oder weniger bedeu tende Verspätigungen erfahren, weil sie der SturmeS- gewalt nicht immer gewachsen waren und die Maschinen mit dem Widerstande kämpfend die Verkehrszeiten nicht einhalten konnten. Der Zugsverkehr nach und von Oesterreich war weniger beeinflußt und selbst die Kurier» züge verkehrten pünktlich. - In voriger Woche war der „Deutsche Gewerbe- kammertag drei Tage lang in Plauen i. V. ver sammelt. Derselbe hat sih mit einer Reihe von Fragen von allgemeinerem Interesse beschäftigt, über die wir folgendes kurz berichten. Ueber die bevorstehende Re- n2ns"zu?B 2 welche dem Reichstag nächstens zur rpeschlußfassung vorgelegt werden soll,.
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